Wo landen unsere Zuchtprodukte?

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  • Coeur
    • 24.02.2004
    • 2577

    Wo landen unsere Zuchtprodukte?

    Liebe HG-ler Züchter!

    wir machen uns gedanken betreffend unserer Zuchtprodukte, reden uns die Köpfe heiß, wie wir am besten-, erfolgreichsten anpaaren?

    Wo landen denn diese Nackommen?

    wenn ich davon ausgehe dass ca. 60% Dressuranpaarungen und 40% Springanpparungen gewählt werden.

    und weiter der Turniersport in D mit 2/3 springer und 1/3 Dressurler besetzt ist, rechne ich mal dass von 100 Fohlen ca. 5 Fohlen im Springsport und 2 Fohlen im Dressursport wieder zu finden sind??

    und dann weiter 50% glück oder Zufall ist...

    von 60 Anpaarungen für Dressur landen dann 2 im Sport unbahänig ob diese dann erfolgreich sind oder nur ländlich L gehen??

    so ist doch diese ganze Diskussion hier lächerlich

    oder?
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #2
    ....und wie kommst du auf diese Zahlen ?
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • Climax
      • 24.08.2007
      • 1132

      #3
      Selbst wenn die Zahlen geringfügig abweichen sollten, hat Coeur recht. Wieviele der lange durchdachten Spitzenanpaarungen gehen dann tatsächlich in reel fördernde Hände?

      Letztendlich kann Pferd so gut sein wie es will, wenn der Falsche Reiter draufsitzt gewinnt es keinen Blumentopf.

      Und wenn man dann noch das "Pech" hat das die Nachzucht ins Ausland geht, kommen vom Nationenpreispferd noch nicht einmal Züchterprämien zurück und ein Nachweis der Erfolge im Ausland, zwecks besserer Vermarktung anderer Zuchtprodukte, ist auch eher schwierig.

      Es sind soooo viele Faktoren die letztendlich enscheidend sind und nur an ganz wenigen Rädchen kann man als Züchter selber drehen.
      Zuletzt geändert von Climax; 16.02.2009, 21:37. Grund: Rechtschreibfehler! ..wer noch Einen findet darf ihn behalten!

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      • #4
        ... meine Rede, "der Reiter macht das Pferd"

        Übrigens werden seit 2008 (?) Erfolge im Ausland, bzw mit nicht deutschen Reitern registriert, wenn es entsprechende Prüfungen geht.

        ... das heißt, daß 93 % als lackschwarze Tänzer oder Spring Cracks unausgelastet in irgendwelchen Pensionsställen vor sich hin dümpeln und ob ständiger Unterforderung ihren Besitzern ständig auf der Nase rumtanzen.

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        • hannoveraner
          • 11.06.2003
          • 3273

          #5
          ...wo kommen solche zahlen her

          Verhältnis Springen zu Dressur im Sport mag ja noch ungefähr hinkommen (man könnte auch sagen: zweieinhalb mal soviel Springen als Dressur).

          aber nur 7 von hundert im deutschen Sport-----> das ist entweder viel zu niedrig gegriffen oder wir haben hier ne Sportpferdezucht-Hochburg.....

          oder meinst Du mit Sport S-Platzierungen und aufwärts
          auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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          • hike
            • 03.12.2002
            • 6721

            #6
            Mir sind zwei Dinge wichtig: 1. Kopfklar/Rittig/Gut bedienbar und 2. GESUND. Wenn 1. vorhanden ist kommt man auch mit'nem Durchschnittspferd im länlichen L-M-S Bereich zurecht.

            Die Cracks, die sich nicht bedienen lassen, kosten imStall das Geld.

            LG Hike
            Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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            • monti
              • 13.10.2003
              • 11758

              #7
              jetzt klärt mich mal auf - ich kapiers nicht.....auch wenn wir die meisten Fohlen/Pferde an Amateure verkaufen, gehen doch die meisten von unseren verkauften Pferden irgendwann ein bißchen im Sport.....und wenn der Amateur im A und L oder vielleicht sogar M-Bereich erfolgreich ist, ist das doch schon eine Leistung.....oder L beides.....

              ich hatte eine meiner Stuten nach 3 Fohlen an eine ehemalige VS-Reiterin verkauft, die aber keine großen Ambitionen mehr hatte....ab und zu mal eine Prüfung.......das ist mir lieber als dass die Pferde ges chruppt werden bis zum Gehtnichtmehr.....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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              • Coeur
                • 24.02.2004
                • 2577

                #8
                @monti, geh mal davon aus dass > 90 % aller Fohlen später nicht im Turniersport geht, dann rechne mit den vorher genannten Zahlen weiter!

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                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #9
                  @Coeur
                  ich verstehe dich immer noch nicht....wenn ich für meine Pferde das Geld bekomme und sie an ältere Leute verkaufe, die halt aus dem "Turnier-Ehrgeiz-alter" raus sind - ist mir das für meine Pferde fast noch lieber.....wenn im Amateurbereich viel Ehrgeiz im Spiel ist, ist das für die PFerde nicht so gut....und bei den Profis haben die Viecher meist auch nichts zu lachen.....da müssen sie "funktionieren"...abgesehen davon, dass die Profis selten Geld haben und deshalb für ein Pferd auch nicht so viel Geld ausgeben....

                  natürlich wäre es mir lieber, wenn alle meine Pferde mal "groß rauskämen"....ich bin schon gefragt worden: wo laufen denn deine pferde alle.....

                  für die Monti hatte ich 6jährig nach M-Erfolgen/Sieg eine Anfrage vom Amateur....ich weiß aber ganz genau, dass sie kein Amateurpferd ist.....und dass ich sie dann wieder zurückbekomme....der Profi, der sie damals geritten hat, war damals stocksauer, weil er spekuliert hat, dass die Stute 7jährig bei ihm bleibt und die Youngsters-Tour laufen kann - aber für jahrelangen Vollberitt habe ich nicht das Geld....

                  so ist das halt.....und jetzt muss ich die Zäune wieder erhöhen.....wenn vielleicht endlich mal das Weter besser wird....
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                  • Coeur
                    • 24.02.2004
                    • 2577

                    #10
                    @monti, wenn Deine (auch meine) Pferde im Freizeitbereich (nicht Sport) gehen ist das ok, wir machen uns aber doch alle einen Kopf in der Zuchtplanung für die ca. 8% Turnierpferdezucht, die Pferde landen aber doch im Bereich (92% aller Pferde) Freizeit, ist nicht negativ gemeint. Und dem Freizeitreiter ist es doch meistens egal wie die "Versammlungsbereitschaft, die Trabverstärkung oder der Wechsel" sind, wichtiger sind dem ganz andere Dinge, wie Beispielweise dass da Pferd nicht scheut, am Trekker vorbeigeht usw.

                    Wir machen uns über die 8% gedanken und nicht über die 92% wo die Pferde tatscächlich gebraucht werden.

                    meine ursprüngliche Frage: hat jemand verlässliche, belastbare Zahlen hierzu?

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                    • hannoveraner
                      • 11.06.2003
                      • 3273

                      #11
                      @couer: glaube, deine zahlen zielen auf die gesamtheit der Reiter in Deutschland. sprich alle, die auch ponys, islaender, western, norweger, shettys usw..
                      das mag sein, dass nur 8% der deutschlandweiten Reiter Turnierambitionen haben. aber wenn ich das richtig überschaue, ist der anteil Turnierpferde bei den Warmblütern entschieden höher!! von daher denke ich, dass weitaus größerer Anteil der Warmblüter in Deutschland auch Turnierluft schnuppern!! gute zahlen habe ich aber auch nicht!!
                      auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                      • freeman
                        • 20.07.2005
                        • 435

                        #12
                        Ist es in erster Linie nicht das wichtigste das unsere Zuchtprodukte in Guten Händen kommen.....?
                        Mein Gedanke bei Züchten ist immer das wir versuchen sollten Genetisch auf guten Fundament zu setzen.
                        Ob es nun Kracher werden oder Freizeitpferde wichtig ist es doch das wir als Züchter den Kontakt zu unseren Käufern (Fohlen und Pferde) nicht ganz aus den Augen verlieren.
                        Zahlen hin und her bei 2 oder 3 Stuten oder als so genannter Hobbyzüchter
                        ist es doch gerade wichtig (und schön) miteinander zu diskutieren und Gedanken auszutauschen.

                        Was hätte das Forum für einen Sinn wenn wir keinen Gedankenaustausch mehr machen würden und nur noch
                        nach
                        STATISTIK und ZAHLEN handeln würden.

                        Casper --- bin deiner Meinung "Der Reiter macht das Pferd" ---
                        (wenn der Züchter ein guten Händchen gehabt hat)

                        Kommentar

                        • CoFan
                          • 02.03.2008
                          • 15252

                          #13
                          Coeur - Einspruch!

                          Die Grundlage für eine gute Statistik ist nämlich die Definition der verwendeten Begriffe bzw die Klärung der Zahlengrundlage.

                          Definiere zB bitte vorher den Begriff Freizeitreiter !!
                          Ich kenne nämlich genug Reiter ohne Turnierambitionen oder nur mit sporadischen Turniereinsätzen mangels Zeit, denen die Versammlungsbereitschaft bzw. das Sprungvermögen wichtiger sind als die Frage, ob das Pferd ruhig am Trekker vorbeigeht

                          Bezieht sich Deine Aussage auf die Gesamt-Pferdepopulation in Deutschland, oder speziell auf die WB-Zucht bzw die Reiter/innen von Warmblütern?

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                          • fanniemae
                            • 19.05.2007
                            • 3291

                            #14
                            na dann wollen wir doch mal ein paar belastbare zahlen beifügen und uns in statistik versuchen:

                            lt FN jahrbuch sind in D 110.000 Zuchtstuten registriert, davon 72.000 deutsche reitpferde.
                            aus diesen fallen lt FN 32.000 fohlen (aktuell 2008).
                            unterstellen wir weiter von diesen erreicht die hälfte ein belastbares reitpferdealter (die meisten schaffen das nicht, das durchschnittsalter unserer reitpferde liegt bei erschreckenden sieben (!) jahren) sind wir bei potentiellen 16.000 weiteren registrierten sportpferden pro jahr.

                            die FN weist aktuell 135.000 registrierte sportpferde aus.
                            unterstellen wir die zahl ist relativ konstant, bereinigt um zu- und abgänge pro jahr, kommt jetzt das durchschnittsalter unserer pferde ins spiel.
                            bei 7 jahren und 135tsd registrierten sportpferden macht das einen kontinuierlichen zu- und abgang von knapp 20tsd pro jahr.

                            etwas mehr als meine schätzung von oben 16tsd pro jahr und das lässt folgende schlüsse zu:
                            1. zumindest unter den registrierten sportpferden dürfte das druchschnittsalter etwas höher liegen als 7 jahre (halte ich für eher unwahrscheinlich)
                            2. die hohe dunkelziffer von nicht-sport registrierten (freizeit)pferden dürfte sich zu einem grossen teil aus nicht-FN registrierten stuten zusammensetzen (erscheint eher glaubwürdig)
                            3. denkfehler....
                            die statsitik sieht zu gut aus - wenn meine annahmen korrekt sind hiesse das dass mehr als die hälfte der gefallenen fohlen auch tatsächlich ihren weg in den sport machen, ganz gleich auf welchem niveau.
                            das erscheint mir doch reichlich illusorisch.
                            also bitte - wo ist mein denkfehler?
                            www.muensterland-pferde.de

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                            • friedeburg
                              • 20.05.2007
                              • 860

                              #15
                              Ich würde denken, dass es keinen Sinn macht die Zahl der 32.000 Fohlen gleich zweimal zu kürzen. Das teilweise Versterben sollte in der durchschnittlichen Lebenserwartung von 7 Jahren mit berücksichtigt sein.

                              So kommst Du dann auf einen Bedarf von 20.000 und 32.000 "Produzierten". Damit würden dann 2/3 der Pferde in den Sport gehen und nach der neuen Regelung ist Sport ja auch schon alles ab E.

                              Wieviel Pferde landen denn im Sport ab Klasse M (eventuell auch ab L)? Denn E und A und manchmal auch L läuft ja meist auch noch ein Haffi etc..
                              www.hannoveraner-pfer.de
                              Bild: Londonderry-Brentano II-Matcho AA

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                              • Basti
                                • 19.03.2003
                                • 1394

                                #16
                                Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
                                1. zumindest unter den registrierten sportpferden dürfte das druchschnittsalter etwas höher liegen als 7 jahre (halte ich für eher unwahrscheinlich)
                                also die pferde (die ich kenne oder kannte), die nur ländlich l oder m oder sogar s dressur gehen, errreichen in der regel ein wesentlich höheres alter (meistens sogar ihr gnadenbrot). das sind die pferde, die von ihren besitzern gehegt und gepflegt werden (langjährige erfahrungen aus diversen ställen)

                                profis oder geld-leute würden sich oftmals gar nicht die mühe machen, solche pferde sportlich zu fördern. da wird schnell aussortiert, was sich angeblich nicht rentiert

                                und bei den zahlen von Coeur wird ja scheinbar davon ausgegangen, dass fast alle der durchdachten zuchtanpaarungen auch turniertauglich sind. das stimmt aber bei weitem nicht

                                .. wenn ich da die letzten 20 jahre zurück denke, wie viele 3 - 4 jährige pferde durch die ankaufsuntersuchung fielen, obwohl sie ausser wiese noch gar nichts geleistet haben. das kann man dem ländlichen l-reiter ja wohl nicht ankreiden

                                wenn ich die aktuelle rangliste dressur sehe, fällt mir wohlwollend eine ländliche reiterin auf, die 1 nicht ideales pferd mit "krummen" beinen besitzt (ausbilder haben ihr seit jahren gesagt: das lohnt nicht). die hat sich durchgebissen und das tier bis s gefördert (mit bewunderswerter disziplin und ausdauer, ohne auf rollkur & co zurückzugreifen - auch wenn das tier sich fast jedes 2. jahr nen gelben schein genommen hat) - nur aktuelle 17 punkte hinter so einer verwöhnten göre, deren vater 100 tausende im jahr für reitpferde ausgibt. deren beispiele gibt es bestimmt viele. möchte gar nicht wissen, wo diese durchdachten zuchtprodukte im sport gelandet wären, wenn sie von o.g. ländlicher reiterin gearbeitet worden wären

                                und sind die züchter nicht teilweise selber schuld: meistens ist denen doch ein hoher verkaufspreis mehr wert, als dass das pferd in fördernde hände gerät.

                                so einige sportgranaten (die ich kenne) waren produkte, an die die züchter selber nicht geglaubt haben (z.b. roher 5 jähriger hengst für ein taschengeld von der weide gekauft - der war dem züchter noch nicht mal das geld für beritt wert - gelegt, dann 6 j. angeritten und nach knapp 5 erfolgreichen jahren im turniersport auf inter II und gp-niveau - immer unter der gleichen reiterin)

                                aber klar - schuld sind immer die reiter (niemand wurde gezwunden denen ein pferd zu verkaufen), wenn die durchdachten zuchtprodukte ihren weg nicht gehen (was immer der züchter sich auch gedacht hat - vielleicht auch manchmal an der realität vorbei) ...................
                                Jeda macht mal Fela

                                Kommentar

                                • alexandraF

                                  #17
                                  steht nicht in Herrn Christmanns Hengstbuch Anzahl Nachkommen für Hannoveraner Verband und Anzahl Nachkommen bei FN registriert je Hengst ? Das wäre ja auch ein Ansatz für die von euch gewünschten Zahlen...

                                  Aber Fakt ist doch, dass letztlich jeder, der in seiner Freizeit reitet, egal ob auf Turnieren oder zu hause, ein umkopliziertes und evtl. auch hübsches Pferd hat, bei dem er/sie Freude hat, nach der Arbeit in den Stall zu kommen.

                                  Unkompliziert beinhaltet für mich:
                                  Artig (z.B. geht am Trecker vorbei, nix ätzender als wenn das der Horror ist...),
                                  gute schwungvolle Bewegungen (nicht über dem Durchschnitt super toll, aber eben guter gehobener Duchschnitt),
                                  ein guter raumgreifender Schritt, da ich keine Lust habe, draussen ständig vorwärtstreiben zu müssen,
                                  einfach beim Reiten, denn ich möchte nicht abends in den Dreck fallen oder mich quälen, weil das Pferd nicht in eine Ecke geht, der Rüssel nur durch viel Arbeit unten bleibt etc. etc.

                                  Wenn ich selber zum Turnier fahren wollen würde, wäre mir wichtig, dass das Pferd da auch artig/handlebar ist (Stichwort Trecker, kein Geglotze) und ein gutes Gesamtbild abliefert, so dass ich nicht gleich negativ auffalle würde, auch wenn ich schlecht reite ;-).

                                  Es ist mein Hobby und ich arbeite den ganzen Tag mit genügend Stress, da muss ich mich nicht auch noch im Stall ärgern, dazu sind meist schon die anderen Miteinstaller da ;-) !

                                  So, nun könnt ihr mich steinigen und überfallen, aber ich glaube, ich bin da ganz normaler Durchschnitt in meiner Ansicht.
                                  z.B. in dem Stall, in dem mein Pferd steht, sehen das bis auf ganz wenige Ausnahmen (die "echten" Freizeitreiter, die bei uns eh nicht wissen, was am Zügel gehen bedeutet) alle so und die Turnierreiterquote ist sogar ziemlich hoch dort.

                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    #18
                                    @Coeur
                                    täusch dich nicht ! gerade die älteren Reiter, die überhaupt kein Interesse mehr an Turnieren haben, stellen sehr hohe Ansprüche an die Qualität der Pferde !

                                    meine Nachbarin ist über 60 und will ihre Fliegenden, Traversalen usw. reiten....ihre Schwester ist über 70 und hat ihr S-Pferd.....läßt es aber zusätzlich bereiten.....diese Leute stellen sehr hohe Ansprüche....
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar

                                    • CoFan
                                      • 02.03.2008
                                      • 15252

                                      #19
                                      Alexandra - deshalb sage ich doch: Der Begriff Freizeitreiter muss näher definiert werden. Aus meiner Sicht ist es nämlich ein Trugschluss anzunehmen, dass alleine der Charakter für den Grossteil dieser Klientel zählt. Sobald man evtl auch nur zu Hause sportlich ambitioniert reiten will zählen auch da "Leistungskriterien" der "Zuchtprodukte".

                                      Aber es liegt für mich ganz klar auf der Hand, dass für Turniereinsätze ab der Klasse M der grösste Anteil auf professionelle Reiter fällt. Da so etwas zeitlich was Training und Turniere betrifft in den wenigsten Fällen mit einem Job zu verbinden ist, der das nötige Kleingeld für dieses aufwändige Hobby einbringt.

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                                      • #20
                                        und sind die züchter nicht teilweise selber schuld: meistens ist denen doch ein hoher verkaufspreis mehr wert, als dass das pferd in fördernde hände gerät.


                                        Auch das ist richtig. Kann man auf vielen Auktionen feststellen.

                                        Kommentar

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