Am Sonntag war ja das Trakehner Fohlenchampionat Zuchtbezirk Neue Bundesländer im Hauptgestüt Graditz.
Ums mal vorweg zu nehmen, die Stutfohlen waren eindeutig besser als die Hengstfohlen. Bei einigen Hengstfohlen habe ich mich ernsthaft gefragt, wie die zu dieser Einladung gekommen sind. Gelungene Veranstaltung kann man wohl eher weniger sagen. Ich denke, daß das einfach nicht populär genug gemacht wird. Gerademal ca. 100 Zuschauer und ein Getränke- bzw. Bewirtungsstand. Wie das dann zur Mittagspause aussah, als die Massen dahin strömten, wird sich wohl jeder vorstellen können. Nur das Ambiente ist immer wieder schön.
Hengstfohlen
Siegerhengstfohlen (Nr. 20)
v. Harlem Go u. d. Altena II v. Inster Graditz – Ralf
abartiger Bewegungskünstler, viel Schwung, Takt und Knie , allerdings vom Exterieur her nicht unbedingt begnadet. Lang im Rücken und vor allem sehr gerade. Das Fohlen lief die ganze Zeit mit hoher Aufrichtung und weggedrücktem Rücken. Galopp kaum gezeigt, erst zum Schluß ließ es einen guten Galopp erkennen. Im übrigen wurde das Fohlen bewertet mit 9/9/10.
2. (Nr. 21)
Grafenstolz – Lagunas xx – Surumu xx
Mich hats schlichtweg gar nicht begeistert. Vom Typ her ganz schick und schlicht braun, wohl wie Grafenstolz selbst. Sehr sportiv und im Blütertyp, außerdem sehr großlinig. Der Trab war o.k. und der Galopp war sehr gut. Aber das wäre nicht mein 2. Platz gewesen.
3. (Nr. 19)
Handryk – Nerv – Caprimond
Da bin ich wohl wieder etwas voreingenommen. Fuchsschimmel. Viel Takt und Gummi, immer aufwärts und eine herrlich aktive Hinterhand.
4.
Harlem Go – Heraldik xx – Nerv (Nr. 6)
Den hatte ich eindeutig an zweiter Stelle gesehen. Dolles Hengstfohlen, immer bergauf mit viel Musik in der Hinterhand und viel Gummi im Trab. Er verlor dann wohl etwas im Schritt, wobei das durch die Aufregung auch etwas schwierig war. Der war für Neumünster in Reserve, wurde aber nicht genommen.
5. (Nr. 24)
Michelangelo – Uckermärker – Elkadi II
Insgesamt ein schönes Fohlen und geschlossen in der Körperharmonie, allerdings konnte ich hier bewegungsmäßg kaum was erkennen. Keine Ahnung, warum das jetzt in den Endring kam.
6. (Nr. 1)
Zigeunerheld xx – Vespucci – Marduc
Dieses Fohlen wurde präsentiert von Klaus Dieter Marggraf (ehem. Besitzer von Marduc). Ein herrliches Fohlen vom Exterieur her, da stimmte wirklich alles – oder war das nur der Speck? Das Fohlen war zum Zeitpunkt überbaut, aber nix desto trotz denke ich, daß das Fohlen im Vorderbein sehr begrenzt ist. Galopp war sehr gut.
7. (Nr. 9)
Lamarc – Opernball – Trafaret
Auch hier keine Ahnung, warum der in den Endring kam. Der war eher der Blütertyp, sehr fein, Trab kam nix und der Galopp war o.k. Jedenfalls war das ne tolle Mutter, aber kein Vergleich zum Fohlen. Da hat mir doch der andere Lamarc – Opal – Altan II (Nr. 5) besser gefallen. Der war sehr elastisch, ebenfalls sehr trocken im Typ. Hier haben sie bemängelt, daß er wohl zu fein im Gelenk war und geschürt im Vorderbein. Aber der war eindeutig besser als der andere.
Nr. 2 Monteverdi – Argument – Tenor
war nix
Nr. 3 Preußenprinz – Epigraf – Hockey
war überbaut, trotzdem aktive HH, sehr lang im Rücken, Halsansatz war nicht ideal
Nr. 7 Ivernel – Maggiore – Margo
war einfach nur furchtbar, außerdem leichte Mängel im Kruppenbereich – gerade und kurz
Nr. 8 Lowelas – Aspirant – Inster Graditz
Herrlicher Arabertyp mit viel Aufrichtung. Im Moment wohl etwas überbaut,, trotzdem viel Gummi und immer bergauf. Der stand hinten extrem kuhessig. Bemängelt wurde hier ganz klar zu viel Winkel im HB und Widerrist + Sattellage nicht optimal. Trotzdem war er sehr sportiv.
Nr. 11 Carel Deak xx – Perserfürst II – Honeur
Der war auch nix, ist nur galoppiert. Hat keinen Takt gefunden. Trotzdem schick und im Blütertyp, leicht im Gelenk und rund im Hinterbein.
Nr. 13 Bardolino – Buddenbrock – Opal
war nix und immer hinten raus
Nr. 14 Handryk – Inster Graditz – Altgold II
Zur Fohlenschau richtig gut, aber war wohl erst krank und in der Klinik. Frag mich, wieso man dann unbedingt etwas erzwingen muß. Der war überbaut und hat sich überhaupt nicht gezeigt. Außerdem wurde dann gesagt, daß der gesundheitlich nicht in Ordnung wäre.
Nr. 16 Ultra Chic – Ephor – Humor
Der hat mir nun sehr gefallen. Hatte viel Takt und Schwung und sehr elastisch. Hier haben sie wenig Lastaufnahme im Hinterbein bemängelt. Konnte ich nicht verstehen. War ein wirklich gutes Fohlen.
Nr. 18 Sky Dancer – Bardolino – Patron
Ne durchdachte Springanpaarung. Hat nicht wirklich was gezeigt. Galopp war gut, herrlicher Typ und immer locker im Ablauf
Nr. 23 Michelangelo – Remus – Königsruf
war nix
Nr. 24 Grafenstolz – Sonnenstrahl – Atreus
War sehr solide und schick – wieder typisch Grafenstolz – aber nicht überragend.
Stutfohlen
Siegerstutfohlen (Nr. 36)
Harlem Go u. d. Altena I v. Inster Graditz – Ralf
Dolles Stutfohlen, besser als der Hengst. Immer bergauf mit viel Go, total elastisch und herrlichem Galopp.
2. (Nr. 43)
Connery – Benz – Falke
Hätte ich jetzt auch nicht auf dem 2. Rang gesehen. Sehr junges Fohlen, Ende Juni geboren. Trab war sehr elastisch mit viel Takt und Go. Die hatte viel Partien und einen tollen, weit in den Rücken reichenden Widerrist.
3. (Nr. 38)
Vivus – Fierant xx – Narzan xx (Halbbruder zum United Kingdom)
Sehr kleinwüchsig und derzeit überbaut. Für einen Halbblüter einen richtig guten Trab mit viel Elastizität und Knie und immer locker. Galopp war immer verspannt.
4. (Nr. 37)
Solero – Guter Planet – Atoll
Das war mein 2. Platz! So ein Bild von einem Stutfohlen, genial. Da hat exterieurmäßig einfach alles gepasst. Die hatte einen herrlichen Halsansatz, super Oberlinie, langbeinig, viel Trakehnertyp und viel Aufrichtig, lief aber nie mit weggedrücktem Rücken, sondern immer locker und elastisch mit viel Gummi. Und immer bergauf. Die war so harmonisch, da stimmte einfach alles. Das wär meine gewesen.
5. (Nr. 28)
Lowelas – Graziello – Mohammed
Auch hier wieder der Arabertyp. Der lief die ganze Zeit spannig. Keine Ahnung, was sie da gesehen haben.
6. (Nr. 27)
Cadeau – Hohenstein – Ravel
Viel Typ und einen herrlichen Halsansatz. Trab elastisch und schön bergauf.
Nr. 26 Preußenprinz – Bokal – Basalt xx
War ein ganz solides Fohlen und immer locker, aber jetzt nicht der Hammer.
Nr. 29 Vivus – Tauna xx – Animo xx
War auch wieder etwas knapp und sehr klein. Zwar immer aufwärts, aber auch nix überragendes.
Nr. 30 Buddenbrock – Machandel – Ravel
Interessante Abstammung, aber leider überhaupt nicht gezeigt. Sehr elegant.
Nr. 31 Lamarc – Inkognito – Trafaret
Die war überbaut, ließ aber dennoch viel Knie und einen sehr elastischen Trab erkennen. War wieder sehr fein und nicht unbedingt die aktivste HH. Man hätte sich hier eine bessere Rückenlinie gewünscht.
Nr. 33 Cadeau – Spirding – Ravel
Die hatte viel Takt und Gummi, allerdings war der Galopp jetzt nicht so doll. Außerdem war die Kruppenpartie zu klein.
Nr. 34 Zöllner xx – Uckermärker – Aron
Sehr im Blütertyp, Trab und Galopp waren gleichmäßig gut. Nix überragendes, aber für einen Halbblüter gut.
Nr. 35 Prince Thatch xx – Hohenstein – Grossist
Das Fohlen wirkte insgesamt sehr matt. Trotzdem ließ es einen guten Trab und Galopp erkennen, der auch immer bergauf war. Lockerer Bewegungsablauf und ausreichend Knochenstärke.
Nr. 39 Ivernel – Intervall xx – Sambar xx
Sehr blutgeprägt, aber klein und gerade im Vorderbein.
Nr. 40 Hibiskus – Fontainbleau – Schwadroneur
Das Fohlen hat sich ausgesprochen gut gezeigt. Es war nicht mehr und nicht minder schlecht, als der 2. Platz. Deshalb konnte ich auch diesen 2. Platz nicht verstehen. Sie war doch sehr elastisch im Trab und im Galopp immer bergauf mit aktiver HH. Die war angeblich für den Endring zu klein, man sagte, in der Entwicklung gebremst, was ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte.
Auffallend war, daß die Vivuse in Verbindung mit viel Blut immer zu klein und zu fein geblieben waren. Ich denk, daß das für den nicht unbedingt die ideale Anpaarung ist. Die Grafenstolz ähnelten sehr ihrem Vater und waren keine Überflieger. Aber von zweien wußte ich, daß die später mal im Busch unterwegs sein werden, falls es denn dazu kommen sollte. Die waren vorgestellt von Busch- bzw. Springreitern. Lowelas muß – denke ich – auch passen. Die Lamarcs waren mir alle zu fein im Fundament. Ivernel war durch die Bank weg enttäuschend.
Ums mal vorweg zu nehmen, die Stutfohlen waren eindeutig besser als die Hengstfohlen. Bei einigen Hengstfohlen habe ich mich ernsthaft gefragt, wie die zu dieser Einladung gekommen sind. Gelungene Veranstaltung kann man wohl eher weniger sagen. Ich denke, daß das einfach nicht populär genug gemacht wird. Gerademal ca. 100 Zuschauer und ein Getränke- bzw. Bewirtungsstand. Wie das dann zur Mittagspause aussah, als die Massen dahin strömten, wird sich wohl jeder vorstellen können. Nur das Ambiente ist immer wieder schön.
Hengstfohlen
Siegerhengstfohlen (Nr. 20)
v. Harlem Go u. d. Altena II v. Inster Graditz – Ralf
abartiger Bewegungskünstler, viel Schwung, Takt und Knie , allerdings vom Exterieur her nicht unbedingt begnadet. Lang im Rücken und vor allem sehr gerade. Das Fohlen lief die ganze Zeit mit hoher Aufrichtung und weggedrücktem Rücken. Galopp kaum gezeigt, erst zum Schluß ließ es einen guten Galopp erkennen. Im übrigen wurde das Fohlen bewertet mit 9/9/10.
2. (Nr. 21)
Grafenstolz – Lagunas xx – Surumu xx
Mich hats schlichtweg gar nicht begeistert. Vom Typ her ganz schick und schlicht braun, wohl wie Grafenstolz selbst. Sehr sportiv und im Blütertyp, außerdem sehr großlinig. Der Trab war o.k. und der Galopp war sehr gut. Aber das wäre nicht mein 2. Platz gewesen.
3. (Nr. 19)
Handryk – Nerv – Caprimond
Da bin ich wohl wieder etwas voreingenommen. Fuchsschimmel. Viel Takt und Gummi, immer aufwärts und eine herrlich aktive Hinterhand.
4.
Harlem Go – Heraldik xx – Nerv (Nr. 6)
Den hatte ich eindeutig an zweiter Stelle gesehen. Dolles Hengstfohlen, immer bergauf mit viel Musik in der Hinterhand und viel Gummi im Trab. Er verlor dann wohl etwas im Schritt, wobei das durch die Aufregung auch etwas schwierig war. Der war für Neumünster in Reserve, wurde aber nicht genommen.
5. (Nr. 24)
Michelangelo – Uckermärker – Elkadi II
Insgesamt ein schönes Fohlen und geschlossen in der Körperharmonie, allerdings konnte ich hier bewegungsmäßg kaum was erkennen. Keine Ahnung, warum das jetzt in den Endring kam.
6. (Nr. 1)
Zigeunerheld xx – Vespucci – Marduc
Dieses Fohlen wurde präsentiert von Klaus Dieter Marggraf (ehem. Besitzer von Marduc). Ein herrliches Fohlen vom Exterieur her, da stimmte wirklich alles – oder war das nur der Speck? Das Fohlen war zum Zeitpunkt überbaut, aber nix desto trotz denke ich, daß das Fohlen im Vorderbein sehr begrenzt ist. Galopp war sehr gut.
7. (Nr. 9)
Lamarc – Opernball – Trafaret
Auch hier keine Ahnung, warum der in den Endring kam. Der war eher der Blütertyp, sehr fein, Trab kam nix und der Galopp war o.k. Jedenfalls war das ne tolle Mutter, aber kein Vergleich zum Fohlen. Da hat mir doch der andere Lamarc – Opal – Altan II (Nr. 5) besser gefallen. Der war sehr elastisch, ebenfalls sehr trocken im Typ. Hier haben sie bemängelt, daß er wohl zu fein im Gelenk war und geschürt im Vorderbein. Aber der war eindeutig besser als der andere.
Nr. 2 Monteverdi – Argument – Tenor
war nix
Nr. 3 Preußenprinz – Epigraf – Hockey
war überbaut, trotzdem aktive HH, sehr lang im Rücken, Halsansatz war nicht ideal
Nr. 7 Ivernel – Maggiore – Margo
war einfach nur furchtbar, außerdem leichte Mängel im Kruppenbereich – gerade und kurz
Nr. 8 Lowelas – Aspirant – Inster Graditz
Herrlicher Arabertyp mit viel Aufrichtung. Im Moment wohl etwas überbaut,, trotzdem viel Gummi und immer bergauf. Der stand hinten extrem kuhessig. Bemängelt wurde hier ganz klar zu viel Winkel im HB und Widerrist + Sattellage nicht optimal. Trotzdem war er sehr sportiv.
Nr. 11 Carel Deak xx – Perserfürst II – Honeur
Der war auch nix, ist nur galoppiert. Hat keinen Takt gefunden. Trotzdem schick und im Blütertyp, leicht im Gelenk und rund im Hinterbein.
Nr. 13 Bardolino – Buddenbrock – Opal
war nix und immer hinten raus
Nr. 14 Handryk – Inster Graditz – Altgold II
Zur Fohlenschau richtig gut, aber war wohl erst krank und in der Klinik. Frag mich, wieso man dann unbedingt etwas erzwingen muß. Der war überbaut und hat sich überhaupt nicht gezeigt. Außerdem wurde dann gesagt, daß der gesundheitlich nicht in Ordnung wäre.
Nr. 16 Ultra Chic – Ephor – Humor
Der hat mir nun sehr gefallen. Hatte viel Takt und Schwung und sehr elastisch. Hier haben sie wenig Lastaufnahme im Hinterbein bemängelt. Konnte ich nicht verstehen. War ein wirklich gutes Fohlen.
Nr. 18 Sky Dancer – Bardolino – Patron
Ne durchdachte Springanpaarung. Hat nicht wirklich was gezeigt. Galopp war gut, herrlicher Typ und immer locker im Ablauf
Nr. 23 Michelangelo – Remus – Königsruf
war nix
Nr. 24 Grafenstolz – Sonnenstrahl – Atreus
War sehr solide und schick – wieder typisch Grafenstolz – aber nicht überragend.
Stutfohlen
Siegerstutfohlen (Nr. 36)
Harlem Go u. d. Altena I v. Inster Graditz – Ralf
Dolles Stutfohlen, besser als der Hengst. Immer bergauf mit viel Go, total elastisch und herrlichem Galopp.
2. (Nr. 43)
Connery – Benz – Falke
Hätte ich jetzt auch nicht auf dem 2. Rang gesehen. Sehr junges Fohlen, Ende Juni geboren. Trab war sehr elastisch mit viel Takt und Go. Die hatte viel Partien und einen tollen, weit in den Rücken reichenden Widerrist.
3. (Nr. 38)
Vivus – Fierant xx – Narzan xx (Halbbruder zum United Kingdom)
Sehr kleinwüchsig und derzeit überbaut. Für einen Halbblüter einen richtig guten Trab mit viel Elastizität und Knie und immer locker. Galopp war immer verspannt.
4. (Nr. 37)
Solero – Guter Planet – Atoll
Das war mein 2. Platz! So ein Bild von einem Stutfohlen, genial. Da hat exterieurmäßig einfach alles gepasst. Die hatte einen herrlichen Halsansatz, super Oberlinie, langbeinig, viel Trakehnertyp und viel Aufrichtig, lief aber nie mit weggedrücktem Rücken, sondern immer locker und elastisch mit viel Gummi. Und immer bergauf. Die war so harmonisch, da stimmte einfach alles. Das wär meine gewesen.
5. (Nr. 28)
Lowelas – Graziello – Mohammed
Auch hier wieder der Arabertyp. Der lief die ganze Zeit spannig. Keine Ahnung, was sie da gesehen haben.
6. (Nr. 27)
Cadeau – Hohenstein – Ravel
Viel Typ und einen herrlichen Halsansatz. Trab elastisch und schön bergauf.
Nr. 26 Preußenprinz – Bokal – Basalt xx
War ein ganz solides Fohlen und immer locker, aber jetzt nicht der Hammer.
Nr. 29 Vivus – Tauna xx – Animo xx
War auch wieder etwas knapp und sehr klein. Zwar immer aufwärts, aber auch nix überragendes.
Nr. 30 Buddenbrock – Machandel – Ravel
Interessante Abstammung, aber leider überhaupt nicht gezeigt. Sehr elegant.
Nr. 31 Lamarc – Inkognito – Trafaret
Die war überbaut, ließ aber dennoch viel Knie und einen sehr elastischen Trab erkennen. War wieder sehr fein und nicht unbedingt die aktivste HH. Man hätte sich hier eine bessere Rückenlinie gewünscht.
Nr. 33 Cadeau – Spirding – Ravel
Die hatte viel Takt und Gummi, allerdings war der Galopp jetzt nicht so doll. Außerdem war die Kruppenpartie zu klein.
Nr. 34 Zöllner xx – Uckermärker – Aron
Sehr im Blütertyp, Trab und Galopp waren gleichmäßig gut. Nix überragendes, aber für einen Halbblüter gut.
Nr. 35 Prince Thatch xx – Hohenstein – Grossist
Das Fohlen wirkte insgesamt sehr matt. Trotzdem ließ es einen guten Trab und Galopp erkennen, der auch immer bergauf war. Lockerer Bewegungsablauf und ausreichend Knochenstärke.
Nr. 39 Ivernel – Intervall xx – Sambar xx
Sehr blutgeprägt, aber klein und gerade im Vorderbein.
Nr. 40 Hibiskus – Fontainbleau – Schwadroneur
Das Fohlen hat sich ausgesprochen gut gezeigt. Es war nicht mehr und nicht minder schlecht, als der 2. Platz. Deshalb konnte ich auch diesen 2. Platz nicht verstehen. Sie war doch sehr elastisch im Trab und im Galopp immer bergauf mit aktiver HH. Die war angeblich für den Endring zu klein, man sagte, in der Entwicklung gebremst, was ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte.
Auffallend war, daß die Vivuse in Verbindung mit viel Blut immer zu klein und zu fein geblieben waren. Ich denk, daß das für den nicht unbedingt die ideale Anpaarung ist. Die Grafenstolz ähnelten sehr ihrem Vater und waren keine Überflieger. Aber von zweien wußte ich, daß die später mal im Busch unterwegs sein werden, falls es denn dazu kommen sollte. Die waren vorgestellt von Busch- bzw. Springreitern. Lowelas muß – denke ich – auch passen. Die Lamarcs waren mir alle zu fein im Fundament. Ivernel war durch die Bank weg enttäuschend.
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