NRW Elite 02.10.05

[Abigail]

Da haben die Experten wohl kein Problem mit.

Im übrigen ist es keinesfalls so, daß sich die Kunden positiv über MZ`s Beritt äußern. Hier im Forum erinnere ich mich allein an Aussagen, daß sich das probierte Pferd überhaupt nicht mehr über den RÜcken reiten ließ.

UNd für Aussteller gilt das gleiche, die sich sehr böse über den Beritt geäußert haben.

Ich persönlich werde unter den gegebenen Umständen auf keinen Fall ein PFerd für Handorf vorstellen. Warum auch. Gute PFerde kann man auch so verkaufen. UNd schlechte wird man da auch nicht los.

[Basti]

mich persönlich stört hier, dass die kritik immer an einzelnen personen aufgehängt wird. wenn das denn alles so schlecht ist, dann frage ich mich, warum MZ immer so stark nachgefragt ist. handorf ist nicht besser oder schlechter als jeder andere auktionsort auch

das ganze ist doch eher ein allgemeines auktionsproblem, ob die nun in handorf, verden oder xyz stattfinden.

es wird immer aussteller geben, die nicht zufrieden sind. da ist es dann leicht sich schnell über den beritt aufzuregen. vielleicht waren aber auch die eigenen erwartungen nicht ganz realistisch

es wird immer käufer geben, die hinterher mit den erworbenen pferden nicht zurecht kommen. darüber muss man sich aber im vorhinein klar sein. die pferde sind nicht alle rittig und erleben in so einer auktionsvorbereitung ein intensivtraining damit die funktionieren. da werden halt auch nicht die schwächsten reiter drauf gesetzt. das ist halt immer das risiko, dass das eine oder andere pferd so etwas nicht gut verträgt

die auktionsreiter haben den auftrag die pferde möglichst spektakulär vorzustellen, damit es GELD für die aussteller gibt. ich gebe zu, dass das unter umständen mit schönem und altersgerechtem reiten nicht immer was zu tun haben muss

aber mal ehrlich: wer bringt denn das meiste geld? das sind die treter und strahlemänner

das ist leider traurige realität. wenn die käufer anders reagieren würden, dann würden die pferde auf auktionen auch anders vorgestellt werden

[Llewelyn]

Gibt es nicht zwischen den Auktionsplätzen hinsichtlich Beritt durchaus Unterschiede?

[Abigail]

Ich glaube, daß das ein falsches Vorurteil ist, daß man Pferde für den Verkauf spektakulär strampeln lassen muß.
Ich denke, daß außer den Forumsteilnehmern auch noch andere Leute Qualität erkennen können. Dies kann man im übrigen sehr viel einfacher erkennen, wenn ein PFerd auf natürliche Weise vorgestellt wird.
Ich lasse mir ein PFerd, für das ich mich interessiere, immer erst im Freilaufen zeigen, um jeden Reitereinfluß auszuschließen.
Daß es auch anders geht, hat ja z.Bsp. H. Langenhanenberg auf den letzten Veranstaltungen demonstriert. UNd wenn Marco wissen möchte, wie wir die PFerde gerne sehen möchten: nun er muß sich bloß von seiner Kollegin anleiten lassen.

Daß über Verden weniger schlecht geredet wird, liegt einfach daran, daß dort besser geritten wird. Da muß man sich nur die aktuellen Videos ansehen. Oder man konnte das auf der 3-jährigen Komkurrenz in Warendorf sehen. Vorbildlich wie die Auktionsreiterinnen die 3-jährigen vorgestellt haben. Und erfolgreich wars auch.

Über VEchta wird gar nicht mehr geredet, was zeigt wie tot der Auktionsplatz ist. Ich befürchte leider, daß das für Münster auch bald der Fall ist.

[Basti]

Zitat[/b] (Abigail @ Sep. 21 2005,15:03)]Ich denke, daß außer den Forumsteilnehmern auch noch andere Leute Qualität erkennen können. Dies kann man im übrigen sehr viel einfacher erkennen, wenn ein PFerd auf natürliche Weise vorgestellt wird.
Ich lasse mir ein PFerd, für das ich mich interessiere, immer erst im Freilaufen zeigen, um jeden Reitereinfluß auszuschließen.

@ Abigail
so in der art suche ich mir meine pferde auch aus. ich kaufe aber von privat und nicht auf auktionen wenn es dann nicht klappt bin ich selber schuld und kann das nicht einem armen bereiter in die schuhe schieben

es wird ja niemand gezwungen sein pferd über eine auktion zu verkaufen oder zu kaufen. die leute machen das freiwillig

da muss man sich im vorfeld über risiken und nebenwirkungen im klaren sein. eine erfolgsgarantie gibt es da nämlich auch nicht

[Gast]

Zitat[/b] (Fun @ Sep. 21 2005,13:10)]Betrifft Video HB Golden Girl

nur mal so als Info!!!

Auf dem Pony HB Golden Girl sitzt Jana Freund!!!

und wenn..es ändert nix daran dass das ganze "unvorteilhaft"aussieht..

[brands2]

Zitat[/b] (Basti2 @ Sep. 21 2005,13:15)]  

ja ja - mit kritik und gemecker sind einige hier immer schnell bei der hand

vielleicht sollte man die experten bei der nächsten auktion mal wirklich zum vorreiten verpflichten    

basti, du machst es dir recht einfach mit so einem kommentar.

ich habe im kundenauftrag bereits das eine oder andere pferd dort probegeritten und zwar so, wie ich mir das vorstelle: vorwärts abwärst, bemüht das pferd frei schwingend vor mich zu bekommen, kein stramplen, kein quetschen. es geht. und es kann mir niemand erzählen dass ein geübter betrachter bei einer solchen vorstellung nicht ebenso erkennt ob ein pferd potential hat oder nicht. es war durchaus auch mal ein "heisses eisen" darunter - derart, dass ich mich selbst von einer der bereiterinnen vor ort fragen lassen musste wie ich bloss auf die idee gekommen sei dieses pferd "freiwillig" zu reiten - und ich war durchaus in wohnungsnot, das gebe ich gern zu. dennoch ein pferd von dem ich (trotz rittigkeitsmängel im hinblick auf nervigkeit etc) guten gewissens behaupten konnte es entspräche im rahmen der preisvorstellung durchaus den vorstellungen des kunden. weil ich weiss dass man nicht alle jungen pferde über einen kamm scheren kann und manch eines überfordert ist mit dem auktionszirkus und stress. zeit und ruhe und sachgemässe ausbildung sollten das ihre tun.

eine isabell werth wird heute auf dem bundeschampionat für strammes zusammenziehen des pferdes, das lediglich strampelmannaktion zur folge hat, vom publikum ausgepfiffen. zu recht, wie ich meine. vor dem hintergrund der gerade aktuellen öffentlichen diskussion (dressur pervers/rollkur, etc) ein heikles thema.

Ist es wirklich noch zeitgemäß junge pferde so vorzustellen? Und das nicht nur vor dem hintergrund der aktuellen öffentlichen diskussion. Daß auch die „solventen“ kunden aus dem ausland heutzutage nicht mehr „auf dem  baum leben“ habe ich selber bei meiner letzten reise in den USA gelernt. Strampeln will heute keiner mehr sehen. Wenn so etwas dann auch noch auf öfftl vorstellungen als „vorbildlich von unserem top-bereiter in szene gesetzt“ kommentiert wird muß man sich wirklich fragen wer hier eigentlich für dumm verkauft werden soll.    
soetwas tut der glaubwürdigkeit eines eigentlich als renommiert geltenden auktionsplatzes schlicht abbruch und ist ärgerlich für züchter und aussteller die zuallererst mal kosten und risiko tragen.
und von dem gemauschel auf der letzten frühjahrsauktion um den sog. "spitzenpreis" wollen wir hier mal gar nicht reden.

[LovelyLife]

und trotzdem gibs vom Publikum tosenden Applaus für die Strampler ;-)

[jeannine]

..mal als "Betroffener":

Ich habe vor 3 Jahren ein Pferd auf den CHIO-Sales ausprobiert, das von MZ über Wochen vorbereitet wurde. Dieses Pferd wurde an den Vorstellungen "spektakulär" vorgestellt. Als ich es ausprobiert habe wurde das Pferd ganz "normal" vorgestellt. Als ich dann drauf bin konnte ich (als Amateur im L-Bereich reitend) das Pferd sofort rund und locker über den Rücken reiten. Als das Pferd dann ein wenig lustig wurde und etwas rumbockte im Galopp bekam ich sofort kompetente Hilfe von ihm.
Auf der gleichen Veranstaltung wurde er von einem Züchter gebeten, ein anderes Pferd doch (Originalton) "mit mehr Tritt vorne" vorzustellen (also strampelnd)!

Gruss, Jeannine

[Karl Heinz]

Hallo Sabine Brand,
Zunächst einmal danke für die lange E-Mail. Dennoch bin ich enttäuscht, dass du die ganze Mail nicht veröffentlicht hast, sondern nur die hälfte. Denn dort drückst du dich ja doch etwas fachlicher und sachlicher aus. Was in den Forumbeiträgen nicht der Fall ist. Denn dort werde ich ja regelrecht zerfleischt. Darüber hinaus kann ich nur sagen, dass Theorie und Praxis nicht immer so einfach zu vereinbaren sind. Denn du erwähnst z.b eine Silvia Bachel, die aus dem nichts mit einem lockeren zufriedenen Pferd nach vorne trabt. Schön und gut, aber bedenke bitte diese Reiter haben ihre Pferde vielleicht ein halbes, ein dreiviertel Jahr oder noch länger in ihrem Beritt. Ich dagegen sitze 3 bis 6 Wochen maximal auf meinen Pferden und soll teilweise aus dem nichts d.h. wenig gepflegt, wenig geritten und noch nie in eine fremde Umgebung gewesen, ein Spitzenauktionspferd machen.. Was 1. den Aussteller zufrieden stellt, 2. auch der Kunden muss zufrieden sein u. auch 3 mein Arbeitgeber muss zufrieden sein. Denn wir haben ja auch noch ein Geschäft zwischen den Auktionen was nur weiterläuft wenn alle beteiligten zufrieden waren (Verkaufspferde, Ausbildungspferde, Hengstleistungsprüfung etc.)Deshalb sage ich ja auch vielen Ausstellern, sie sollen ihre Pferde eher zu uns bringen, damit ich einfach mehr Gelegenheit habe diese jungen Pferde behutsamer auf zu bauen. Aber das ist natürlich auch eine Kostenfrage. Glaube mir wie schwierig es ist, junge Pferde 3 Wochen auf einem gleich guten Level zu halten, wo wir kaum noch die Gelegenheit haben, Pferde selber zu reiten, sondern sie nur noch ausprobiert werden. Und wir dann in den Vorstellungen noch Versuchen die Pferde optimal vorzustellen. Das wiederum ist nun mal nicht so einfach, weil einfach nur 2-3 min. zur Verfügung stehen. Und es vergeht sicher auch schon eine Minute, bis das junge Pferd sich erst einmal beruhigt hat, wenn es auf einmal in eine bunte, laute mit Menschen gefüllte Halle herein traben soll. Gerade in diesen Augenblicken kommt es nun mal vor, dass sich ein Pferd eng macht, stramm an der Hand ist und die Hinterhand vergisst, oder Taktfehler macht. Aber gerade in diesem Augenblick wartest du dann mit deiner Digitalkamera um ein vernichtendes Foto zu machen.
Wenn ein Kunde wirklich interessiert ist, dann muss er sich die betreffenden Pferde einfach in Ruhe und mit dem gewünschten reiten in der Woche bei uns angucken. Denn dann kann auch ich mir mehr Zeit lassen. Die Pferde mehr über den Rücken zu reiten, lang und tief sowie es richtig ist.
Bisher gab mir in den letzten Jahren immer der Erfolg Recht und Bestätigung, d.h es waren immer wieder Spitzenpferde dabei die nicht einfach in der Versenkung verschwanden. Wie z.b ein Daily Pleasure, Bundeschampion 2005 und Spitzenpferd der vor letzten Frühjahrsauktion. Und es gibt ganz ganz viele andere Erfolgsbeispiele dafür, die ich nicht alle auflisten möchte. Aber auch ganz viele normalere zufriedene Kunden die einfach nur ländlich Turnier reiten und das passende Pferd aus meinem Beritt gefunden haben.
Ich bin nun schon 23 Jahre Berufsreiter und dass heißt nicht, das ich nicht für Veränderungen offen bin die nun mal durch die jetzigen Themen (Rollkur, Ausbildung usw.) im Gespräch sind. Ich muss es nun mal vielen Menschen bei uns recht machen und das ist nicht immer ganz einfach wie du dir sicher vorstellen kannst.
Übrigens, es gab bei uns auch schon viele bekannte und namhafte, heute im großen Sport reitende Reiter, die das Auktionsreiten als sehr schwer, anstrengend und nervenaufreibend empfanden.
Und eines kann ich dir sicher auch sagen: Ein kleines bisschen Show und Stimmungsmache gehören bei einer Auktion auch dazu.
Ich hoffe, dass die Wortwahl und Kritik in deinen Forumbeiträgen jetzt mal etwas sachlicher ausfallen und meine Reiterei nicht als katastrophal, vergewaltigend oder ähnlich schlimm bezeichnet wird.
In diesem Sinne
Marco Zimmermann, Pferdewirtschaftsmeister
Münster

[moonlight]

Danke für diese Stellungnahme und die offenen Worte! Schön zu lesen, dass den Reitern die diskutierte Problematik durchaus bewusst ist.
Es ändert nichts daran, dass diese "Showreiterei" wenig reell ist und Probleme wie z.B. festgehaltene Rücken verursacht, die der Käufer zu hause erst wieder lösen muss.

[Abigail]

Erst mal danke an MZ, daß er sich hier offen äußert.
Seine Argumente sind sicherlich nachvollziehbar.

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, daß viel Druck ausgeübt wird, seitens der Auktionsleitung und seitens einiger, unkundiger Aussteller.

Dieses Phänomen kannte aber schon Goethe: Die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los.

Das GEschäft in Handorf dreht sich nur noch um einige wenige Ställe und Züchter. Dies ist aktiv von der Zuchtleitung so betrieben worden und deren "Gefangener" iust man mittlerweile. Die letzte Fohlenauktion war wohl trauriger Höhepunkt.

Gerade als renommierter Chefbereiter sollte man seinen Einfluss nutzen, die Dinge in die richtige Richtung zu lenken. Es ist doch ein bißchen zu wenig, die Verantwortung auf Vorgesetzte und Aussteller abzuwälzen.
Zumal die Kollegen die gleichen Voraussetzungen haben und trotzdem in der Lage sind, das Pferd korrekt vorzustellen.
Die ultrakurzen Abreitezeiten sind Beweis einer miserablen Organisation und könnten durch Aufstockung des PErsonals behoben werden. Aber das ist wohl auch nicht im Interesse der Bereiter....

[Gast]

Dickes Lob für diese Offenheit Herr Zimmermann.

Ich finde das prima!

[Basti]

Zitat[/b] (galanoir @ Sep. 22 2005,13:15)]Dickes Lob für diese Offenheit Herr Zimmermann.

Ich finde das prima!

dem kann ich mich nur anschliessen - super

[Gast]

Hmm, mal wieder was los hier, wie langweilig ist es doch so oft ohne kritische Worte, die denn auch mal öffentlich diskutiert werden. Und zwar von beiden Seiten.Einmal der Auktionsreiter selber und zum Anderen von den Kunden oder auch den Kundenbetreuern. Kenne den Auktionsplatz von Handorf seid Jahren nicht mehr, hatte das letzte Mal einen Casaretto vor sieben Jahren dort gehabt und bin seid dem auch nicht mehr in Handorf gewesen. Ich bin wie wohl alles wissen, Hannover-Treu und das hat seine Gründe:
1.Ist der Beritt dort für mich am Besten. Wobei mir klar ist und jedem Käufer auch, dass ein Auktionspferd immer unter Streß sein wird und man dem Pferd danach erstmal viel Ruhe geben muß. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pferde bei allen Auktionen nicht probegeritten werden, alles andere wäre für mich schlicht unprofisionell. Das heißt ich glaube nicht, dass am Auktionstag die Pferde wegen ihrer Spanntritte gekauft werden, was auch gerade in diesem Hinblick solche Reiterei überflüssig macht. Es sind dann leider keine schönen Bilder und die Kundschaft könnte dann zu Recht am letzte Vorstellungstermin abspringen, dass nur am Rande.
Natürlich ist es ein Riesenspagat zwischen Ausstellern, Käufern und auch Reitern, die Pferde optimal vorzubereiten, damit jeder befriedigt wird. Ich persönlich möchte den Knochenjob eines Auktionsreiters nicht machen. Aber wer sich dazu entschlossen hat es zu tun, hat es mit der Öffentlichkeit zu tun, weil die Öffentlichkeit ihn beobachtet. Völlig absurd also die Aufforderung von usern hier, dass die Öffentlichkeit es besser machen soll, oder aber der Auktionsreiter verlangt, die Öffentlichkeit solle es besser machen, oder Vorschläge machen, wie es besser geht. Wie es besser geht steht in jedem guten Lehrbuch, der klassischen Reiterei. Nur leider konnten wir ja letztens im Fernsehen live mitverfolgen, dass sogar unsere Spitzenreiter nicht wissen was die klassische Reitweise ist.
Die Sichtweise der Öffentlichkeit und Zuschauer hat sich zum Wohle der Pferde geändert und sogar die Oberen suchen jetzt nach Verbesserungsvorschlägen. Und das ist mehr als konsequent. Also was soll das mit besser machen? Welcher hier vertretene Reiter oder Nichtreiter kann zwar nicht eine Kür reiten im Grand Prix, aber kritisiert denn die Ritte der "Großen". Ich kritisiere auch die jetzige Politik, ohne Politiker zu sein. Also finde ich solche Stement erstmal dumm.

2. Bin ich in Hannover zu Hause, weil es dort sehr durchschaubare Bieterduelle gibt und keine solchen Geschichten wie sie schon mal in Oldenburg und Handorf aufgetreten sind.Und genau dass ist der Grund warum sich Verden als absoluter Topauktionsplatz etabliert hat. Die ausländischen Kunden vertrauen den Reitern, dem Auktionator und der Betreuung. Kenne etliche die nicht mehr in Oldenburg oder Münster kaufen. Das nur am Rande..................

Ich finde es wirklich sehr gut, wie man in die Öffemtlichkeit geht, von beiden Seiten. Und da man sich ja dutzt scheint es ja eine Ebene zu geben. Denn nur in der Öffentlichkeit kann man Mißstände erklären, Verbesserungsvorschläge machen und mal auch den Finger in die Wunde legen. Weiter so, ich freue mich jedenfalls über solche aufklärenden Diskussionen

[alexa27]

Ich denke auch, es ist der falsche Weg, nur an Auktionen im Generellen "herumzumeckern".
Wie bereits gesagt, es wäre natürlich wünschenswert dort reeller gerittene Pferde präsentiert zu bekommen, aber dieses Tatsache lässt sich in der ganzen Szene beobachtem, auf dem ländlichen Turnier in der Weltspitze und halt auch auf den Auktionen.
Der Auktionsreiter ist doch nur ein Teil einer ganzen Kettte und die Verantwortung, WIE geritten wird, tragen wir doch alle zusammen.
Es muss, wie er ja so langsam ins Rollen kommt, ein Umdenkprozess in der ganzen Reiterei stattfinden und sich wieder auf die Ursprünge zurückbesonnen werden. Hat denn die Dressurreiterei in den letzten Jahren Fortschritte gemacht? Ich denke nicht. Nur die Pferdezucht hat sich weiterentwickelt.
Solange riesen Summen für festgehaltene Strampler bezahlt werden, solche Ritte bejubelt und was das aller schlimmste ist, von Richtern honoriert wird, wird auch auf Auktionen geritten, wie es zur Zeit der Fall ist. Ändern müssen wir aber alle etwas.

[LovelyLife]

Wieso denn überhaupt eine Auktion???

Ist doch feiner wenn sie zuhause bleiben können, dort kann man sich auch die Zeit nehmen das Pferd nach den Richtlinien reel auszubilden
und dort kann man es auch in Ruhe probereiten.

[monti]

.......man kann sich ja auch auf der Auktion in Kauflaune versetzen lassen und danach im Land die Runden drehen und PFerde angucken.........

[Gast]

Zitat[/b] (Excalibur @ Aug. 31 2005,10:57)]Na was haltet ihr von der Kollektion?
Finde ein paar Pferde recht interessant. Der Vollbruder von Florencio ist dabei und bei den Reitponys gibts bestimmt nen neuen Preisrekord(HB Golden Girl).

Ich finde auch, dass dieses mal sehr gute Pferde dabei sind. Was meint ihr, welches Pferd Preisspitze wird?
Mir persönlich gefallen Nr 24 und 28 am besten, kann mir gut vorstellen, dass das einige der teuersten Pferde werden!
Was glaubt ihr,wo die 8 landen wird- immerehin ist sie schon 6 und bis zur Dressur Kl M erfolgreich?

[Dacaprio]

@Moonlight: Aber was erwartest du denn? Diese Probleme machen wir und doch selber, überleg mal was heute gefragt ist, am besten einen schönen schwarzen höchstens vier, aber der muss perfekt gehen, das Problem haben uns nicht die Auktionsreiter gemacht sondern wir Kunden sleber, denn es sind unsere Erwartungen die die Reiter erfüllen sollen! Und ich kenne wirklich genug Züchter die die Pferdestrampeln sehen wollen und da sind auch wir wieder dran schuld an statt uns mit dem zufrieden zugeben, was ein Pferd im Alter von drei bis vier leisten kann bzw. soll wollen wir immer mehr sehen ohne drüber nachzudenken, was dadurch passiert!