Grönwohld ???

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  • Grönwohld ???

    Kann jemand irgendetwas erzählen , was dort los ist ...es kursieren ja Gerüchte ?

  • #2
    Habe ich auch schon gehört! Wär aber mal interessant zu hören was dran ist.

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    • horsm
      • 08.02.2005
      • 2561

      #3
      na, dann klärt uns doch mal "gerüchteweise" auf (nix wissen)

      Kommentar

      • Sentano S
        Gesperrt
        • 30.05.2005
        • 5285

        #4
        jetzt spannt mich nicht länger auf die Folter! Was ist in Grönwohld los? Was für neue Bewohner???

        Kommentar


        • #5
          .... habe nur gehört, die Sprehes ziehen da mit ein !

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          • Herr Storch

            #6
            und mit welchen Pferden?

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            • #7
              Auf der HP wurde es bestätigt, welche Hengste (12 ) noch nicht

              Kommentar


              • #8
                Von der Sprehe Homepage:
                "...Den Züchtern stehen im Zuchtjahr 2007 insgesamt 30 Hengste zur Verfügung. 18 Vererber werden in Benstrup stationiert und 12 Vatertiere in Grönwohld. ..."

                Aus der Aussage geht für mich nicht zwingend hervor, dass von Sprehe 12 Hengste zum Grönwohldhof gehen, sondern nur dass im Rahmen der Zusammenarbeit insgesamt 30 Hengste zur Verfügung stehen. Damit können aber auch Sprehe und Grönwohldhengste gemeinsam gemeint sein.

                Den Dressurhengsten von Sprehe wäre es natürlich sehr! zu wünschen, dass sie dauerhaft auf dem Grönwohldhof stationiert werden und vor allem auch zwischen den Deckzeiten dort zur Ausbildung verbleiben.

                Kommentar

                • KirstinE
                  • 29.01.2002
                  • 2673

                  #9
                  auf der horseweb HP

                  10.01.2007
                  Benstrup / Grönwohld. Für die Zuchtszene in Deutschland und Europa ist es
                  ein Paukenschlag, für das Gestüt Sprehe und den Grönwohldhof nur die
                  logische Konsequenz bereits jahrelanger gute Kontakte. Die beiden
                  Zuchtbetriebe treten in der Decksaison 2007 erstmals gemeinsam an. „Wir
                  erhoffen uns von dieser Kooperation wertvolle Synergieeffekte“, sind sich
                  beide Seiten einig.

                  Den Züchtern stehen im Zuchtjahr 2007 insgesamt 30 Hengste zur Verfügung.
                  18 Vererber werden in Benstrup stationiert und 12 Vatertiere in
                  Grönwohld. Erster gemeinsamer Auftritt ist am 27. Januar 2007 die
                  Hengstvorstellung in Vechta und am dritten März folgt eine zweite
                  Präsentation in Luhmühlen. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und
                  insbesondere für die Züchter eröffnet die Allianz ganz neue
                  Möglichkeiten“, war zu erfahren.

                  Gegründet wurde das Gestüt Sprehe im Jahr 2000. Paul und Albert Sprehe
                  kommen über ihren Vater Joseph Sprehe aus einer alten Oldenburger
                  Züchterfamilie. Das Hauptaugenmerk legt man in Benstrup auf eine
                  größtmögliche Blutvielfalt und ein hohes Maß an Eigenleistung der
                  Vererber. In nur sieben Jahren ist das Gestüt Sprehe zu einem der
                  führenden Zuchtbetriebe in ganz Europa geworden.

                  Gerade die Kombination von Zucht und Sport hat in Benstrup eine hohe
                  Bedeutung. So sicherte sich Rene Tebbel 2006 mit Coupe de Coeur (Calido x
                  Lincoln) die Goldmedaille bei der Deutschen Meisterschaft in Münster. Mit
                  Bundeschampion Duino (Donnerschwee x Sion) und dem Oldenburger
                  Siegerhengst Kaiser Karl (Kaiser Franz x Lefevre) ist das Gestüt auch im
                  Dressursektor gut aufgestellt. Donnerball (Donnerhall x Alabaster) gewann
                  2005 die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde
                  in Verden.

                  Der Grönwohldhof wurde von Otto Schulte-Frohlinde gegründet. Weltruhm
                  erlangte der Betrieb mit dem Hengst Donnerhall, der die Warmblutzucht wie
                  kaum ein anderer beeinflusste. Kurzum Grönwohld ist ein Markenzeichen in
                  der Pferdewelt, das mittlerweile seit mehr als 30 Jahren stellvertretend
                  für Innovation, Qualität und Erfolg steht. Derzeit gehört der Hengst
                  Quando-Quando (Quattro B x Akzent II) mit seiner Reiterin Kristy Oatley zu
                  den Aushängeschildern. Ob nun Olympische Spiele in Athen, Weltcup B-Finale
                  oder Weltreiterspiele – das Paar hat sich in der Dressurweltspitze
                  etabliert. Mit über 200 Hektar Fläche, mehreren Reithallen, nach
                  modernsten Gesichtspunkten ausgestattete Stallungen und nicht zuletzt
                  einem riesengroßen Erfahrungsschatz ist der Grönwohldhof einer der
                  führenden Zuchtbetriebe der Gegenwart.

                  In Grönwohld werden natürlich die Schwerpunkte weiterhin im Dressursport
                  liegen. Mit der mehrfachen Mannschaftsweltmeisterin Karin Rehbein und
                  Kaderreiter Falk Rosenbauer kümmern sich zwei international erfolgreiche
                  Profis um die Ausbildung der Dressurhengste. In Benstrup übernimmt der
                  Deutsche Meister Rene Tebbel mit seinem Team den Aufbau und die
                  Ausbildung der Spring-Vererber. Durch diese Aufgabenverteilung kann sich
                  jeder der beiden Betriebe auf seine Schwerpunkte konzentrieren und noch
                  effektiver arbeiten.

                  Im zweiten Schritt will man 2007 natürlich auch in Sachen Vermarktung und
                  Ausbildung junger Pferde intensiv zusammenarbeiten. Im Rahmen des
                  Weltcupturniers in Leipzig wird das Konzept der Partnerschaft Gestüt
                  Sprehe – Grönwohldhof detailliert der Öffentlichkeit vorgestellt.
                  www.velvet-star.young-horse-gate.de

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                  • #10
                    Oh, da habe ich nicht weit genug gelesen.

                    Wenn wirklich alle Dressurhengste zum Grönwohldhof gehen, lohnt es sich ja wieder da einen genaueren Blick hin zu werfen. Ganz vielleicht nutze ich dann ja womöglich doch noch irgendwann einen.

                    Kommentar

                    • horsm
                      • 08.02.2005
                      • 2561

                      #11
                      Wieso ist es denn so ein großer "Paukenschlag" für Deutschlands (und Europas *lol*) Züchterszene?
                      Ändert sich groß was an der Verrerbung der Hengste
                      bzw. ändert sich faktisch für den Züchter irgend etwas?

                      Und kann man nur auf dem Grönw.hof Dressur-reiten, ich meine, gabs keine Dressur-Reiter und ne Halle ohne Sprünge bei Sprehe?



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                      • Springnachwuchs
                        • 19.12.2003
                        • 852

                        #12
                        Zitat von [b
                        Zitat[/b] (horsmän @ Jan. 11 2007,11:26)]Wieso ist es denn so ein großer "Paukenschlag" für Deutschlands (und Europas *lol*) Züchterszene?
                        Ich sehe es auch als Paukenschlag mit evtl. bemerkenswerten Auswirkungen für die Zukunft.
                        Mit der Verschmelzung von Unternehmen werden Marktanteile gesichert und Synergieen erziehlt, welche zwangsläufig auch zu kräftigen Einsparungen in den Unternehmen führen werden.

                        Sollte diese Art von Groß-Gestüten Schule machen, werden immer mehr "Tante Emma" Hengststationen verschwinden.

                        Ist das gut oder ist das schlecht???
                        Wie stehen die Züchter dazu??


                        Hof Sloothaak **CYRANO DE BEGERAC**
                        Hengstschau 2007:
                        Süddeutsche Hengsttage München, 02.02.2007 um 20.00 Uhr
                        Hengstsstation Jens Meyer, 17.02.2007 in Elmlohe um 14.00 Uhr
                        Haupt- und Landgestüt Marbach, 03.03.2007 um 18.00 Uhr
                        Unter Vorbehalt: "Hengstschau 2007" auf der Equitana am 11.03.2007 ab 19.30 Uhr, Halle 6



                        http://www.springnachwuchs.de

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                        • #13
                          Es ist womöglich das gleiche wie eben mit "Tante Emma", die persönliche Atmosphäre, Service wird gerne genommen. Nur unter dem Strich zahlt der Kunde wegen mangelnder Möglichkeiten von "Tante Emma" einfach drauf. Aus finanziellen Gründen werden die meisten dann doch lieber den "Supermarkt" oder ganz speziell den "Delikatessen" nutzen.

                          Kommentar

                          • horsm
                            • 08.02.2005
                            • 2561

                            #14
                            Nunja,
                            die Fusionswellen sind ja in vielen Wirtschaftsbetrieben auch voll in die Hose gegangen (z.B. Daimler und Chrysler u.a.). Man muss nicht jede Mode mitmachen... ;-)
                            Sie hatten aber meistens auch mehr Aufkaufcharakter i.d.S. , dass die wirtschaftliche Macht Einzelner sich verbesserte, was aber nur mit einer Anhäufung von tatsächlichen Gesellschaftsrechten / Eigentümerverhältnissen einher geht.
                            Inwieweit da nun wirtschaftlich was dahinter steckt, ist uns ja gar nicht bekannt.

                            Dass der Trend der Deckstationen zu weniger aber dafür großen Stationen geht, ist ja schon seit 10-15 Jahren beobachten. Kleine Stationen können das große Rad finanziell gar nicht stemmen.
                            Ihnen bleibt aber eine gewisse Chance, mit echtem Kenner-Blick, Know-How und persönlicher Kundenbindung, sich eine Nische zu erarbeiten und zu bewahren. Und mit gaaaanz viel Glück, gibts dann auch mal einen Volltreffer der Grundlage für weiteres Wachstum ist (siehe z.B. Sosath, oder auch mal Vorwerk).
                            Ich könnte mir sogar vorstellen, und das liegt in der immer noch recht hohen Unberechenbarkeit der Pferdezucht, dass die Strategie, immer die teuren Siegertiere zu kaufen und für 2-3 jahre mit großem TamTam zu vermarkten um sie dann meist irgendwie verschwinden zu lassen, langfristig nicht aufgeht und ein sehr risikoreiches, u.U. Dauerzuschussgeschäft ist. Irgendwann fehlt dann diesen Stationen auch die Lust und/oder die Finanzkraft den Weg weiter fortzusetzen und sie hören wieder auf.
                            Natürlich können sie auch bei diesem Weg mal einen Hengst-Volltreffer landen, der zur echten "Cash-Cow" wird.
                            Wegen der hohen Unberechnbarkeit von Zuchterfolgen sind doch viele Stationen tatsächlich auch aufgrund von glücklichen Umständen bzw. Zufälligkeiten zu Wachstum gekommen. Ich denke da an so Hengste wie Furioso, Rubinstein, Landadel, Landor, Grannus, Argentinus u.a. ohne die manche Station heute nicht da wäre, wo sie ist.

                            Gruss
                            horsmän



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                            • rooby94
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 08.03.2006
                              • 12634

                              #15
                              Mir persönlich ist es egal, ob der Hengst mit 2 oder 50 anderen Hengsten zusammen steht.
                              Ich bin nicht der Werbeprospekt-Fetischist und nehme auch Hengste, deren Hochglanzprospekt keine 1a Qualität hat.
                              Den Qualitätsschwerpunkt setze ich woanders.
                              Wenn der persönliche Service stimmt, ist mir die Gestütsgröße egal.
                              Frage ist nur, wo ist der persönliche Service besser? Bei einer Station, wo meine Stute die 1000. im Jahr ist und 30 Angestellte für den Zuchtsektor zuständig sind oder auf einer Station, wo sie die 20. ist und der Hengsthalter die Jungs am WE noch selber zum Turnier fährt...?

                              Jeder Züchter hat ja auch unterschiedliche Maßstäbe, was für ihn und seine Stute wichtig ist, da kann Tante Emma genauso gut sein wie die Großkette Mc Hengst oder eben Tante Emma...



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                              • #16
                                Die Großkette ist aber in der Lage gerade den Kleinen oder auch den "Hobbyzüchtern" mehr Unterstützung zu bieten.

                                z.B.
                                Günstige pauschale Tierarztkosten
                                Vermarktungshilfen
                                Hilfe bei der Ausbildung (Körung,SLP, etc.)

                                Natürlich wird es weiterhin (hoffentlich auch möglichst viele) Züchter geben, die genügend Wissen, Erfahrung und die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten haben, alles selbst zu organisieren.

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                                • Herzensdieb
                                  • 05.03.2006
                                  • 611

                                  #17
                                  @Nieke: Genau das denke ich nicht, bei so einer großen Organisation ist ein Züchter nichts mehr besonderes. Da kommt es auf einen nicht an! Oft werden die Serviceleistungen extrem schlechter! Ich finde gerade die kleineren Stationen haben mit der persönlichen Beratung, beim Besitzer/Leider der Station,ohne Zeitdruck einen besonderen Reiz auf den ich ungerne verzichten würde!
                                  Wie sagte ein alter, erfahrender Züchter:

                                  1 und 1 macht noch lange nicht 2.

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    ... warten wir es ab...

                                    Kommentar

                                    • Waluga
                                      • 13.08.2003
                                      • 1942

                                      #19
                                      Zitat von [b
                                      Zitat[/b] ]Die Großkette ist aber in der Lage gerade den Kleinen oder auch den "Hobbyzüchtern" mehr Unterstützung zu bieten. z.B. Günstige pauschale Tierarztkosten, Vermarktungshilfen, Hilfe bei der Ausbildung (Körung,SLP, etc.)
                                      Mit Betonung auf "ist in der Lage". Wie das in der Realität aussieht, ist eine andere Frage. Ich hoffe, dass die Züchter den Service und das Preis-Leistungsverhältnis der einzelnen Stationen möglichst genau unter die Lupe nehmen, bevor sie sich entscheiden.

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Was an der Sache ein Paukenschlag sein soll versteh ich auch nicht. Die Hengste werden bei Grönwold wohl deshalb nicht die besseren Veerber. Man muß erstmal abwarten welche Hengste dahingehen.

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von ehem, 19.02.2025, 21:24
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                                        Erstellt von Gast, 11.01.2022, 18:05
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