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der erste jahrgang des beltoni und spielberg - und wenn es von beltoni auch nur einen einzigen ring gab so muss ich doch sagen:
da gabs bei mir gleich kreuzchen in enger dichte die ich in den letzten tagen und wochen auf diversen schauen nicht so leicht vergeben habe.
meist füchse und sicherlich fernab vom derzeitigen kommerziellen schönheitsideal der sorte schönschwarz hochbeinig und nobel - das doppelkreuzchen ausgerechnet bei einem fohlen das ich eher mal als kurzbeinig od lang bezeichnen würde, länger gestreckt im ablauf, ähnlich wie vaddern selbst - da entwickelt sich der naturgegebene schub auch mit der dehnung - erinnert mich sehr an damon hill und einige seiner ihm typischen kinder - locker und länger gestreckt im ablauf - und dann kommt das potential dabei auch so richtig zum tragen:
schub und durchschwung sicher durchgetragen - stabil und vielversprechend!
mit dem nötigen riss und guter oberlinie allesamt, typmässig vielleicht nicht unbedingt die reisser für teuer bezahlte auktionskandidaten aber ganz sicher fohlen an denen man seine freude haben wird wenn sie denn unterm sattel sind - reell eben.
das papier des vaters frei von modeträchtiger strampelei, über don pirmero, rubinstein, akzent II u wendekreis sicher u altbewährt gezogen - rittigkeit eben u leistungsblut.
mutter hat in verbindung mit dimaggio auch den gekörten dinamic gebracht.
siegerfohlen aus dem stamm des rimini u ich hoffe sie haben es nicht nur der politik wegen gerade deshalb herausgestellt, es war u.a. auch meine favouritin... (es wurden leider all zu häufig fohlen als ringsieger vorn an gestellt bei denen dann erst in der kommentierung - der katalog gab das nicht her - rauskam dass aus dem stamm ein gekörter hengst sein dasein fristet...) aus einer traumschönen und sehr untypischen fürst picc tochter (hochnoble stute, sehr trocken in der textur und ganz u gar nicht F-like) - ein fohlen das aufgrund der o.g. attribute bestach durch takt,
locker dabei, aktion und substanz, sehr guter schritt.
dgl doppelkreuzchen aber wunders warum nichteinmal herausgestellt ein beltoni x florestan stutchen mit ebenso takt und raumgriff und ebenso locker dabei, kadenz, rahmen dynamik.
herausgestellt statt dessen ein hefo aus Mv riccione monmatre (herrliche stute mit schmelz und körperharmonie) das in meinen augen mehr typ als go zu bieten hatte aber vielleicht gerade deshalb verkaufsträchtiger vorn rangiert wurde.
desweiteren ein stfo aus Mv medici mit oberlinie, kurve u substanz, antritt u takt dabei, vb etwas gerade u schien sich vorn selbst etwas auszubremsen, mag mit dem vorderpferdkonstrukt zusammenhängen.
ein veredler ist er sicher nicht, die fohlen haben substanz auch bei leichter mutter (wenn man das v einem einzigen ring überhaupt beurteilen kann) dennoch -oder: gerade deshalb!- ein positivempfehlung für mich.
das ganze gegenteil dann die beiden ringe des spielberg, nobel, typvoll, langbeinig, viel aktion, oft im trab mit zwei füssen am boden - dafür die gewünschte dunkle jacke, keine füchse.
das mit abstand auffälligste fohlen der schau (die hätte ich mir am vortag in mühlen gewünscht, da ging irgendwie so gar nichts...) eine tochter des for compliment Mv don bedo goldrausch (dahinter dann vollblut) - nobel locker korrekt, riss u richtig bergauf u hinten tiefergelegt im antritt - drei kreuzchen und verdient vorn rangiert in der gesamtwertung wenn auch "politisch korrekt" hinter einem der beiden erstjahrgäng...
reichlich fürst grandios fohlen wieder mit der ihm typischen auffälligen aktion und oft bunt, u.a. ein endringfohlen von mir mit doppelkreuz versehen aus Mv st.tropez (zum sterben schöne noble stute, dieser trak ist schlicht unterbewertet und schreit geradezu nach anerkennung nicht nur in seiner vererbung - zurecht!) fohlen derart locker und gummi, eine bunte augenweide!
auffällig wieder u wieder die vereinzelten rockforevers die immer mal wieder auftauchen, (vereinzelt deshalb weil ich die schau bei holkenbrink nicht gesehen habe u lediglich einzelnen fohlen die bei anderen schauen auftauchten beurteilen kann) ein hengst der selber so gar nicht meiner ist aber verd...nochmal, seine fohlen haben selbst in suboptimaler anpaarung meist noch deutlich positivfeatures nicht nur im typ sondern gerade auch im lockeren ablauf zu bieten - manchmal sind es grad die unerwarteten eindrücke die am nachhaltigsten wirken...
insges auffällig bei den gemischten ringen die häufige voranstellung von springbetonten fohlen (die ich allesamt auch so gesehen habe u positiv als durchaus doppelveranlagte spätere reitpferde so qualifizieren würde). und doch lässt das tief blicken für die z.t. doch weniger überzeugende qualität der mitlaufenden dressurbetonten fohlen (u diese waren wie üblich deutlich in der überzahl) u wirft kritische fragen auf bezgl der richtung die unsere heutige dressurpferdezucht nimmt:
wenn es wieder einmal die springfohlen sind die in gemischten ringen aufblicken lassen, muss man sich dann nicht fragen ob in der dichte der heutigen dressurbetonten anpaarungen nicht mitunter einiges schief läuft?
sollte man sich nicht wirklich überlegen ob manch eine stute ganz gleich welcher abstammung die weiterzucht noch lohnt, insbes in einer zeit in der lukrativer fohlenabverkauf alles andere als selbstverständlich ist weniger u.u. doch mehr wäre?manchmal hat man einfach den eindruck dass es in den köpfen noch nicht angekommen ist dass die stute reichlich zur vererbung beiträgt - vielversprechender hengst hin oder her, aber die wenigstesn sind in der lage sich selber zu duplizieren u die die ich als "dominante" vererber im hinblick auf vererbungsleistung einstufe (mehr als 50% überdurchschnittliche fohlen) sind nunmal naturgegeben auch nicht in der lage aus suboptimalen stuten ein bewegungswunder zu zaubern....
ernüchternde gedanken auf einem langen heimweg....
da gabs bei mir gleich kreuzchen in enger dichte die ich in den letzten tagen und wochen auf diversen schauen nicht so leicht vergeben habe.
meist füchse und sicherlich fernab vom derzeitigen kommerziellen schönheitsideal der sorte schönschwarz hochbeinig und nobel - das doppelkreuzchen ausgerechnet bei einem fohlen das ich eher mal als kurzbeinig od lang bezeichnen würde, länger gestreckt im ablauf, ähnlich wie vaddern selbst - da entwickelt sich der naturgegebene schub auch mit der dehnung - erinnert mich sehr an damon hill und einige seiner ihm typischen kinder - locker und länger gestreckt im ablauf - und dann kommt das potential dabei auch so richtig zum tragen:
schub und durchschwung sicher durchgetragen - stabil und vielversprechend!
mit dem nötigen riss und guter oberlinie allesamt, typmässig vielleicht nicht unbedingt die reisser für teuer bezahlte auktionskandidaten aber ganz sicher fohlen an denen man seine freude haben wird wenn sie denn unterm sattel sind - reell eben.
das papier des vaters frei von modeträchtiger strampelei, über don pirmero, rubinstein, akzent II u wendekreis sicher u altbewährt gezogen - rittigkeit eben u leistungsblut.
mutter hat in verbindung mit dimaggio auch den gekörten dinamic gebracht.
siegerfohlen aus dem stamm des rimini u ich hoffe sie haben es nicht nur der politik wegen gerade deshalb herausgestellt, es war u.a. auch meine favouritin... (es wurden leider all zu häufig fohlen als ringsieger vorn an gestellt bei denen dann erst in der kommentierung - der katalog gab das nicht her - rauskam dass aus dem stamm ein gekörter hengst sein dasein fristet...) aus einer traumschönen und sehr untypischen fürst picc tochter (hochnoble stute, sehr trocken in der textur und ganz u gar nicht F-like) - ein fohlen das aufgrund der o.g. attribute bestach durch takt,
locker dabei, aktion und substanz, sehr guter schritt.
dgl doppelkreuzchen aber wunders warum nichteinmal herausgestellt ein beltoni x florestan stutchen mit ebenso takt und raumgriff und ebenso locker dabei, kadenz, rahmen dynamik.
herausgestellt statt dessen ein hefo aus Mv riccione monmatre (herrliche stute mit schmelz und körperharmonie) das in meinen augen mehr typ als go zu bieten hatte aber vielleicht gerade deshalb verkaufsträchtiger vorn rangiert wurde.
desweiteren ein stfo aus Mv medici mit oberlinie, kurve u substanz, antritt u takt dabei, vb etwas gerade u schien sich vorn selbst etwas auszubremsen, mag mit dem vorderpferdkonstrukt zusammenhängen.
ein veredler ist er sicher nicht, die fohlen haben substanz auch bei leichter mutter (wenn man das v einem einzigen ring überhaupt beurteilen kann) dennoch -oder: gerade deshalb!- ein positivempfehlung für mich.
das ganze gegenteil dann die beiden ringe des spielberg, nobel, typvoll, langbeinig, viel aktion, oft im trab mit zwei füssen am boden - dafür die gewünschte dunkle jacke, keine füchse.
das mit abstand auffälligste fohlen der schau (die hätte ich mir am vortag in mühlen gewünscht, da ging irgendwie so gar nichts...) eine tochter des for compliment Mv don bedo goldrausch (dahinter dann vollblut) - nobel locker korrekt, riss u richtig bergauf u hinten tiefergelegt im antritt - drei kreuzchen und verdient vorn rangiert in der gesamtwertung wenn auch "politisch korrekt" hinter einem der beiden erstjahrgäng...
reichlich fürst grandios fohlen wieder mit der ihm typischen auffälligen aktion und oft bunt, u.a. ein endringfohlen von mir mit doppelkreuz versehen aus Mv st.tropez (zum sterben schöne noble stute, dieser trak ist schlicht unterbewertet und schreit geradezu nach anerkennung nicht nur in seiner vererbung - zurecht!) fohlen derart locker und gummi, eine bunte augenweide!
auffällig wieder u wieder die vereinzelten rockforevers die immer mal wieder auftauchen, (vereinzelt deshalb weil ich die schau bei holkenbrink nicht gesehen habe u lediglich einzelnen fohlen die bei anderen schauen auftauchten beurteilen kann) ein hengst der selber so gar nicht meiner ist aber verd...nochmal, seine fohlen haben selbst in suboptimaler anpaarung meist noch deutlich positivfeatures nicht nur im typ sondern gerade auch im lockeren ablauf zu bieten - manchmal sind es grad die unerwarteten eindrücke die am nachhaltigsten wirken...
insges auffällig bei den gemischten ringen die häufige voranstellung von springbetonten fohlen (die ich allesamt auch so gesehen habe u positiv als durchaus doppelveranlagte spätere reitpferde so qualifizieren würde). und doch lässt das tief blicken für die z.t. doch weniger überzeugende qualität der mitlaufenden dressurbetonten fohlen (u diese waren wie üblich deutlich in der überzahl) u wirft kritische fragen auf bezgl der richtung die unsere heutige dressurpferdezucht nimmt:
wenn es wieder einmal die springfohlen sind die in gemischten ringen aufblicken lassen, muss man sich dann nicht fragen ob in der dichte der heutigen dressurbetonten anpaarungen nicht mitunter einiges schief läuft?
sollte man sich nicht wirklich überlegen ob manch eine stute ganz gleich welcher abstammung die weiterzucht noch lohnt, insbes in einer zeit in der lukrativer fohlenabverkauf alles andere als selbstverständlich ist weniger u.u. doch mehr wäre?manchmal hat man einfach den eindruck dass es in den köpfen noch nicht angekommen ist dass die stute reichlich zur vererbung beiträgt - vielversprechender hengst hin oder her, aber die wenigstesn sind in der lage sich selber zu duplizieren u die die ich als "dominante" vererber im hinblick auf vererbungsleistung einstufe (mehr als 50% überdurchschnittliche fohlen) sind nunmal naturgegeben auch nicht in der lage aus suboptimalen stuten ein bewegungswunder zu zaubern....
ernüchternde gedanken auf einem langen heimweg....
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