Sommerauktion 2013 in Verden

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  • #61
    @ bella,

    das mit den verschiedenen Pachtpreisen und das Hundebeispiel bringt uns nicht weiter (Im Übrigen mal zum Vergleich eine gut gezogene Deutsche Dogge kostet um die 2000,00 Euro, die Hündin trägt 9 Wochen).

    Nehmen wir mal dein 7000,00 Euro für einen 3 1/2 Jährigen und rechnen.
    7.000,00 Euro minus:
    6 Monate Beritt a 500,00 Euro ./.3.000,00 Euro
    Decktaxe (Durchschnitt 1000,00) ./.1.000,00 Euro
    TA Besamung/ Impf. Stute und Fohlen ./. 500,00 Euro
    Fohleneintragung ./. 100,00 Euro
    Hufschmied 6 pro Jahr (20 € x 21 mal) ./. 420,00 Euro
    Impfen 2 x pro Jahr (50 € x 7 mal) ./. 350,00 Euro
    Wurmkur 3 x pro Jahr (10 € x 10 mal) ./. 100,00 Euro
    TÜV ./. 300,00 Euro
    ______________________________________________
    Rest: 1.230,00 Euro ( durch 36 Monate, ohne die Tragzeit der Stute und die Monate des Beritts)
    Es verbleiben für Fütter, Wasser, Weidepflege und -wartung, Stallgebäudekosten, Arbeitsaufwand, Versicherung und Berufsgenossenschaftsbeitrag (der pro Zuchtpferd in Brandenburg mit jährlich 198,00 Euro erhoben wird) ganze 34,16 Euro im Monat. Und nun kommst du mit deiner Gegenrechnung, bitte!
    Zuletzt geändert von Gast; 24.07.2013, 10:23.

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    • tina_178
      • 18.03.2007
      • 3701

      #62
      Gut gerechnet..... und die Stute haben wir geschenkt bekommen, weil nicht mehr sporttauglich, und wenn sie leer bleibt, wird sie nicht gefüttert, weil sie keine Leistung bringt (Ironie-Modus aus).
      Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

      Kommentar

      • bella
        • 22.02.2008
        • 912

        #63
        ...
        Zuletzt geändert von bella; 17.11.2013, 13:46.

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        • #64
          @bella,


          ich brauche diese Rechnung nicht.
          Meine Rechnung zeigt bei moderat angesetzten Preisen unter Vernachlässigung der Kosten für die Zuchtstute, dass diese Rechnung falsch sein muss!!!

          Auch wenn die Rechnung nicht von dir kommt, hast du sie als Argument in die Ursprungsdiskussion eingeworfen. Um auf dieses Thema zurückzukommen, du hast behauptet, dass die Züchter auf der Auktion im Schnitt gut gefahren sind, da sie bei Preisen über 7.000,00 Euro im Gewinnbereich liegen würden.

          Diese Aussage ist nun einmal falsch. Es ist vielleicht mal an der Zeit die Einstellung einiger Käufer zu überdenken (Wo wird ein Pferd noch preiswerter verkauft?). Sonst wird es vielleicht in naher Zukunft keine oder sehr wenige deutschen Züchter geben, die gute Pferde züchten, sie artgerecht aufziehen und ordentlich Anreiten oder Anreiten lassen. Denn auf die Dauer kann sich dieses Zuschussgeschäft kein Züchter leisten, es sei denn 1. er verfügt über einen enormen finanziellen Backround hat und 2. er betreibt die Zucht als schönes und teures Hobby ohne Anspruch auf Kostendeckung.

          Wenn dem Käufern das egal ist, bleibt noch der oben beschriebene Weidemix oder ein Pferd aus Osteuropa und derzeit Spanien.
          Zuletzt geändert von Gast; 24.07.2013, 12:06.

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          • Browny
            • 13.11.2009
            • 2630

            #65
            Diese Diskussion lese ich hier aber schon seit mehreren Jahren: reale Aufzucht-Kosten und Marktpreise.
            Fakt ist: der kostendeckende bzw. vielleicht sogar gewinnbringende Verkauf sind deutlich schwieriger geworden. Auch, dass dies ein polykausales Phänomen ist (Wirtschaftskrise, Nachwuchsprobleme durch Ganztagesschulen, Erhöhung der Mehrwertsteuer, Trend zu alternativen reitweisen etc.) ist uns allen bewusst. Ob die Aufzucht jetzt 2.000 Euro mehr oder weniger kostet ist jetzt nicht entscheidend, da kann man sich ewig dran totdiskutieren....

            "Problematisch" ist ja auch: wenn ich ein gutes Zucht"produkt" liefere, ist dies ja im besten Fall langlebig. Die meisten Reiter/innen haben aber nur 1-2 Pferde, kaufen also nicht so schnell nach, sondern suchen erst in 15-20 Jahren einen Nachfolger für ihr Pferd. D.h. man kann auch weniger auf Stammkundschaft bauen, sondern muss immer wieder neue Kunden anlocken.

            Die Frage ist, welche Lösungen es für die Verbände und für jeden einzelnen Züchter gibt.
            Es gibt ja auch schon erste Lösungsversuche (von der Aufgabe der Zucht über besseres Marketing bis hin zu Verkaufswochen). Aber im großen Ganzen habe ich das Gefühl, dass auch gerne der Lösungsweg gesucht wird: so funktioniert das nicht, also mache ich MEHR davon, statt andere, innovative Wege einzuschlagen....

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            • Janina
              • 29.01.2011
              • 139

              #66
              Na ja, aber wenn das Pferd "gefällt", macht es ja auch Werbung für seinen Züchter. Ich habe meinen Jungspund jetzt seit einem guten Jahr und wurde bestimmt schon 4,5 Mal gefragt, woher er stammt...
              Ach so, und OT: Auch in Spanien und Portugal muss man für die guten(!) Pferde noch Geld bezahlen.
              Allerdings hat man zu "Boomzeiten" das teilweise auch für mittelmäßige Pferde getan. Aber da ist dann auch der Käufer Schuld. KS entstehen ja nicht in ein paar Monaten, da hätte man mit einem entsprechenden Rö-Bi halt höchstwahrscheinlich schon bei der AKU was sehen können.

              @Auktionen: Ich war nur mal hier in Alsfeld auf der Auktion, als ich gesucht habe. Fand die Betreuung da sehr nett. Den TA nimmt man ja nicht großartig in Anspruch, habe nur ein paar Minuten mit ihm telefoniert, die Rö-Bi hat sich eh mein TA angeschaut. ABER: Das Pferd hatte einen Befund, wegen dem mir MEIN TA abgeraten hat.
              Mir ist egal, welche Röntgenklasse, aber gerade bei den 3-/4-jährigen möchte ich schon die besten Grundvoraussetzungen. Natürlich kann sich auch ein Kl.-I Pferd verletzen, aber das Risiko hat das Kl.-III-Pferd ja genauso. Im Endeffekt habe ich also doch eine Risikoerhöhung, auch wenn das der Verkäuferseite oft nicht passt...
              So ist es bei mir dann statt des Hannoveraners doch wieder ein Iberer geworden. Habe allerdings auch nur gute Erfahrungen, die beiden Oldies sind schließlich mit ihren 23 und 27 Jahren immer noch fit (beide mit ca. 20 geröntgt zur Kontrolle, ob man belastungstechnisch irgendwie aufpassen muss). Da blieb die Rö-Klasse auch nach rund 15 Jahren identisch. Stehe dazu, dass ich immer wieder nach diesem Prinzip kaufen würde. Die können schließlich auch so noch genug bekommen.

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              • druenert
                • 25.11.2009
                • 1998

                #67
                Zitat von Lemona Beitrag anzeigen
                Und jetzt mal ganz ehrlich - Euch stellt ein Züchter zwei Pferde zur Auswahl hin. Beide qualitativ fast gleich, sehr rittig, der eine hat einen 3er TÜV, der andere einen 1-2er. Der Preis für beide Pferde wäre fast identisch. Welches Pferd würdet ihr kaufen wenn Euch beide gefallen?
                Diese Frage spiegelt das ganze Dilemma der Röntgenproblematik in der derzeitigen Pferdebeurteilung wider.
                Sie läßt völlig außer Acht, dass es sich hier nicht um ein industrielles Massenprodukt sondern um ein Lebewesen handelt. Dabei macht doch gerade diese Individualität überhaupt den Reiz des Umganges mit dem Pferd aus!

                Ich hoffe dringend, dass die derzeit gesetzlich verordneten Ruinierung unserer Pferdezucht durch die inadäquate Unterstellung unter das Güterverkaufsrecht irgendwann korrigiert wird. Man kann ein Lebewesen in seiner Individualität und Komplexität nicht nach den gleichen Kriterien messen, wie eine Waschmaschine!
                Unkritische Technikgläubigkeit und medizinischer Laienverstand haben zu einem völlig überzogenen und unangemessenen Stellenwert geführt, der heute den Röntgenbefunden beigemessen wird. Es wird völlig außer Acht gelassen, dass es sich hierbei lediglich um Ergänzungsbefunde zur viel entscheidenderen Klinik handelt, aus denen sich mitnichten allein eine realistische Haltbarkeitsprognose ableiten lässt. Hier wird auf fatale Weise eine Pseudosicherheit suggeriert. Ein Zuchtziel "schönes Röntgenbild" unter Vernachlässigung der wesentlichen anderen Faktoren (z. B. Weichteile, Nervensystem, Psyche) führt absolut in die Irre. Unzählige im großen Sport über Jahre haltbare Spitzenpferde haben einen sog. "schlechten TÜV". Hier wäre Aufklärungsarbeit der Tierärzte gefragt, die es eigentlich besser wissen müssten. Leider werden diese ihrer Verantwortung meist nur unzureichend gerecht. Hat ihnen doch das entstandene System riesige Verdienstmöglichkeiten beschert und sie hierdurch korrumpiert. Aber irgendwann wird sich hoffentlich die Wahrheit auch bei den Gerichten und den Käufern mehr und mehr durchsetzen.

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                • Rübchen
                  • 23.12.2009
                  • 1133

                  #68
                  Für Leute wie mich wären Verkaufsställe ideal, bei denen man in Ruhe mehrere Pferde ausprobieren kann, die in das "Beuteschema" passen. Bei mir war es damals eine 4-6jährige Stute, Stockmaß ab 1,67 m, gute GGA, kopfklar, brav, soweit geritten, dass man einigermaßen risikolos ausprobieren kann. Ich habe hier aus dem Forum auch viele tolle Pferde angeboten bekommen, aber die Fahrerei zwischen den einzelnen Ställen ist ja dann auch mühsam. Und dann muss die Fahrtrout3e ja auch zeitlich mit der Tagesplanung der Verkäufer passen. Glücklicherweise bin ich dieses Mal sehr schnell fündig geworden.

                  Auch gute Fotos und idealerweise ein professionelles Video können dem Käufer und Verkäufer viel Zeit sparen. Ich muss keine Video haben, in dem das Pferd minutenlang erst rechtsrum, dann linksrum trabt. Es geht mir immer nur um einen ersten Eindruck, ob mich das Pferd anspricht. Und es hat ja auch nichts mit der Qualität des Pferdes zu tun, wenn man schon so feststellt, ne, ist nicht meiner.

                  Vielleicht sind auch Verkaufstage mit entsprechend vorselektierten Pferden eine gute Lösung. Es kann ja auch durchaus rasseübergreifend sein und muss sich nicht auf Hannoveraner, Oldenburger, Holsteiner etc beschränken.

                  Aber als ich 2002/2003 gesucht habe, habe ich insgesamt gefühlte 100 Pferde angeguckt, zum Teil mit aberwitzigen Preisvorstellungen, Beschreibung/Ausbildungsstand passte so gar nicht, unprofessionelles Handling usw. Nachdem ich bei sechs Pferden, die gepasst hätten, ein NO vom Tierarzt bekommen habe, bin ich dann zur Auktion gefahren. Ich war in der Zeit echt hochgradig gefrustet. Und nein, ich habe mich nicht an Kleinigkeiten hochgezogen, aber ein Dreijähriger mit Riesen-Nasen auf den Sprunggelenken, nicht operable Chips unter Gleichbeinen, reaktive Veränderungen mit Engständen an den Dornfortsätzen + Veränderungen an den Hufgelenken + Chip im Fesselgelenk ... so etwas wollte unde würde ich nicht kaufen.

                  edit: Ich gebe @druenert Recht. Die reine Beurteilung von Röntgenbildern ohne die entsprechende Klinik ist gefährlich. Mein altes Pferd hatte z.B. eine Riesenzyste im Strahlbein, an der er nie lahm gegangen ist. Mich würde auch ein operabler Chip wenig stören, wenn der Rest passt. Nur das, was ich damals auf den RöBis zu sehen bekam, war doch heftig.

                  Und übrigens, der Wallach, den wir auf der Auktion gekauft haben, hatte zwei Chips, die aber beide operabel waren.
                  Zuletzt geändert von Rübchen; 24.07.2013, 13:45.

                  Kommentar

                  • Tanja22
                    • 19.08.2004
                    • 2346

                    #69
                    @ Janina und Sorry, auch OT:
                    Habe gerade eine Reportage gesehen, dass aufgrund der Wirtschaftskrise die portugisischen Pferde, die normal locker 10 000 Euro kosten, nun für einen Hungerpreis verschleudert werden. Ganz so dürften die Preise also auch nicht mehr sein.

                    Kommentar

                    • Janina
                      • 29.01.2011
                      • 139

                      #70
                      Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigen
                      @ Janina und Sorry, auch OT:
                      Habe gerade eine Reportage gesehen, dass aufgrund der Wirtschaftskrise die portugisischen Pferde, die normal locker 10 000 Euro kosten, nun für einen Hungerpreis verschleudert werden. Ganz so dürften die Preise also auch nicht mehr sein.
                      Eben, das sind aber halt auch nicht die Pferde, für die man vorher über 20T gezahlt hätte...

                      Kommentar

                      • Tanja22
                        • 19.08.2004
                        • 2346

                        #71
                        Kann ich nicht beurteilen, war aber erschreckend.

                        Kommentar

                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4018

                          #72
                          @ druenert

                          Mir sind mittlerweile einige rechtskräftige Urteile bekannt, deren Begründung mit den Worten

                          "Bei Pferden handelt es sich um Lebewesen, die auch mal krank werden können."

                          beginnt. Richter aller Gerichtsbarkeiten beweisen da wesentlich mehr Sachverstand als unser Gesetz. Ziel sollte sein, diese Angelegenheiten erst gar nicht bis zum Gericht kommen zu lassen.
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                          Kommentar

                          • hannoveraner
                            • 11.06.2003
                            • 3238

                            #73
                            haltet Euch nicht zu sehr bei den Kosten auf. Jeder, der Pferde hat, weiss doch, dass 7.000 Euro Entstehungskosten für ein solide ausgebildetes und gewissenhaft aufgezogenes Warmblutpferd mit "vollen" Papieren in deutschland nicht möglich ist es sei denn, ich rette Stuten vor dem Schlachter oder übernehme sie mit Schutzvertrag, nehm nen 20jährigen Hengst aus ner Konkursmasse, jage sie in riesige Weiden auch über Winter ohne Unterstand, hab idealerweise noch Schotter- oder Steinboden dazwischen und ernähre sie mit Maissilage, Stroh und Weizenkleie.

                            Ws ist schon seit Ewigkeiten so, dass ein Grosteil der gezüchteten Pferde nicht "ihren Hafer" wieder einspielen. In den letzten Jahren war aber ein sehr viel größerer Anteil Pferde dabei, der annähernd in die Richtung kam und keine Riesensummen "mitnahm". Heute einen 4jährigen gut gerittenen für 7.000 Euro zu verkaufen ist vergleichbar mit 6.000 € verschenken. Der Mittelbau geht flöten. Das ist insgesamt in unserer Gesellschaft zu sehen.

                            Liebe Pferdekäufer, haltet Euch bitte vor Augen, dass das Risiko von Klasse II-III mit ca. 3-5% auf unbestimmte Zeit geschätzt wird. Das bedeutet, innerhalb der nächsten 20-25 Jahre reagiert jedes 20. bis 33. Pferd in irgendeiner Form auf das, was das Röntgenbild zeigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendetwas bei einer Impfung oder Operation schief geht, ist nicht niedriger. Aber das macht jeder......
                            auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                            • sporthorses100
                              • 06.09.2010
                              • 874

                              #74
                              Was Hannoveraner schreibt ist richtig. Witzigerweise nimmt die Bedeutung von Röntgenklassen in den hohen Preisklassen mit zunehmender Qualität und zunehmender Eigenleistung ab. Hier ist die Weitsicht des Züchters gefragt, ob es überhaupt sinnvoll ist, überdurchschnittliche Nachzucht mit durchschnittlicher Röntgenklasse zur Auktion zu geben oder aber lieber den langen Atem zu haben, weiter auszubilden!!! und dann möglicherweise zu hohem Preis ins Ausland zu verkaufen...Die "Alles muss raus" Strategie der Zwischenauktionen halte ich für verfehlt, an anderer Stelle hatte ich ja bereits den "Markt der Zitronen" angesprochen.
                              Zuletzt geändert von sporthorses100; 24.07.2013, 20:51.

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                              • Calt
                                • 02.12.2011
                                • 2163

                                #75
                                Ist zum einen die Unwissenheit der Käufer im Detail, was ein "schlechter" TÜV tatsächlich ist, und die Beratung der Tierärzte, die auch schnell in der Haftung mit drin stehen.
                                Da will sich dann keiner mehr zu weit aus dem Fenster lehnen.

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                                • Rübchen
                                  • 23.12.2009
                                  • 1133

                                  #76
                                  Ich kann in diesem Fall nur für mich sprechen. Die Pferde, die ich nicht gekauft habe, wären selbst bei optimistischer Einschätzung nicht in Röntgenklasse III gelandet, wobei mir die Klasse völlig egal ist. Ich bin selbst TÄ und einer der besten Lahmheitsdiagnostiker, die ich kenne hat mal gesagt: "Diese Einteilung ist der totale Blödsinn. Es kommt drauf an, was das Pferd leisten soll, wie die Klinik ist, Alter des Pferdes etc.".

                                  Und genau danach habe ich die Pferde beurteilt. Wenn ich einen Dreijährigen habe, der noch nicht viel gemacht hat und schon massive Veränderungen am Sprunggelenk hat, ist die Gefahr einfach zu hoch, dass das weitergeht. V.a. wenn es dann in der Dressur an die versammelnden Lektionen geht. Die gleichen Befunde bei einem 12jährigen, der schon einige Kilometer auf der Uhr hat, würden mich nicht von einem Kauf abhalten.

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                                  • #77
                                    Deswegen sollte man ja auch besser einen Dreijährigen kaufen, der noch nicht unmöglich viel gemacht hat sondern besser einen, der außer Schritt, Trab, Galopp auf großen Linien noch nichts gemacht hat und vor allem keinen, der vor dem Aufsitzen 30 min. Hochfrequenz-geschleudert wird, damit man überhaupt drauf komt *lol*

                                    Kommentar

                                    • Rübchen
                                      • 23.12.2009
                                      • 1133

                                      #78
                                      Übrigens kenne ich von meiner Stute noch nicht mal die Röntgenbilder. Sie ist damals für die Auktion geröngt worden und wurde angenommen. Das hat mir gereicht.

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                                      • Pani
                                        • 22.07.2008
                                        • 1367

                                        #79
                                        Von wo kommt eigentlich der ganze Röntgenwahn,bzw.warum hat sich der sogenannte Röntgen - TÜV so massiv durch gesetzt.
                                        Eine Erscheinung unserer Zeit,medizinischer Fortschritt...die meisten Menschen sind nicht so durchleuchtet worden wie unsere Pferde...wer suchet der findet...
                                        www.pferdevonTroestlberg.at

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                                        • Suomi
                                          • 04.12.2009
                                          • 4240

                                          #80
                                          also ich habe ja vor 3 Jahren auch auf einer Auktion gekauft (nicht Verden). Ich wollte nur ein bestimmtes Pferd, bin dann auch so kurzfristig hingefahren, dass es grad am Tag vorher gereicht hat, den dortigen TA anzurufen und zu fragen, ob die Röntgenbilder okay sind, bzw. das Pferd irgendeinen Befund hat. Das war nicht der Fall, und somit war für mich das Thema abgeschlossen. Auf die Idee zu fragen, welchen "TÜV" das Pferd hat, darauf kam ich gar nicht. Weil es für mich nicht von Bedeutung ist, ist nur ein Wort.

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                                          Erstellt von Schockstrand, 25.06.2025, 12:43
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                                          Erstellt von hufschlag, 05.01.2021, 21:46
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                                          Erstellt von Fife, 10.07.2023, 10:56
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                                          Erstellt von Fife, 06.12.2023, 18:40
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