krankgeimpft - FN wachrütteln?

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  • #21
    Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
    Gegen eine Impfbeule am Hals hilft, nicht in den Hals impfen. Am Pferd ist genug Platz, man muss nicht die sensibelsten Stellen nehmen. Und wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann impft man die Komponenten einzeln und mit zeitlichen Abstand. Dies ist bei Pferden mit nicht ganz stabiler Gesundheit zu empfehlen.
    Hier geht es nicht um den Pieks, sondern um minimale Mengen von Erregern die das Immunsystem anregen sollen Gegenmassnahmen zu ergreifen und dies funktioniert nur bei einem gesunden Organismus. Hat das Pferd gesundheitliche Probleme, erkrankt es entweder an oder baut keinen Immunschutz auf.Die billigste und gesündeste Art des Impfens ist ein geplantes Impfmanagement

    Danke, bina!

    Wie oft wird geimpft, obwohl dem Besitzer sogar bekannt ist, dass das Pferd nicht ganz fit ist oder am Tag/den Tagen zuvor körperlich stark beansprucht und jeder Menge fremden Erregern ausgesetzt war ("Montag impfen ist super, der war eh das ganze WE auf dem Turnier, da kann er dann gut Montag geimpft werden und zwei Tage Pause haben" )...
    Und wie viele TÄ machen sich nicht die Mühe, das Pferd vor dem Impfen kurz abzuhören und zu testen, ob Husten auslösbar ist...

    Die Komponenten einzeln impfen ist absolut empfehlenswert.
    Bei manchen Impfungen kann auch z. B. Lidocain mit gespritzt werden, was sehr zuverlässig Schmerzen in der Muskulatur verhindert. Macht mein TA z. B. bei Insol (Pilzimpfung, ist natürlich keine vorgeschrieben Impfung ), das dafür bekannt ist, dass es häufig Schwellungen/schmerzhafte Gewebsreaktionen gibt.

    Den Sinn einer halbjährlichen Influenza-Impfung stehe ich allerdings auch nicht und halte diese Vorschrift für Unsinn.

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    • Bina1
      • 27.06.2008
      • 1209

      #22
      Und wer es ganz genau nimmt, der entwurmt 14 Tage vor dem impfen. Das ist dann optimum, also 1 mit Sternchen, denn Parasitenbefall ist ein häufiger Grund für sogenannte Impfschäden.

      Übrigens wird intramuskulär geimpft und ich würde dem TA den Kopf abreissen, wenn er das am Hals macht. Brust oder auch Po eignen eher für eine tiefe intramuskuläre Impfung.
      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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      • Filiarheni
        • 02.03.2008
        • 107

        #23
        Na, dann bin ich ja froh, dass ich auch vor Binas strengen Augen etwas richtig gemacht habe mit der Entwurmung knappe 2 Wochen vor Impftermin ... Ja, es gibt diverse Meinungen etc. Aber mir ging es hier lediglich um die Frage, auf welche Impfstoffe aktuell Reaktionen aufgetreten sind. Dass ich das Impfmanagement im Rahmen meiner Möglichkeiten betreibe und den Gesundheitszustand meiner Pferde alltäglich im Blick habe, ist selbstverständlich. Aber ich werde den Teufel tun und jetzt auch noch meiner langjährig betreuenden Tierärztin vorschreiben, wie und wo sie die Spritze zu setzen hat. Sie weiß was sie tut und das werde ich nicht anfangen anzuzweifeln. Ansonsten kann ich mir demnächst zu jeder Diagnose, und sei es bei einer dringenden Kolikbehandlung, eine Zweitmeinung einholen, weil ich nichts und niemandem mehr vertraue und mich selber verrückt mache. Wenn natürlich ein Impfstoff aktuell zu vermehrten, nicht wirklich erklärbaren Impfreaktionen führt, würde ich darum bitten, diesen Impfstoff nicht zu verwenden. Daher auch vor einigen Jahren der Wechsel von einem Resequin-Präparat auf Duvaxyn, als sich bei Resequin auch Ödeme häuften.
        Zuletzt geändert von Filiarheni; 29.04.2016, 09:46.

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        • #24
          Und mit etwas Geschick klappt das Impfen sogar in einen möglichst unangespannten Brustmuskel. Unsere Pferde fallen immer wieder darauf rein, wenn der TA kräftig gegen die eine Brustseite klopft, um dann blitzschnell in die andere zu impfen.
          Reaktionen hatten wir in all den Jahren weder bei Influenza noch bei Herpes, Tetanus oder der Insolimpfung zu beklagen.
          Ich hoffe das bleibt so.
          Zuletzt geändert von Gast; 29.04.2016, 10:27.

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          • Bina1
            • 27.06.2008
            • 1209

            #25
            @Filiarheni
            Mir ist es völlig egal wie wer impft, aber das System impfen sollte nicht durch Fehler der Besitzer in Verruf geraten. In der Evolution braucht es ca. 10.000 Jahre um etwas stabil zu ändern und solange hält der Mensch das Pferd noch nicht im Stall und auf begrenzten Koppeln. Der Organismus des Pferdes ist also trotz größer und kräftiger immer noch der des ursprünglichen Wildpferdes und die laufen nun mal wort wörtlich vor ihrem Mist und Massenansammlungen davon. In der heutigen Haltungsform müssen sie sich damit aber auseinandersetzen und da helfen impfen und entwurmen bei der Gesunderhaltung
            Mit Duvaxyn machst du nichts falsch.


            Und wenn alle Turnierreiter mal die FN anschreiben würden, warum sie die Impfintervalle nicht den Herstellervorgaben anpassen, dann würde da vielleicht irgendwann was passieren. Aber auch die Hersteller haben die jährliche Impfung noch nicht so lange im Programm. Es kann also dauern.
            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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            • Rübchen
              • 23.12.2009
              • 1133

              #26
              Und ganz wichtig! Bitte meldet die Impfreaktionen entweder dem Hersteller oder dem Paul Ehrlich Institut oder bittet Euren TA das zu tun. Für die Hersteller ist es ja kaum möglich überall im Internet nachzulesen, ob und wie ein Pferd reagiert hat.

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              • Polanegri
                • 29.08.2009
                • 1658

                #27
                Ich lasse seit vielen jahren impfen und hatte noch nie so eine Reaktion. War allerdings sehr entsetzt, als ich den artikel im neuesten "Hannoveraner" gelesen habe, dass zu frühes und häufiges Tetanus-Impfen einen mangelnden Schutz bewirken kann. Hab mich aber auch schon gewundert, das der(Menschen-) Arzt beim Impfen zu mir gesagt hat, alle 10 Jahre reicht...

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                • Ramzes
                  • 15.03.2006
                  • 14682

                  #28
                  Ramzes;1672203]https://www.fli.de/de/service/stiko-...bee4b93f31ffec
                  Hier wird rel. aktuell die Diskussion um die Verlängerung des Impfintervalls zu
                  Tetanus fachlich dargestellt .[/QUOTE]
                  Zitat # 19



                  Es ist bekannt , daß Fohlen aus ordnungsgemäß Tetanus geimpften
                  Stuten maternale Antikörper aufnehmen und diese im Titer Fohlen nachweisbar
                  ab 6 -8 Monaten abnehmen . Diese Antikörper können bei noch hohem
                  Level die erfolgreiche Immunisation durch Impfung negativ beeinflußen .
                  Stefan Rucknagel , s. Link vetline , hat einen Schnelltest Doppelantigen ELISA
                  auf Aussagefähigkeit getestet . Dieser Schnelltest ist unter dem Namen
                  Fassisi Teta Check in der Lage bei Fohlen VOR der geplanten ersten Tetanus-
                  impfung den Wert der vorhandenen maternal erworbenen Antikörper zu
                  prüfen und evtl. die Impfung noch etwas zu verschieben .
                  Wie im zitierten link des fli ließe sich das Impfintervall der Tetanusimpfung
                  bei konsequentem Einsatz des Schnelltestes wesentlich verlängern .
                  Wer sich den link fli durchliest , wird aber auch das Problem mit
                  der Haftung bemerken .

                  Man muß also erst mal ( 2015/2016 ) ein passendes Instrument
                  haben ( Check ) , um eine Verlängerung des Intervalls
                  in enger Zusammenarbeit mit dem TA evtl.
                  durchzuführen .
                  War das auch in diesem Hannoveraner -Artikel so
                  erwähnt ?
                  Zuletzt geändert von Ramzes; 29.04.2016, 14:49.

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                  • Minkle
                    • 22.04.2010
                    • 191

                    #29
                    Allein die Tatsache, dass halbjährlich geimpft werden muss obwohl die meisten Impfstoffe eine Zulassung für 12 Monate haben sagt doch sehr deutlich aus welcher Lobby-Richtung der Wind bei der FN weht....

                    Das jetzt so viele Pferde so stark reagieren, dass sie lahmen ist mir neu, fiebrige Reaktionen und/oder darauf folgende chronische Lungengeschichten nach Influenzaimpfung habe ich leider schon einige erlebt.

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                    • satania
                      • 11.05.2010
                      • 6295

                      #30
                      [QUOTE=Ramzes;1672191]Satania , genau so hier fast 30 Jahre das volle Programm , Influenza , Herpes ,
                      Tetanus und die ersten Jahre auch noch Tollwut . Die ersten Tage danach beobachten ,
                      Schonung - leichte Arbeit , bei Hitze im Sommer auch mal Mittags in den
                      kühleren Stall ...spez. Fohlen/Jährlinge. TÄ erkundigten sich nach der Beurteilung
                      des Gesundheitszustandes , prüfen Lymphknoten Ganasche , Augen , Nüstern ,
                      hören das vorgestellte Tier ab , Alkoholtupfer und Impfen Hautfalte , evtl.
                      dann andere Seite .

                      Haben wir denselben Tierarzt? Ganz genau wie bei uns.

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                      • asissa
                        • 20.03.2009
                        • 434

                        #31
                        Ich möchte hier auch mal meinen Senf dazu geben , da mich diese vorgeschriebenen Impfinterwalle von 6 Monaten seid letztem Jahr besonders aufregen !! Ich war letztes Jahr in Verden auf dem internationalen Turnier und habe mitbekommen als ein hölländisches Pferd eingecheckt wurde , der Steward der den Impfpass dieses Pferdes kontrolliert hat war nicht zufrieden mit dem Impfstatus und ging damit an seinen nächsthöheren Kollegen !! Der Kollege meinte dann nur das sei ein holländisches Pferd , in Holland gilt die jährliche Impfung !!! Hallo , wie kann das sein , das wir hier in Deutschland halbjährlich impfen müssen , für jedes Bauernturnier , und auf so einem großen Turnier auf dem Pferde in Millionenwerten mehrere Tage nebeneinander im Stall stehen dürfen , da gibt es Pferde mit verschiedenem Impfstatus !!! Ist das hier bei uns nur reine Abzocke ????

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                        • anabell
                          • 06.10.2010
                          • 158

                          #32
                          Die durften mit dem Pferd in den Stall und auch starten?????
                          Wäre nicht erlaubt gewesen!
                          Startet es in Internationalen Prf., muss auch nach FEI geimpft sein, startet es in nationalen Prf.muss der Impfschutz laut FN vorhanden sein!

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                          • #33
                            Zitat von anabell Beitrag anzeigen
                            Die durften mit dem Pferd in den Stall und auch starten?????
                            Wäre nicht erlaubt gewesen!
                            Startet es in Internationalen Prf., muss auch nach FEI geimpft sein, startet es in nationalen Prf.muss der Impfschutz laut FN vorhanden sein!
                            Erster Teil möglicherweise falsch, zweiter Teil richtig

                            Die FEI-Bestimmung schreibt ein Impfintervall von 12 Monaten vor! Die letzte Impfung darf allerdings nicht mehr als gut 6 Monate vor dem Turnier liegen. Das Pferd im von assisa geschilderten Fall kann also durchaus mit einem Impfintervall von 12 Monaten FEI-konform geimpft gewesen sein (aber eben nicht FN-konform halbjährlich).
                            Indirekt ist über diese Regelung dann auch sichergestellt, dass der Impfstatus bei den FEI-Turnieren dem der FN-Turniere entspricht.

                            Kommentar


                            • #34
                              Über die Impfintervall-Vorschriften rege ich mich schon seit vielen Jahren auf. Statt die paar Turnier- und Messepferde ständig zu überimpften sollte besser Aufklärungsarbeit dafür betrieben werden, dass mehr Pferde vernünftig geimpft werden. Es gibt viel zu viele die noch nichtmal gegen Tetanus geschützt sind und das geht nun wirklich nicht.

                              Kommentar

                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14682

                                #35
                                Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                                Über die Impfintervall-Vorschriften rege ich ömich schon seit vielen Jahren auf. Statt die paar Turnier- und Messepferde ständig zu überimpften sollte besser Aufklärungsarbeit dafür betrieben werden, dass mehr Pferde vernünftig geimpft werden. Es gibt viel zu viele die noch nichtmal gegen Tetanus geschützt sind und das geht nun wirklich nicht.

                                Hier mal wegen der schönen Übersicht die GB Aufstellung flu-vaccine .
                                Abgesehen von den vorgeschriebenen , pauschalen Impfintervallen
                                FN,FEI wäre ein Impfen gegen Influenza nicht für einen möglichst großen
                                Pool an Pferden sinnvoll ?
                                Die Pferde , die keine Turniere gehen , ...wie hoch ist da der Anteil Influenza -
                                Ungeimpft ??? Keine FN - Turniere gehen, bedeutet ja nicht unbedingt weniger
                                wechselnden Kontakt .
                                With many people in the horse industry having never seen a case of equine flu, and no major outbreaks in recent years, some owners have become complacent. That has changed with all horse owners are being advised to be extra vigilant as equine flu is on the rise here.

                                Bei Equiner Influenza natürlich auch das Problem der antigenetischen Drift ,
                                also Veränderung der Virusstämme und jeweils update der Impfstämme notwendig .

                                Dafür mehr Verdachtsproben an Referenzstelle einsenden zur Identifizierung der
                                zirkulierenden Stämme .
                                Üblicherweise geht man davon aus, dass Herpesviren auf eine bestimmte Wirtsart oder eine Gruppe verwandter Tierarten spezialisiert sind. Aktuelle Forschungsergebnisse des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) widersprechen jedoch dieser Annahme. Sie zeigen, dass zwei Pferde-Herpesviren (Typ 1 …

                                Equine Influenza Viren haben ein wesentlich breiteres Reservoir ( host ) als
                                ursprünglich angenommen .
                                Nicht nur Wirkung / Nebenwirkung sondern als Effektivitätstest ( efficacy tsts / field tests ),
                                Vermehrte internationale Zusammenarbeit / fundraising auf dem Gebiet der Forschung
                                Immunantwort , mucosal response - Nase , obere Atemwege .
                                Beeinträchtigung z.B. Cushing , NSAID etc.

                                Zitat :
                                “Nearly all outbreaks ( influenza ) in 2015 ( UK ) were in
                                UNVACCINATED horses , or those whose vaccination were
                                not up to date “
                                Als Tierärztin darf man das dann aber auch mal
                                so darstellen, ähnliches gilt sicherlich für GER .


                                Animal Health Trust , Roman Paillot
                                S. download unter publications




                                EQUINE FLU DOESN'T KILL HORSES ,
                                BUT KILLS HORSE EVENTS
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 30.04.2016, 12:52.

                                Kommentar


                                • #36
                                  Übrigens gab es von Merial vor ein paar Jahren eine sehr groß angelegte Testkit-Aktion um bessere Informationen über die Inzidenz der diversen Influenza-Stämme zu bekommen. Rücklauf war meine ich 3 (von tausenden von Anschreiben). Das zeigt wie groß das Interesse daran ist, an zielführender Impfpolitik mitzuwirken. Der eine Teil der Halter lehnt Impfungen kategorisch ab wegen Vorbehalten, der nächste Teil impft nicht aus Kostengründen und dann gibt es die Armen die keine Wahl haben weil sie zum Turnier, Messe oder sonstwas für Veranstaltungen fahren wollen. Es ist schlicht und ergreifend nicht sinnvoll zu häufig zu impfen da beißt die Maus keinen Faden ab und Exposition ist relativ. Natürlich ist ein Turnierpferd das ständig hin- und hergefahren wird mehr Stress ausgesetzt als ein Freizeitpferd das aus einem stabilen Bestand kommt und diesen nie verlässt. Solche Pferde gibt es viele. Ich meine, dass für Pferde die erwiesenermaßen unverträglich auf die Impfung reagieren die Möglichkeit geschaffen werden muss durch den Nachweis eines ausreichenden Antikörperspiegels auf Influenza eine Dispens zu erhalten. Immerhin kann es einem aus seuchenhygienischer Sicht völlig egal sein ob ein Pferd aufgrund einer stattgehabten Influenza oder aufgrund einer noch nicht zu lange zurückliegenden Impfung einen ausreichenden Titer hat. Hauptsache es ist geschützt und ein Seuchenausbruch wird verhindert. Falls es aber gar nicht um das Interesse des Seuchenschutzes geht sondern um die Sicherung bestimmter Umsatzanteile von Unternehmen verhält sich die Lage natürlich völlig anders.

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14682

                                    #37
                                    Die Sache mit einem evtl. Dispenz bei Unverträglichkeit ist doch aber eher die Ausnahme
                                    als die Regel . In dem vorangegangenem Beitrag # 34 hörte sich das eher allgemeiner , an
                                    also auch längere von den Herstellern empfohlene
                                    Impfintervalle , bzw. außer Tetanus alles Humbug ??!
                                    Denn Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen .
                                    Für den Fall eines Dispenz , den müßte dann eigentlich der behandelnde TA
                                    nach entspechendem Befund Titer - Labor und Weitergabe Protokoll Impfreaktion an pei
                                    dann an FN beantragen , logo mit Unterschrift Besitzer .
                                    Schließlich sind da ja auch Deine Umsatzanteile , die evtl. dazu verleiten könnten ,
                                    drängenden Wünschen der Pferdehalter nachzugeben , obwohl rein faktisch
                                    dazu keine Gründe bestehen . Es müßte also die Ausnahme bleiben .
                                    So , und nun zu den unterschiedlichen Intervallen der Hersteller .
                                    Rein vom Ablauf Turnier müßte kontrollierende TA wesentlich länger
                                    und intensiver den Impfpass durchforsten. Also wie organisieren ???
                                    Wie wäre es mit einem Impfmeldekataster direkt bei der FN/FEI , wo der behandelnde
                                    Tierarzt direkt nach Impfung von Turnierpferden die Daten eingibt und
                                    diese bei Nennung abgeglichen werden , die Nennung in Kombi mit korrekten
                                    Impfintervallen je nach hinterlegtem Datensatz der verschiedenen Vaccine mit
                                    unterschiedlichen Herstellerempfehlungen .
                                    Im Zeitalter von Barcodes , implantierten Chips , Apps , mobilen WLAN etc.?!
                                    Gecheckt wird und dann o.k. erst freigegeben werden mit Freischaltung zum Turnier .
                                    Vorort Kontrolle per Stichprobe .

                                    Die Sache mit den Testkids , ...mangelndes Interesse der Tierhalter oder der Tierärzte oder beide ???
                                    Zuletzt geändert von Ramzes; 30.04.2016, 16:15.

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                                    • Barbara
                                      • 20.05.2010
                                      • 324

                                      #38
                                      Nach einem ganz speziellen Erlebnis bin ich mir nicht mehr sicher, ob wirklich alle Schwellungen nach dem Impfen nur mit dem Impfen, sondern mit dem Stich in den (Brust)Muskel zu tun haben ...

                                      Vor einigen Jhren hat unser Wallach gekolikt: Der Darm war übers Milz-Nierenband gerutscht und er musste in die Klinik. 2 Tage später konnten wir ihn wieder holen - alles überstanden. Noch mal 2 oder 3 Tage später will ich ihn aus der Box holen - er konnte nicht mehr laufen - stocklahm. Im ersten Moment dachte ich, er habe sich sogar ein Bein gebrochen, aber als ich genauer hinschaute, stellte ich fest, dass der linke Brustmuskel extrem angeschwollen und heiß war (Körbchengröße Doppel-F oder so). Im Zuge der Kolik-Behandlung hat er auch eine Spritze in den linken Brustmuskel bekommen ...

                                      Vermutlich hat er sich beim Spritzen vor lauter Stress und Schmerzen einfach so sehr angespannt, dass sich der Muskel entzündet hat. Glücklicherweise der Brustmuskel und kein anderer, da konnte die Schwellung etwas nach "unten" ausweichen. Der arme Kerl hat 2 Wochen Schmerzmittel bekommen und ich habe ihm den Muskel eingerieben - danach war's ok.

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                                      • Arkade2403
                                        • 12.08.2014
                                        • 254

                                        #39
                                        Also, wir hatten letzten Montag Impfungen bei unseren beiden Blackies:

                                        einmal nur Herpes mit Prevaccinol

                                        einmal Herpes mit Prevaccinol und zusätzlich Influenza mit ProteqFlu

                                        Beide haben es ohne Schäden überstanden. Dennoch stand die doppelt-geimpfte nachmittags zitternd in der Box, das kann aber auch (zusätzlich) an dem blöden Wetterumschwung gelegen haben, also leichtes Deckchen drauf.

                                        Traditionell machen wir am Tag nach Impfung nur Schritt. Am 2. Tag danach leichte Arbeit. Immer unter dem Motto "nicht ins Schwitzen kommen". Damit sind wir bisher immer gut gefahren, richtig üble Impfreaktionen hatten wir bei unseren noch nie.

                                        Kennen aber einige Pferde, die vor allem nach Herpes-Impfungen Probleme hatten. Wobei die meisten davon prinzipiell gesundheitliche Probleme haben.

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                                        • Horsian
                                          • 17.09.2009
                                          • 289

                                          #40
                                          Vielleicht von Interesse?

                                          _____________________________________
                                          sigpic
                                          Gestohlene, vermisste und Pferde mit unbekannter Herkunft
                                          Wer kennt eines dieser Pferde?

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