Traber in die Warmblutzucht?

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    Traber in die Warmblutzucht?

    Und mal wieder ein kontrovers zu diskutierendes Thema:

    Meiner Erinnerung nach haben Alwin Schockemöhle und Georg Ahlmann vor einigen Jahren mal Traberstuten in die Warmblutzucht übernommen, weiss jemand, was daraus geworden ist?

    Es gibt ja einige Linien, die durchaus springen können. So spricht man bei Quattro von Traber beteiligung, halla sowieso...

    und nach dem zuchtbuch der traber sind die pferde so zu züchten, "das sie verwendung ind er landespferdezucht finden können"...

    Hat jemand von euch Erfahrung damit??

    Lexi
  • Schrumpfkätzchen
    • 25.09.2004
    • 3719

    #2
    Wenns ne gute Stute mit gutem Exterieur ist, wieso nicht?
    Ausprobieren.
    Würde allerdings auf den Schritt achten und auf die Hinterhand (bei Trabern oft recht steil).
    Wenn man ne gute Stute findet.....

    Kommentar


    • #3
      Ich kenne auch eine Hengststation in der Nachbarschaft - die haben zum Zeitpunkt von Jappelup de Luce (dem Springer) vermehrt deren Abstammung (Traberstute x Springpferd) im größeren Rahmen über einen mehrjährigen Zuchtversuch durchgeführt. Das Ergebnis war nichtssagend und bedeutungslos, die Zucht wurde eingestellt.

      Kommentar

      • harry
        • 18.04.2002
        • 1159

        #4
        Zitat von [b
        Zitat[/b] (Schrumpfkätzchen @ Dez. 30 2004,20:10)]Wenns ne gute Stute mit gutem Exterieur ist, wieso nicht?
        Ausprobieren.
        Würde allerdings auf den Schritt achten und auf die Hinterhand (bei Trabern oft recht steil).
        Wenn man ne gute Stute findet.....
        Also ich wurde fur ein Traber x Springer nicht auf schritt achten, aber viel mehr auf galop.

        Hier ist ein ausfuhrlicher beitrag uber dens einsatz von traber, stammt wohl aus den 50ter Jaheren, da leifen die traber anders wie jetzt.

        Oberlandstallmeister a. D. Dr. h, c. G. RAU

        Welches Blut muß ein Springpferd führen?

        In den Veröffentlichungen der letzten Jahre ist häufig die Frage behandelt worden, welcher Rasse ein Springpferd angehören soll, um mit einiger Sicherheit dem Erfolge zusteuern zu können. Die Einzelheiten des Problems führen dann weiter zu der Frage des Einflusses bestimmter Blutströme auf das Springvermögen der Pferde. Der eine schwört auf den Holsteiner, ein anderer auf den Hannoveraner. Es hat auch in der Zucht des Oldenburger Pferdes immer wieder einzelne hervorragende Springpferde gegeben. Dem Vollblut nahestehende Kreise haben noch vor kurzem geäußert, daß man das wirklich schnelle, herzhafte, gewandte Pferd mit einiger Sicherheit beim Vollblut finden könne und daß zum mindesten ein vom Vollbluthengst abstammendes Halbblutpferd eine gewisse Garantie für den Erfolg auf der Springbahn biete. Die Traberkreise können sich darauf berufen, daß eine ganze Anzahl von Trabern deutscher und französischer Herkunft sehr gute Springpferde gewesen sind und daß eine Beimischung von Traberblut das Halbblutpferd zum Springpferd besonders geeignet macht.
        Wir sind aufgefordert worden, uns zu dieser wichtigen Frage grundsätzlich zu äußern und möchten unsere Auffassung von vornherein dahin abgeben, daß ein bestimmtes Blut, die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse oder eine Mischung von Angehörigen verschiedener Rassen das erfolgreiche Springpferd nicht garantiert. Es ist die individuelle Bedeutung des einzelnen Pferdes, seine besondere Veranlagung und Eignung zum Springen, die den Erfolg ausmacht.
        Es gibt kein Rezept, wie man gute Springpferde züchten soll. Wir finden Springpferde in jeder reinen Rasse und aus jeder Kreuzung hervorgehend, wenn diese Pferde die individuelle Bedeutung besitzen, d. h, sie müssen die inneren Eigenschaften der Intelligenz, des guten Willens, des Stahls und Nervs besitzen, um mit Auszeichnung springen zu lernen.
        Es gibt natürlich Pferderassen, deren Angehörige sich besonders eignen. Jedoch gelangen zu großen Leistungen nur diejenigen Pferde, die eine besondere Veranlagung besitzen.
        Wir wissen schon lange - und da wird niemand widersprechen-, daß jeder Holsteiner springen kann und daß die Gesamtheit dieser Rasse durch Temperament, Willen, Freude am Springen und angeborene ererbte Zuverlässigkeit sich, seit es einen Springsport gibt, immer hervorgetan hat. Das Holsteiner Pferd hat bei seiner einmaligen Veranlagung zum Springen durch das herrliche Temperament, das eine verhältnismäßig sehr schnelle Ausbildung ermöglicht, einen außerordentlich weit gespannten Freundeskreis. Man nimmt an, daß die Blutgrundlage des Holsteiner Pferdes zu einem guten Teile Ursache seiner Erfolge als Springpferd ist, geht doch die Zucht des Holsteiner Pferd auf das englische Coachhorse zurück, das in einigen besonders prominenten und durchschlagenden Vertretern nach Holstein gekommen war. Für die Zucht dieser Pferde benutzte der Engländer besonders gute, stabile, harmonische Vollbluthengste. Die Einflüsse der Haltung auf das Holsteiner Pferd und seine Eignung zum Springpferd spielen aber neben der Blutbasis unseres Erachtens eine große Rolle, weil der Holsteiner ein richtiges „Bauernpferd“ist; das ganz im Kreise bäuerlicher Haltung aufwächst und sich entwickelt. Die Mutterstuten müssen alle schwer arbeiten. Auf den Marschböden ist kein Pferd zu verwenden, das nicht mit eherner Kraft und der beständigen aufbietung aller Kräfte die landwirtschaftlichen Geräte zieht. Es wird ein hohes Maß besten Temperamentes von diesen Pferden verlangt. Durch die schwere arbeit entwickeln sich Muskulatur und Atmung auf das beste. Durch das wenden mit den landwirtschaftlichen Geräten werden die Pferde sehr handlich und geschickt. Sie sind also in der besten Weise für die Ausbildung zu Springpferden vorbereitet.
        Es erscheint höchst natürlich, daß derartige Eigenschaften, in einer langen Kette von Generationen entwickelt, sich durch die einzelnen Generationen vererben und ein Rohmaterial liefern, das auf die Springbahn geradezu wartet. Viele gute Springpferde in Holstein finden selbst als anerkannte Turnierpferde in der Landwirtschaft ihrer Besitzer immer wieder Verwendung.

        Die Gerechtigkeit erfordert, anzuerkennen, daß in den Jahren nach dem Kriege der Holsteiner durch Verdienst und Leistung gefragter war als der Hannoveraner und daß seine Übermacht naturgemäß durch seine zahlreichere Verwendung im Springsport, abgesehen von der nun einmal vorhandenen großen Veranlagung, seine Stellung mitbedingt. Hannover hat seit einiger Zeit, in erster Linie durch die Verdener Auktionen, seinen Absatz an hochklassigen Pferden gründlich organisiert und wird mit Sicherheit einen vorhanden gewesenen Rückstand aufholen. Die Veranlagung der Rasse als solche zum Springen ist ebenso groß wie die der Angehörigen jeder anderen Zucht. Man könnte nur insofern Unterschied konstruieren, als man ausspricht, daß der Hollsteiner durch sein Temperament der Ausbildung noch mehr entgegenkommt. Aber das absolute Springpferd von Klasse ist aus dem Hannoveraner ebenso gut zu machen, wenn es vererbungsmäßig vielleicht auch nicht durchweg derartig festliegt wie beim Holsteiner, weil in Hannover größere Anzahl von Stuten nicht regelmäßig Generationen im landwirtschaftlichen Betriebe arbeitet. Man darf aber sagen, daß, je größer die Anforderungen werden, der Hannoveraner diesen nachkommt, vor allem wenn vieles und schnelles Galoppieren und Geländegängigkeit in Betracht kommt. Das ist am besten durch die unvergängliche Leistung der drei Hannoveraner Hubertus, Trux und Dachs bei den Olympischen Spielen von 1952 erwiesen.

        Es ist immer außerordentlich schwierig, die einzelnen Rassen gegeneinander abzuwiegen, wenn schon der Reiz eines solchen Vergleiches groß ist. Er kann aber leicht zu Mißverständnissen führen. Man tut keiner Rasse Unrecht, wenn man äußert, daß der nervenstarke, robuste Holsteiner in seiner gefestigten Ruhe auch einer weniger sachverständigen Behandlung standhält, während der im Blute höher stehende und daher gegen unsachgemäße Behandlung empfindlichere Hannoveraner leicht einmal Widerstand entgegensetzt, weil er sich eine schlechte Behandlung nicht gefallen läßt.

        Westfalen, im Blutgrade etwas unter dem Hannoveraner stehend und etwas derber in seiner Warmblutzucht, hat immer wieder vorzügliche Springpferde gestellt. Aus ihnen ist viel zu machen wenn sie in die richtigen Hände gelangen. In den ländlichen Reitervereinen Westfalens sind Zukunfts-Springpferde in großem Umfange vorhanden. Sie müssen nur herausgezogen werden. An kleinsten ländlichen Turnieren sieht man westfälische Pferde, die im Hochspringen bis zu 1,90 Meter und vereinzelt über 2 Meter gelangen.

        Das Rheinland ist in letzter Zeit mit guten dort gezüchteten Springpferden stark hervorgetreten. Die rheinischen Züchter schaffen auch bestes Halbblut: Rebell, Calua, Nerike.

        Oldenburg hat von Zeit zu Zeit das eine oder andere sehr gute Springpferd besessen. Wir erinnern an Diplomat. Die Leistungen des Oldenburgers Nordstern in den schweren Olympia-Vorbereitungs-Militarys sind erstaunlich gewesen. - Auch Ostfriesland könnte manches gute Springpferd stellen, wenn man sich auf eine planmäßige Suche begeben würde. Es hatte ein so gutes Pferd wie Advokat, das dem späteren General Frh. v. Langermann gehörte.

        Als wir noch das ungetrennte Deutschland hatten, kamen auch aus den östlich gelegenen Zuchtgebieten reichlich Springpferde von Klasse. Die Leistungsfähigkeit im Springen des Trakehners wie des Ostpreußen überhaupt ist weltbekannt.

        In Schlesien lag das Gestüt Pläswitz des Freiherrn Erich von Buddenbrock, der sich auf die Zucht von Springpferden spezialisiert hatte und mehr hochklassige Springpferde hervorbrachte als irgendein anderes Privatgestüt. Man braucht nur Sterne wie Harald, Wotan und Wotansbruder zu nennen.

        Aus Brandenburg kamen immer wieder gute Springpferde. Eines der besten war Hannepü. Ein Privatgestüt in Brandenburg, Fürstlich Drehna des Herrn Wätjen, stellte in Falkner eines unserer besten früheren Springpferde. Dieser schwere, untersetzte, derbe, nicht schöne Braune stammte von einem Vollbluthengst aus einer gewöhnlichen Stute. Er konnte kolossal springen, war aber selbst von einem Künstler wie Freiherr von Langen nur sehr schwer in das Gleichgewicht mit dem Reiter zu bringen. Meistens lag er schwer auf der Hand.

        Kreuzungspferde, d. h. aus einer Mischung verschiedener Rassen bzw. Blutströme hervorgegangen, besitzen oft ein erstaunliches Springvermögen und eine große Springintelligenz. - Das große Beispiel für alle Zeiten ist die Olympia-Siegerin Tora. Der Vater ein englischer HackneyHengst, die Mutter von einem englischen Vollbluthengst stammend, die Großmutter eine Mischblutstute mit kaltem Einschlag.
        Wir hatten auch einige Springpferde, die direkt aus einer Kreuzung von edlem Blut mit Kaltblut kamen und die sich, wie Jäger und Coralle, auch in schweren Springkonkurrenzen erstaunlich gut hielten.
        Das englische Vollblutpferd kann als Springpferd besonders geeignet sein, wenn man mit Glück und Verdienst den richtigen Vertreter findet. Im allgemeinen sind die englischen Vollblüter naturgemäß empfindlicher als Halbblüter und Kreuzungspferde. Sie fordern einen feinfühligen, verständigen Reiter, der dem höherstehenden Pferde gewachsen ist. Mit einem Wort, er muß wirklich etwas können. Die rohen Hände und der Unverstand müssen sich dem Vollblutpferde fern halten. Sicher könnten wir eine Anzahl sehr geeigneter Pferde unter den Vollblütern für die Springkonkurrenzen finden. Der allgemeine Zug wird aber zum Halbblüter gehen, schon aus dem einfachen Grunde, weil dieser zahlenmäßig in jedem Umfange vorhanden und sehr billig ist. Bis jetzt hat erst ein Vollblüter, Kreon, das Deutsche Spring-Derby gewonnen. Es hätten natürlich noch andere Vollblüter dort Sieger werden können, wenn sie zahlenmäßig in unserem Springsport häufiger gewesen wären. In den Jahren zwischen den beiden Kriegen war der Vollblüter Apache, der dem Schweizer, Herrn Miville, gehörte, eines der besten Springpferde. Ganz große Klasse war der deutsche Vollblüter Gletscher, den Herr Caminecci ausgesucht und ausgebildet hatte. Er wurde von dem Sohne Caminecci's geritten und hat viele Springkonkurrenzen gewonnen. Ein herrliches Pferd und vollendetes Modell! Heute geht als erfolgreicher Vollblüter der Waldfrieder Girardi, im Besitze des Herrn Francois-Ponçet jun. Er kann eigentlich unbegrenzt springen und man sprach schon von einem Wunder. Es zeigte sich aber bald, daß er vor der Aera Francois-Poncet zu scharf herangenommen und verwirrt wurde. Ein sehr schneller Vollblüter, mit einem Springvermögen weit über dem Durchschnitt, war auch der 1939 geborene Quex, Sieger einer Anzahl besserer Springen. Aber auch ihm hat die dem Vollblüter angepaßte feine Behandlung gefehlt.

        Eines der interessantesten Phänomene ist die Rolle des Traberblutes in unserem Springsport. Unsere Ställe brauchten nur zuzugreifen, um geeignete Traber zu finden. Aber die Schwerfälligkeit ist hier groß und es traut sich niemand recht an die Auswahl heran. In früherer Zeit waren die Traber Email Boy und Ursus Springpferde von Klasse. Geradezu unerhörte Wirkung in Bezug auf Springvermögen übt aber die Beimischung von Trabern in die Warmblutzucht für die Erzeugung hochklassiger Springpferde aus. Neben Tora war Jahre hindurch der Hannoveraner Derby unser bestes Springpferd; ein herrlicher Fuchs, eine Stahlfeder und ein Muskelball, mit geradezu unbegrenztem Springvermögen. Er stammte von einem sehr schönen edlen Celler Landbeschäler, während seine Mutter eine Tochter des Traberhengstes Graziös war, der einen sehr guten Rekord auf der Trabrennbahn hatte. Derby war schwer zu behandeln. Er war eigenwillig. Ein Pferd von einer ungeheuren athletischen Kraft, dem in seiner besten Zeit jede schwere Aufgabe zur Leichtigkeit wurde.
        Alles, was Traberblut besitzt, kann springen. Der größte Beweis, der sich von Turnier zu Turnier wiederholt, ist die Stute Halla, von Herrn H. G. Winkler geritten. An jedem Turnier mit Ruhm bedeckt, von einem unheimlichenSpringvermögen und einem großen Herzen, das ebenso bedeutend ist wie die Intelligenz der Stute. Ihre Mutter ist einehalbblütige Kriegsstute.
        Die Zurückhaltung unserer Warmblutzuchten dem Trab, gegenüber ist nicht zu verstehen, gerade heute, wo doch viel davon abhängt, dem aufnahmefähigen großen Markt für Springpferde veranlagte Neulinge zuzuführen, Warum benutzt nicht jede unserer großen Halbblutzuchten für die Erzeugung von Springpferden den einen oder anderen schönen Traberhengst? Man nennt das die Zucht von Gebrauchspferden. Aber auch einige .Mutterstuten, die von Traberhengsten abstammen und in die Warmblutzucht aufgenommen würden, könnten keinen Schaden stiften sondern Härte und Stahl des Trabers verbreiten. Die Traber sind Kämpfer. Sie vererben ihr starkes Herz und ihren Leistungswillen. Sie werden durch die Trabrennen zur Intelligenz erzogen. Sie haben fast durchweg eine sehr gute Hinterhand, weil es ohne diese nicht möglich ist, den Körper im schnellen Trablaufe mit der größten Energie vorwärts zu schnellen.
        Ein gutes Springpferd ist ohne eine starke Hinterhand ebenso wenig denkbar wie jedes andere Leistungspferd. Die Kruppe muß gut geneigt sein (abgeschrägt). Eine hohe gerade Kruppe, wie man sie leider immer noch findet, taugt zu nichts und gestattet keine Pferde mit Leistungen.

        Zum Schlusse: Welches Blut und welche Blutkombination (Mischung) es auch immer sei, Blut und Rasse als solche garantieren nichts. Die Pferde können springen, wenn sie die innere Veranlagung haben, woher sie auch kommen mögen. Herz, Verstand und Nerven entscheiden. Für den Körperbau gibt es gewisse Regeln, die wir seit Jahren bis zur Ermüdung wiederholt haben. Die angeborene Veranlagung erfordert eine sachgemäße und zielbewußte Ausbildung. Das Instrument ist schwer zu spielen. Menschen ohne Liebe und ohne Veranlagung sollen es erst gar nicht versuchen.
        Artz gegen Pferdezuchter: Sie haben nur noch ein Monat zu leben. Fragt Pferdezuchter: Wovon denn?

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        • #5
          müsste es ein ausführliches Topic zu geben, sofern es noch existiert!

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          • Radina
            • 27.10.2002
            • 3529

            #6
            das klappt bei einigen das sieht man schließlich in der Zucht der Franzosen,aber oft sind dann diese Wunderpferde leider Endprodukte.Ratina Z ist so ein Endprodukt ...und viele andere auch.das ist dann eine Sackgassenzucht ohne Erhaltungszucht mit viel Schrott für den Metzger aber Die Franzosen lieben ja Pferdefleisch....
            Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
            4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

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            • #7
              Nä, lieber nicht. Hat schon mal einer einen wirklich gut gebauten (aus reitsportlicher Sicht) Traber gesehen? Ich ehrlich gesagt nicht. Und bei aller Liebe: Springen mögen sie ja verbessern helfen aber es wär' doch schon ganz gut, wenn ein Springpferd auch ansprechend galoppierte und das kann ich nun bei den paar Traber-Kreuzungen die ich so kenne, beim besten Willen nicht behaupten.
              Außerdem kann eben auch nicht jedes 1,58m-Pferd mit Trabergenen im Blut springen wie ein Jappeloup. Ich halt' das eher für einen Zufallstreffer dem höchstwahrscheinlich auch entsprechender 'Ausschuß' vorausgegangen (und gefolgt?) ist.

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              • monti
                • 13.10.2003
                • 11758

                #8
                Die Traber sind noch unterschiedlicher im Exterieur als die Galopper.....
                ich hatte einen kleinen abgedrehten 1.60er im Beritt und selber einen großen kräftigen Traber von über 1.70, der aussah wie ein ganz normaler Warmblüter mit etwas Blut.....
                super Charakter alle beide....aber ich kann mir vorstellen, dass sie in der Vererbung noch unsicherer sind als die Galopper .....abgesehen vom Trab .......oft vererbt ja der Hengst nach Großeltern usw.......und es laufen bei den Trabern wirklich die unmöglichsten Gestelle.....
                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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