Was ist nur los mit unserem Sport?
Wenn ich die Meldungen der letzten Wochen und Monate (nicht nur bei Horse-Gate) bezüglich des Pferdesports (und der Zucht) lese, muss ich mich fragen, was eigentlich mit unserem Sport los ist? Internationale Spitzenreiter wie Patrik Kittel, Matthias Alexander Rath oder Isabell Werth geraten ob ihrer (anscheinend) nicht mehr richtlinienkonformen Reitweisen zunehmend in eine kritische Diskussion. Andere Spitzenreiter wie Andreas Helgstrand oder Patrik Kittel offenbaren sich ob ihrer Geschäftsgebaren im Pferdehandel als mehr als obskur. Isabell Werth produziert nach ihrem Dopingfall im Jahr 2009 einen erneuten Fall der verbotenen Medikation. Die österreichische Dressurreiterin Ulrike Prunthaller wird wegen tierschutzwidriger Praktiken verurteilt. Nicht einmal dreijährige Pferde werden bei Hengstschauen öffentlich mit Schlaufzügeln abgeritten (Hengstschau Aachen im Januar). In den Zuchtverbänden geht es drunter und drüber (Westfalen und Hannover im vergangenen Jahr, Trakehnen in diesem Jahr). Gleichzeitig gehen die Zahlen der Vereinsmitglieder, der Turnierreiter, der eingetragenen Stuten sowie der Bedeckungen kontinuierlich zurück. Themen wie Schenkelbrand, Pferdesteuer, Mehrwertsteueranhebung und Preissteigerungen bei den Futtermitteln belasten Züchter und Reiter zunehmend. Ist dass alles das Ergebnis einer Kampagne gegen den Pferdesport? Ist dass das Spiegelbild unserer gesellschaftlichen Entwicklung? War das früher auch so und haben sich aufgrund der neuen Kommunikationsinstrumente die Möglichkeiten darüber zu berichten nur verändert? Hat sich der Pferdesport (und die Zucht) in eine falsche Richtung entwickelt? Ich verstehe die Pferdewelt nicht mehr.
Wenn ich die Meldungen der letzten Wochen und Monate (nicht nur bei Horse-Gate) bezüglich des Pferdesports (und der Zucht) lese, muss ich mich fragen, was eigentlich mit unserem Sport los ist? Internationale Spitzenreiter wie Patrik Kittel, Matthias Alexander Rath oder Isabell Werth geraten ob ihrer (anscheinend) nicht mehr richtlinienkonformen Reitweisen zunehmend in eine kritische Diskussion. Andere Spitzenreiter wie Andreas Helgstrand oder Patrik Kittel offenbaren sich ob ihrer Geschäftsgebaren im Pferdehandel als mehr als obskur. Isabell Werth produziert nach ihrem Dopingfall im Jahr 2009 einen erneuten Fall der verbotenen Medikation. Die österreichische Dressurreiterin Ulrike Prunthaller wird wegen tierschutzwidriger Praktiken verurteilt. Nicht einmal dreijährige Pferde werden bei Hengstschauen öffentlich mit Schlaufzügeln abgeritten (Hengstschau Aachen im Januar). In den Zuchtverbänden geht es drunter und drüber (Westfalen und Hannover im vergangenen Jahr, Trakehnen in diesem Jahr). Gleichzeitig gehen die Zahlen der Vereinsmitglieder, der Turnierreiter, der eingetragenen Stuten sowie der Bedeckungen kontinuierlich zurück. Themen wie Schenkelbrand, Pferdesteuer, Mehrwertsteueranhebung und Preissteigerungen bei den Futtermitteln belasten Züchter und Reiter zunehmend. Ist dass alles das Ergebnis einer Kampagne gegen den Pferdesport? Ist dass das Spiegelbild unserer gesellschaftlichen Entwicklung? War das früher auch so und haben sich aufgrund der neuen Kommunikationsinstrumente die Möglichkeiten darüber zu berichten nur verändert? Hat sich der Pferdesport (und die Zucht) in eine falsche Richtung entwickelt? Ich verstehe die Pferdewelt nicht mehr.
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