Nachwuchspferd aus meiner Stute

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  • Ginella NB

    Nachwuchspferd aus meiner Stute

    Mit dieser Umfrage möchte ich mich mal an die Züchter wenden, die ihre Stute nur mal decken lassen, um sich ein eigenes Nachwuchspferd daraus zu ziehen.
    Ist ja nichts verwerfliches dran.

    Mich würde mal interessieren, wieviel ihr dafür bereit seit, an Decktaxe zu investieren.
    61
    0 - 500 Euro
    3,28%
    2
    500 - 800 Euro
    19,67%
    12
    800 - 1000 Euro
    34,43%
    21
    1000 - 1500 Euro
    21,31%
    13
    1500 - egal Euro
    21,31%
    13
    Zuletzt geändert von Gast; 02.09.2010, 13:09.
  • Lafite
    • 28.12.2007
    • 2740

    #2
    Also ich habe das letztes Jahr mal versucht, würde mich nicht als Züchter bezeichnen ;-) wollte aber aus meinem Nachwuchs noch nen Nachwuchs. Bin eigentlich "Endverbraucher" , und wollte mir noch eins für den Eigenbedarf züchten. Hatte aber leider nicht geklappt, denke ich darf aber doch mit abstimmen ;-)

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    • madonna
      • 13.01.2008
      • 1154

      #3
      Hab ich auch so gemacht und auf einen Hengst vom LG Celle zurückgeriffen die preislich ja sehr faire Konditionen haben.

      lg

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      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3533

        #4
        Ich hab dieses Jahr meine Stute das erste Mal decken lassen. Da ich weder weiß, wie sie vererbt, noch ob sie überhaupt aufnimmt und ein Fohlen austragen kann, habe ich keinen allzuteuren Hengst gewählt, der aber gut zu ihr passen sollte. Sollte dort was Gutes schlüpfen, würde ich sie evt. sogar nochmal decken lassen, und dann durchaus auch teurere Hengste in Betracht ziehen, so ich denn glaube, dass sie passen könnten.
        Deswegen meine Abstimmung für dieses Jahr 800-1000 Eur. Theoretisch, wenn die Stute vllt. sogar schonmal ein Fohlen beim Vorbesitzer hatte, oder es keinerlei gesundheitliche Bedenken gibt (wir hatten ja auch eine Klinikodysee hinter uns) würde ich aber durchaus sogar die Antwort egal anklicken, solange auch in der Geldkasse das entsprechende Geld vorhanden ist
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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        • domi53
          • 02.02.2008
          • 159

          #5
          Beim ersten Fohlen hatten wir zw. 800 - 1000 Euro bezahlt und bei der diesjährigen Bedeckung 0-500 Euro.

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          • #6
            Hochbewährte ältere Hengste sind über TG bei den Landgestüten oft verhältnismäßig günstig zu haben,ausgesondert weil nicht mehr in Mode,aber deswegen ganz gewiss nicht schlechter.In WAF standen früher immer einige dieser Kandidaten in der Reitschule.Ich weiss nicht wie das jetzt aktuell ist.Es sind auch noch etliche dieser bekannten Hengste als PB zu finden die mir vor 10 oder 15 Jahren als sehr angenehmes Reitpferd aufgefallen sind,und die decken sogar im Natursprung.Einige davon waren sogar damals sogenannte Modehengste.Sie hatten aber gute Nachzucht gebracht,stehen jetzt meist einfach nur so rum,decken evt.nur 5 Stuten im Jahr wenns hochkommt.Die Vererbung wird bei einem 19 jährigen gleich sein wie bei einem 6 jährigen heutigen Modehengst.Bei einem 19 jährigen ist die Vererbung abgesichert.Der 6 jährige mit was weiss ich nicht für Erfolgen in Fohlenchampionaten,oder mit eigener goldener Schleife beim BC kostet 1500 €,hat aber noch kein einziges Reitpferd gemacht,eine bewährte Zuchtstute ganz sicher auch nicht.
            Ich fände es auch gut,wenn man diejenigen Hengsthalter mit einer Decktaxe unterstützen würde,die ihre guten alten Hengste behalten und ihnen nicht den Kopf abschneiden lassen,nur weil sie aktuell nicht mehr gefragt sind.Oder nicht dem momentanen Wunsch nach einem Wendy-Pferd entsprechen.(schön und schwarz für die Deutschland sucht das Super-Model- Blondine)

            Wenn ich nicht wüßte wie die Stute selbst oder ihre Stutenfamilie vererbt, würde ich solch einen nehmen.Da hätte ich ja schonmal gewisse Garantien bzgl.Vererbung von der Vaterseite.Aber nur wenn ich den Hengst und einige seiner Nachkommen persönlich gekannt hätte,ob er mir sympatisch gewesen wäre.
            Zu dem Vater und den Halbgeschwistern des Fohlens, zur späteren Eigennutzung müßte ich eine gewisse Beziehung gehabt haben,ich müsste mir zumindest vorstellen können was das spätere Reitpferd dann von Vater,Großvater oder Mutter haben könnte.

            Falls ich eine altbewährte Zuchtstute hätte,wo ich alle Nachkommen kenne und auch andere Nachkommen von ihrer Mutter,Tanten und Cousinen,dann würde ich einen 3 jährigen nehmen,der mir gefällt.Und wo ich meine das es passen könnte.Die 3 jährigen,wenn sie nicht gerade Körungssieger waren, sind vor bestandener HLP,bevor sie irgendwelche Erfolge z.B.BC hatten, auch oft für unter 500 € zu haben.Das Fohlengeld im nächsten Jahr käme aber noch dazu.
            Zuletzt geändert von Gast; 04.09.2010, 01:39.

            Kommentar


            • #7
              Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
              Hochbewährte ältere Hengste sind über TG bei den Landgestüten oft verhältnismäßig günstig zu haben,ausgesondert weil nicht mehr in Mode,aber deswegen ganz gewiss nicht schlechter.In WAF standen früher immer einige dieser Kandidaten in der Reitschule.Ich weiss nicht wie das jetzt aktuell ist.Es sind auch noch etliche dieser bekannten Hengste als PB zu finden die mir vor 10 oder 15 Jahren als sehr angenehmes Reitpferd aufgefallen sind,und die decken sogar im Natursprung.Einige davon waren sogar damals sogenannte Modehengste.Sie hatten aber gute Nachzucht gebracht,stehen jetzt meist einfach nur so rum,decken evt.nur 5 Stuten im Jahr wenns hochkommt.Die Vererbung wird bei einem 19 jährigen gleich sein wie bei einem 6 jährigen heutigen Modehengst.Bei einem 19 jährigen ist die Vererbung abgesichert.Der 6 jährige mit was weiss ich nicht für Erfolgen in Fohlenchampionaten,oder mit eigener goldener Schleife beim BC kostet 1500 €,hat aber noch kein einziges Reitpferd gemacht,eine bewährte Zuchtstute ganz sicher auch nicht.
              Ich fände es auch gut,wenn man diejenigen Hengsthalter mit einer Decktaxe unterstützen würde,die ihre guten alten Hengste behalten und ihnen nicht den Kopf abschneiden lassen,nur weil sie aktuell nicht mehr gefragt sind.Oder nicht dem momentanen Wunsch nach einem Wendy-Pferd entsprechen.(schön und schwarz für die Deutschland sucht das Super-Model- Blondine)

              Wenn ich nicht wüßte wie die Stute selbst oder ihre Stutenfamilie vererbt, würde ich solch einen nehmen.Da hätte ich ja schonmal gewisse Garantien bzgl.Vererbung von der Vaterseite.Aber nur wenn ich den Hengst und einige seiner Nachkommen persönlich gekannt hätte,ob er mir sympatisch gewesen wäre.
              Zu dem Vater und den Halbgeschwistern des Fohlens, zur späteren Eigennutzung müßte ich eine gewisse Beziehung gehabt haben,ich müsste mir zumindest vorstellen können was das spätere Reitpferd dann von Vater,Großvater oder Mutter haben könnte.

              Falls ich eine altbewährte Zuchtstute hätte,wo ich alle Nachkommen kenne und auch andere Nachkommen von ihrer Mutter,Tanten und Cousinen,dann würde ich einen 3 jährigen nehmen,der mir gefällt.Und wo ich meine das es passen könnte.Die 3 jährigen,wenn sie nicht gerade Körungssieger waren, sind vor bestandener HLP,bevor sie irgendwelche Erfolge z.B.BC hatten, auch oft für unter 500 € zu haben.Das Fohlengeld im nächsten Jahr käme aber noch dazu.
              Ich stehe mit meiner Meinung fast allein da,ist mir wurscht.Wenn Ihr für Euren Eigenbedarf große Gelder ausgeben wollt,gebt Ihr m.E.viel zu viel Euros aus.Warten wir mal ab bis Sonntag,wenn dann die BC-Sieger feststehen.Dann steigen die Preise noch mehr.Und die altbewährten Hengste werden dann noch mehr aussortiert=meistens Kopf ab=Hundefutter=in die Düngemittelindustrie=als Biomasse endsorgt.

              Kommentar

              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10940

                #8
                Mir ist die Logik unverständlich, warum ich für den Eigenbedarf "zu viel Euros" ausgebe.
                Ich definiere für mich mein Wunschziel, und das sollte ich nicht von der Decktaxe abhängig machen, sondern von der Frage, ob der ausgesuchte Hengst optimal zu meiner Stute passt. Auf eine Stute, die unter Umständen noch nie ein Fohlen hatte, mit TG, gerade noch von älteren Hengsten rumzuexperimentieren, ist nicht so ohne. Ich habe es mir aus dem Grund verkniffen, vor 4 Jahren TG von Furioso II für mein Nachwuchspferd und Maidenstute einzusetzen, zumal bei Portionspreisen von 5.000 Euro. Aber das nicht, weil es für den Eigenbedarf ist, sondern weil es mir ein zu großes - fianzielles -Risiko war.
                Aber ich wär mir das schon wert gewesen...

                Kommentar

                • Korea
                  • 14.02.2009
                  • 1155

                  #9
                  Ich habe auch erst ein Fohlen für den Eigenbedarf gezogen. Die Stute hatte noch nie ein Fohlen, aber aufgrund ihrer Eigenschaften und abgesicherten Abstammung war ich bereit einen Junghengst zu nehmen aus abgesicherten durchgezüchteten Stutenstamm. Dann stand der Jung- Hengst nicht mehr zur Verfügung und es wurde ein Hengst mit Eigenleistung auch in der Zucht. Darüber bin ich überglücklich- es hat gut gepasst. Heute hätte ich gleich einen Hengst mit hoher Eigenleistung in Sport und Vererbung gewählt, wenn ich mir nicht 100% sicher bin dass die Stute immer gute Fohlen bringt auch mit einem Jungen. Wenn die Stute nochmal in die Zucht geht ( das hängt auch von der Entwicklung meines Jungsters ab) ist das Fohlen für Verkauf, dann wird es wieder ein Hengst mit abgesicherter Vererbungskraft (auch aufgrund des nicht ganz bekannten Papiers meiner Maus)- oder wenn ich absolut der Meinung bin, dass der Hengst passt. Dabei wäre mein Limit 1000-1500,- für Eigenbedarf. Wobei ich 1500 Tacken fast zuviel finde wenn man sich als Hobbyzüchter ein Fohlen dann mal zum Verkauf züchtet, welches dann grade mal für die Decktaxe oder etwas mehr weg geht... Wenn man dann noch das Risiko betrachtet verpuffen die Kleinzüchterträume schnell mal, grübel,

                  Kommentar

                  • Galoppa111
                    • 03.12.2008
                    • 1176

                    #10
                    Ich will meine Stute, nä. Jahr 19, noch einmal decken lassen. Wenn es überhaupt noch einmal klappt, wird es ja wahrscheinlich das letzte Fohlen sein.

                    Nachdem ich dieses Jahr ein Traumfohlen von ihr bekommen habe, werde ich wieder auf meine Überlegungen und mein Bauchgefühl vertrauen, in der Hoffnung, das wiederholen zu können.

                    Die Decktaxe ist mir völlig egal, ich nehme den Hengst, der mir am passendsten erscheint. Ganz egal ob er fast nichts kostet oder sehr teuer ist. Zur Not gibts ein halbes Jahr nur trocken Brot. Vielleicht hab ich ja auch Glück und es wird gar nicht teuer. In Summe egal, ich komm schon irgendwie durch.

                    Ich weiss bloß noch nicht welchen *lol* aber ich sitze jetzt schon jeden Abend und recherchiere....
                    Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
                    "Morgen versuche ich es wieder."

                    Kommentar

                    • ponybaer
                      • 13.06.2007
                      • 378

                      #11
                      Ich habe 2008 für die Decktaxe 450€ ausgegeben, das Fohlen wollte ich eigentlich behalten, da es aussah als würde meine Stute nicht mehr ans laufen kommen. Also den Hengst nach eigenen Wünschen & Vorstellungen gewählt, da lag meine Schmerzgrenze so bei 500€.
                      Nach dem Jahr Trächtigkeit & der Geburt schien es um die Gesundheit der Stute besser gestellt und ich hatte viele Interessenten für das Fohlen - also habe ich verkauft.
                      Dann fanden wir heraus, dass meine Stute einen Bruch in der Fessel hat. Ich habe operieren lassen, aber es sah auch 6Monate nach der OP nicht gut aus. Also habe ich dieses Jahr wieder decken lassen. Nach vielen Überlegungen und leider auch hin&her mit der Deckstelle
                      (dort hätte ich 700€Decktaxe ausgegeben) gab es einen „erzwungenen Hengstwechsel“ und so habe ich Deckstellen gewechselt und jetzt einen Hengst für 650€ genommen. Älterer Hengst, Sport & Nachzucht erprobt. Wieder mit dem Gedanken Eigenbedarf.
                      Eine verhältnismäßig günstige Decktaxe, aber ich gebe zu, wenn mich ein anderer, teurerer Hengst geflasht hätte, hätte ich sicherlich auch noch etwas mehr ausgegeben. Aber sicher nicht mehr als 1000€.

                      Kommentar


                      • #12
                        Habe 750€ bezahlt, weil der Hengst, den ich wollte, halt soviel kostete.
                        Hätte wohl auch mehr bezahlt, wenn ich einen anderen Hengst gewollt hätte.
                        Mußte das Fohlen aber eh nach 10 Tagen einschläfern,...

                        Ein paar Jahre vorher wollte ich aus meiner Feiner Stern X Inschallah ein Sir Donnerhall Fohlen,
                        leider ist damals die Stute einen Tag nach dem Besamen tot umgefallen!
                        Tja, hab noch nicht so viel Glück beim Züchten gehabt,...
                        Zuletzt geändert von Gast; 04.09.2010, 09:19.

                        Kommentar

                        • philli
                          • 02.09.2004
                          • 531

                          #13
                          Wir haben 1500 Euro bezahlt damals. Im Nachhinein fand ich den Preis für diesen Hengst überzogen, aber an sich würde ich es wieder tun, also das Geld ausgeben für den "richtigen", habe aber auch gelernt durch unser "Projekt Fohlen" und denke an sich wäre das einfach nicht nötg gewesen. Wir haben das damals so gesehen dass wir eben für uns züchten, das Pferd eventuell sein Leben lang haben und was sind da am Ende 7-800 Euro Unterschied in der Decktaxe ganz zu Beginn.

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