Vermutlich Serientäter: Pferd bei Illertissen getötet

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    • 04.12.2008
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    Vermutlich Serientäter: Pferd bei Illertissen getötet

    TIER BEI ILLERTISSEN GETÖTET
    Polizei fahndet nach Pferderipper - Ist er ein Serientäter?
    Er schnitt das Tier in den Bauch, trennte ihm eine Ohrspitze ab: Bei Illertissen hat ein Pferderipper zugeschlagen. Jetzt fragt sich die Polizei: Ist da ein Serientäter unterwegs?

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    Ein unbekannter Pferderipper attackiert seit einigen Monaten Tiere in der Region. Die Fahndung der Polizei läuft.
    Foto: Symbolbild
    Der Unbekannte schlug am Wochenende auf einer Koppel bei Illertissen zu. Wie die Polizei berichtete, verletzte er einen Wallach durch einen 20 Zentimeter langen Schnitt in den Bauch. Außerdem trennte der Täter dem 20 Jahre alten Pferd die rechte Ohrspitze ab und nahm sie vermutlich mit. Das Pferd starb nach einem längeren Todeskampf an inneren Blutungen.

    Jetzt fahndet die Polizei nach dem unbekannten Tierquäler - und geht dabei auch einem Verdacht nach: Hat da ein Serientäter zugeschlagen?

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    Tatsächlich gab es in den vergangenen Monaten in der Region eine regelrechte Serie von Pferdeschändungen. So etwa in der Nacht auf 24. Juni, als ein Unbekannter in Halblech zwei Tiere mit einem scharfen Gegenstand anging. Eine Stute wurde von dem Täter am Unterbauch verletzt, einem Pony wurde eine fünf Zentimeter lange Schnittwunde im Bereich des hinteren Unterbauchs zugefügt. Beide Tiere mussten von einem Tierarzt versorgt werden.

    In der Nacht auf 16. Juni verletzte ein Unbekannter ein Pferd, das im Osten der Gemeinde Stöttwang auf einer Koppel graste. Der Täter verletzte das Tier durch einen tiefen Schnitt im Halsbereich schwer. Es überlebte nur, weil es schnell von einem Tierarzt versorgt wurde. Nur zwei Wochen zuvor war in Stöttwang bereits ein anderes Pferd auf ähnliche Weise am Hals verletzt worden. Und am 29. April wurde eine Stute in Bodelsberg im Oberallgäu Opfer eines unbekannten Pferderippers. Das Tier erlitt mehrere Stiche am Hals.

    Ob hinter allen Taten der gleiche Tierquäler steckt ist ebenso unklar wie das Motiv der Taten.

    Dass Pferde Opfer von Quälereien oder Verstümmelungen werden, kommt immer wieder vor. Experten gehen davon aus, dass die Täter in solchen Fällen eine sexuelle oder psychische Störung haben.

    Die Polizei bitte um Vorsicht und um Mithilfe bei der Fahndung:

    Verantwortliche und Besitzer von Pferdestallungen sollten, sofern baulich möglich, die Pferde insbesondere bei Nacht im Stall halten und die Zugänge sichern bzw. absperren. Kontrollgänge im Außenbereich von Stallungen zu unregelmäßigen Zeiten (zu zweit und mit Handy ausgestattet) können hilfreich sein. Die Stallanlage sollte gut ausgeleuchtet und gesichert sein.
    Achten sollte man auf verdächtige Personen in der Nähe von Pferdekoppeln oder Ställen. Beobachtungen sollten sofort der nächsten Polizeidienststelle weitergegeben werden.
    Ebenso wichtig können laut Polizei Hinweise auf Personen sein, die schon einmal wegen ihres Verhaltens auf den Höfen, Koppeln oder Reiterhöfen aufgefallen sind, vielleicht dort gearbeitet und sich verdächtig benommen oder geäußert haben.
    Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. bo/sl

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