Hier wird ja in letzter Zeit z.B. auf gut durchgezüchtete Stutenstämme hingewiesen, die für eine erfolgreiche Zucht wohl sehr wichtig sind. In meinen Augen ist das so eine Art Schlagwort! Was meint Ihr genau damit? Was zeichnet einen guten Stamm aus und was muß er vorweisen?
Ist der Spruch:
"das ist naiv und illusorisch: gutes reitpferd ist nicht gleich gutes zuchtpferd."
nicht etwas gefährlich? wenn ein Pferd viele Reitpferdequalitäten hat, warum soll es diese Qualitäten nicht weitergeben können? Jeder gute Stamm hat auch eine Begründerin! Das es überragende Sportpferde gab, die ihre Persönlichkeit nicht weitervererbten, ist auch klar. Meistens waren sie in ihren anderen Reitqualitäten doch etwas beschränkt!
Einige scheinen in der Zucht nur das Mittel "gleiches mit gleichem" als gut anzusehen. Bin da aus einem Grunde skeptisch: wenn ich z.B. eine abgedrehte stute mit nem abgedrehten Hengst belege, ist die wahrscheinlickeit nicht relativ groß, ein so abgedrehtes Pferd zu bekommen, daß es sich im Rücken nicht reell loslässt?? Ein etwas längerer Rücken ist doch in der Regel besser zum Schwingen zu bringen als ein kurzer??
Andere wollen wieder den Mangel mit dem Gegenteil ausgleichen, was aber sicherlich sehr gefährlich ist, grade für Zuchttiere, denn die Varianz ne Generation später ist unwahrscheinlich groß und eine verlässliche Vorhersage nicht möglich (...da kommt dann der verborgene Harry wieder durch...
).
...und letztendlich lassen se doch fast alle bei "schwarz und angesagt" decken....
Ist der Spruch:
"das ist naiv und illusorisch: gutes reitpferd ist nicht gleich gutes zuchtpferd."
nicht etwas gefährlich? wenn ein Pferd viele Reitpferdequalitäten hat, warum soll es diese Qualitäten nicht weitergeben können? Jeder gute Stamm hat auch eine Begründerin! Das es überragende Sportpferde gab, die ihre Persönlichkeit nicht weitervererbten, ist auch klar. Meistens waren sie in ihren anderen Reitqualitäten doch etwas beschränkt!
Einige scheinen in der Zucht nur das Mittel "gleiches mit gleichem" als gut anzusehen. Bin da aus einem Grunde skeptisch: wenn ich z.B. eine abgedrehte stute mit nem abgedrehten Hengst belege, ist die wahrscheinlickeit nicht relativ groß, ein so abgedrehtes Pferd zu bekommen, daß es sich im Rücken nicht reell loslässt?? Ein etwas längerer Rücken ist doch in der Regel besser zum Schwingen zu bringen als ein kurzer??
Andere wollen wieder den Mangel mit dem Gegenteil ausgleichen, was aber sicherlich sehr gefährlich ist, grade für Zuchttiere, denn die Varianz ne Generation später ist unwahrscheinlich groß und eine verlässliche Vorhersage nicht möglich (...da kommt dann der verborgene Harry wieder durch...

...und letztendlich lassen se doch fast alle bei "schwarz und angesagt" decken....

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