Fruchtblase und kein Fohlen?

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  • Silbermond09
    • 29.01.2009
    • 1005

    Fruchtblase und kein Fohlen?

    Die Trächtigkeit der Stute meiner Freundin konnte selbst am 65. Tag von 2 Tierärzten nicht genau diagnostiziert werden. . Der 1. TA kann sich am 18. Tag nicht entscheiden ob es sicher eine Trächtigkeit ist. Er kommt am 40 Tag.
    Wieder Ratlosigkeit ist angesagt. Am 60. Tag sieht er einen 2 er und 4er Folikel und meint die Stute rosst. Keine Trächtigkeit. Das große Gebilde sieht er nimmer. Am 65. Tag kommt ein anderer TA an den Stall. Ups.
    Er meint sieht aus wie eine Frucht, die auch der Größe entspechend sei, doch kein Fohlen ist zu sehenEs sei normal, dass trotz Trächtigkeit auch weitere Folikel gebildet werden. Er kommt am Mittwoch wieder um ggf. abzuspritzen.

    Warum sind 2 Tierärzte soooooooooo ratlos. Muß man für solche Ratlosigkeit auch noch zahlen?

    In einem mir bekannten Fall war es im vorigen Jahr ganz ähnlich. Es wurde ein Windei diagnostiziert, zum abspritzen geraten. Anderer TA hat die Frucht entdeckt am folgenden Tag. Soll man nun an der Fähigkeit der Tierärzte zweifel? Solche Diagnosen haben verherende Folgen. Der Züchter ist der, der die Zeche widerum zahlt.
  • Devil's Dance

    #2
    wenn es in der Natur nur "Standardsituationen" geben würde, gäbe es keine Evolution!

    Warum sollen denn nun die Tierärzte daran schuld sein, dass sich da etwas vielleicht nicht normal entwickelt .....

    Kommentar

    • Silbermond09
      • 29.01.2009
      • 1005

      #3
      Zitat von Silbermond09 Beitrag anzeigen
      In einem mir bekannten Fall war es im vorigen Jahr ganz ähnlich. Es wurde ein Windei diagnostiziert, zum abspritzen geraten. Anderer TA hat die Frucht entdeckt am folgenden Tag. .
      Das Fohlen springt munter auf der Wiese herum.
      Hier wäre die erste Diagnose-Abspritzen, ein Abspritzen der vohandenen Fruchtanlage!
      War alles ganz normal. NUR die falsch gestellte Diagnose des ersten TA nicht.

      Wie gut dass sich der Züchter nicht auf die Aussage des ersten TA verlassen hat. Ich finde es bei den erhöhten Preisen schon ein Ding, wenn man künftig mehrere TÄ benötigt um eine sichere Diagnose zu erhalten.

      Kommentar

      • Riesoll
        • 01.06.2008
        • 2249

        #4
        Auweia, da passt bloß auf! Es gibt da gewaltige Unterschiede bei den TÄ, leider.
        Einen guten Gyn-TA zu finden ist wahrlich nicht einfach.
        Versuch es doch mal damit, Dich in der Pferdezuchtszene zu erkundigen, die meisten Züchter können da bestimmt weiterhelfen, damit ihr nicht wieder an solche Blindpeesen geratet. Eine gute Klinik hat auch immer einen Speziallisten. Ein Feld/Wald- und Wiesen-TA hat meistens keine besonderen Kenntnisse. Haben selbst und auch schon Bekannte viel Mist erlebt. Stute nicht tragend, dann doch tragend (anderer TA), dann 11 Mon. gefüttert wie tragend, aber dann doch nicht tragend......, bei Nachbars ist letztes Jahr eine "Ziste" geboren.
        Ja ich frag mich auch immer, wenn man richtig Geld, sprich Decktaxe investiert hat, wer zahlt denn für eine Fehldiagnose? In der Regel sind die TÄ ja dagegen versichert...... aber bring mal einen Stein ins Rollen, da haste gleich bei sämtlichen TÄ in der Region einen "Ruf" weg, die sprechen sich nämlich über ihre "besonderen" Kunden auch mal ab......

        Also bleibt nur, einen guten TA suchen oder gleich eine gute Klinik auch wenns was mehr kostet....... von dem Rumgeeiere hat ja niemand was..... ja der TA evtl. mehr Geld
        Zuletzt geändert von Riesoll; 06.06.2009, 11:07.

        Kommentar

        • oldenburger dressurpferde
          • 28.03.2009
          • 2638

          #5
          wir durften auch schon ähnliche erfahrungen mit den sogenannten tierärzten machen.

          es ist unglaublich,was sich alles tierarzt nennt.

          zahlen musst du leider trotzdem,denn die dinestleitung,in diesem falle ja ultraschall,wurde ja erbracht

          wenn man mal einen guten tierarzt gefunden hat,vergehen jahre und viele niederlagen,leider.

          was glaubst du,wieviele fehldiagnosen uns schn gestellt wurden.irren ist eben menschlcih
          und geld bekommen sie ja trotzdem

          Kommentar

          • Silbermond09
            • 29.01.2009
            • 1005

            #6
            @Riesoll
            Ich gebe Dein Rat mal weiter.
            Wir haben Gott sei Dank jemanden , der sich auf dem Fachgebiet auskennt. Er kann sich nicht vorstellen, dass die Kollegen dort keine sichere Diagnose stellen können. Die Frucht muß um diesen Zeitpunkt deutlich zu sehen sein.

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