Verletzungen/Krankheiten während der Fohlenaufzucht

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  • Arame
    • 03.03.2008
    • 3407

    Verletzungen/Krankheiten während der Fohlenaufzucht

    Die Aufzucht eines Fohlens birgt natürlich immer gewisse Risiken. Ich wollte das Thema hier mal aufmachen, weil es mich interessiert, mit welchen Verletzungen und Krankheiten ihr mit euren Youngsters so konfrontiert seit bzw. wart.

    Als Saugfohlen hatte mein Kleiner nicht viel muss ich sagen. Der durch die Lage im Bauch der Mutter "verbogene" sprich leicht verstellte Vorderfuß und und das gequetschte Ohr haben sich von selbst und durch leichte Korrekturen des Hufschmieds von selbst gegeben. Durchfall hielt sich sehr in Grenzen und verging von selbst, einmal ein tränendes Auge, das behandelt wurde, wobei er sehr brav war, 1 oder zwei mal etwas Fieber und das wars eigentlich... Jetzt als Jährling hat er nun ein Hufgeschwür gehabt, welches 2 Tage behandelt wurde und jetzt auf ist. Die Genesung schreitet voran und der Kleine ist wieder mit den Kumpels draußen. Ich hoffe natürlich, dass es bei solchen Kleinigkeiten bleibt und klopfe fleißig auf Holz *klopf-klopf*

    So... Dann erzählt mal wie ists mit euren Jungen?
  • Kuddel
    Gesperrt
    • 26.06.2008
    • 1350

    #2
    Da hatten wir "Glück"
    In der Hengstherde mal nen Tritt , Nichts Großes , was ohne TA wieder weg ging. Mal ne Schramme .
    Keine Fehlstellung ,also nichts außer ausschneiden für den Schmied .

    Nun ist er Vier und hatte außer ein Dickes Bein -Vertreten - auch nichts . Robuste Gesundheit .

    Von Bekannten weiss ich , das ihre Hengstfohlen immer Husten bekommen , nach dem Absetzen . die bringen ihre Fohlen von der Mitte Deutschland´s, an die Küste . Vielleicht liegts daran . Der plötzliche Klimawechsel ?! Keine Ahnung .

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    • Salsa1204
      • 21.05.2007
      • 3151

      #3
      Meine hat sich relativ kurz nach dem Absetzen einen Zahn abgebrochen, der dann gezogen werden musste, dann hatte sie einmal einen kleinen Schnupfen und vor kurzem hat ihr jemand ziemlich böse ins Ohr gezwickt, da hatte der TA mal lieber draufgeschaut und ein Antibiotikum gespritzt. Aber insgesamt hatte sie bisher nichts schlimmes...

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10940

        #4
        Wir hatten eine schwere Verwurmung mit Spulwürmern, die der TA nicht als solche erkannt hat, da scheckheft entwurmt. Einsteller sag ich da nur...
        Dann einen schweren Sturz ins Fahrsilo, gerissenes Lid, einmal auf der Bundesstraße mit Schürfwunden, Trittverletzung, und jetzt ein veritables Hufgeschwür.

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        • dana70
          • 14.10.2002
          • 467

          #5
          Puh - langes Thema für mich! Als Jährling Hufbeinbruch (6 Wochen Boxenhaft und Klebeeisen), ist aber zum Glück gut verheilt. Mit 2 Jahren dann einen Schlag an den Unterkiefer erwischt, Knochensplitter mussten rausoperiert werden. Stuti ist jetzt 6-jährig und hatte seither nie mehr etwas, wird normal geritten (Dressur/Springen) und auch das gebrochene Hufbein hat nie Probleme gemacht *klopfaufholz*!!!

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          • Martina62
            • 30.12.2004
            • 1051

            #6
            Na, da kann ich mit einigem dienen:
            Schwere Lebererkrankung durch Leberegel bei 2jährigem in der Aufzucht,
            ein Auge rausgetreten bei 2 jährigem Hengst im Laufstall,
            3 1 und 2 jährige mussten wegen verletzungsbedingter Ataxie getötet werden, 1 zweijährige Stute hat sich in der Box das Genick gebrochen.

            Wobei ich sonst zugeben muss, von Kleinigkeiten sind wir weitgehend verschont geblieben(Ironiemodus aus)!

            Ich sage mir zwar manchmal , was den armen Viechern wohl erspart geblieben ist.
            Aber in dem Moment verliert man schon die Freude am Züchten.
            Zuletzt geändert von Martina62; 14.09.2010, 12:12. Grund: Edit wegen Fehler

            Kommentar

            • amimaus
              • 03.02.2004
              • 7015

              #7
              Oh man ganz schön schlimme Geschichten..

              Meine beiden ersten Fohlen hatten Erkältung davon einer einen Druseähnlichen Infekt.. dann Magengeschwüre durch Medikamentengabe..

              Fohlenaufzucht hab ich mir da auch einfacher vorgestellt.

              lg die ami

              Kommentar

              • Santica
                • 16.02.2009
                • 2216

                #8
                Nix wirklich ernstes:

                1. hohes Fieber nach Impfung 1x
                2. starke Verwurmung eines Pensionsabsetzers - ebenfalls trotz scheckheftgerechter Entwurmung
                3. immer mal wieder ne kleine Macke mit Phlegmon (Einschuß)
                4. lahmender Jährling durch massives Toben
                5. flächenhaft Fell an Innenseite Oberschenkel weg durch Buckeln mit Hängenbleiben in der Stromlitze
                6. mal der ein oder andere Schnupfen
                7. Bockhuf OP bei 4 Mon. altem Fohlen (hatte sich binnen weniger Tage entwickelt)
                8. Salsa's o.g. Verletzungen (Biß ins Ohr, Zahn gesplittert)

                lg

                Kommentar

                • Salsa1204
                  • 21.05.2007
                  • 3151

                  #9
                  Obwohl mich ja nach wie vor brennend interessieren würde, wer da dem Eselchen so am Ohr gezogen hat..

                  Kommentar

                  • Martina62
                    • 30.12.2004
                    • 1051

                    #10
                    Ach, hab noch was vergessen: Eine Stute hat Läuse aus der Aufzucht mitgebracht! Sah man unter dem Plüschfell natürlich nicht.
                    Das war geil - im Januar alle Pferde scheren und täglich waschen, damit wir die wieder loswurden.

                    Deshalb: Schaut Euch die Aufzuchtställe genau an!!!!

                    Kommentar

                    • Coolness
                      • 23.08.2005
                      • 2009

                      #11
                      -Tränendes Auge
                      -dickes Bein
                      - Vertreten
                      - ein Jährling verloren durch verletzungsbedingte Ataxie, und da hat man dann wirklich keine Lust mehr!
                      www.hof-bargenkoppel.de

                      Kommentar

                      • Elfi
                        • 22.06.2009
                        • 371

                        #12
                        Meine hatte als Fohlen bestimmte Bakterien die erwachsenen Pferden nichts anhaben aber bei Fohlen zu Abszessen in der Lunge führen (Name von den Dingern fällt mir nicht ein-Sch...Alzheimer), das gab dann sicherheitshalber Kliinik für 3 Tage und Antibiose über zwei Wochen. Ist auch toll so ner kleinen Pferdedame jeden tag ne Spritze reinzuhauen.
                        Beliebt sind dann ja noch die harmlosen aber mega-hässlichen Fohlenwarzen... Die hattet ihr bestimmt auch schon? Bei mir hatte es die ganze Gruppe, dafür in der Gruppe wo das Hengstfohlen steht (jetzt 2 Jahre alt) gar keiner, naja und Schnupfen, Husten, sowas auch....
                        Meine hat sich auch schon ein paar Abschürfungen geholt, hat jetzt eine Stelle an der Fessel wo schon eine Narbe ohne Haarwuchs sitzt und vom Zickenkrieg in der Gruppe zwei "hübsche" Piephacken an den Hinterbeinen. Was solls, man kanns nicht verhindern oder ändern, ist halt mit drei Jahren nicht mehr "neu".

                        Kommentar

                        • Francis_C
                          • 29.12.2009
                          • 8541

                          #13
                          Meine war eigentlich sehr gesund. So die üblichen Kleinigkeiten. Ein leichter Infekt, eine leichte Kolik bei typischem Wetter.

                          Sie hatte eine Pilzstelle, als im Stall mehrere Jährlinge total verpilzt waren. Ihre Stelle war nur so groß wie ein 2€ Stück und ist mit Clotrimazol weggegangen.

                          Sie hat als zweijährige einen Tritt auf die Fesselbekommen, das ist etwas dicker vernarbt, aber nur oberflächlich. Ein Überbein am äußeren Röhrbein ist nach 9 Monaten von selbst wieder weggewesen.

                          Das einzige was mir bei Ihr schon als Absetzer und als Jährling aufgefallen ist, ist daß sie ihr Winterfell sehr schlecht abwirft. Dieses Frühjahr hat Sie im Fellwechsel eine Haarbalkentzündung bekommen und die Beine waren bis zu den ersten großen Gelenken fast nackig. Sie hat Bierhefe und Reformin bekommen, hat aber nicht viel genutzt. Wir gehen nun davon aus, daß Ihr Schwefel im Winterfutter fehlt, da Sie Ihr Fell sofort abwirft, sobald sie Gras bekommt. Deshalb werde ich mal versuchen, wie sie den Fellwechsel übersteht wenn ich Ihr den Winter über Gascobs fütter.
                          Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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