Wow, hab grad dies Video gesehen.... Da sind die Pferde ja vermutlich luxuriöser untergebracht als die Reiter.... Wohnen nur die Buschreiter so, oder auch die Dressurreiter??
Unterbringung der Reiter bei den WEG
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Ich vermute mal, dass nur die VS-Reiter so leidensfähig sind, um so zu hausen ... Naja, die Fahrer und Distanzler (Scheichs ausgenommen) vielleicht noch. Aber die Dressur- und Springreiter? Niemals nicht würden die sich so unterbringen lassen ...
Gab doch auch von ... ich glaub von Hans Melzer ... die Aussage, dass man aufs Klo rückwärts einparken müsste
*edit* Ja, Hans Melzer wars ...
Quelle: http://www.st-georg.de/blog/detail.p...17398&class=61Eng geht es nach den Schilderungen des Busch-Teams auch im Reiterlager in Haras du Pin zu. Jeder Reiter hat einen kleinen Container, die Toiletten zum „Rückwärtseinparken und auf keinen Fall umdrehen“ wie Melzer es anschaulich beschreibt. Vier Reiter schlafen lieber in ihren eigenen LKW. Dafür sind die Stallzelte groß und luftig, die Boxen geräumig. Wie es aussieht, ist man in der Normandie am besten Pferd.
Die St. Georg-Blogs sind eh super
Zuletzt geändert von Lori; 28.08.2014, 09:45.
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Hi !
Nee ich glaube auch nicht das die Dressur und Springreiter so untergebracht sind . Gott sei Dank sind ja die meisten Buschis im eigenen LKW angereist und müssen sich das so nicht antun.
Ich erinnere mich aber dran das sich damals in Kentucky Jos Lansink furchtbar darüber aufgeregt hat wie die Pfleger untergebracht waren .Andere natürlich auch .
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Ich denke, da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Denn die Zeiten der teuren Luxus-Events, für die überall neue Sportstätten und Sportler-Dörfer gebaut wurden, sind (hoffentlich) vorbei. Nicht nur im Reitsport. Da wurde in der Vergangenheit sehr sehr viel Geld verbrannt.Zitat von Arielle Beitrag anzeigenIrgendwo müssen unsere franz. Freunde ja anfangen und den Gürtel enger schnallen.
Meine Vermutung ist, dass so etwas zum Trend wird. Nicht umsonst haben viele sportlichen Grossevents inzwischen Probleme überhaupt Bewerber für die Austragung zu finden.
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Das ist grundsätzlich richtig. Die Wohncontainer sind dann aber doch arg klein. Meines Wissens nach gibt es die auch eine Nummer größer - im Gesamtbudget dürften diese wenigen Quadratmeter mehr nur einen geringen Prozentsatz ausmachen.Zitat von CoFan Beitrag anzeigenIch denke, da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Denn die Zeiten der teuren Luxus-Events, für die überall neue Sportstätten und Sportler-Dörfer gebaut wurden, sind (hoffentlich) vorbei. Nicht nur im Reitsport. Da wurde in der Vergangenheit sehr sehr viel Geld verbrannt.
Alternativ finde ich auch "Wohnwürfel" interessant. Die könnte man an anderer Stelle wiederverwenden (z. B. als Studentenwohnungen).
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Da hast Du absolut recht, da hat man vielleicht etwas übertrieben. Aber solange es den Pferden an nichts fehltZitat von Mona88 Beitrag anzeigenDas ist grundsätzlich richtig. Die Wohncontainer sind dann aber doch arg klein. Meines Wissens nach gibt es die auch eine Nummer größer - im Gesamtbudget dürften diese wenigen Quadratmeter mehr nur einen geringen Prozentsatz ausmachen.
Alternativ finde ich auch "Wohnwürfel" interessant. Die könnte man an anderer Stelle wiederverwenden (z. B. als Studentenwohnungen).
Aber ich meine im Grundsatz, dass das wohl eher die Zukunft für solche sportlichen Grossevents sein wird. Man muss es natürlich nicht übertreiben, aber mit Maß und Ziel finde ich das genau den richtigen Weg. Ich habe gerade vor kurzem mal einen Bericht über die olympischen Spielstätten in Athen im Jahre 2014 gelesen - da kommt man wirklich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Und von solchen Beispielen gibt es sehr viele.
Ach ja, gerade die Reitsportdisziplinen "fressen" bei Olympia viel Geld. Einer der Gründe, warum diese Disziplinen wohl schon weiter oben auf der Wunschstreichliste stehen.
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Über die Olympiastadien von Athen habe ich vor kurzem eine Reportage gesehen - das hat mich im Zusammenhang mit der allgemeinen Situation in Griechenland aber nicht wirklich überrascht.
Vor ein paar Jahren gab es im Rahmen der Olympiabewerbung von Leipzig einen interessanten Ansatz: Da wollte man einige Kreuzfahrtschiffe vor der Warnow (sollte Austragungsort der Wasserspiele werden) auf Anker legen - Platz ohne Ende, ansprechende Qualität und die weitere Verwendung ist gesichert.
Das Athletendorf sollte zum Studentenwohnheim weiterverwendet werden. Wer schon mal in Leipzig ein Studenzimmer innerhalb des Semesters im Studentenwohnheim wollte weiß warum...
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Ich glaube, es lohnt sich auch einmal, den Gedanken anders herum zu denken: die momentane allgemeine Situation in Griechenland ist vielleicht unter anderem (!!) eine Folge davon, dass für die olympischen Spiele so "geprasst" wurde. Vielleicht sind diese verrottenden Sportstätten nicht eine Folge der allgemeinen Probleme, sondern Teil der Ursache!Zitat von Mona88 Beitrag anzeigenÜber die Olympiastadien von Athen habe ich vor kurzem eine Reportage gesehen - das hat mich im Zusammenhang mit der allgemeinen Situation in Griechenland aber nicht wirklich überrascht.
Mal ganz davon abgesehen, dass ähnliche Bilder von ehemals teuren für ein Grossevent errichteten Sportstätten, auch ganz woanders gedreht werden könnten.
Solche Ansätze wie in Leipzig sind die Zukunft für solche Grossevents. Oder der im Detail vielleicht nicht ganz geglückte Ansatz in der Normandie, bei dem man bestehnde Infrastruktur verwendet. Auf jeden Fall lässt sich im Moment tatsächlich ein Trend zu "Nein danke" für solche Grossevents beobachten. Zumindest in demokratisch legitimierten Gesellschaften.
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Wir waren damals zum Nationenpreis in Athen. 2009, ein Jahr nach den Spielen, und schon da gab es Risse in den Wänden. Da konnte man schon die "Qualität" erkennen. Und von dem Abwassersystem dort wollen wir mal gar nicht anfangen.
Die Wohncontainer in Caen sind nicht nur klein, sie haben auch keine Heizung. Das ist super für die Pfleger bei den Temperaturen...
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Ob das jetzt bei 30°C im Schatten besser wäre...?Zitat von Aschtraxa Beitrag anzeigenDie Wohncontainer in Caen sind nicht nur klein, sie haben auch keine Heizung. Das ist super für die Pfleger bei den Temperaturen...
@CoFan: Ich würde das eher so sehen: Die Ausgaben rund um Olympia 2004 spiegeln ein grundsätzliches Problem vieler Staaten wieder. Sie geben Geld aus, das sie nicht haben. BWL 1. Semester: "Du kannst nur investieren, was du auch sicher refinanzieren kannst.". Das kann auch die BRD gut...
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Leider is es da nachts nicht so warm.Zitat von Mona88 Beitrag anzeigenOb das jetzt bei 30°C im Schatten besser wäre...?
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Obwa dat aussem 1. Semester in Berlin ooch so sehn, gloobe ick nich. Mal sehn watt die Berliner sagen tun, obse Wowi-Games wollen oder nich? Solln ja "Spiele der neuen Bescheidenheit" werden oder so ähnlich............sagt Wowi aber der geht ja bald. Adolfs olle Sportlerbuden von 36 stehn ja noch da hinter Spandau. Paar neue Fenster rein, bisken aufschteilen und schon könnenwa watt bieten im "neuen französischen Sportler-Stil".Zitat von Mona88 Beitrag anzeigenOb das jetzt bei 30°C im Schatten besser wäre...?
@CoFan: Ich würde das eher so sehen: Die Ausgaben rund um Olympia 2004 spiegeln ein grundsätzliches Problem vieler Staaten wieder. Sie geben Geld aus, das sie nicht haben. BWL 1. Semester: "Du kannst nur investieren, was du auch sicher refinanzieren kannst.". Das kann auch die BRD gut...http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Eben, sag ich doch - einfach mal andersrum denken. Nicht die alten Sportstätten verrotten oder bei neuen Events wird zu viel gespart, weil man zuviel ausgegeben hat - sondern auch die Ausgaben für solche sportlichen Grossevents waren in der Vergangenheit viel zu oft Teil der immensen Ausgaben auf PumpZitat von Mona88 Beitrag anzeigenOb das jetzt bei 30°C im Schatten besser wäre...?
@CoFan: Ich würde das eher so sehen: Die Ausgaben rund um Olympia 2004 spiegeln ein grundsätzliches Problem vieler Staaten wieder. Sie geben Geld aus, das sie nicht haben. BWL 1. Semester: "Du kannst nur investieren, was du auch sicher refinanzieren kannst.". Das kann auch die BRD gut...
. Weswegen in der Folge einiges verrottet oder bei neuen Grossevents gespart wird (allerdings wohl nicht immer zielführend, wie das französische Beispiel zeigt).
Es ist schon ein pikantes Detail, dass das französische Staatsgestüt, das als Kulisse für die Vielseitigkeit diente, auch Opfer dieses Sparzwanges wurde und bald geschlossen wird. Habe ich nicht irgendwo gelesen, dass der Vater des aktuellen VS-Weltmeisters zeitweise auch dort aufgestellt war? Da ergibt sich doch durch Zufall schon eine bemerkenswerte Symbolik.
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