Muttervater unbekannt – welche Möglichkeiten bleiben uns

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  • ohle
    • 03.08.2025

    Muttervater unbekannt – welche Möglichkeiten bleiben uns

    hallo zusammen,
    durch tragische Umstände hat das Pferd einer Freundin nun leider nur noch halbe Papiere. Da es sich aber um ein echtes Traumtier handelt, wäre es zu schade, wenn das so bleiben würde.
    Gentests haben ergeben, dass es leider auch kein anderer Hengst der Hengststation des angeblichen Muttervaters ist. Zuchtverband hält sich völlig bedeckt, Züchter des Pferdes hat resigniert und Züchter der Mutterstute kann auch nicht weiterhelfen.

    An wen kann man sich noch wenden? Diese unschönen Geschichten gibt es ja leider häufiger. Hat jemand schon einmal erfolg bei der Suche gehabt? Wo fängt man bei der Suche an.... es ist zum Mäuse melken!
  • arosa
    • 14.10.2004
    • 2817

    #2
    Wenn ich das richtig verstehe ... ich meine unbekannt ist doch unbekannt und der Verband hält sich auch bedeckt also weiterhin unbekannt. Ich kann mir nicht vorstellen dass es hier noch von irgendwoher irgendein Papier geben wird .... sorry

    Kommentar

    • Gandhi97
      • 25.02.2004
      • 888

      #3
      Eine Idee wäre noch (da ja die anderen Hengste der Station wegfallen), dass der besamende Tierarzt den Samen vertauscht hat. Wenn dieser also kooperativ ist, kann er ja vielleicht in seinen Unterlagen nochmal nachschauen, welche Stuten er damals mit welchen Hengsten besamt hat, und ihr könnt noch einen Gentest auf diese Hengste starten.
      Oder, falls aus irgendwelchen Sondergründen der Samen vom Gestüt zum Züchter der Mutterstute direkt verschickt wurde, könnte es ja auch sein, dass der Züchter ihn verwechselt hat. Also könnte man noch auf die Hengste, die für andere Stuten des Züchters geplant waren, testen?
      Könnte aber natürlich auch sein, dass diese Hengste noch nicht in die Gendatenbank aufgenommen sind, da sie nicht mehr leben. Je nachdem wie alt die Mutterstute eben ist, bzw. deren Vater.
      Letzte Idee: Weideunfall ist ausgeschlossen?

      Kommentar


      • #4
        Wenn man nicht die geringste Ahnung hat, wer der Muttervater gewesen sein soll, gibt es auch keinen Ansatzpunkt.
        Aber auch wenn man es weiß, muß er habhaft sein, um einen gentest machen zu können.
        Das kann jeder x-beliebige von der Nachbarkoppel gewesen sein.
        Ich sehe da auch schwarz. Wenn es sich dabei nicht um eine Stute handelt ist es sowieso Wurst, oder ?

        Kommentar

        • Cyra
          • 28.11.2006
          • 138

          #5
          Wenn ich das richtig verstehe, hatte das Pferd bis dato volle Papiere, oder?

          Wer soll denn der angebliche Muttervater gewesen sein?

          Wenn aber keiner wirklich kooperativ ist wird es schwierig, dies herauszufinden.

          Kommentar

          • tina_178
            • 18.03.2007
            • 3701

            #6
            Zitat von Gandhi97 Beitrag anzeigen
            .., dass der besamende Tierarzt den Samen vertauscht hat. Wenn dieser also kooperativ ist, kann er ja vielleicht in seinen Unterlagen nochmal nachschauen, ...
            In dem Fall muss die Stute ja schon einen Deckschein gehabt haben und somit ein volles Papier - dann aber nur mit dem falschen Vater.
            Vater unbekannt heißt für mich auch unbekannt:
            Weideunfall; versehentlich gedeckt vom Probierhengst; ....
            Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

            Kommentar

            • Dressage1
              • 08.06.2008
              • 499

              #7
              Hatt denn niemand eine Kopie von den Papieren gemacht? Denn ich verstehe es auch so dass das Pferd mal volle Papiere hatte.
              Menschen mit Pferden, haben den Himmel auf Erden, aber kommen sie zum sterben, gibt es nichts zu Erben.

              Kommentar


              • #8
                Stute hatte bis dato volle Papiere. Im nachhinein stellte sich leider durch eine Haaranalyse heraus, dass der Muttervater nicht Rubinstein ist. Ein Jammer. Die Stute ist aber so ein Traum, dass es sich lohnen würde ein Fohlen aus ihr zu ziehen.

                Kommentar

                • arosa
                  • 14.10.2004
                  • 2817

                  #9
                  Da wird wohl nichts bei herum kommen. Die Vorschläge Gentests sind ja schön und gut aber wieviele willst Du da machen und von welchen Hengsten? Die Tests sind ja auch nicht für Zweieurofuffzig zu bekommen. Da kann jeder in Frage kommen der nicht kastriert ist

                  Kommentar


                  • #10
                    Nicht mal. Einige sind bestimmt schon kastriert. Die Mutterstute ist ja auch schon über 10 Jahre alt. Ich hatte auf folgende Hilfe gehofft: ja! ich kenne einen tollen Pferdedetektiv, der findet sowas raus. Oder eine Selbsthilfegruppe für unbekannt verzogen. Es ist einfach zu schade um dieses Tier.

                    Kommentar

                    • Cyra
                      • 28.11.2006
                      • 138

                      #11
                      Was hast du denn von dem Züchter der Stute herausbekommen und was vom Verband, oder sagen die garnichts? Und habt ihr noch einen zweites Mal Haare der Stute hingeschickt, falls etwas vertauscht wurde... Ansonsten kann es wirklich zur Sucher der Nadel im Heuhaufen werden.

                      Kommentar

                      • Mandy-Jane
                        • 20.12.2007
                        • 2459

                        #12
                        Hatte die Mutterstute noch weitere Nachkommen? Hat der Verband vielleicht da was zu? Eventuell haben andere Besitzer das auch schon herausgefunden und wissen evt. mehr?
                        Reitponys aus Weser-Ems
                        .....................................

                        Kommentar

                        • Coyana_78
                          • 18.05.2007
                          • 8335

                          #13
                          Ich würd auch erstmal gucken, ob die Stute noch mehr (besonders weibliche) Nachkommen hatte. Und mit den Besitzern reden.
                          Da könnte noch nen Rattenschwanz dranhängen.
                          Wird mit der Stute noch gezüchtet?

                          Dann ist euer Ansprechpartner der Züchter der Mutterstute. wenn er komplett unkooperativ ist, ist da garantiert richtig was faul und er weiß das.
                          Wenn er kooperiert: Letztes offizielles Deckdatum mit dem Geburtsdatum vergleichen (ich glaube, sowas hab ich sogar mal in meinen Ponypapieren gelesen).
                          Dann: Wer hat besamt? Welche Stuten noch mit welchen Hengsten?

                          Und es kann immer noch der zweijährige Hengstanwärter gewesen sein.......

                          aber: die stute muß ja trotzdem von irgendwem besamt worden sein, um den Stempel von Rubinstein zu bekommen.

                          Und: Gentest wiederholen!

                          Kommentar


                          • #14
                            Gentest wurde wiederholt. Das Schlimme daran ist wohl, dass das Ganze erst jetzt nach über 10 Jahren rausgekommen ist

                            Kommentar

                            • Flaemmli
                              • 30.07.2007
                              • 1521

                              #15
                              Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                              Stute hatte bis dato volle Papiere. Im nachhinein stellte sich leider durch eine Haaranalyse heraus, dass der Muttervater nicht Rubinstein ist.
                              Verstehe ich es richtig, daß die Analyse bei der Mutter der Stute gemacht wurde (also bei der, bei der der Vater nicht Rubinstein und jetzt "unbekannt" ist)? Denn bei einer Haaranalyse der Stute selbst wird doch nur auf Richtigkeit des Vaters und der Mutter geprüft, oder?
                              www.flaemmli.de
                              ------------------------------------------------
                              Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
                              ------------------------------------------------
                              Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

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                              • #16
                                ja. Wurde bei der Mutterstute gemacht. Warum auch immer...

                                Kommentar

                                • Flaemmli
                                  • 30.07.2007
                                  • 1521

                                  #17
                                  Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                                  ja. Wurde bei der Mutterstute gemacht. Warum auch immer...
                                  aaaaaaaaahhhh, jetzt hab ich's verstanden.
                                  Die Frage nach dem Warum würde ich mir auch stellen (es sei denn sie wurde vielleicht irgendwo das 1. Mal in einem - eventuell anderen - Zuchtverband eingetragen; und ich glaube gelesen zu haben, daß mittlerweile auch bei Stuteneintragungen in manchen Verbänden ein Gen-Abstammungs-Test durchgeführt wird).
                                  www.flaemmli.de
                                  ------------------------------------------------
                                  Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
                                  ------------------------------------------------
                                  Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

                                  Kommentar

                                  • Ginella NB

                                    #18
                                    ruft mal bei vorwerk an und schildert das problem ohne vorwurfsvoll zu klingen.
                                    gebt das besamungsjahr der stute mit an.

                                    vielleicht geht denen ein licht auf und die können euch weiterhelfen.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Welcher Verband und von wann ist die Stute? Züchter kontaktiert?
                                      Ich kann Dir wenig Aussichten machen aber auf jeden Fall erscheinen mir zwei Hypothesen am wahrscheinlichsten: a) Samen wurde tatsächlich verwechselt.
                                      b) handelt sich um einen Weideunfall der sich mit einer Besamung von Rubinstein überschnitten hat.

                                      Kommentar

                                      • Sammelito
                                        • 20.05.2007
                                        • 202

                                        #20
                                        habt ihr inzwischen noch weiter geforscht?

                                        Kommentar

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