Hungertod..... arme Pferde

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  • miro
    • 27.09.2004
    • 301

    Hungertod..... arme Pferde

    Hier der Beitrag.



  • danielein84
    • 11.04.2008
    • 283

    #2
    das ist ja echt wiederlich, die armen Tiere

    wenn ich solche Bilder sehe fühle ich Traurigkeit und Hass, wie kann man nur so etwas verantworten?
    das muss so schrecklich sein .....

    ich hoffe das allen Pferden geholfen werden kann

    Kommentar


    • #3
      Gibt es denn in Spanien so gar keine Aufsichtsbehörde? Was ist mit Reitvereinen, Tierärzten und nicht zuletzt Nachbarn?!
      Ich habe ja schon viele schlimme Zustände gesehen aber dieser Bestand scheint ja zum einen eine ziemliche Größe zu haben und zum anderen hat eines der Pferde einen deutlich sichtbaren Trakehner Brand. Da fragt man sich doch auch, wie kommen die da überhaupt hin und fragt da niemand mehr nach?

      Kommentar

      • arosa
        • 14.10.2004
        • 2817

        #4
        So schlimm das auch ist aber vor der eigenen Haustüre kehren macht einfach mehr Sinn. Nur weil wir Deutsch sind und Deutsch fühlen können wir nicht die Welt retten und ändern. Sollen sich doch die Spanier kümmern.


        Spanien ist in der EU und soll sich bemühen seine Bürger entsprechend zu sensibiliseren - meine Meinung dazu.

        Kommentar

        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10940

          #5
          Solange in einem Land das langsame Totquälen eines Tieres zur Nationalkultur gehört, wird sich da sicher wenig ändern.

          Kommentar

          • laconya
            • 22.07.2006
            • 2843

            #6
            So schlimm das auch ist aber vor der eigenen Haustüre kehren macht einfach mehr Sinn. Nur weil wir Deutsch sind und Deutsch fühlen können wir nicht die Welt retten und ändern. Sollen sich doch die Spanier kümmern.

            Was für eine ätzende Einstellung

            Kommentar

            • Bonni
              • 11.01.2005
              • 280

              #7
              Nein, die ganze Welt retten kann man (leider) nicht.

              Aber man kann darauf aufmerksam machen, dass verwerflich finden, und ich für meine Person den Verursachern ................ wünschen.

              Kommentar

              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15238

                #8
                Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                Gibt es denn in Spanien so gar keine Aufsichtsbehörde? Was ist mit Reitvereinen, Tierärzten und nicht zuletzt Nachbarn?!
                Ich habe ja schon viele schlimme Zustände gesehen aber dieser Bestand scheint ja zum einen eine ziemliche Größe zu haben und zum anderen hat eines der Pferde einen deutlich sichtbaren Trakehner Brand. Da fragt man sich doch auch, wie kommen die da überhaupt hin und fragt da niemand mehr nach?
                Das klappt bei uns ja leider auch nicht immer - siehe zB der Fall in Aachen.

                Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                So schlimm das auch ist aber vor der eigenen Haustüre kehren macht einfach mehr Sinn. Nur weil wir Deutsch sind und Deutsch fühlen können wir nicht die Welt retten und ändern. Sollen sich doch die Spanier kümmern.
                Spanien ist in der EU und soll sich bemühen seine Bürger entsprechend zu sensibiliseren - meine Meinung dazu.
                Ganz unrecht hast Du damit nicht. Und es gibt bei uns auch einiges vor der Türe zu kehren.

                Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                Solange in einem Land das langsame Totquälen eines Tieres zur Nationalkultur gehört, wird sich da sicher wenig ändern.
                Wie wahr, wie wahr .....



                Soviele 's, weil alle hier irgendwie Recht haben. Und das ist besonders frustrierend. Aufschreien und Anprangern hilft den armen Tieren (oder Kindern oder Frauen ...... egal welche Grausamkeiten man nimmt) ja leider nicht.

                Kommentar

                • Bonni
                  • 11.01.2005
                  • 280

                  #9
                  Aber wegschauen hilft noch weniger.

                  Kommentar

                  • CoFan
                    • 02.03.2008
                    • 15238

                    #10
                    Zitat von Bonni Beitrag anzeigen
                    Aber wegschauen hilft noch weniger.
                    Hat das hier jemand behauptet? Nein.

                    Kommentar

                    • arosa
                      • 14.10.2004
                      • 2817

                      #11
                      Schaut Euch doch die diversen Tiervermittlungssendungen im Fernsehen an. Hunde aus Bulgarien, Rumänien, Italien Spanien und was weiss ich noch woher werden quer durch den Kontinent gefahren um in Deutschland vermittelt zu werden.
                      Ich kenne genügend deutsche Muttis z.B. auf den Balearen wohnend die sich langweilen und sich den ausgesetzten Kreaturen widmen.
                      Und die sich langweilenden heimischen Damen .... interesserien sich einen feuchten Kehrricht ... (Ausnahmen vielleicht?).

                      Und jetzt kommt die eigene Hausetüre:

                      Und unsere Tierheime sind zum BERSTEN voll.

                      Das nur mal als Beispiel.

                      Man kann hier nicht den Weltverbesserer mimen - es hilft nur die Einstellung zu Lebewesen der eigenen Bürger (des betreffenden Landes) zu ändern.

                      Kommentar

                      • Robin
                        • 24.12.2004
                        • 1819

                        #12
                        Einen ähnlichen Fall hatten wir hier in Deutschland vor 2 Jahren auf unserer schönen Insel Rügen. Dort mußten auch erst mehrere Dülmerner Wildpferde verhungern, bevor meine Freundin es unter Androhungen schaffte, den Amtsveterinär aus seinem Sessel zu holen. Direkt hinter ihrer eigenen Pferdekoppel verendeten Fohlen und hochtragende Stuten, weil sie von dem Bauern , der für sie zuständig war, in dem harten Winter nicht zugefüttert wurden. Das Amt war nicht mal bereit, die toten Pferde abzuholen. Erst als meine Freundin androhte, ein totes Fohlen vor die Tür zu legen (es lag schon im Hänger der auf dem Parkplatz stand) war er bereit zu kooperieren.
                        Dafür muss aber erst eine Frau aus NRW kommen, um die Ossis für ihre Probleme zu sensibilisieren.
                        Also man sieht, diese Probleme haben wir tatsächlich vor unserer eigenen Haustüre

                        Kommentar

                        • arosa
                          • 14.10.2004
                          • 2817

                          #13
                          Ja klar - hier gibt es mehr als genug zu tun und zu vermitteln, mit unseren eigenen "Fällen" und Tierheiminsassen wären die entsprechenden TV Sendungen komplett dicht.

                          Kommentar

                          • Annika
                            • 20.02.2008
                            • 610

                            #14
                            Nur wer kann mal eben so 40 Pferde aus England importieren und dann nicht mehr für sie sorgen? das kann dochnicht sein. die Pferde waren ja sicher nicht geschenkt...
                            www.pferde-aus-dem-spessart.y-hg.de

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                            • stimp
                              • 08.12.2004
                              • 3694

                              #15
                              Vielleicht könnten wir den Komentar über die "Ossis" dann mal streichen, ja?

                              Gibt ja wohl überall solche Fälle.

                              Und die Diskussion über Tiere die ducrh ganz Europa geflogen werden gibts auch schon im Small talk Bereich.
                              Growing old is mandatory; growing up is optional.

                              Kommentar

                              • Robin
                                • 24.12.2004
                                • 1819

                                #16
                                Sorry, wenn Du Dich angesprochen fühlst. Nur leider habe ich durch meine Freundin die haarsträubensten Einstellungen in Ostdeutschland zu Pferden kennengelernt. Sicherlich sind nicht alle so, aber leider doch sehr viele. Und wenn sogar das Veterinäramt so arbeitet, wunderts mich nicht, wenn die Bauern und Pferdehalter keine andere Einstellung haben.
                                Ich verurteile generell die Einstellung, daß Pferde als reines Nutzvieh behandelt wird , auch hier in Westdeutschland. Doch hier sind die Menschen diesbezüglich wesentlich sensibler als in Ostdeutschland. Ich habe nichts gegen die Ostdeutschen, ganz im Gegenteil. Doch was die Pferdehaltung nach westlichen Standart angeht, hinken sie noch ganz gewaltig hinterher.
                                Zuletzt geändert von Robin; 18.07.2008, 18:46.

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                                • stimp
                                  • 08.12.2004
                                  • 3694

                                  #17
                                  Zitat von Robin Beitrag anzeigen
                                  Sorry, wenn Du Dich angesprochen fühlst. Nur leider habe ich durch meine Freundin die haarsträubensten Einstellungen in Ostdeutschland zu Pferden kennengelernt. Sicherlich sind nicht alle so, aber leider doch sehr viele. Und wenn sogar das Veterinäramt so arbeitet, wunderts mich nicht, wenn die Bauern und Pferdehalter keine andere Einstellung haben.
                                  Ich verurteile generell die Einstellung, daß Pferde als reines Nutzvieh behandelt wird , auch hier in Westdeutschland. Doch hier sind die Menschen diesbezüglich wesentlich sensibler als in Ostdeutschland. Ich habe nichts gegen die Ostdeutschen, ganz im Gegenteil. Doch was die Pferdehaltung nach westlichen Standart angeht, hinken sie noch ganz gewaltig hinterher.
                                  Ich hab ja keine Ahnung wo du in "Ostdeutschland" bisher überall warst. Wie "viele" Leute hast du den kennen gelernt die so eine Einstellung haben? Oder von wie "vielen" hast du denn "gehört"?
                                  Alle Reitställe hier in der Umgebung sind vorbildlich. Große Weiden, Koppeln Paddocks, Pferde kommen regelmäßig raus und werden gut gefüttert und das ganze noch zu einem erschwinglichen Preis.
                                  Das das Vetamt nachlässig wäre liegt wohl auch immer an der einzelnen Person die dieses Amt ausübt.
                                  Ich bin es bloß leid ständig Vorurteile in Bezug auf uns "unmoralische" Ossis zu hören und das auch noch von Leuten die teilweise noch keinen Fuss in die neuen Bundesländer gesetzt haben aber alles wissen wollen.
                                  Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                                  • Robin
                                    • 24.12.2004
                                    • 1819

                                    #18
                                    Oh Irrtum. Ich habe schon oft meine Füße auf ostdeutschen Boden gesetzt.
                                    Sicherlich findet man diese Einstellung nicht in den modernen Reitställen, die nach der Wende entstanden sind, sondern vielmehr auf den bäuerlichen Höfen wo z. B. Einzelpferdehaltung keine Seltenheit ist. Angeplockt mit einem 5 m Seil oder hinter Stacheldraht gehalten sieht man oft.
                                    Ich habe erlebt, wie "man ein Pony einreitet" :
                                    2 starke Männer ans Gebiß und Kind drauf. Wehe der Gaul benimmt sich nicht,erst gibts Saures dann kommt eben der Kopf ab, wenns nicht funktioniert. In Polen ist ja billig Nachschub zu bekommen.
                                    Wofür einen Hufschmied holen. Das kriegt man ja auch selber hin.
                                    Tierarzt? Equidenpass? Impfungen? Was ist das denn?

                                    Mein Beitrag hier soll nicht darstellen, ich hätte etwas gegen Ostdeutsche. Es soll auch nicht verallgemeinert werden. Nein, ich will nur klarstellen, daß wir vor unserer Haustüre auch genug zu fegen haben. Und da es hier nicht darum geht ob es in Ost oder Westdeutschland oder in Südeuropa passiert, denke ich , es ist OFF Topic und werde mich dazu nicht weiter äüßern.

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                                    • feuerteufelchen
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 15.10.2006
                                      • 977

                                      #19
                                      Zitat von Robin Beitrag anzeigen
                                      Sorry, wenn Du Dich angesprochen fühlst. Nur leider habe ich durch meine Freundin die haarsträubensten Einstellungen in Ostdeutschland zu Pferden kennengelernt. Sicherlich sind nicht alle so, aber leider doch sehr viele. Und wenn sogar das Veterinäramt so arbeitet, wunderts mich nicht, wenn die Bauern und Pferdehalter keine andere Einstellung haben.
                                      Ich verurteile generell die Einstellung, daß Pferde als reines Nutzvieh behandelt wird , auch hier in Westdeutschland. Doch hier sind die Menschen diesbezüglich wesentlich sensibler als in Ostdeutschland. Ich habe nichts gegen die Ostdeutschen, ganz im Gegenteil. Doch was die Pferdehaltung nach westlichen Standart angeht, hinken sie noch ganz gewaltig hinterher.
                                      Sorry, aber das ist ja wohl totaler Blödsinn. Ich bin durch meine Pferdesuche jetzt oft nach Westdeutschland gefahren und habe es mir toll vorgestellt... riesen Weiden etc. Die gab es auch, nur standen da nie Pferde drauf. Ich habe ehrlich gesagt noch nie so viele Höfe gesehen, wo die Pferde tatsächlich max. stundenweise raus kommen und im Winter überhaupt nicht.

                                      Wenn ich dann erzählt habe, dass meine Stute in einer Paddockbox steht, tagsüber in der Herde auf einer großen Sandkoppel in einer Herde mit uneingeschränkt Heu und 11 Monate freien Weidezugang steht, konnten das die wenigsten glauben. Und das ist ein normaler Reitstall mit Halle etc.

                                      Kommentar

                                      • Bonni
                                        • 11.01.2005
                                        • 280

                                        #20
                                        Ich weiß nach wie vor nicht warm ich das eine schlimm finden darf und das anderen nicht. Ich verdamme hungernde und gequälte Hunde im Ostblock, genauso wie ausgestzte Tiere in Deutschland oder eben verhungerte Pferde in Spanien. Kurz ich verdamme Tierquälerei überall und jeden Tag in der Welt, und da muss man überhaupt nicht abwägen, sondern wenn man nicht helfen kann (und das kann man leider in den wenigsten Fällen) jeden Tag die Finger in die Wunde legen. Und das werde ich mir niemals verbieten lassen.

                                        Und übrigens "Arosa"falls Du mich meinst ich mieme nicht. Ich meine jedes Wort ernst und handel so gut ich kann auch danach.

                                        Ich weiß nicht warum jedes Mal wenn einer gegen Tierquälerei aufmerksam macht, es von einigen niedergemacht wird nach dem Moto es gibt ja woanders auch schlimmes und uns geht es ja nichts an. Wenn es euch nichts angeht dann last doch die anderen, die das Gefühl haben es geht sie etwas an sich aufregen.

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Hatice, 03.06.2025, 09:00
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