Die Resultate sind 'außer Haus' eher schlechter als besser weil die Stuten Transport- und Stallwechselstress ausgesetzt sind. Abprobiert wird auch längst nicht auf allen Gestüten und Stationen insofern macht es schon Sinn, die Besamung da durchzuführen wo die Stute auch sonst steht. Wenn man 5 oder mehr Stuten jählich tragend haben möchte, kann ein Eigenbestandsbesamer-Kurs schon Sinn machen. Die wichtigsten Zeiger an der Stutenuhr werden aber meiner Meinung nach schon lange vor der Besamung gestellt und da passieren auch die meisten Fehler. Die Stuten kommen zu wenig an die Luft, bekommen nicht genug von der Tageslänge mit, werden falsch gefüttert oder sportlich falsch belastet. Und wenn es dann nicht klappt mit der Trächtigkeit heißt es schnell, der Besamer hat Mist gebaut oder der Hengst hat Samenprobleme 
Ich würde wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, keine Stute auf Station bringen zum Besamen. Schon gar keine Fohlenstute. Aber ich hab auch gut reden, ich habe bei uns alles vorhanden was man zum Besamen braucht. Wenn ich das nicht hätte, und eine Problemstute tragend bekommen wollte, würde ich sie schon im Herbst davor in einen Betrieb meines Vertrauens bringen und erst wiederholen wenn sie sicher tragend ist.

Ich würde wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, keine Stute auf Station bringen zum Besamen. Schon gar keine Fohlenstute. Aber ich hab auch gut reden, ich habe bei uns alles vorhanden was man zum Besamen braucht. Wenn ich das nicht hätte, und eine Problemstute tragend bekommen wollte, würde ich sie schon im Herbst davor in einen Betrieb meines Vertrauens bringen und erst wiederholen wenn sie sicher tragend ist.
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