Zur Körung schicken, lohnt sich das?

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  • kinkade
    • 13.01.2007
    • 160

    Zur Körung schicken, lohnt sich das?

    Hallo,

    wie sieht es aus wenn man als Privatmann seinen Hengst zur Körung schickt? Macht das Sinn oder ist man dann mehr oder weniger nur Kanonenfutter für die Großen?

    Was für Erfahrungen habt Ihr gemacht?

    LG
  • Schätzelein
    • 29.07.2009
    • 1229

    #2
    Naja, was ist für dich ein Privatmann?

    Eine Freundin von mir züchtet in kleinstem Rahmen, nur 1-2 Fohlen im Jahr. Die letztens Jahre waren bei ihr recht Hengstfohlenlastig, daher hat sie jedes Jahr Kandidaten für die Körung. Vor 2 Jahren hat sie einen gekört bekommen. Letztens Jahr leider ungekört nach Hause gegangen. Dieses Jahr hat sie vorher wieder zurück gezogen wg. Verletzung. Dafür nächstes Jahr dann zwei Hengste. Sie lässt allerdings auch von einem Experten zur Körung vorbereiten, da sie selbst keine Halle und Platz hat zur Vorbereitung.


    Ich denke schon dass es sich lohnen kann.

    Kommentar

    • Suomi
      • 04.12.2009
      • 4240

      #3
      Schau mal hier http://www.horse-gate-forum.com/show...t=k%F6rf%E4hig

      diese Frage habe ich auch mal gestellt - nur interessehalber...

      vielleicht äussert sich auch noch der ein oder andere hier in diesem Thread. Finde das Thema sehr spannend.

      Kommentar

      • chilii
        • 08.02.2011
        • 8089

        #4
        Ich denke es kommt auch immer auf den Hengst an.
        Ein Bekannter hat schon 2 gekört bekommen. Auch als "no name".

        Kommentar


        • #5
          Ich würde sagen - lohnen ? - eher nicht.
          Für mich kommt es auch darum nicht in Frage, weil ich einem jungen Hengst, der nicht superspitzentolle Klasse mit Traumpedigree ist, nicht seine Kindheit rauben möchte.

          Im Grunde genommen muß der bereits mit 18 Monaten in die Arbeit kommen und entsprechend gefüttert werden.
          -kein ganztägiger Weidegang-
          -kein Herumtollen und Spielen-
          -keine altersgerechte Fütterung-
          -dafür Longieren bis zum erbrechen-
          -Ausbinder und schlimmsten Falls Testosteron-Spritzen...
          etc....
          Klar meint jeder Züchter den Traumhengst zu haben..

          Ausserdem gibt es sowieso zu viele Hengste.

          Kommentar

          • Schätzelein
            • 29.07.2009
            • 1229

            #6
            Zitat von caspar Beitrag anzeigen
            Ich würde sagen - lohnen ? - eher nicht.
            Für mich kommt es auch darum nicht in Frage, weil ich einem jungen Hengst, der nicht superspitzentolle Klasse mit Traumpedigree ist, nicht seine Kindheit rauben möchte.

            Im Grunde genommen muß der bereits mit 18 Monaten in die Arbeit kommen und entsprechend gefüttert werden.
            -kein ganztägiger Weidegang-
            -kein Herumtollen und Spielen-
            -keine altersgerechte Fütterung-
            -dafür Longieren bis zum erbrechen-
            -Ausbinder und schlimmsten Falls Testosteron-Spritzen...
            etc....
            Klar meint jeder Züchter den Traumhengst zu haben..

            Ausserdem gibt es sowieso zu viele Hengste.
            Übertreibst du es da nicht etwas? Meine Freundin lässt ihre Hengste zweieinhalbjährig bis Ende des Sommers auf der Weide und die Körkandidaten kommen über den Winter in den Stall. Da dann eben Füttern, Longieren etc und im Februar (S-H) ist dann Körung. Danach erst kommt der Hengst dann in den Beritt und im Sommer dann erste Prüfungen.

            Kommentar

            • missjoy
              • 25.06.2003
              • 750

              #7
              @caspar...Ich denke auch,daß jedes Jahr zuviele Hengste gekört werden, aber das ist Sache der Verbände und nicht derjenigen, die ihre Hengste vorstellen. Wir haben letztes Jahr auch einen Hengst zur Körung vorgestellt ( als "no Name" ) und gekört bekommen. Der war allerdings bis zum Sommer vor der Körung im Hengstverband auf der Weide (soviel zu den 18 Monaten ). Im Juli haben wir ihn in professionelle Hände gegeben, der hat ihn 4 Wochen gearbeitet und dann wurde entschieden, daß es lohnt ihn weiter auszubilden. Wir werden es weiter so halten auch wenn wir damit sicherlich nicht reich werden....einen gekörten Hengst gezüchtet oder aufgezogen zu haben ist schließlich auch schon was!
              www.zuchthofboeckmann.de

              Kommentar

              • kinkade
                • 13.01.2007
                • 160

                #8
                Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                Ich würde sagen - lohnen ? - eher nicht.
                Für mich kommt es auch darum nicht in Frage, weil ich einem jungen Hengst, der nicht superspitzentolle Klasse mit Traumpedigree ist, nicht seine Kindheit rauben möchte.

                Im Grunde genommen muß der bereits mit 18 Monaten in die Arbeit kommen und entsprechend gefüttert werden.
                -kein ganztägiger Weidegang-
                -kein Herumtollen und Spielen-
                -keine altersgerechte Fütterung-
                -dafür Longieren bis zum erbrechen-
                -Ausbinder und schlimmsten Falls Testosteron-Spritzen...
                etc....
                Klar meint jeder Züchter den Traumhengst zu haben..

                Ausserdem gibt es sowieso zu viele Hengste.
                Darum ging es mir bei meiner Frage garnicht. Ich wollte einfach nur wissen wie die Chancen für einen "No Name" sind seinen Hengst z.B. in NRW gekört zu bekommen, profesionelle Vorbereitung vorausgesetzt.

                Kommentar

                • Gluecksgraf
                  • 12.05.2010
                  • 2067

                  #9
                  Zitat von kinkade Beitrag anzeigen
                  Darum ging es mir bei meiner Frage garnicht. Ich wollte einfach nur wissen wie die Chancen für einen "No Name" sind seinen Hengst z.B. in NRW gekört zu bekommen, profesionelle Vorbereitung vorausgesetzt.
                  es setzt auf jeden fall professionelle vorbereitung vorraus. du solltest dir völlig sicher sein, dass der bursche auch gekört werden kann. rufe bei deinem zuchtverband an. die schicken dir jemand vorbei der das pferd beurteilt und dir tips gibt.
                  auch no name haben gute chancen, auf jeden fall, wenn das pferd das potenzial zur körung hat.
                  bedenke: es ist nicht billig einen hengst auf die körung zu schicken und was soll werden, wenn er gekört wird? verkaufen?

                  Kommentar

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