bin gerade in einem amerikanischen forum auf ein post gestossen zu lauries crusador und seine eher armseelige rennleistung - was mich in meiner ureigensten theorie beflügelt dass unsere heute noch von diversen zuchtleitungen hochgelobten rennleistungen u GAG wenn sie denn mal einen vollblüter akquirieren völliger unsinn ist.
was sagt denn rennleistung u GAG überhaupt aus für einen zuchteinsatz in der warmblutzucht?
gar nichts.
(umso mehr -oder weniger- als die meisten warmblutreiter ohnehin die hosen voll haben wenn es mal darum geht ihren zossen auf ner rennbahnrunde nach vorn zu reiten... :-)
es kann doch wohl keine rolle spielen ob der in frage stehende blüter nun 5 sekunden mehr oder weniger für die 1000 meter benötigt - in der rennwelt entscheidet das welten und millionen, aber in der warmblutzucht -
selbst der langsamste blüter wird aufgrund der durchgezogenen rassemerkmale in der vollblutzucht immer noch gut genug sein um den rassetypischen merkmalen wie härte, ausdauer, haltbarkeit dann in der warmblutzucht zu genügen. das sind nunmal traditionelle vollblutmerkmale die sicher nicht durch 5-sekunden-defizite ausgelöscht werden.
das grösste problem ist doch wohl blüter zu finden die eben nicht flach/bergab daher kommen sondern bergauf - die zwingende voraussetzung für eine gut durchgesprungenen galoppade. der logische menschenverstand sagt mir dass das aber das letzte ist was ich von einem erfolgreichen rennpferd erwarten kann. die zeichnen sich nämlich als allereste durch effiziente u wenig aufwendige bewegungsabläufe aus. ... um wieder mal eine meiner lieblingsthesen zu bemühen: vollblüter können RENNEN, aber nicht galoppieren.
dazu kommt die anforderung an die grundgangarten:
wir wollen aufwendigere mechanik sehen und das ganze am besten gut durchgeschwungen durch den körper.
beides sind kriterien die ein erfolgreiches rennpferd per definition keinesfalls haben sollte weil sowohl aufwendigere mechanik als auch durchschwung in seiner letzen konsequenz kraft- u zeitaufwendig sind.
das ist naturgesetz gegeben u m.e. zwingend logisch.
was also soll der masstab nach erfolgreichen blütern zu suchen i.s.v. rennleistung u GAG? die dazu natürlich noch teuer sind u in den meisten fällen ohnehin nicht erschwinglich für die warmblutzucht.
meine theorie:
wäre es nicht viel gescheiter bewusst nach den graupen im rennsport zu suchen u rauszufinden weshalb die langsamer sind als ihre artgenossen?
könnte es da vielleicht an der für den rennsport eben ungeeigneteren konstruktion des pferdes liegen die aber eben genau die voraussetzungen mitbringt, die wir für die warmblüter suchen?
wäre es da nicht sogar viel sinnvoller gerade in kleineren rennställen nach "erfolglos durchgezüchteten" stutenlinien zu suchen die bereits nachzucht vorweisen/selber nachzucht sind aus eben diesen dann sogar genetisch manifestierteren features? und solche söhne auszuwählen?
sind unsere heutigen verbandsentscheider einfach nur ignorant und im denken etwas schwerfällig weil sie es nicht besser wissen?
(wer hat eigentlich lauries damals ausgesucht - ? war das schon bade?)
ich bin selber seit längerem mehr oder weniger halbherzig auf der suche nach einer v.b.stute für die zucht u wo immer ich einen v.b.stall betrete wird mir als erstes die rennleistung der in frage stehenden stute u ihrer vorfahren/verwandtschaft vorgebetet - das interessiert mich überhaupt nicht, ich will das pferd frei traben u galoppieren sehen was dann meistens auf erstaunen stösst. wohl wissend dass entsprechender phenotyp nicht notwendigerweise auch genotypische schlussfolgerungen zulässt ist das doch der einzige objektive befund den ich nutzen kann um ev rückschlüsse auf die vererbungsleistung einer solchen stute im hinblick auf zukünftigen einsatz in der warmblutzucht zu ziehen.
wäre hier also nichtmal zwingend umdenken angesagt?
was sagt denn rennleistung u GAG überhaupt aus für einen zuchteinsatz in der warmblutzucht?
gar nichts.
(umso mehr -oder weniger- als die meisten warmblutreiter ohnehin die hosen voll haben wenn es mal darum geht ihren zossen auf ner rennbahnrunde nach vorn zu reiten... :-)
es kann doch wohl keine rolle spielen ob der in frage stehende blüter nun 5 sekunden mehr oder weniger für die 1000 meter benötigt - in der rennwelt entscheidet das welten und millionen, aber in der warmblutzucht -

selbst der langsamste blüter wird aufgrund der durchgezogenen rassemerkmale in der vollblutzucht immer noch gut genug sein um den rassetypischen merkmalen wie härte, ausdauer, haltbarkeit dann in der warmblutzucht zu genügen. das sind nunmal traditionelle vollblutmerkmale die sicher nicht durch 5-sekunden-defizite ausgelöscht werden.
das grösste problem ist doch wohl blüter zu finden die eben nicht flach/bergab daher kommen sondern bergauf - die zwingende voraussetzung für eine gut durchgesprungenen galoppade. der logische menschenverstand sagt mir dass das aber das letzte ist was ich von einem erfolgreichen rennpferd erwarten kann. die zeichnen sich nämlich als allereste durch effiziente u wenig aufwendige bewegungsabläufe aus. ... um wieder mal eine meiner lieblingsthesen zu bemühen: vollblüter können RENNEN, aber nicht galoppieren.
dazu kommt die anforderung an die grundgangarten:
wir wollen aufwendigere mechanik sehen und das ganze am besten gut durchgeschwungen durch den körper.
beides sind kriterien die ein erfolgreiches rennpferd per definition keinesfalls haben sollte weil sowohl aufwendigere mechanik als auch durchschwung in seiner letzen konsequenz kraft- u zeitaufwendig sind.
das ist naturgesetz gegeben u m.e. zwingend logisch.
was also soll der masstab nach erfolgreichen blütern zu suchen i.s.v. rennleistung u GAG? die dazu natürlich noch teuer sind u in den meisten fällen ohnehin nicht erschwinglich für die warmblutzucht.
meine theorie:
wäre es nicht viel gescheiter bewusst nach den graupen im rennsport zu suchen u rauszufinden weshalb die langsamer sind als ihre artgenossen?
könnte es da vielleicht an der für den rennsport eben ungeeigneteren konstruktion des pferdes liegen die aber eben genau die voraussetzungen mitbringt, die wir für die warmblüter suchen?
wäre es da nicht sogar viel sinnvoller gerade in kleineren rennställen nach "erfolglos durchgezüchteten" stutenlinien zu suchen die bereits nachzucht vorweisen/selber nachzucht sind aus eben diesen dann sogar genetisch manifestierteren features? und solche söhne auszuwählen?
sind unsere heutigen verbandsentscheider einfach nur ignorant und im denken etwas schwerfällig weil sie es nicht besser wissen?
(wer hat eigentlich lauries damals ausgesucht - ? war das schon bade?)
ich bin selber seit längerem mehr oder weniger halbherzig auf der suche nach einer v.b.stute für die zucht u wo immer ich einen v.b.stall betrete wird mir als erstes die rennleistung der in frage stehenden stute u ihrer vorfahren/verwandtschaft vorgebetet - das interessiert mich überhaupt nicht, ich will das pferd frei traben u galoppieren sehen was dann meistens auf erstaunen stösst. wohl wissend dass entsprechender phenotyp nicht notwendigerweise auch genotypische schlussfolgerungen zulässt ist das doch der einzige objektive befund den ich nutzen kann um ev rückschlüsse auf die vererbungsleistung einer solchen stute im hinblick auf zukünftigen einsatz in der warmblutzucht zu ziehen.
wäre hier also nichtmal zwingend umdenken angesagt?
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