Das Medikament wird zur Behandlung von Magengeschwüren eingesetzt, aber es hat auch eine Wirkung Testosteron zu hemmen, soll gegen Schmerzen aus verkalkten Sehnen helfen UND es ist ein H2-Gegenspieler und kann damit etwas "müde" machen. Außerdem verschleiert es erhöhte Kreatininwerte. So ganz zu Unrecht steht das Medikament also nicht auf der deutschen Liste.
El Santo positiv getestet
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Das sind ja ganz bemerkenswerte „Nebenwirkungen“ eines Präparates, das der ein oder andere Teilnehmer dieses Threads als durchaus im Wettkampf vertretbar wertet, weil es die Internationale Reiterliche Vereinigung/FEI zulässt. Insofern ist das nationale Verbot der FN für diese Substanz vielleicht doch nicht so ganz unbegründet. Hinzu kommt, dass die bei El Santo gefundene Substanz Cimetidin hierzulande zur Behandlung von Pferden (auch außerhalb des Wettkampfs) gar nicht zugelassen ist. Auch im Fall Whisper war die seinerzeit gefundene Substanz Fluphenazin in Deutschland zur Behandlung von Pferden nicht zugelassen, was die deutsche Justiz allerdings nicht zu einer Untersuchung der Angelegenheit motiviert hat. Insgesamt erweckt die Vorgehensweise des Anwalts von Isabell den Eindruck, dass hier juristische Taschenspielertricks zum Einsatz kommen (die allerdings vom Regelwerk im Sinne der Rechtsstaatlichkeit zugelassen sind), die das Verfahren nur unnötig verzögern. Weder dem Image der erfolgreichsten deutschen Dressurreiterin noch dem des Pferdesports insgesamt kann dies förderlich sein.
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Zitat von firewomen Beitrag anzeigenDas sind ja ganz bemerkenswerte „Nebenwirkungen“ eines Präparates, das der ein oder andere Teilnehmer dieses Threads als durchaus im Wettkampf vertretbar wertet, weil es die Internationale Reiterliche Vereinigung/FEI zulässt. Insofern ist das nationale Verbot der FN für diese Substanz vielleicht doch nicht so ganz unbegründet. Hinzu kommt, dass die bei El Santo gefundene Substanz Cimetidin hierzulande zur Behandlung von Pferden (auch außerhalb des Wettkampfs) gar nicht zugelassen ist. Auch im Fall Whisper war die seinerzeit gefundene Substanz Fluphenazin in Deutschland zur Behandlung von Pferden nicht zugelassen, was die deutsche Justiz allerdings nicht zu einer Untersuchung der Angelegenheit motiviert hat. Insgesamt erweckt die Vorgehensweise des Anwalts von Isabell den Eindruck, dass hier juristische Taschenspielertricks zum Einsatz kommen (die allerdings vom Regelwerk im Sinne der Rechtsstaatlichkeit zugelassen sind), die das Verfahren nur unnötig verzögern. Weder dem Image der erfolgreichsten deutschen Dressurreiterin noch dem des Pferdesports insgesamt kann dies förderlich sein.Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenI.W. ist doch selbst auch Anwältin.
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http://www.st-georg.de/news/detail.php?class=6&objectID=14683
• 27.06.2013
Isabell Werth: Verfahren vor Einstellung?
Bei einem Ortstermin bestätigte ein Gutachter die Version von Isabell Werth im Medikationsfall El Santo. Demnach könne das verbotene Magenmittel durch Unterdruck von der Nachbarbox in die Selbsttränke von El Santo gelangt sein.
Das gegen Werth anhängige Verfahren wegen verbotener Medikation wird wohl nicht vor der Europameisterschaft in Herning (Dänemark) entschieden, womöglich wird es sogar einstellt. Ein envetueller EM-Start von Isabell Werth ist damit nicht mehr gefährdet. Am vergangenen Montag ließ sich die Disziplinarkommission der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) auf der Reitanlage von Isabell Werth in Rheinberg erneut die Tränkanlage vorführen, die schuld daran sein soll, dass das verbotene Magenmittel Cimetidin von der Tränke des kranken Pferdes Warum Nicht in die von Boxennachbar El Santo gelangen konnte. Ein von Werth beauftragter Gutachter bestätigte ihre Version: Durch einen Stromausfall konnten die Pferde eine Nacht lang nicht saufen, als der Strom zurück kam, tranken alle auf einmal. Durch den auf diese Weise entstandenen Unterdruck in der Leitung gelangte das mit dem Medikament verseuchte Tränkwasser zu El Santo, der wenig später bei den Rheinischen Meisterschaften in Langenfeld positiv getestet wurde. Jetzt will die Disziplinarkommission noch überprüfen, ob die gefundene Menge tatsächlich auf diese Weise in El Santos Blutbahn gekommen sein kann. Ein neuer Termin wurde bisher nicht benannt.
Warum hatte ich einen solchen Ausgang des Verfahrens von Isabell Werth eigentlich von Anfang an erwartet? In diesem Zusammenhang: Die deutsche Springreitermannschaft, die heute in Aachen nach guten, aber glücklosen Ritten im Nationenpreis den dritten Platz belegt hat, dürfte in der Geschichte des deutschen Pferdesports einen besonderen Rekord aufgestellt haben. Denn mit Christian Ahlmann, Ludger Beerbaum, Daniel Deußer und Meredith Michaels-Beerbaum ging erstmals ein Springreiterteam in Aachen für Deutschland an den Start, in dem alle vier Reiter mindestens ein Doping- oder Medikationsverfahren an den Hacken hatten. Wie gut, dass es nach den Regeländerungen der FEI (sprich Erhöhung von Grenz- und Nachweiswerten sowie der Erlaubnis auch unmittelbar vor Wettkämpfen bestimmte Medikamente zuzulassen) mittlerweile im Spring- und Dressursport keine positiven Fälle mehr gibt.
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Die Verfahrenseinstellung ist wohl die krasseste Fehlentscheidung, die sich ein Rechtsgremium der FN bisher geleistet hat. Frau Werth hat keinesfalls nachgewiesen, dass sie nicht fahrlässig gehandelt hat. Gemäß den eigenen Regeln der FN (nachzulesen in der LPO) spielt es bei dieser Substanz keine Rolle, in welcher Konzentration sie gefunden wurde. Sie ist national schlicht verboten. Zudem war es eine Substanz, die in Deutschland schon arzneimittelrechtlich für die Behandlung von Pferden nicht zugelassen ist. Hier liegt somit zusätzlich ein Verstoss gegen das Arzneimittelrecht vor. Die gleiche Reiterin hatte 2009 einen Dopingfall mit einem Psychpharmakon aus der Humanmedizin, das ebenfalls für die Behandlung von Pferden in Deutschland nicht zugelassen ist. Wann reagieren hier eigentlich mal staatliche Stellen, wenn schon die FN keine Verurteilung will.
Der Turniersport will gar nicht sauber werden, weil das den ganzen Zirkus nur unnötig erschweren könnte. Vielleicht sollte man diesen Pseudosport einfach mal ignorieren. Keinen Turniersport mehr als Aktiver oder als Zuschauer konsumieren und keine solcher Veranstaltungen mehr mit ehrenamtlicher Unterstützung oder Spenden fördern. Lasst die Dopingfreunde ruhig in ihrem eigenen Sumpf absaufen. Wir können trotzdem mit unseren Pferden Sport betreiben, auch ohne diese Spritzenkünstler und ihr Unterstützerumfeld.
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Carla, warum bist du so aufgeregt? Es war doch zu erwarten, dass die Lobbyisten von Frau W eine Verfahrenseinstellung letztendlich durchsetzen werden. Fendt oder die persönliche Sponsorin der Reiterin werden es schon richten (und nicht das Schiedsgericht der FN). Hier geht es doch auch für die FN um viel Geld. Und das regiert die Welt. Für die Belange der Pferde interessiert sich doch eh keiner in dieser Szene.
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Die Reiter werden nach wie vor nicht auf Doping getestet. Oder?
Vor 40/50/55 Jahren gab es für keinen Sportler Dopingtests.
Es ist aber allgemein bekannt, daß ein weltweit hochgelobter HGW ohne Morphium diese Gold-Medaille nie hätte gewinnen können.
Ohne sein Doping wäre er nie der Gewinner gewesen.
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Der Unterschied ist nur, daß die Reiter selbst entscheiden können, die Pferde nicht.
Und wenn wir dann anfangen, vielleicht noch die Reiter zu testen, national/international, kannst Du den Turniersport gleich in die Tonne treten. Da reitet doch kein Mensch mehr.
Ich nehme regelmässig Medikamente für meine Knochenprobleme, Stichwort Fehlhaltungen, und habe genetisch verursachte Imbalancen bei einigen Mineralstoffen.
Willst Du mir dann vielleicht Doping vorwerfen?
Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen.
Das HGW damals so gehandelt hat, aus Teamgeist, sicher auch aus Ehrgeiz, ihm das heute so vorzuwerfen, das finde ich nicht nur unfair, sondern regelrecht kleinlich.
Aber vielleicht kann man die Diskussion um den Dopingfreien, perfekten Menschen und Reiter in einem anderen Topic fortführen. Ich bestehe allerdings dann auf Reitvideos mit angeklebtem Arztattest...
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die Reiter werden regelmäßig genauso wie alle anderen Sportler getestet. Die Reiter, die im Championatskader sind müssen auch immer melden, wo sie sich gerade aufhalten, damit sie auch dort unangemeldet getestet werden können. Da ist kein Unterschied mehr zu anderen Sportlern.
Thomas Frühmann hatte doch vor ein paar Jahren mal deshalb ein Problem, weil er wegen einer chronischen Erkrankung (ich glaube wegen dem Herzen) Tabletten nehmen muss und vergessen hat, dies zu melden und in einen Dopingtest kam.www.sportpferdezucht-haygis.de
Springpferdezucht
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Zitat von Charly Beitrag anzeigenCarla, ich finde deine reaktion echt überzogen.
hast du noch nie Rivanol benutzt? auch das ist nicht für Pferde zugelassen und trotzdem nimmt es jeder TA, wenn es geboten ist.Übersicht über erlaubte und verbotene Substanzen und Inhaltsstoffe im Pferdefutter: Mit der ADMR-Suchmaschine sicher und sauber durch die Turniersaison
Rivanol / Acridininpulver ist ADMR - konform und im Wettkampf erlaubt !
Es ist NICHT erlaubt bei Pferden , die der Lebensmittelgewinnung
dienen , s. Nicht-/ Schlachtpferdestatus Anhang Pferdepass .
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Zitat von Charly Beitrag anzeigenCarla, ich finde deine reaktion echt überzogen.
hast du noch nie Rivanol benutzt? auch das ist nicht für Pferde zugelassen und trotzdem nimmt es jeder TA, wenn es geboten ist.Übersicht über erlaubte und verbotene Substanzen und Inhaltsstoffe im Pferdefutter: Mit der ADMR-Suchmaschine sicher und sauber durch die Turniersaison
Rivanol / Akridinpulver ist ADMR - konform und im Wettkampf erlaubt !
Es ist NICHT erlaubt bei Pferden , die der Lebensmittelgewinnung
dienen , s. Nicht-/ Schlachtpferdestatus Anhang Pferdepass .Zuletzt geändert von Ramzes; 18.03.2014, 10:37.
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Ist ja auch richtig so!
Reiter sind nunmal Sportler und dürfen deswegen nicht anders behandelt werden als ein Leichtathlet oder Fußballer.
Was HGW damals gemacht hat, finde ich eine tolle und kameradschaftliche Leistung, aber die währe eben heute nicht mehr möglich. Solange ich als Reiter nicht auf WEttkämpfen starte, dann ich natürlich an Medikamenten zu mir nehmen, was geht...
Im Fall von IW muss ich ehrlich sagen, dass ich die GEschichte schon merkwürdig finde und gerade wegen der Sache mit Whisper ein Geschmäckle bleibt, aber unterschiedliche Regularien National und International, dass muss einfach nicht sein.
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Naja, Reitsport ist aber nicht wirklich mit anderen Sportarten vergleichbar. Thomas Frühmann hat soweit ich weiß Probleme mit Bluthochdruck. Mit so einer Diagnose findet man woanders keine Spitzensportler, die auf olympischem Niveau sind. Vom Alter mal ganz zu schweigen.
Human-Doping dient der Leistungssteigerung. In einer Sportart in der der 60jährige gegen den 18-jährigen gewinnen kann, die 1,50 Frau gegen den 1,90 Mann - ist Leistungsdoping (für den Teil des Teams auf dem Sattel) ziemlich unnötig und mich kann keiner vom Sinn der Kontrollen überzeugen.
Medikationen sind ja auch zumindest in bestimmten Grenzen im Human-Sport erlaubt. Das ist ja der Unterschied zu den Pferden. Die dürfen weder leistungssteigernde noch "krankheitsüberdeckende" Behandlungen gehabt haben.
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Der Urteilsspruch des Großen Schiedsgerichtes der FN im Fall Werth ist als Entscheidung eines unabhängigen Rechtsgremiums zu akzeptieren, ob es einem passt oder nicht. Ob die Entscheidung juristisch richtig oder falsch ist, ist eine ganz andere Frage. Fakt ist jedoch:
Diese Entscheidung ist kein Freispruch.
Das Verfahren wurde eingestellt, weil das Schiedsgericht den dargestellten Sachverhalt gemäß § 927a LPO als geringen Verstoß wertete.
Die Reiterin hat die Kosten des Verfahrens, die sicherlich im gehobenen fünfstelligen Eurobereich anzusiedeln sind, zu tragen.
Ferner wurde die Reiterin zu einer Geldbuße von 2.000 Euro verurteilt.
Ein Freispruch liegt somit nicht vor.
Soweit die Fakten. Möglicherweise viel gravierender als für die betroffene Reiterin ist die Entscheidung für die Zukunft der gesamten Sportgerichtsbarkeit der FN. Den mit dieser Entscheidung hat das Große Schiedsgericht eine Präzedenzfall geschaffen, der es zukünftig vielen ertappten Doping- und Medikationssündern leichter machen wird, ihrer Strafe zu entkommen. Mit der Entscheidung hat das Schiedsgericht die gesamte Sportrechtsprechung der FN mehr oder weniger kastriert, und damit auch alle, die sich für einen sauberen Reitsport mit Pferden ohne Dopingsubstanzen und Medikamenten einsetzen.
Bemerkenswert ist, dass Frau Werth sich unmittelbar nach der Entscheidung vehement dafür aussprach, die international geltenden Regeln endlich auch national umzusetzen. Damit gibt sie zum Ausdruck, was der deutsche Spitzenreitsport und seine Lobbyisten schon seit geraumer Zeit massiv von der FN fordern, nämlich die Angleichung der nationalen Doping- und Medikationsregeln an die Regeln der FEI. Welche Gründe sprechen dafür? Möglicherweise brauchen wir auch national die Erlaubnis, Pferde noch unmittelbar vor dem Wettkampf mit Schmerzstillern und Entzündungshemmern zu behandeln. Möglicherweise brauchen wir auch auf unseren ländlichen Turnieren den Einsatz von Medikamenten und Substanzen, die in Deutschland arzneimittelrechtlich gar nicht für die Behandlung von Pferden zugelassen sind. Vielleicht brauchen wir hierzulande auch die Möglichkeit, dass man selbst bei der Verabreichung schwerster Dopingsubstanzen (z.B.: das Psychopharmakon Azepromazin) mit einem Obolus von 1.500 Schweizer Franken einer Verurteilung und Sperre entgehen kann.. Vielleicht brauchen auch unsere Pferde für die Jugendreiterprüfung Rossehemmer und Präparate gegen Magengeschwüre, weil unsere Pferde es sonst nicht durchhalten. Vielleicht ist all das notwendig, um den Turniersport in Deutschland so durchzuführen, wie einige Protagonisten das gerne hätten. Wenn dem aber so ist, stellt sich die Frage, braucht Deutschland den Turniersport noch. Und diese Frage wird sich nicht der Reitsport selbstreflektorisch im stillen Kämmerlein stellen müssen. Diese Frage werden Politik, Tierschutzorganisationen, Medien und Öffentlichkeit an den Pferdesport stellen, sobald sie erfahren, dass das nationale Doping- und Medikationsregelwerk im Pferdesport geändert wird, im klaren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz (ruhig mal § 3 bis zum Ende lesen) sowie gegen das Arzneimittelgesetz. Wer in Erkenntnis dieser Zusammenhänge die Übernahme der internationalen Regeln fordert, dürfte spätestens mittelfristig zum Totengräber des deutschen Pferdesports werden.
Abschließend hierzu der Satz, den ich vor ein paar Jahren von einem alten und in Doping- und Medikationsfällen im Pferdesport sehr erfahrenen Juristen hörte: Wenn man es den Protagonisten des Spitzensports und ihren Sympathisanten überlässt, die Regeln zu bestimmen, dann kann man auch gleich Discotürsteher zu Drogenbeauftragen ernennen.
P.S.: Der Fall von Frau Werth war seit Jahren der erste Fall in Deutschland, der dadurch entstand, dass hierzulande (noch) strengere Regelen gelten als im internationalen Reitsport.Zuletzt geändert von Kluger Hans; 18.03.2014, 21:03.
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