@ hengstaufzucht
1. das dürfte weniger der verbandspolitik als vielmehr den ausstellern an sich geschuldet sein die wenig freude daran haben für einen teuer aufgezogenen/vorgestellten hengst bis herbst letzten jahres auch noch eine mark mehr als nötig auszugeben - in massen durchaus verständlich.
zumal kastration auch verfall des bis zur körung erhaltenen trainingszustandes bedeutet und damit das einzige "plus" das dieser aufwand mit sich brachte (imposantes erscheinuingsbild) vernichtet.
ergo:
man glaubt in einem imposanten erscheinungsbild einen zugkräftigeren magneten zu haben als in einem braven wallach der bis dahin noch mehr in die kosten läuft.
milchmädchenrechnung hin oder her - das muss der aussteller selber wissen.
2. weil rittigkeit selten spektakulär ist aber gemeinhin spektakel bezahlt wird, insbes wenn es schwarz daher kommt.
der verband lebt in erster linie vom umsatz nicht von der rittigkeit.
3. gute frage.
insbesondere als ein teil dieser pferde am abend davor zur kaum weniger spektakeligen auktionsparade durchaus durch die halle marschierten.
4. das ist nicht erst seit gestern so.
bereinigt um duchschnitte stehen die westfalen stets hinter den weiter nördl angesiedelten kollegen zurück, das wurde hier auch in der vergangenheit schon diskutiert.
qualität eines auktionsergebnisses zeichnet sich durch gehobenen schnitt in der breiten masse aus und nicht durch einige wenige spitzen.
wird immer wieder besonders an den fohlen deutlich und tut bitter weh.
zugegeben, das waren gestern auch ein paar recht gewöhnliche dabei aber für 4tsd muss wahrlich niemand sein fohlen per auktion verkaufen müssen auch wenn er nachfolger des vermarktungschefs im verband wird....
5. zum einen hat westfalen die ausld klientel nie wie anderswo "busseweise" angekarrt sondern doch wohl eher mal "selektiv" - ?
wenn dann ein einziger solventer grossabnehmer der vergangenheit mal satt ist merkt man es eben sofort.
zum anderen der us-dollar - ein konstantes mass im hinblick auf schwerfälligere verkäufe über den teich - allein seit der letzten elite ein weiterer werteverfall von 20 cent - das sind satte 14% preissteigerung in weniger als einem halben jahr die das allg preisniveau erstmal wieder hergeben muss. macht über 4tsd im verhältnis zum durchschnittspreis, das ist dann schon ne hausnummer!
selbiges gilt für das brit pfund seit sept07 sogar 17% werteverfall zum euro entspr sogar 4.800 veränderung zum durchschnittspreis - das tut spürbar weh.
ein gezielter vergleich mit dem auslandsabsatz in vechta u verden sollte zeigen ob die begründung werthaltig ist.
ist sie es nicht haben wir es hier tatsächlich mit einem westfalenspezifischen problem zu tun.
1. das dürfte weniger der verbandspolitik als vielmehr den ausstellern an sich geschuldet sein die wenig freude daran haben für einen teuer aufgezogenen/vorgestellten hengst bis herbst letzten jahres auch noch eine mark mehr als nötig auszugeben - in massen durchaus verständlich.
zumal kastration auch verfall des bis zur körung erhaltenen trainingszustandes bedeutet und damit das einzige "plus" das dieser aufwand mit sich brachte (imposantes erscheinuingsbild) vernichtet.
ergo:
man glaubt in einem imposanten erscheinungsbild einen zugkräftigeren magneten zu haben als in einem braven wallach der bis dahin noch mehr in die kosten läuft.
milchmädchenrechnung hin oder her - das muss der aussteller selber wissen.
2. weil rittigkeit selten spektakulär ist aber gemeinhin spektakel bezahlt wird, insbes wenn es schwarz daher kommt.
der verband lebt in erster linie vom umsatz nicht von der rittigkeit.
3. gute frage.
insbesondere als ein teil dieser pferde am abend davor zur kaum weniger spektakeligen auktionsparade durchaus durch die halle marschierten.
4. das ist nicht erst seit gestern so.
bereinigt um duchschnitte stehen die westfalen stets hinter den weiter nördl angesiedelten kollegen zurück, das wurde hier auch in der vergangenheit schon diskutiert.
qualität eines auktionsergebnisses zeichnet sich durch gehobenen schnitt in der breiten masse aus und nicht durch einige wenige spitzen.
wird immer wieder besonders an den fohlen deutlich und tut bitter weh.
zugegeben, das waren gestern auch ein paar recht gewöhnliche dabei aber für 4tsd muss wahrlich niemand sein fohlen per auktion verkaufen müssen auch wenn er nachfolger des vermarktungschefs im verband wird....
5. zum einen hat westfalen die ausld klientel nie wie anderswo "busseweise" angekarrt sondern doch wohl eher mal "selektiv" - ?
wenn dann ein einziger solventer grossabnehmer der vergangenheit mal satt ist merkt man es eben sofort.
zum anderen der us-dollar - ein konstantes mass im hinblick auf schwerfälligere verkäufe über den teich - allein seit der letzten elite ein weiterer werteverfall von 20 cent - das sind satte 14% preissteigerung in weniger als einem halben jahr die das allg preisniveau erstmal wieder hergeben muss. macht über 4tsd im verhältnis zum durchschnittspreis, das ist dann schon ne hausnummer!
selbiges gilt für das brit pfund seit sept07 sogar 17% werteverfall zum euro entspr sogar 4.800 veränderung zum durchschnittspreis - das tut spürbar weh.
ein gezielter vergleich mit dem auslandsabsatz in vechta u verden sollte zeigen ob die begründung werthaltig ist.
ist sie es nicht haben wir es hier tatsächlich mit einem westfalenspezifischen problem zu tun.
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