Zitat von Jule89
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Hannoveraner Körung 2018
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Die Verdener Springkollektion hat diesmal nicht enttäuscht.
Es waren überragende Youngster dabei.
Für mich das Highlight die Nr 23 Kannan-Stolzenberg-Lordanos-Calypso II: souverän, sportlich, locker und am Sprung überragend. Ein Sprung wie der andere, wie vor zwei Jahren in Münster-Handorf Karajan!
Mein zweiter Favorit Nr. 30 Stakkato Gold-Carthago-Cor de la Bryere-Ronald: noch nirgends habe ich einen so schicken, blütigen, sportlichen und typvollen Stakkato Gold-Sohn gesehen! Auch sein Springen vom Allerfeinsten.
Endlich auch in Verden gleich 3 hervorragende Cornet Obolensky-Söhne!
Respektabel auch der Embassy I-Darco-Continue-Pilot und die Prämienhengste von Firth of Lorne-Landjonker und For Pleasure-Stakkato Gold.
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Die "neue Kooperation" hat nicht nur den Vivaldi, sondern auch den Lord Leatherdale für 800 gekauft.
Na und ?
Es war doch voraussehbar, dass man auf einer -oder auf den- Körung einen Paukenschlag landen will. Tage vorher gab es da schon Mutmassungen, dass sich die Verbände schon die Hände reiben.
Wenn ausgebuffte, professionelle Aussteller mit noch professionelleren Hengthaltern beteiligt sind, ist das vorhersehbar. Altbekannte Marketingsstrategien. Man muss die Schraube aber mittlerweile schon verdammt hoch drehen.
Die Frage ist aber auch , wie blöd die Züchter-Community ist, die das abfeiert und anschließend hunderte von Stuten diesen "Millionendingern" zuführt. Um anschliessend gleich im ersten Jahr festzustellen, dass auch bei 2Mio nur mit Wasser gekocht sind.
Freuen darf sich der hann. Verband. Diese Körung brachte 7Mio Umsatz, fast genauso viel, wie die 480 verkauften Auktionspferde der letzten 12 Monate. Ein 190Teuro Auktionspferd selbst verkauft - die Sanierung schreitet voran aber die Abhängigkeit des Verbandes vom Körzirkus wird einmal mehr deutlich.
Traurig einmal mehr der schlechte Verkauf der Springhengste. Per Video hatte ich die von Druenert genannten Favoriten auch ausgemacht und dann ist so ein kompletter Hengst, wie der Stakkato-Gold/Carthargo für 40 k zu haben. Unglaublich.
Aber mit Zucht hat der Zirkus ohnehin nur noch wenig zu tun. Auch nichts Neues.Zuletzt geändert von wilabi; 28.10.2018, 09:06.
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Im Springbereich kommt(zum Glück) auch keiner auf die Idee, den Hengsten schon ungeprüft oder mit minimal Leistung die Bude einzurennen. Damit rechnen sich hohe Investitionssummen ungleich schlechter.
Der Vivaldi ist doch eine mehrfach gute Investition (auch wenn der Preis ziemlich sicher dem Märchenland entspringt).
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Das LG Celle hat den Franklin-Nachkommen ersteigert.
Der Bon Coeur/Vivaldi wird bei Ecki Wahlers (WM) aufgestellt. Fuchs! :-)))
Weiss jemand was Baum mit dem Cornet vorhat?
WFFS-positiv laut Hannoveraner Verband: Dimaggio/Scolari, Fahrenheit/Don Frederico, Fürsten-Look/Lord Loxley, und Veneno/Dimaggio. Damit ist wohl Fürsten-Look positiv über Londonderry- Mutter, und Don Primero und Dimaggio auch Träger durch Donnerhall.Zuletzt geändert von hopplahop; 28.10.2018, 10:16.
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Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigenIm Springbereich kommt(zum Glück) auch keiner auf die Idee, den Hengsten schon ungeprüft oder mit minimal Leistung die Bude einzurennen. Damit rechnen sich hohe Investitionssummen ungleich schlechter.
Natürlich wird man als Springpferdezüchter ein wenig neidisch. Aber ehrlicherweise muss man doch zugeben, dass dort die Preise wesentlich gesünder und angemessener sind für 2,5-jährige Pferde.
150 000,- für den Kannan ist doch auch ein stolzer Preis. Damit haben auch die Springhengste gegenüber den Vorjahren in Verden aufgeholt. Mit 45 000,- ist der Stakkato Gold meines Erachtens doch noch angemessen bezahlt. Die Bäume müssen nicht gleich in den Himmel wachsen. Sicherlich war dies ein nobles, veranlagtes Pferd. Rahmen und Linie jedoch an der unteren Grenze, wie fast immer bei Stakkato Gold.
Der Zucht schaden diese Preise m. E. nicht. Höchstens, wenn sich gute Springpferdezüchter von dem Dresurhengste-Zirkus dazu verleiten lassen, ihre guten Stämme durch hype-gesteuerte Dressuranpaarungen zu versauen.
Auf den Reitpferde-Auktionen, bei denen es mehr um Realitäten als um Träume und Illusionen geht, sehe ich einen umgekehrten Trend: gute Springpferde sind gefragt und im kommen, Dressurpferde rückläufig.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigen
Der Zucht schaden diese Preise m. E. nicht. Höchstens, wenn sich gute Springpferdezüchter von dem Dresurhengste-Zirkus dazu verleiten lassen, ihre guten Stämme durch hype-gesteuerte Dressuranpaarungen zu versauen.
Auf den Reitpferde-Auktionen, bei denen es mehr um Realitäten als um Träume und Illusionen geht, sehe ich einen umgekehrten Trend: gute Springpferde sind gefragt und im kommen, Dressurpferde rückläufig.
Zweiter Punkt läßt sich inzwischen durch Durchschnittspreise in Verden belegen. Springpferde inzwischen fast 1000€ über den Dressurpferden. Im Dressurbereich fallen zusätzlich fast 20% aus oder bekommen kein Gebot. Springpferde (basis jan-Eliteauktion) fallen nur 5% aus.
Zur Novemberauktion fast ausgelichenes Verhältnis in der Kollektion. Steht im krassen Gegensatz zur Körung. 3 Springabstammungen im Dressurkader.
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Ich habe da mal eine Frage: zufällig habe ich mitbekommen, dass ein Hengst schon kurz vor der Auktion verkauft wurde. Über die Auktion ist er wohl trotzdem gelaufen. Der neue Besitzer bietet dann zum Schein mit, ersteigert den Hengst und zahlt dann nur die zuvor verhandelte Summe? Die Auktionsgebühren muss er ja voll bezahlen, aber den Kaufpreis an sich selbst doch nicht, oder wie geht so was? Der „neue“Besitzer kann doch theoretisch bis zum sanktnimmerleins Tag mitbieten, wenn das Tier ihm schon gehört und er an sich selbst ja nicht zahlen muss. Er muss eigentlich auch solange bieten, bis er den Zuschlag bekommt, sonst fällt der zuvor getätigte Deal ja auf. Ist das rechtens, oder sind vorab Verkäufe verboten?
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Zitat von druenert Beitrag anzeigen
Das ist die gute Seite der Preisgestaltung bei den Springhengsten.
Natürlich wird man als Springpferdezüchter ein wenig neidisch. Aber ehrlicherweise muss man doch zugeben, dass dort die Preise wesentlich gesünder und angemessener sind für 2,5-jährige Pferde.
150 000,- für den Kannan ist doch auch ein stolzer Preis. Damit haben auch die Springhengste gegenüber den Vorjahren in Verden aufgeholt. Mit 45 000,- ist der Stakkato Gold meines Erachtens doch noch angemessen bezahlt. Die Bäume müssen nicht gleich in den Himmel wachsen. Sicherlich war dies ein nobles, veranlagtes Pferd. Rahmen und Linie jedoch an der unteren Grenze, wie fast immer bei Stakkato Gold.
Der Zucht schaden diese Preise m. E. nicht. Höchstens, wenn sich gute Springpferdezüchter von dem Dresurhengste-Zirkus dazu verleiten lassen, ihre guten Stämme durch hype-gesteuerte Dressuranpaarungen zu versauen.
Auf den Reitpferde-Auktionen, bei denen es mehr um Realitäten als um Träume und Illusionen geht, sehe ich einen umgekehrten Trend: gute Springpferde sind gefragt und im kommen, Dressurpferde rückläufig.
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