es ist herbst, man wird besinnlich und geht in sich um das jahr revue passieren zu lassen... 
habe das auktionsjahr gerade hier in süddeutschland überschaut und nicht allerorten konnte man mit verlauf und ergebnis der auktionen 100% zufrieden sein.
ist man im süden noch konkurrenzfähig gegenüber den norddeutschen hochzuchtgebieten?
qualitätsmäßig kann man dem meist beipflichten, konträr siehr es jedoch bei der quantität aus...
in zweibrücken bestand das lot der reitpferde auktion aus gerade mal 11 pferden (spitze 22.000 €/ durchschnitt ~9.000 €), lohnt es sich dafür noch eine auktion zu veranstalten?
auch die bayrische elitereitpferdeauktion konnte mit einem spitzen- bzw. durchschnittspreis von 22.500 € / 12.920 € nicht wirklich überzeugen...
die in süddeutschland abgehaltenen fohlenauktionen konnten, mit der ausnahme der wirklich mit gutem ergebnis verlaufenen auktion in landshut, auch nicht gerade mit topergebnissen glänzen, viele (selektierte!
fohlen erreichten nicht einmal ein gebot von 3000 €.
in verden werden an 3 tagen über 300 fohlen an den mann bzw. die frau gebracht, im süden gibt es etwa 10 fohlenauktionen/-märkte über das gesamte riesengroße areal verteilt, wo pro termin meist um die 30 fohlen (eher weniger) angeboten werden. schlechtestenfalls liegen diese termine noch an einem wochentag und an verkehrstechnisch für ortsfremde schwer erreichbaren plätzen.
die süddeutsche allianz hat ja mit den im februar stattfindenden hengsttagen bereits bewiesen, dass sie schlagkräftig ist, warum also nicht auch bei der vermarktung der reitpferde und fohlen an einem strang ziehen?
die reitpferdeauktion in marbach hat sich ja beispielsweise bereits seit einigen jahren mit gutem erfolg für die zuchtprodukte der anderen süddeustchen verbände geöffnet, warum wird hier (oder auch an einem anderen platz) nicht ein starkes lot von 40-60 reitpferden aufgeboten?
ausserdem erscheint es mir mehr als sinnvoll, zeitnah (evtl. auch termingleich) mit dem süddeutschen fohlenchampionat eine süddeutsche fohlenauktion mit etwa 100+ top-fohlen aus dem ganzen süddeutschen raum zu veranstalten. hier hätte man die gelegenheit, sich seinen champion gleich am folgenden tag zu sichern. ein solch starkes lot würde in beiden fällen dem interesse der (ausländischen) kundschaft nur zugute kommen.
als bonbon könnte ich mir vorstellen, dass man zu beiden veranstaltungen auch trakehner fohlen aus dem süddeutschen raum zulässt, diese scheuen oft (zu recht!
den weiten und aufwändigen weg nach neumünster/hannover, wo sie auch nicht mehr für ihr pferd bekommen...
contra wäre eben der wegfall einiger auktionsplätze und evtl. attraktivitätsverlust (wobei im fall ZW, hat sich meine erregung bezgl. des reitpferdelots arg in grenzen gehalten...)
was denkt ihr darüber? wäre das eine chance für die zukunft, um mit der norddeutschen vermaktungsmaschinerie schritt zu halten? oder führt dies zu einem identitätsverlust der jeweiligen zuchtverbände? meinungen sind gefragt!

habe das auktionsjahr gerade hier in süddeutschland überschaut und nicht allerorten konnte man mit verlauf und ergebnis der auktionen 100% zufrieden sein.
ist man im süden noch konkurrenzfähig gegenüber den norddeutschen hochzuchtgebieten?
qualitätsmäßig kann man dem meist beipflichten, konträr siehr es jedoch bei der quantität aus...
in zweibrücken bestand das lot der reitpferde auktion aus gerade mal 11 pferden (spitze 22.000 €/ durchschnitt ~9.000 €), lohnt es sich dafür noch eine auktion zu veranstalten?

auch die bayrische elitereitpferdeauktion konnte mit einem spitzen- bzw. durchschnittspreis von 22.500 € / 12.920 € nicht wirklich überzeugen...
die in süddeutschland abgehaltenen fohlenauktionen konnten, mit der ausnahme der wirklich mit gutem ergebnis verlaufenen auktion in landshut, auch nicht gerade mit topergebnissen glänzen, viele (selektierte!

in verden werden an 3 tagen über 300 fohlen an den mann bzw. die frau gebracht, im süden gibt es etwa 10 fohlenauktionen/-märkte über das gesamte riesengroße areal verteilt, wo pro termin meist um die 30 fohlen (eher weniger) angeboten werden. schlechtestenfalls liegen diese termine noch an einem wochentag und an verkehrstechnisch für ortsfremde schwer erreichbaren plätzen.
die süddeutsche allianz hat ja mit den im februar stattfindenden hengsttagen bereits bewiesen, dass sie schlagkräftig ist, warum also nicht auch bei der vermarktung der reitpferde und fohlen an einem strang ziehen?
die reitpferdeauktion in marbach hat sich ja beispielsweise bereits seit einigen jahren mit gutem erfolg für die zuchtprodukte der anderen süddeustchen verbände geöffnet, warum wird hier (oder auch an einem anderen platz) nicht ein starkes lot von 40-60 reitpferden aufgeboten?
ausserdem erscheint es mir mehr als sinnvoll, zeitnah (evtl. auch termingleich) mit dem süddeutschen fohlenchampionat eine süddeutsche fohlenauktion mit etwa 100+ top-fohlen aus dem ganzen süddeutschen raum zu veranstalten. hier hätte man die gelegenheit, sich seinen champion gleich am folgenden tag zu sichern. ein solch starkes lot würde in beiden fällen dem interesse der (ausländischen) kundschaft nur zugute kommen.
als bonbon könnte ich mir vorstellen, dass man zu beiden veranstaltungen auch trakehner fohlen aus dem süddeutschen raum zulässt, diese scheuen oft (zu recht!

contra wäre eben der wegfall einiger auktionsplätze und evtl. attraktivitätsverlust (wobei im fall ZW, hat sich meine erregung bezgl. des reitpferdelots arg in grenzen gehalten...)
was denkt ihr darüber? wäre das eine chance für die zukunft, um mit der norddeutschen vermaktungsmaschinerie schritt zu halten? oder führt dies zu einem identitätsverlust der jeweiligen zuchtverbände? meinungen sind gefragt!
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