Aus aktuellem Anlass - vor drei Tagen jährte sich der bis heute ungeschlagene Hochsprung-Weltrekord durch Cpt. Larraguibel und seinem chilenischen Vollblüter Huaso zum 60. mal (5. Februar 1949).
Der Unsinn solcher Extremprüfungen ist unbestritten, und es ist gut, dass mittlerweile auf Versuche, den Rekord zu übertreffen, verzichtet wird, aber das mindert nicht die unglaubliche Leistung, die der damals bereits 16-jährige Huaso mit überwundenen 2,47 m geliefert hat.
Es gibt ein eindrucksvolles und sehr sehenswertes Video mit bewegten Bildern dazu:
Huaso, der vor seinem Hochsprungtraining auf der Rennbahn war und danach in Dressur und Springen ausgebildet wurde - zum Schluss dann gezielt auf den Rekordversuch hin - verweigerte beim ersten von drei erlaubten Versuchen, da der Absprung nicht passte. Im zweiten Versuch touchierte Huaso die oberste Stange mit dem Bauch und riss dann mit der Hinterhand.
Im dritten und letzten Versuch passte dann alles. Im Videoclip ist in der Zeitlupe besonders eindrucksvoll zu sehen, wie der Reiter das senkrecht in die Höhe steigende Pferde in jeder Phase perfekt entlastet, immer den idealen Schwerpunkt findet, und selbst bei der Landung komplett den Rücken und die Hinterhand frei hält. Leider ist ebenso deutlich zu sehen, welch enorme Kräfte beim Landen auf die Vorderbeine, insbesondere die Fesselgelenke, gewirkt haben.
Huaso ging direkt nach dem Rekordsprung in Rente, wurde nicht mehr geritten, und er erreichte ein gesegnetes Pferdealter von 29 Jahren.
Allbreed spuckt leider nur die väterliche Abstammung aus, über die Mutter scheint nichts bekannt zu sein.
Aber egal, ob reiner Vollblüter oder nicht, es galt schon damals - Blut ist der Saft, der Wunder schafft.
Schön, dass damals jemand mit der Kamera dabei war und diese unglaubliche Leistung in bewegten Bildern festgehalten hat. Hut ab vor diesem Pferd, aber auch vor dem Reiter! Immer, wenn ich mir das ansehe, schau ich zu meiner Zimmerdecke und stelle mir vor, gegen solch eine Höhe anzureiten. Undenkbar! 
Der Unsinn solcher Extremprüfungen ist unbestritten, und es ist gut, dass mittlerweile auf Versuche, den Rekord zu übertreffen, verzichtet wird, aber das mindert nicht die unglaubliche Leistung, die der damals bereits 16-jährige Huaso mit überwundenen 2,47 m geliefert hat.
Es gibt ein eindrucksvolles und sehr sehenswertes Video mit bewegten Bildern dazu:
Huaso, der vor seinem Hochsprungtraining auf der Rennbahn war und danach in Dressur und Springen ausgebildet wurde - zum Schluss dann gezielt auf den Rekordversuch hin - verweigerte beim ersten von drei erlaubten Versuchen, da der Absprung nicht passte. Im zweiten Versuch touchierte Huaso die oberste Stange mit dem Bauch und riss dann mit der Hinterhand.
Im dritten und letzten Versuch passte dann alles. Im Videoclip ist in der Zeitlupe besonders eindrucksvoll zu sehen, wie der Reiter das senkrecht in die Höhe steigende Pferde in jeder Phase perfekt entlastet, immer den idealen Schwerpunkt findet, und selbst bei der Landung komplett den Rücken und die Hinterhand frei hält. Leider ist ebenso deutlich zu sehen, welch enorme Kräfte beim Landen auf die Vorderbeine, insbesondere die Fesselgelenke, gewirkt haben.
Huaso ging direkt nach dem Rekordsprung in Rente, wurde nicht mehr geritten, und er erreichte ein gesegnetes Pferdealter von 29 Jahren.
Allbreed spuckt leider nur die väterliche Abstammung aus, über die Mutter scheint nichts bekannt zu sein.
Aber egal, ob reiner Vollblüter oder nicht, es galt schon damals - Blut ist der Saft, der Wunder schafft.



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