BKA bittet um Mithilfe

[Mondnacht]

Natürlich darf das hier verbreitet werden.

Kinderpronografie ist so etwas widerliches, sollte auch nur irgendjemand da eine Idee zum Täter haben, das BKA wird sehr dankbar sein, woher das auch kommen mag.

Das ganz schlimme ist nur, man kann mir nicht erklären, dass das die Mutter nicht mitbekommt und im Zweifel duldet.

[Coyana_78]

Mondnacht, genau das ist es ja. Oft genug gucken die Mütter tatenlos zu.
Wie in dem einen Mißhandlungsfall letztens: Die Mutter hat 5 Jahre bekommen, weil sie zugelassen hat, daß ihr Mann ihr wenige Monate altes Baby totschlägt.
Sie hatte noch im Internet nachgeguckt, von wegen "Kind bewegt sich nicht mehr" und so. Der Junge hatte nen Oberschenkelhalsbruch, Rippenbrüche und mehr. War, glaube ich, 6 oder 8 Monate alt.
Oder der andere Fall (bekamen wohl lebenslang): Vater nimmt 8 Monate altes Kind an den Beinen und schlägt es gegen die Wand. Bis zum Tod. Mutter filmt......

In diesem Fall könnte es aber sein, daß die Mutter das nicht mitbekommen hat. Wobei ein 9 Monate altes Baby bestimmt Verhaltensänderungen zeigt.

Ich bin Mutter einer 3jährigen Tochter und eines 11 Monate alten Sohnes. Mein Mann stammt aus der ehemaligen Sowjetunion und er ist empört über unser Strafsystem.
Ich plädiere bei Sexualstraftätern immer auf Eier ab und öffentlich mit den Füßen in einem Baum aufhängen und mindestens ne Woche hängen lassen. Damit alle sehen, was mit solchen passiert.
Ein Arbeitskollege regte sich über diese Aussage auf - solange, bis ich ihn auf den Gedanken brachte, was wäre, wenn sich einer an seinen Söhnen vergreifen würde.

Die Welt ist schlecht. Unser Strafsystem noch schlechter.
Ich möchte gern wissen, was die Türkei mit den 8 Jugendlichen macht, die eine 3jährige vergewaltigt und ertränkt haben ......

[Tanja22]

Volle Zustimmung!! Auch zu der Aussage Deines Mannes....

[Francis_C]

@ Coyana...: Ja, in die Richtung gehen auch meine Gedanken, wenn ich über ein verdientes Strafmaß nachdenke.

Wer diesen Thread hier nicht sehen will, der kann ihn ja ignorieren. Ich denke, mittlerweile wissen die meißten hier, daß wir auch Dinge besprechen, die nichts mit Pferden zu tun haben. Das können amüsante Dinge sein (zu bestimmten TV programmen z.B.) oder interessante (z.B. der Schwangerschaftswahn-Thread) oder eben so ernste Themen, wie dieses hier. Nicht jeder muß sich in jedem Thread tummeln!

[Nice]

Aber nochmal zu den Bildern...
Glaubt ihr ernsthaft, dass das ausreicht um dieses Miststück zu kriegen?
Ein paar Schnuller, Decken, Babykleidung, das gibt es doch alles tausendfach.
Das einzige wäre das Gesicht.. aber das ist auch sehr schwer zu erkennen.
Und dazu noch ein paar Jahre alt...
Drücke alle Daumen dass der Zufall da mithilft.

Wer ist denn alles bei Facebook...

[Coyana_78]

Das BKA dürfte wohl auf Verwandte oder Freunde hoffen.
Bei Facebook bin ich nicht.

[Salsa1204]

Es sind halt sehr viele kleine Puzzleteil und mit viel Glück fügen sich diese halt für irgendjemanden zusammen. Oder die Kindsmutter wirkt durch den Mediendruck so beeinflusst, dass sie eben doch zur Polizei geht.

Ich sehe da allerdings auch wieder unsere fehlenden Präventionsmaßnahmen.

Zum Einen: Ständige Begleitung des Säuglings durch eine Hebammemindesten im ersten Lebensjahr und zwar VERPFLICHTEND, danach ggf. Betreuung durch eine Familienhebamme bis zum Eintritt in den Kindergarten und natürlich der Ausbau von Kindertagesbetreuung unter 3, besser noch unter 2. Besonders in den ersten Lebensjahren sind die Eltern leider oft vollkommen isoliert von jeglichen sozialen Netzwerken und erst recht von sozialpädagogischen/psychologischen Hilfen. Natürlich gibt es die U-Untersuchungen, aber bis da wirklich nach Versäumnis wirklich Konsequenzen folgen, das dauert schon eine ganze Zeit, manchmal leider schon zu spät. Außerdem wird auch hier nur medizinisch untersucht, die Kinder kommen niemals mit Sozialpädagogen, Erziehern oder Psychologen in Kontakt und das bringt auch schon im Säuglingsalter etwas, vor allem durch gezielte Elternarbeit. Aber wie gesagt, wir kommen leider nur sehr, sehr schlecht an die Leute ran bzw. nur, wenn es schon zu spät ist.

Und leider Gottes, aber eben genauso wichtig: Die Täterprävention! Ich will hier ganz, ganz sicher keine dieser furchtbaren Taten in irgendeiner Form rechtfertigen, das ist vollkommen unentschuldbar. Allerdings ist nach eindeutigen Studien bekannt, dass zumindestens ein Teil der potentiellen Tätet furchtbar unter ihren Phantasien leiden. Die Hilfen sind allerdings sehr mager bzw. gar nicht vorhanden. Sicherlich klingt das erstmal furchtbar, aber Hilfen genau für diese potentiellen Täter sind wichtig, um eben Kinder zu schützen. Das ist sicher eine ausgesprochen schwierige Arbeit und ein absolutes Tabuthema, aber sehr, sehr wichtiger Kinderschutz. Da geht es auch nicht darum, die Täter durch eine schwierige Kindheit zu rechtfertigen, sondern Kinder durch gezielte Therapien und Arbeit vor sexuellem Missbrauch zu bewahren.

[Annemarie]

Der gehört Zeit seines Lebens weggesperrt -

Allen Kinderschändern sollte man einen Chip einsetzen, sie kurz betäuben sodaß sie es nicht wissen.

[Salsa1204]

Allen Kinderschändern sollte man einen Chip einsetzen, sie kurz betäuben sodaß sie es nicht wissen.

Und dann? Dann kann man doch auch erst eingreifen, wenn es schon zu spät ist...

[Annemarie]

Und dann? Dann kann man doch auch erst eingreifen, wenn es schon zu spät ist...

Haste auch wieder Recht.
Ein KS auf der Stirn einbrennen?
Was hilft den Kindern?
Wir können die Kinder nicht einsperren! Die meisten kleinen Kinder werden von Verwandten(ist mir damals passiert), Nachbarn oder guten Bekannten mißhandelt und sexuell geschändet.

[Salsa1204]

Aufklärung und Prävention, Aufbau von besseren sozialen Netzwerken, bessere Betreuung von Kleinkindern, all das wofür irgendwie immer viel zu wenig Geld da ist!

Du musst die Leute dazu bekommen, nicht mehr wegzuschauen, denn glaub mir, das passiert noch viel zu häufig.

Dadurch würden generell viele Probleme gelöst werden!

[Salsa1204]

Stigmatisierung hilft da leider reichlich wenig, das macht Leuten doch nur Angst. Stell dir mal vor, du würdest so jemandem auf der Straße begegnen, du hättest doch nur noch Panik um deine Kinder. Das bringt nur im Endeffekt herzlich wenig, denn wenn der Täter zuschlägt, ist es egal, wie groß deine Angst vorher war und ob er in der Öffentlichkeit gemieden wird, im Gegenteil ich glaube diese Stigmatisierung führt viel mehr zu Frustration bei den Tätern, aus der dann die Agression folgt. Irgendwie auch beängstigend, ist aber so.

Die Frage ist, ob lebenslanges Wegsperren wirklich hilft, klar, in einem Fall schon, aber ja auch nur oberflächlich. Was ist, wenn ein solcher Täter ausbricht? Dann ist wirklich ein furchtbares Szenario zu erwarten. D.h. auch hier muss ich therapieren bzw. arbeiten, inwieweit das möglich ist, hängt natürlich vom Einzelfall ab.

Allerdings hilft das Ganze nicht, wenn nicht gleichzeitig auch präventiv und aufklärend gearbeitet wird, denn dann wird es einen nächsten Täter geben und wir stehen im Endeffekt am gleichen Punkt. Ein Kind ist sexuell misshandelt worden. Dafür muss es Strafen geben, doch man sollte sich fragen, wie man es schaffen kann, dass es gar nicht erst soweit kommen muss.

Ich bin allerdings auch Realist und mir ist klar, dass man nicht alles "Böse" auf der Welt durch Therapie und Hilfsangebote vermeiden kann und deshalb gehören die, die schon Täter sind, auch aufs härteste verurteilt!

[Coyana_78]

Es gibt wohl ca 70 Hinweise, darunter einige sehr konkrete "heiße Spuren". Neuste Meldung dazu.

Ich stelle mir in einem ähnlichen Fall eine konkrte Frage: Wer läßt sein Kleinkind allein beim Arzt?
Aktueller Fall aus Amerika: Kinderarzt vergewaltigt! etliche Kleinkinder in seiner Praxis und filmt das.
Ich meine, diese Kinder müssen doch aufs fürchterlichste geschrien haben. Klar, Kleinkinder tun das auch nur aus Furcht vor dem Arzt, aber ich bin doch als Mutter dabei??????

[Britta-Lotta]

Ich gebe Salsa da völlig recht, viele dieser Menschen sind einfach krank. Womit ich garantiert niemanden von denen in Schutz nehmen will. In S-H gibt es eine Anlaufstelle, in der sich Männer mit solchen Gedanken und Phantasien hilfe holen können und der zulauf ist gar nicht so gering.

Ich habe letztens eine Reportage über Kinder (bis 14 Jahre) gesehen. Da ging es dadrum, dass sie bereits Sexual-Straftäter waren. Kinder!!! Die meisten von ihnen wurden selbst missbraucht. Ganz, ganz schlimm! Diese Kinder hatten Angst vor ihren eigenen Phanatasien und Träumen.

[kamoroso]

Hallo,

ich finde es gut, dass das hier veröffentlicht wird. Es werden halt ziemlich viele Leute angesprochen.. Ich habe mich auch damals für die DKMS registrieren lassen, als ich das hier in diesem Forum gelesen hatte. Hätte ich sonst wahrscheinlich auch nicht gemacht..
Und es ist schon richtig: Wenn es nur einem hilft, ist schon viel gewonnen !!!!!