der Energiefluß ist mir egal - sie rossen einfach besser, wenn ein "richtiger" Hengst da ist.....und ich glaub schon, dass sich da das Ei besser einnisten kann....
natursprung - ökonomischer selbstmord?
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Zitat von monti Beitrag anzeigender Energiefluß ist mir egal - sie rossen einfach besser, wenn ein "richtiger" Hengst da ist.....und ich glaub schon, dass sich da das Ei besser einnisten kann....
Ihrer Meinung nach sind diese Tiere viel anfälliger für Krankheiten als
Pferde die durch NS gezeugt wurden.
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wie haltet Ihr es denn mit dem abprobieren der Stuten?? kenne einige, die ihre stuten gar nicht mehr beim hengst probieren. wäre es nicht das mindeste, die stuten ausgiebig beim Hengst abzuprobieren???? ....so richtig mit Zeit.... wie man das so macht....auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich
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Meine LG-Besamungen finden immer auf der Station ein paar Kilometer weiter statt! Da steht ein Hengst zum Abprobieren, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und zudem gehört das Besamen da zum Serviceumfang. Zu Hause habe ich eines meiner alten Reitpferde behalten, der war sehr lange Hengst, ist jetzt gelegt - kann aber immer noch mal antesten und stimulieren. Das macht er sehr gut, spart Geld, die Rossen sind besser, halte ich für deutlich besser als wenn nur die Stutenherde auf einem Haufen ist!Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009
www.pferdezucht-nordheide.de
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@Hannoveraner
ich habe einen relativ hengstigen Wallach am Stall - es ist aber nicht dasselbe - der gibt sich zwar Mühe - ist aber uninteressant, weil er halt immer da ist......werde jetzt doch wieder die Stute auf das kleine Gestüt fahren und dort besamen lassen....da steht sie dann zwischen zwei neuen interessanten Hengsten oder auch auf der einen Seite ein Wallach und kann kreiseln und die Boxe vollpissen so viel sie will....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Das mit den schnellsten im Teich ist wahr aber überlegt mal die Verhältnismäßigkeit: In einem kompletten Ejakulat sind allein schon vom Volumen her viele dem Untergang geweiht z.B. die ganzen die gleich wieder rauslaufen... und obwohl es soweit ich weiß keine Forschungen dazu gibt erscheint es doch logisch, dass sich das eigentliche 'Rennen' nur unter den Spermien abspielt die von Anfang an recht weit nach vorne gelangen. Denn unter den fitten Spermien sind die Schwimmgeschwindigkeiten wohl nicht so unterschiedlich, dass über die Strecke von Gebährmutter zu Eizelle wer weiß was an Zeit gutgemacht werden könnte. Daraus ergibt sich, dass im Endeffekt gar nicht das fitteste vom Gesamtejakulat drankommt sondern nur das fitteste von den paar Millilitern die am dichtesten an die Papille geschwemmt werden. Und der fitteste unter 500 Millionen anderer zu sein die per Pipette zeitgleich und in Etwa an derselben Stelle ins Rennen kommen ist doch auch noch ein ganz gutes Statement... Da kommt jedenfalls eine Bundeschampionatsquali oder Körungsvorauswahl an Selektivität lange nicht mit
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenDas mit den schnellsten im Teich ist wahr aber überlegt mal die Verhältnismäßigkeit: In einem kompletten Ejakulat sind allein schon vom Volumen her viele dem Untergang geweiht z.B. die ganzen die gleich wieder rauslaufen... und obwohl es soweit ich weiß keine Forschungen dazu gibt erscheint es doch logisch, dass sich das eigentliche 'Rennen' nur unter den Spermien abspielt die von Anfang an recht weit nach vorne gelangen. Denn unter den fitten Spermien sind die Schwimmgeschwindigkeiten wohl nicht so unterschiedlich, dass über die Strecke von Gebährmutter zu Eizelle wer weiß was an Zeit gutgemacht werden könnte. Daraus ergibt sich, dass im Endeffekt gar nicht das fitteste vom Gesamtejakulat drankommt sondern nur das fitteste von den paar Millilitern die am dichtesten an die Papille geschwemmt werden. Und der fitteste unter 500 Millionen anderer zu sein die per Pipette zeitgleich und in Etwa an derselben Stelle ins Rennen kommen ist doch auch noch ein ganz gutes Statement... Da kommt jedenfalls eine Bundeschampionatsquali oder Körungsvorauswahl an Selektivität lange nicht mitauch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich
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Da sieht man mal, über was sich Züchter alles Gedanken machen
Vielleicht sollte ich doch noch einen Lottoschein abgeben, da ist die Chance auf den Jackpot größer, als beim ns.Leute mit Pferden
haben das Glück auf Erden
doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.
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Dann ist besamen also Teamsport für die Spermien ?
Man könnte ja dann eigentlich die Spermien gegeneinander antreten lassen. Da bräuchte man die Pferde dazu garnicht mehr.
Das Ganze öffentlich, dann könnte man zusehen und drauf wetten.
".... und jetzt im Endspurt, wer wird sein Ei als erster erreichen,
Don Hitmaier oder Fürstengold ? Aber nein, ganz unbemerkt kommt da das Team Lexington xx und zieht an den Dressurspermien vorbei....."
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Zitat von caspar Beitrag anzeigenDann ist besamen also Teamsport für die Spermien ?
Man könnte ja dann eigentlich die Spermien gegeneinander antreten lassen. Da bräuchte man die Pferde dazu garnicht mehr.
Das Ganze öffentlich, dann könnte man zusehen und drauf wetten.
".... und jetzt im Endspurt, wer wird sein Ei als erster erreichen,
Don Hitmaier oder Fürstengold ? Aber nein, ganz unbemerkt kommt da das Team Lexington xx und zieht an den Dressurspermien vorbei....."
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Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen.......
es drängt sich also die sinnfrage auf:
was um alles in der welt birgt den wirtschaftlichen nutzen eines natursprunges in dieser breite?
und aus langfristig züchterischer sicht noch viel schwerwiegender:
wie kann gerade ein vielversprechender junghengst im NSeinsatz überhaupt eine genügend kritische masse an fohlen aus dem ersten jahrgang zeugen die dann eine sinnvolle züchterische einschätzung seiner vererbung überhaupt möglich macht?
.......
Aus den angegebenen Zahlen von fanniemae nehme ich die Kaltblüter heraus, betrachte also nur die Warmblutzucht.
Dann ergeben sich für das LG Wdf. 36 Hengste im FS und 39 Hengste im NS-Einsatz.
Beim LG Celle sind dieses 93 zu 32. Die TG Hengste habe ich jeweils außen vor gelassen.
Darum geht es, hier darf und muss die Wirtschaftlichkeit hinterfragt werden.
Wenn Dr. Bade 2007 schreibt, dass 97 % der Stuten in Nds. mit FS besamt werden, möchte ich lieber nicht nachrechnen, wie viel Stuten die NS-Hengste (darunter sind auch Junghengste!) in Wdf. decken, selbst wenn ich die doppelte %-Zahl, also 6% für NRW unterstelle.
Damit wären wir bei der züchterischen Einschätzung eines Junghengstes.
In anderen Tierpopulationen (sorry, Rinder und Schweine) wird im ersten Jahr richtig „Gas gegeben“, also kritische Masse, dann gehen diese Vatertiere erst einmal in Warteposition, um zu gucken wie die Nachkommen sind. Wie es dann weitergeht ergibt sich von selbst .......
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cordobes I stand während seines sporteinsatzes in warendorf in der besamung. hatte dort in seinem letzten jahr vielleicht 8 (?!) stuten.
wird dann verletzungsbedingt aus dem sport genommen und kommt wieder in den ns in den kreisverband paderborn. dort hat er dann plötzlich 36 stuten!
ich kann bislang nicht sagen, dass die nachkommen aus fs oder tg schlechter / besser waren als die nachkommen aus ns. bei den reitponies ist der ns noch sehr verbreitet- und da schüttelt es mich seit letztem jahr. wir haben uns nämlich 2008 eine astreine druse eingefangen, stute stand 2 wochen mit fohlen auf station.
zuhause hatten dann BIS NOVEMBER rund 35 tierchen nach und nach freude an dem mitbringsel
ich werde 2009 nur noch fs und tg beanspruchen- ich bin erstmal kuriert...
zum abprobieren haben wir aber auch einen eigenen hengst- obwohl unsere leitstute immer noch am besten abprobiert
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@rooby
das Problem mit eingeschleppter Druse hatte ich ja auch - das hat aber mit Natursprung nichts zu tun - sondern einfach, weil die Stuten auf Station ständig wechseln und die Boxen nicht sauber gehalten werden....das gleiche Problem besteht bei der Besamung auf den Stationen - ständiger Stuten-Wechsel - und teilweise werden verrotzte Stuten angeliefert.....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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natürlich hat das nichts mit dem ns an sich zu tun, schon klar.
aber hätte ich die stute schön zuhause gehabt und besamen lassen, hätte ich mir und vor allem den ponies eine riesen sauerei erspart.
ich werde freiwillig nicht noch mal so ein risiko eingehen! ist vielleicht ein wenig überzogen, aber wie gesagt: ich konnte knapp 40 vierbeiner behandeln. wenn du schon mal druse hattest, muß ich dazu ja nichts weiter erwähnen
wie gesagt, ich bevorzuge tg oder fs- oder unseren eigenen hengst
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Danke Hanz - du hast die eigentliche Kernfrage von fanniemae noch mal auf den Punkt gebracht.
Also bin ich jetzt mal sehr gemein: Kann sich das NRW LG soviele Hengste im NS erlauben, weil eh der Steuerzahler für wirtschaftlichen Mißerfolg geradestehen muß?? Oder sind die Bedeckungszahlen der LG-Hengste so, dass das auch locker per NS bewältigt werden kann?
Nun ist aber auch bekannt, dass sich nicht jeder Hengst gleichermaßen zur FS Gewinnung eignet. Haben solche Kriterien bei der Entscheidung mitgespielt??
Langer Rede kurzer Sinn: welche Gründe das LG für diese Entscheidung hatte, ist zumindest mir bisher nicht bekannt.
Da bringen uns auch alle Glaubensdiskussionen NS versus KB nicht weiter.
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ich frage mich auch immer, wer den ganzen altar bezahlt.. eigentlich weiß man es ja, man will es aber wohl verdrängen.
besonders angesichts der hengste, die wirklich nur eine handvoll stuten pro jahr bekommenich glaube, 50 hengste wären auch nicht zu wenig.
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Da habt Ihr sicherlich nicht ganz unrecht.
Aber die Aufgabe eines Landgestütes ist unter anderem auch, weniger populäre Hengste, weil z.Zt. nicht modern, zu behalten.
Die haben dann vielleicht nur 2- 6 Stuten, aber die Blutlinie bleibt erhalten.
In einigen Jahren wird man da wieder froh drüber sein. Glaubt mir das.
Und letztendlich bezahlen wir das sowieso. Ob wir nun einen Gestütshengst für 400 € nehmen oder einen privaten für 1800 €.
Da muss ich nicht lange drüber nachdenken.
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