Ich finde es schade, dass der Preis der Print-Medien (Bücher und Zeitschriften) in letzter Zeit immer mehr steigt, und die Bücher und Zeitschriften selbst immer schneller an Wert verlieren.
Im Buchladen findet man kaum mehr ein lausiges Taschenbuch für unter 10 €. 10 € waren mal 20 DM (ja, ich weiß, ich soll nicht...). Wer hätte 20 DM für so ein Büchle ausgegeben?
Wenn dann die Bücher gelesen wurden (oder auch nicht) und rumstehen, lohnt es sich kaum mehr, sie noch irgendwie zu verkaufen: bei ebay oder Amazon verlieren sie rasend an Wert, das Verschicken und "Verwalten" macht Arbeit und manchmal Verdruss. Besonders ärgerlich finde ich es bei Pferde-Fachliteratur, die oft bald zu reduzierten Preisen irgendwo auftaucht.
Bei uns in der Ortsbücherei gibt es jedes Jahr einen Bücherflohmarkt, hier kann man seine nicht mehr benötigten Bücher der Bücherei schenken, die sie dann für 1 € pro Buch verkauft, um neue Medien zu beschaffen, aber selbst hier sind die Leute äußerst kritisch beim Kaufen, es bleiben oft sogar tolle Bücher in neuwertigem Zustand liegen, die vor ein, zwei Jahren ein Beststeller waren. Nach dem Flohmarkt landen viele Bücher im Altpapier - ich hatte früher mal gelehrt bekommen, dass man so was nicht tut, aber es bleibt einem ja nichts anderes übrig...
Bei Zeitschriften ist es genauso: früher gab es noch Abnehmer für "St.Georg"- "Reiter Revue", "Cavallo"- oder sonstige Jahrgänge - so ein Paket ist schwer, man muss alle Hefte komplett und unbeschädigt haben usw. - heute wohl eher weniger. Ich persönlich habe rigoros ausgemistet, die meisten Zeitschriften abbestellt und schrecke auch nicht mehr vor dem Altpapiercontainer zurück.
Irgendwie ein Problem der "Überflussgesellschaft" - es sind Massen von Dingen "übrig", oft weil sie nicht mehr "aktuell" sind. Die "aktuellen" Sachen (Bücher, Zeitschriften, Mode) haben dann ihren (oft stolzen) Preis...
Im Buchladen findet man kaum mehr ein lausiges Taschenbuch für unter 10 €. 10 € waren mal 20 DM (ja, ich weiß, ich soll nicht...). Wer hätte 20 DM für so ein Büchle ausgegeben?
Wenn dann die Bücher gelesen wurden (oder auch nicht) und rumstehen, lohnt es sich kaum mehr, sie noch irgendwie zu verkaufen: bei ebay oder Amazon verlieren sie rasend an Wert, das Verschicken und "Verwalten" macht Arbeit und manchmal Verdruss. Besonders ärgerlich finde ich es bei Pferde-Fachliteratur, die oft bald zu reduzierten Preisen irgendwo auftaucht.
Bei uns in der Ortsbücherei gibt es jedes Jahr einen Bücherflohmarkt, hier kann man seine nicht mehr benötigten Bücher der Bücherei schenken, die sie dann für 1 € pro Buch verkauft, um neue Medien zu beschaffen, aber selbst hier sind die Leute äußerst kritisch beim Kaufen, es bleiben oft sogar tolle Bücher in neuwertigem Zustand liegen, die vor ein, zwei Jahren ein Beststeller waren. Nach dem Flohmarkt landen viele Bücher im Altpapier - ich hatte früher mal gelehrt bekommen, dass man so was nicht tut, aber es bleibt einem ja nichts anderes übrig...
Bei Zeitschriften ist es genauso: früher gab es noch Abnehmer für "St.Georg"- "Reiter Revue", "Cavallo"- oder sonstige Jahrgänge - so ein Paket ist schwer, man muss alle Hefte komplett und unbeschädigt haben usw. - heute wohl eher weniger. Ich persönlich habe rigoros ausgemistet, die meisten Zeitschriften abbestellt und schrecke auch nicht mehr vor dem Altpapiercontainer zurück.
Irgendwie ein Problem der "Überflussgesellschaft" - es sind Massen von Dingen "übrig", oft weil sie nicht mehr "aktuell" sind. Die "aktuellen" Sachen (Bücher, Zeitschriften, Mode) haben dann ihren (oft stolzen) Preis...

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