Michaels-Beerbaum medikamentierte Shutterfly vor der EM

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  • #21
    @horsmän: eben, neutral und sachlich.
    Aber es artet dann ja immer gleich zu Grundsatzdiskussionen aus und es wird "drumherum" immer soviel spekuliert à la wenn mein Pferd das und jenes hätte würde es nicht mehr gehen und wenn dies so wäre, dann.....

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    • Ginella NB

      #22
      Jessica Kürten geht es doch im Moment ähnlich.
      Da wurde doch eine "Medikation" festgestellt.
      Und es wurde von den Iren natürlich ausgerechnet während der EM veröffentlicht. Damit war die Konzentration bei ihr natürlich dahin....
      Man hat ihr im Interview richtig angemerkt, wie es ihr an die Nerven ging.
      Einen Tag später hatte sie dann auch zurückgezogen.

      ist alles nicht so einfach im Pferdesport.....

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      • Basti
        • 19.03.2003
        • 1394

        #23
        Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
        Jessica Kürten geht es doch im Moment ähnlich.
        Da wurde doch eine "Medikation" festgestellt.
        Und es wurde von den Iren natürlich ausgerechnet während der EM veröffentlicht. Damit war die Konzentration bei ihr natürlich dahin....
        Man hat ihr im Interview richtig angemerkt, wie es ihr an die Nerven ging.
        Einen Tag später hatte sie dann auch zurückgezogen.
        diese infos wurden scheinbar auch gezielt veröffentlicht um frau kürten zu schaden. so weit ich informiert bin, dürfen dopingergebnisse nicht vor öffnung der b-probe öffentlich bekannt gemacht werden. informiert werden nur der athlet und der verband. da war wohl war eine undichte stelle
        Jeda macht mal Fela

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        • moonlight
          • 04.06.2002
          • 4269

          #24
          Zitat von alexa27 Beitrag anzeigen
          @horsmän: eben, neutral und sachlich.
          Aber es artet dann ja immer gleich zu Grundsatzdiskussionen aus und es wird "drumherum" immer soviel spekuliert à la wenn mein Pferd das und jenes hätte würde es nicht mehr gehen und wenn dies so wäre, dann.....
          Chapeau, genau meine Meinung. Ein Statement wie "wenn es mein Pferd wäre würde er mit solchen gesundheitlichen Problemen nicht mehr international S gehen" finde ich ein wenig albern, den Befund kennt hier schließlich niemand.

          Man sollte auch einmal davon ausgehen, dass Besitzer und Reiter solcher Spitzenpferde alles tun, um die Pferde möglichst lange gesund im Sport zu halten. Da wird sicher nicht nur kurzfristig gedacht, wie hier plötzlich unterstellt wird.

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          • stimp
            • 08.12.2004
            • 3694

            #25
            Vielleicht sollte ich mal anmerken das ich durchaus gesagt habe das ich nicht weiss "wie gross der Schaden am Knie denn ueberhaupt ist".

            Und die Bemerkung "Waere es mein Pferd wuerde es nicht mehr gehen." war in der Hinsicht gemeint das wenn MEIN Pferd chronische Knieprobleme oder was auch immer haette, dann wuerde es nicht mehr gehen (was meiner hat, und ich spring nicht mehr mit ihm). Ich meinte damit nicht das wenn Shutterfly mein Pferd waere etc - da ich, wie bereits zum vierten mal geschrieben, ich nichts genaues ueber dessen Krankheitsgeschichte weiss.
            Das bezog sich alles nur auf die Frage ob ein Pferd "das routinemäßige Kniebehandlungen wegen einer solchen Erkrankung" erhaelt im Sport gehen sollte. Und da ist meine Antwort: nein.
            Ob das bei Shutterfly nun routinemaessig ist, weiss ich nicht. "Oft" muss ja nicht unbedingt "chronisch" bedeuten. (obwohl ich das schon denke) Ob er "oft" ueberhaupt gesagt hat oder das hinzugedichtet wurde, weiss ich auch nicht.
            Vielleicht koennte man dann mal aufhoeren sich an einem Satz hochzuziehen.

            Im uebrigen gings ja hier auch darum ob es Doping ist oder nicht. Und dazu hatte ich mich ja bereits geaeussert. Ob's fuer das Pferd gut ist oder nicht ist doch ne ganz andere Frage.
            Growing old is mandatory; growing up is optional.

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            • #26
              Ich finde schon, daß es im Rahmen einer Dopingdebatte legitim ist, die Frage zu stellen, ob ein Tier, das eine sportliche Leistung nur unter häufiger medizinischer Behandlung erbringen kann, trotzdem weiter im Sport laufen sollte. Ganz unabhängig vom vorliegenden Fall. Denn die Auseinandersetzung mit dieser Frage beinhaltet eine Auseinandersetzung mit der Frage, ab wann etwas (ein Medikament / eine Behandlung) als nicht-legitime Leistungsförderung/-steigerung zu betrachten ist.
              Das hat überhaupt nichts mit Frau Michaels-Beerbaum oder Frau Kürten oder Herrn Armstrong oder Herrn Ullrich oder wem-auch-immer zu tun.
              Jeder Organismus hat die ihm eigenen Leistungsgrenzen, die es zu respektieren gilt und dazu gehört eben auch, daß das Übertünchen chronischer Erkrankungen im Leistungssport nicht das Gelbe vom Ei ist. Es sollen doch die Besten auf dem Treppchen stehen und nicht die mit den besten Ärzten, oder?

              Ich füge zum besseren Verständnis noch hinzu: auch mir ist nicht bekannt, ob Shutterfly unter einer chronischen Erkrankung leidet. Ich beziehe mich mit diesem Beitrag ganz allgemein auf die Frage, ob eine oftmalige Behandlung _eines_ Problemes, das in enger Verbindung zum ausgeübten Sport steht, nicht auch in irgendeiner Art und Weise eine Leistungsbeeinflussung ist.
              Zuletzt geändert von Gast; 22.08.2007, 13:55.

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              • stimp
                • 08.12.2004
                • 3694

                #27
                Jupp, so allgemein hatte ich es auch verstanden und auch gemeint.
                Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                • horsm
                  • 08.02.2005
                  • 2561

                  #28
                  Zum Fall Kürten kenn ich nix.
                  Es dürfte aber an keinem Sportler vorbei gegangen sein, und an Pferdesportlern schon mal gar nicht (da erhöhte ethische Verantwortung, auch wenn mans immer so in den Wendy-Bereich herabstuft, es IST nunmal so!), dass ganz allgemein die Diskussion um Doping (pers. Anmerkung: ZU RECHT) in der letzten Zeit einen immer wichtigeren Stellenwert einnimmt. Im Grunde steht nämlich (auch ganz allgemein) die Glaubwürdigkeit und damit das wichtigste Pfund zur Vermarktung des ganzen Sports auf dem Spiel.

                  Ich kann daher keinen Sportler mehr verstehen, der mit diesem Thema nicht sehr akribisch, genau, regelkonform und sehr offen um geht.

                  Wenn es nach mir ginge sollten die Untersuchungsergebisse der Dopingtest wie die Sportergebnisse auch unmittelbar nach Bekanntwerden allgemein und sehr zeitnah veröffentlicht werden.
                  Zuletzt geändert von horsm; 22.08.2007, 14:29. Grund: schreibfehler

                  Kommentar

                  • Basti
                    • 19.03.2003
                    • 1394

                    #29
                    Zitat von horsmän Beitrag anzeigen
                    Ich kann daher keinen Sportler mehr verstehen, der mit diesem Thema nicht sehr akribisch, genau, regelkonform und sehr offen um geht.
                    siehst du, du sagst es: regelkonform, d.h. wenn der sportler des dopings überführt ist (nach auswertung der b-probe) und nicht wenn nur der verdacht des dopings besteht. da kann nämlich ganz schnell eine hetzkampagne oder auch rufmord entstehen

                    übrigens um den fall kürten nicht weiter aufzubauschen: das geteste mittel gehört in die unterste klasse der dopingmittel. der fall wäre gegen zahlung einer geldstrafe auch schon erledigt. die kürtens wollen aber aufklärung, da sie sich keiner schuld bewusst sind. spricht doch für sie
                    Jeda macht mal Fela

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                    • Calina13
                      • 18.04.2003
                      • 113

                      #30
                      Für mich ist dieses Thema von der Presse völlig überstrapaziert. Meine Eltern riefen mich vor ein paar Tagen an, weil sie in einer Zeitung einen Artikel mit der Schlagzeile: "EM- Pferd positiv getestet" gelesen hatten, nur leider nun nicht so recht verstanden, ob das nun Doping war oder nicht. Es wurde in dem Artikel schon geschrieben, dass das Mittel angemeldet war usw. aber bei der Überschrift versteht ja kein normaler Mensch, was los ist.

                      Ich glaube, an der O Lösung im Pferdesport lässt sich nicht groß rütteln, einfach aus dem Grunde, weil jedes Pferd ein Arzneimittel anders verstoffwechselt und was bei dem einen nach 2 Wochen nicht zu finden ist, verrät den nächsten noch nach 3 Wochen. Und die Studien, die man führen müsste um den Zeitraum herauszufinden, in dem wirklich bei keinem Pferd mehr was zu finden ist, will keiner finanzieren.

                      Für mich ist die Sache ordnungsgemäß abgelaufen und dann soll sich hinterher keiner drüber aufregen.
                      Selbst wenn das Pferd ein Problem hat, warum sollte man dem nicht vorbeugen ? Die Substanz wurde ja scheinbar zu einer Zeit verabreicht, in der sie zur EM keine Wirkung mehr hatte. Es scheint ja so zu sein, dass das Problem entweder im Griff ist oder aber eine evtl. Störung so schnell erkannt wird, dass es erst gar nicht zu einem Trainingsdefizit kam.
                      Wenn das Pferd wirklich schmerzahfte chronische Probleme hätte, könnte es meiner Meinung nach, nicht über soviele Runden so überzeugend springen.

                      Ob man sein Pferd mit einer Problematik weiter im Sport reitet oder nicht, muß jeder für sich entscheiden. Wir gehen den Status quo nicht und sollten da nicht drüber richten.
                      Nur bevor man MMB verurteilt, sollte man bedenken, dass Shutterfly auch nicht mehr der Allerjüngste ist und scheinbar doch sehr gezielt eingesetzt wurde, denn nur die wenigsten Pferde gehen über einen so langen Zeitraum so konstant.

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                      • #31
                        Es muss auch mal die Frage erlaubt sein, wie die Null-Lösung faktisch umgesetzt aussieht: Im Klartext würde das doch bedeuten, dass alle Pferde die sagen wir mal in halbjährlichen Abständen Injektionen von was auch immer bekommen aus dem Sport ausgeschlossen würden. Die Sportgeschichte hätte sich damit für noch viele Pferde mehr nach ein oder zwei Jahren erledigt als das ohnehin schon der Fall ist. Die Frage ist, ob das nun gut oder schlecht für sie wäre. Ich sehe da schon ein Heer von eigentlich gesunden Pferden aus dem Sport ausscheiden weil sie ohne entsprechende Behandlung den Strapazen des Spitzensports nicht mehr gewachsen sind. Und dann? Kommen die dann alle nach Gut Aiderbichl? Was, wenn diese unterlassenen Behandlungen dazu führen, dass das Pferd auch bei 'normaler' Belastung länger fit auf den Beinen ist? Ist das dann für Euch unterlassene Hilfeleistung oder angewandter Tierschutz weil man ihm ja die so unzumutbare sportliche Nutzung unter wiederholter Behandlung erspart hat? Anders gefragt: Wann ist es soweit, dass selbsternannte Tierschützer mir als Besitzer vorschreiben können, dass ich z.B. einen Kolikpatienten in jedem Fall einer Operation zu unterziehen habe weil ja theoretisch denkbar ist, dass diese lebensrettend sein kann. In diese Richtung sehe ich nämlich die aktuelle Entwicklung laufen weil sich immer mehr Menschen äußern (und leider auch auf Entscheidungsverantwortung tragen...) die gar nicht wissen wovon sie reden.
                        Sollte man nicht sinnvollerweise viel eher darüber diskutieren, ob man für Turnierpferde eine Art Zwangspause vorschreibt (sagen wir mal ganz unverbindlich drei Monate am Stück Turnierpause nur so als Beispiel). Ehrlich gesagt glaube ich, dass mit einer solchen Diskussion den Pferden mehr geholfen wäre als mit dem Dopingthema das sich leider viel schöner medial inszenieren lässt als eine sachlich und fachlich fundierte Tierschutzdebatte die wir m.E. nach bräuchten.
                        Warum kommen nicht mal Sachen auf den Tisch wie eine Begrenzung der Turnierwochenenden pro Jahr? Rein theoretisch könnte ich doch jedes Wochenende losfahren wenn ich das wollte oder habe ich da LPO-Änderungen verpasst? Dann hätte ich gerne ein effektives Meldesystem für Ethikverstöße im und außerhalb des Leistungssports (ich meine ein System, dass auch greift und nicht erst, wenn 50 Minuten videodokumentierter Missbrauch im Training an auflagenstarke Magazine versandt worden sind).
                        Wer stellt sicher, dass Pferde nicht zugedröhnt bei Karnevalsumzügen mitlaufen, wer zieht Blutproben bei Hengstschauen? Wer schützt unsere Pferde vor 'benign neglect' (das sind all die Fälle von jahrelang unter Schmerzen genutzten Pferden bei denen einfach keiner merkt, dass sie stocklahm sind oder wo Tiere durch unsachgemäße Fütterung krank werden oder eben Krankheiten die aus Unwissenheit nicht erkannt und behandelt werden). Warum kümmern sich Stewards nicht um die bis zur völligen Unbeweglichkeit zugeschnürten Nasen in Jungpferdeprüfungen. Wer nimmt Futtermittel vom Markt, die nachgewiesenermaßen mangelhafte Chargenstabilität haben und in ihrer Zusammensetzung unberechenbar sind? Diese Diskussionen finden nicht oder zumindest nicht in ausreichendem Umfang statt. Stattdessen wird lieber über 10 nur dank moderner Technik überhaupt messbare Nanogramm einer Substanz im Blut eines Pferdes diskutiert die in dieser Konzentration keine pharmakologische Wirkung mehr besitzen dürfte.
                        Wie viele Pferde wohl Homöopathika oder ihre tagtägliche Dosis 'Zusatzfutter' bekommen, ob da nun Teufelskralle draufsteht oder Grünlippmuschel, und dabei geritten werden? Darüber regt sich aber erstaunlicherweise nie irgendwer auf. Vermutlich deshalb weil sie auch mit modernsten Methoden mangels materieller Wirkstoffspiegel nicht nachzuweisen sind. Oder ist es vielleicht doch eher so, dass ich den Dorn im Auge des Nächsten eher sehe als den Balken im eigenen...

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                        • Calina13
                          • 18.04.2003
                          • 113

                          #32
                          Kareen, kann dem nur zustimmen.

                          Mit der 0-Lösung in meinem Beitrag meinte ich die bestehenden Regelungen....

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                          • Inserinna
                            • 13.04.2002
                            • 1470

                            #33
                            Wir sollten uns vieleicht mal selber beobachten,
                            was für Mittel benutzen wir jeden Tag um unseren Pferden "einfach nur" was gutes zu tun,
                            das fängt doch wohl im Sommer mit dem Fliegenspray an und hört auf............
                            Avatar: Indian Lady von Perlenglanz x Hessenstein/Kaliber xx/Birkhahn xx

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                            • #34
                              @Kareen: Sehe ich genauso! Aber solche Diskussionen sollten unabhängig von irgendwelchen Namen geführt werden und die Relationen gewahrt werden, wie du schon sagst.

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                              • kuhstrophobie
                                • 24.06.2002
                                • 787

                                #35
                                Zitat von Radina Beitrag anzeigen
                                ich finde Dopingproben ok aber ein Null Lösung kann Ich war schon dabei da hatte eine Stute starke Kolik und das Pferd durfte nicht behandelt werden mit bestimmten Mitteln wegen einem Turnier 1 Woche später.
                                Da dreht sich mir der Magen um! Was ist denn wohl wichtiger, dass das Pferd die Kolik überlebt und keine Schmerzen hat, oder das es nach einer Woche Turnier gehen kann?! Kein Vorwurf gegen Dich, wenn ich Dich richtig verstanden habe, war es nicht Dein Pferd.
                                Aber bei sowas kriege ich echt die Hasskappe!
                                Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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                                • Veracruz9
                                  • 26.03.2002
                                  • 3848

                                  #36
                                  Ich finde dieses gehetzte was mittlerweile um Doping im reitsport losgetreten wurde schon sehr krass.

                                  Den heftigsten Fall fand ich vor ein paar Jahren mal ich glaub in Calgary(???).
                                  Da durften nur die dortigen Futtermittel genutzt werden.
                                  In einige hatte sich ja aber m.W. Baldrian eingeschlichen und der Reiter musste zahlen.

                                  Was hat das noch mit Sport zu tun.
                                  Ständig dies zahl 200 Franken und alles ist gut.

                                  Ich denke einerseits muss man es den Reitern erleichtern die Pferde entsprechend behandeln zu können, wie damals im Fall Klimke, als das Mittel lange hätte abgebaut sein sollen - und er verliert trotzdem sein Preisgeld und zählt hinter her als schwarzes Schaf?
                                  Nur weil ein nicht ehr wirksamer Rest des Schmerzmittel nachweisbar war?
                                  Hatte Michael Freund nicht mal einen Fall wo das eine Pferd beim grasen scheinbar mal vom falschen Pflnzechen gerupft hat?
                                  Muss der Sportler dem Pferd die Weide verwehren und noch jedes Heuhalmchen einzeln umdrehen?

                                  Andere Leute denen spitze Teile aus den Gamaschen fallen etc. dürfen lustig weiter machen?
                                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                                  Kommentar

                                  • KirstinE
                                    • 29.01.2002
                                    • 2673

                                    #37
                                    Vielleicht sollten wir dem Equidenpass noch einen Medikamentenanhang geben, wo jedes dem Pferd verabreichte Medikament eingetragen wird. (Evtl. sogar Zusatzfutter ;o)

                                    Kirstin
                                    www.velvet-star.young-horse-gate.de

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                                    • Veracruz9
                                      • 26.03.2002
                                      • 3848

                                      #38
                                      Das Problem ist - wie setzt man es um?
                                      Es reicht ja schon hin wenn an irgendeinem Feldrand so ein kleines Pflänzchen steht und irgendwie den weg in einen Futtersack findet.

                                      Oder auf der sorgsam gepflegten Wiese ein Baldriansamen geflogen kommt und sich dort niederlässt.

                                      Zwar hat das ganze keine wirkliche Wirkung auf den Körper, aber schon hat man das Verfahren am Hals, ne Geldstrafe usw. nur weil ein Bauer mit seinem Mähdrescher etwas vom Weg abgekommen ist....

                                      Natürlich muss das Pferd besonders sensibel betrachtet werden, damit es auch direkt vor Wettkämpfen etc. nur im Rahmen seiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit trainiert werden kann.
                                      Allerdings stehen die Strafen für "Vergehen" für die der Reiter nichts kann in keinem Verhältnis zudem was auf den Abreiteplätzen veranstaltet wird.

                                      Der Sport soll sauber sein - sicher - nur leider begrenzt sich der Mut zum einschreiten auf diejenigen, die hinter einem sicheren Schreibtisch sitzen.
                                      Das was jedes Wochenende landauf land ab vom kleinsten ländlichen Turier bis hin auf die großen Plätze den Pferden dank SChlaufzügel und Co angetan wird ist m.E. wesentlich schlimmer, als wenn ein Pferd beim grasen vom falschen Kräuterchen rupft....
                                      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                      • Kathrin
                                        • 29.04.2004
                                        • 1401

                                        #39
                                        Oha. Wie viele Seiten soll denn der Equidenpass dazu kriegen? Das könnten bei einigen Pferden ganze Romane werden.

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                                        Erstellt von wilabi, 03.03.2023, 10:23
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                                        Erstellt von Ramzes, 28.11.2024, 11:58
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                                        Erstellt von Titania, 09.05.2025, 10:04
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                                        Erstellt von Florestan 1, 09.09.2019, 08:37
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                                        Erstellt von Linu, 05.03.2025, 12:11
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