WM 2022 Analyse der Vaterlinien

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    • 04.12.2009
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    WM 2022 Analyse der Vaterlinien


    ich dachte ich mach mal eine neues Thema auf damit der andere Thread nicht zerschossen wird

    Quelle: St Georg

    Und hier als Link https://www.st-georg.de/news/zucht/w...dressurpferde/

    WM 2022: Analyse der Vaterlinien der Dressurpferde

    Timothée Pequegnot
    am 5. August 2022 um 13:50
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    (© Pauline von Hardenberg)
    Welche Vaterlinien dominieren quantitativ auf dem Dressurviereck der WM in Herning? Zusammengefasst: Rund ein Viertel der Teilnehmer, die dieses Wochenende im Grand Prix an den Start gehen, stammen ursprünglich von einem einzigen Hengst ab.

    Und das ist der im Jahre 1939 geborene Vollblüter Furioso (v. Precipitation xx – Son-in-Law xx). Sein Sohn Furioso II (Mutter v. Talisman) ist dieses Jahr in der Abstammung von 15 Pferden präsent, die in Herning am Start sind. Über zwei Hengste ist Furioso II bis in die Gegenwart omnipräsent: über den Rheinländer Florestan I (v. Fidelio – Rheingold) und über den KWPN-Fuchs Jazz (v. Cocktail – Ulster).


    Jazz unter Kirsten Beckers (© Julia Rau)


    FLORESTAN I


    Die Nachkommen des Florestan I, der nicht weniger als 93 in Deutschland anerkannte bzw. gekörte Hengste zählt, haben auch im Sport große Erfolge- Die bei der FN erfasste Lebensgewinnsumme seiner direkten Nachkommen lautet 2.443.070 Euro. Und das ja vor allem in der Dressur, wo die Preisgelder nicht annähernd so hoch sind wie im Springen.

    Durch seinen Sohn Fidermark NRW (Mutter v. Werther) ist Florestan I der Urgroßvater der deutschen Pferde Famoso OLD (v. Farewell III – Welt Hit II) unter Benjamin Werndl und Franziskus (v. Fidertanz – Alabaster) mit Ingrid Klimke.

    Außer Franziskus hat Fidertanz (Mutter v. Ravallo) noch zwei weitere direkte Nachkommen bei der Weltmeisterschaft sowie zwei Enkel. Einer davon stammt von Franziskus selbst ab: Feel Good VO (Mutter v. Dimension) mit dem Brasilianer Nuno Chaves de Almeida.

    Der Florestan I-Enkel Fürstenball (v. Fürst Heinrich – Donnerhall) ist Vater von zwei WM-Teilnehmern, darunter die Medaillenkandidatin Heiline’s Danciera (Mutter v. De Niro) der Dänin Carina Cassøe Krüth.

    Franziskus, hier beim CHIO Aachen 2022, wird in Herning zusammen mit einem Sohn am Start sein. (© von Korff)
    JAZZ


    Mit Tineke Bartels vertrat den Furioso II-Urenkel Jazz die niederländische Mannschaft bei der WM 2002. Neben allen sportlichen Erfolgen war er aber vor allem der prägendste Dressurhengst der KWPN-Zucht. Zu seinen erfolgreichsten Nachkommen zählen z. B. der dreifache Europameister von Adelinde Cornelissen, Parzival (Mutter v. Ulft). Außerdem Hans Peter Minderhouds Johnson (Mutter v. Flemmingh), Mannschaftseuropameister 2015, Olympiateilnehmer 2016 und selbst hoch erfolgreicher Vererber (Rang zwei WBFSH-Weltrangliste der Dressurhengste 2021).

    Johnson ist Vater von drei WM-Teilnehmern dieses Jahr. Jazz hat ebenfalls noch einen direkten Sohn am Start, den KWPN-Wallach Dutchman (Mutter v. Fantast), der für Irland geht. Ein prominenter Vertreter der Jazz-Hengstlinie bei der WM ist Indian Rock (v. Apache – Vivaldi) mit der Niederländerin Emmelie Scholtens. Sein Vater Apache ist über UB 40 und Olivi ein Jazz-Urenkel. Auch Andreas Helgstrand Jovian ist ein Sohn des Apache, der ja selbst bei den Weltreiterspielen in Tryon am Start war.
    ROUSSEAU


    Die neun anderen WM-Teilnehmer aus der Furioso II-Linie gehen auf den KWPN-Hengst Ferro (v. Ulft – Farn) zurück. Er war selbst mit Coby van Baalen Olympiateilnehmer und hat Großes für die niederländische Zucht geleistet. So geht bei der diesjährigen WM Juliette Ramels (SWE) Buriel K.H. (v. Osmium – Krack C), Bronzemedaillengewinner 2019 bei der Europameisterschaft in Rotterdam. Vor allem ist Ferro jedoch als Vater des Rousseau (Mutter v. Roemer) präsent.

    Rousseau, der letztes Jahr 23. der WBFSH-Weltrangliste der Dressurhengste war, ist mit acht WM-Teilnehmern vertreten.

    Dazu zählt allen voran Zack (Mutter v. Jazz), der ja noch ein direkter Rousseau-Sohn ist und mit Nanna Merrald Rasmussen für Dänemark an den Start geht. Zack selbst hat vier Nachkommen in Herning am Start.

    Bei zwei weiteren ist Rousseau über Ampère (Mutter v. Flemmingh) im Pedigree vertreten.
    SANDRO HIT BESTÄTIGT SEINE STELLUNG ALS NUMMER EINS IN DER WELT


    Obwohl die Hengstlinie des Furioso mit Abstand die meist repräsentierte bei der WM ist, stammen die Hengste, die die größte Zahl von Direktnachkommen in Herning haben, nicht aus dieser Linie.

    Allen voran bei den Hengsten mit den meisten Nachkommen ist Sandro Hit (v. Sandro – Ramino) zu nennen, letztes Jahr Nummer eins der WBFSH-Weltrangliste der Dressurhengste. Er schickt fünf Söhne, von denen zwei aus einer Brentano II-Mutter kommen, und zwei aus einer Donnerhall-Mutter. Letzteres trifft z. B. auf den Hannoveraner Hengst Salvino zu, der unter Adrienne Lyle für die USA an den Start geht und schon Mannschaftssilber bei den Olympischen Spielen 2021 und der WM 2018 gewann. Aber nicht nur als direkter Vater taucht Sandro Hit in den Starterlisten auf.

    Sandro Hit, hier auf dem Weg zum Weltmeister-Titel der jungen Dressurpferde mit Ulf Möller 1999 in Arnheim. (© Caremans)

    Insgesamt gibt es im Dressurviereck von Herning 16 Pferde mit „S-Blut“, vor allem über die Sandro Hit-Söhne Sir Donnerhall I und II (Mutter v. Donnerhall). Ersterer ist mit drei, letzterer mit einem Nachkommen vertreten. Sir Donnerhall II geht außerdem auch selbst mit Morgan Barbançon Mestre für Frankreich.

    Stedinger (Mutter v. Landadel) ist Vater von zwei Startern. Und dann ist da noch der Sandro Hit-Enkel Spielberg (v. Sunny-Boy – Krack C), der u. a. den KWPN-Wallach Suppenkasper (Mutter v. Krack C) zeugte, der mit Steffen Peters im US-Team geht.
    LANDGRAF I, GRIBALDI UND DONNERHALL


    Die Hengstlinien der WM-Teilnehmer 2022 in der Dressur

    Mit acht Nachfahren ist Donnerhall (v. Donnerwetter – Markus) vertreten. Neun sind es bei Gribaldi (v. Kostolany – Ibikus) und zehn bei Landgraf I (v. Ladykiller xx – Aldato).

    Das ist bemerkenswert. Die Linie des Ladykiller xx-Sohnes, der ja ähnlich wie Furioso II vor allem in der Springpferdezucht gewirkt hat, ist also zumindest quantitativ die drittwichtigste in dieser WM der Dressurreiter.

    So ist der Landgraf I-Enkel Solos Landtinus (v. Landadel – Argentinus) Vater von Tribiani (Mutter v. Michellino), der für Singapur geht.

    Lord Loxley (v. Lord Sinclair I – Weltmeyer), dessen Vater ein Landgraf I-Urenkel ist, stellt drei Nachfahren in Dänemark. Ein direkter Sohn ist Sternenwanderer (Mutter v. Ragazzo), der unter Ryan Torkelli für Kanada geht.

    Die beiden anderen sind im britischen Team am Start: Glamourdale (v. Lord Leatherdale – Negro), Welmeister der siebenjährigen Dressurpferde von 2018, unter Charlotte Fry, einer der als Kandidat für eine Einzelmedaille gehandelt wird, und Imhotep (v. Everdale – Vivaldi), das neue Grand Prix-Pferd Charlotte Dujardins.

    Imhoteps Muttervater Vivaldi, der ja längst Begründer einer eigenen Linie ist (siehe unten), geht über seinen Großvater Flemmingh und dessen Vater Lacapo ebenfalls auf Landgraf zurück. Diesem väterlichen Zweig entspringen sechs WM Teilnehmer. Einer davon ist ebenfalls Teil der britischen Mannschaft: Bubblingh (v. Lingh – Picandt). Lingh ist ein direkter Flemming-Sohn. Er war das erste Championatspferd von Edward Gal, trug diesen 2005 zu Platz zwei im Weltcup-Finale und ging mit ihm bei zwei Europameisterschaften sowie den WEG 2006 in Aachen.

    Zurück zu Vivaldi. Über seinen Sohn Vitalis ist er der Großvater eines Medaillenkandidaten, des Westfalen Vamos Amigos (Mutter v. Blue Hors Hotline) mit Cathrine Laudrup-Dufour für Dänemark.

    Vamos Amigos, hier beim CHIO Aachen 2022, ist ein Vertreter der Hengstlinie von Vivaldi, die auf Landgraf I zurückzuführen ist. (© von Korff)
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    • 04.12.2009
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    #2

    Teil 2

    GRIBALDI


    Der Trakehner-Hengst Gribaldi, von dessen Linie neun WM-Teilnehmer abstammen, wird zwei direkte Söhne in Herning haben: Greek Air (Mutter v. Florestan I) und Intermezzo van het Meerdaalhof (Mutter v. Balzflug). Ersterer ist in Deutschland mit der Finnin Emma Kanderva gut bekannt.

    Der Trakehner Körsieger und Weltcup-Final-Teilnehmer Gribaldi ist zudem Großvater des KWPN-Hengstes Hermès (Mutter v. Flemmingh) über Easy Game (Mutter v. Schwadroneur), der ja auch die Olympia- und Europameisterschaftssiegerin Dalera BB (Mutter v. Handryk) zeugte.

    Ein weiterer Urenkelsohn des Gribaldi, der in Dänemark an den Start gehen wird, ist Hot Casanova (v. Blue Hors Hotline – Kostolany). Hot Casanova ist also auf Kostolany ingezogen.

    Der prominenteste Gribaldi-Sohn, der bei dieser WM wie Sandro Hit mit fünf direkten Nachkommen vertreten ist, ist aber wohl Totilas. Zu denen zählt Total Hope von Isabel Freese (NOR), der ja nicht nur einen berühmten Vater, eben Totilas, hat, sondern auch eine berühmte Mutter: Weihegold OLD (v. Blue Hors Don Schufro – Sandro Hit). Total Hope gewann letztes Jahr das Finale des Louisdor-Preises. Und beeindruckte jüngst im Grand Prix von Aachen.

    Totilas hat fünf Direktnachkommen bei der WM. (© Julia Rau)
    DONNERHALL


    Ein Evergreen unter den Dressurvererbern ist nach wie vor Donnerhall, in Herning mit acht Nachfahren präsent. Der 1981 geborene Oldenburger, der 121 anerkannte bzw. gekörte Söhne in Deutschland hat, ist zum Beispiel durch De Niro (Mutter v. Akzent II) der Urgroßvater von Dante Weltino OLD (v. Danone I – Welt Hit II), der für Schweden unter dem Sattel von Therese Nilshagen an den Start gehen wird. Muttervater Danone ist übrigens ebenfalls ein De Niro-Sohn.

    Weitere – medaillenverdächtige – Donnerhall-Vertreter sind Frederic Wandres‘ Duke of Britain FRH (v. Dimaggio – Rubinstein I) und Marshall-Bell (v. Blue Hors Don Romantic – Michellino) unter Daniel Bachmann Andersen für Dänemark, der in Aachen so positiv aufgefallen ist.
    ZWEI DEUTSCHE LINIEN MIT FÜNF VERTRETERN


    Rubinstein I (v. Rosenkavalier – Angelo xx) und Quaterback (v. Quaterman I – Brandenburger) sind die beiden weiteren Linienbegründer, die in Herning fünf Vertreter stellen.

    Ersterer ist insbesondere über zwei Enkelsöhne des Grand Prix Hengstes Romanov (v. Rohdiamant – Grundstein II) vertreten: Romantic P (v. Rosenstein – Fuerst Heinrich) und Sandbaeks Rio El (v. Skovens Rafael – De Noir).

    Quaterback, das letztes Jahr verstorbenen Aushängeschild des Landgestüts Neustadt/Dosse, ist mit vier direkten Kindern in Herning dabei. Dazu zählen etwa Isabell Werths Quantaz (Mutter v. Hohenstein) oder auch Touchdown (Mutter v. Sack), der vom Schweden Patrik Kittel geritten wird.

    Quaterback, der letztes Jahr gestorben ist, ist mit vier Nnachkommen und einer Enkelin in Herning vertreten.

    Diese sieben Stempelhengste sind also für rund 82 Prozent der WM-Teilnehmer verantwortlich. Das bedeutet im Umkehrschluss, 17 Pferde stammen aus anderen Hengstlinien, von denen die des Lusitano-Hengstes Xaquiro heraussticht. Er hat drei Enkelsöhne am Start.

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    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4133

      #3
      Bei SH, dieses Jahr zwar nicht, aber im GP nicht selten
      san Remo

      Spannend, wie es wohl in weiteren 50 60 Jahren aissieht, wo heute kaum noch VB genutzt wird

      der letzt VB vieldecker war lauries crusador, oder??

      Kommentar

      • ehem
        • 10.12.2013
        • 502

        #4
        Vielen Dank Suomi!

        Kommentar

        • Carley
          • 25.01.2019
          • 1513

          #5
          Vielen Dank für diese Aufschlüsselung!

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          • Suomi
            Suomi kommentierte
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            der Dank gehört der St. Georg ich hab's nur hier eingestellt
        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4284

          #6

          und das Ganze jetzt auch für die Springpferde


          Quelle: St. Georg https://www.st-georg.de/news/zucht/w...-springpferde/




          Die WM ist immer eine gute Gelegenheit, sich einmal die Hengste und Hengstlinien anzusehen, die besonders häufig in den Abstammungen der besten Pferde der Welt zu finden sind. Dominierend sind im Springen zwei Hengste: Almé und Cor de la Bryère.

          Aus diesen beiden Hengstlinien stammen jeweils 32 bzw. 30 WM-Teilnehmer, also rund 49 Prozent der WM-Pferde. Die Linie des 1966 geborenen Almé ist in 32 Abstammungen von insgesamt (inklusive Ersatzpferden) 124 genannten Pferden der WM präsent, insbesondere über seinen Enkel Quidam de Revel v. Jalisco B-Nankin, der 1992 mit der französischen Mannschaft Bronze bei den Olympischen Spielen in Barcelona gewann.
          Die WM ist immer eine gute Gelegenheit, sich einmal die Hengste und Hengstlinien anzusehen, die besonders häufig in den Abstammungen der besten Pferde der Welt zu finden sind. Dominierend sind im Springen zwei Hengste: Almé und Cor de la Bryère.

          Aus diesen beiden Hengstlinien stammen jeweils 32 bzw. 30 WM-Teilnehmer, also rund 49 Prozent der WM-Pferde. Die Linie des 1966 geborenen Almé ist in 32 Abstammungen von insgesamt (inklusive Ersatzpferden) 124 genannten Pferden der WM präsent, insbesondere über seinen Enkel Quidam de Revel v. Jalisco B-Nankin, der 1992 mit der französischen Mannschaft Bronze bei den Olympischen Spielen in Barcelona gewann.


          EIN FÜNFTEL DER PFERDE AUS DER LINIE VON QUIDAM DE REVEL


          Zwei Starter, Quidamia D (Mutter v. Cassini I) und Quel Homme de Hus (Mutter v. Candillo), der vor fünf Wochen noch Doppelnull im Nationenpreis beim CHIO in Aachen ging, sind direkte Nachkommen von Quidam de Revel, aus dessen Hengstlinie 25 WM-Teilnehmer stammen. Die meisten sind über seine Holsteiner-Nachkommen gezogen, wie Quaprice Bois Margot (Mutter v. Lord), der als Vater in den Abstammungen von Viking d’la Rousserie (Mutter v. Apache d’Adriers, Kevin Staut) und Butterfly Ennemel (Mutter v. Lux Z, Oliver Lazarus) präsent ist, aber auch als Vater des Vaters von drei anderen Startern. Dazu zählen Martin Fuchs‚ (SUI) Leone Jei v. Baltic VDL-Corland, der letztes Jahr Gold mit der Mannschaft und Silber in der Einzelwertung bei der EM gewann, und sein väterlicher Halbbruder Faltic (Mutter v. Concorde), Ben Mahers (GBR) Pferd für die WM in Herning. Der Dritte ist Bentley de Sury v. Sunday de Riverland-Calvaro Z, der mit dem Spanier Eduardo Alvarez Aznar an den Start geht.

          Die Quidam-Söhne Quidam’s Rubin (Mutter v. Landgraf I), Quinar (Mutter v. Aloube Z), Quo Vados (Muter v. Caletto II) und Verdi (Mutter v. Landgraf I) sowie seine Enkelsöhne Quaid I v. Quidam’s Rubin-Voltaire, Quinton v. Quinar-Carthago und Zento v. Quasimodo Z-Caletto II schicken je einen Nachkommen nach Herning. Quintero v. Quantum-Chamonix wird zwei Nachkommen in Dänemark haben: Kleons Renegade (Mutter v. Stakkato) und Quinley (Mutter V. Calato), die für Österreich und Mexiko an den Start gehen.


          EINFLUSSREICHE BELGISCHE HENGSTLINIE


          Ein anderer Zweig der Hengstlinie v. Quidam de Revel ist sehr aktiv, und zwar die belgische Linie seines Sohnes Nabab de Rêve (Mutter v. Artichaut), die bei dieser WM von acht Pferden vertreten wird. Vier sind direkte Nachkommen des Hengstes – und somit rangiert er an der dritter Stelle der meistrepräsentierten Hengste dieser WM. Malibu de Muze (Mutter v. Tornedo FCS) heißt der Partner von Sergio Alvarez Moya für dieses Championat, Conquestador (Mutter v. Farmer) wird für Italien an den Start gehen und war Doppelnull im Nationenpreis beim CSIO 5* von La Baule. Brooklyn Heights (Mutter v. For Pleasure) gewann diese Saison den Großen Preis von Rom mit dem Iren Denis Lynch und Nimrod de Muze Z (Mutter v. Tinka’s Boy) war Doppelnull im Nationenpreis von St. Gallen unter dem Brasilianer Pedro Veniss. Die letzten beiden haben auch den gleichen Züchter, nämlich Eric Polfliet. Die Zucht der Familie Witt in Holstein schickt zwei Pferde nach Herning, während Paul Schockemöhle über sein Gestüt Lewitz und seine Pferdehaltung 13 WM-Teilnehmer gezogen hat.

          Zurück zu den Abstammungen und zur Hengstlinie von Nabab de Rêve, der übrigens selbst vor 20 Jahren an den Weltmeisterschaften unter dem Sattel von Philippe Lejeune teilgenommen hat. Nabab de Rêves Sohn Kashmir van Schuttershof (Mutter v. Ténor Manciais), auch im Top-Sport unter Philippe Lejeune aktiv, zeugte zwei Braune, die in Herning viel Aufmerksamkeit bekommen. Sie heißen Indiana (Mutter v. Animo’s Hallo) und All In (Mutter v. Andiamo) und wurden letztes Jahr mit der schwedischen Mannschaft Olympiasieger in Tokio. All In holte zudem Silber in der Einzelwertung wie bereits fünf Jahre zuvor in Rio.

          Dazu gehen noch drei Enkel v. Nabab de Rêve an den Start, die jeweils von Gitano van Berkenbroeck (Mutter v. Ti Amo van het Lambroeck), Vagabond de la Pomme (Mutter v. For Pleasure) – diese beiden Hengste waren selbst auf höchstem Niveau unterwegs, Letzterer wurde sogar Zweiter des Weltcup-Finales 2015 – und Gaillard de la Pomme (Mutter v. Darco), einem Sohn der Narcotique de Muze II, gezeugt wurden.


          ACORADO I UND GALOUBET A DIENEN AUCH ALMÉS HENGSTLINIE


          Quidam de Revel ist zwar mit Abstand der einflussreichste Almé-Nachkomme, aber der Urenkelsohn v. Almé namens Acorado I v. Acord II-Corrado I ist auch für drei der diesjährigen Pferde verantwortlich. Denn er hat die Väter dieser Pferde gezeugt. RMF Zecilie v. Acolord-Canturo ist Teil der Mannschaft der Vereinigten Staaten unter dem Sattel von Jessica Springsteen, während Alfons Santo Antonio v. Aromats-False Pass mit dem Brasilianer Yuri Mansur eingetragen ist und Ermindo W v. Singapore-Carinjo mit dem Schweden Rolf-Göran Bengtsson.

          Ein weiterer direkter Nachkomme von Almé ist auch für drei Springpferde dieser WM verantwortlich und war selbst Mannschaftsweltmeister 1982: Galoubet A (Mutter v. Nystag), Großvater von Tabalou PS v. Taloubet Z-Balou PS. Dieser Hengst ist übrigens über Galoubet A ingezogen, da der Vater seiner Mutter auch ein Galoubet-Enkelsohn ist. Die zwei letzten Nachkommen der Hengstlinie des Mannschaftsweltmeisters von 1982 haben beide den Olympiasieger 2004 Baloubet du Rouet v. Galoubet A-Starter zum Großvater: Icoon VDL v. Bubalu VDL-Cardento und Figor v. Querly-Elvis-Indoctro.


          COR DE LA BRYÈRE KNAPP DAHINTER


          Mit 29 Pferden, die aus seiner Linie stammen, ist Cor de la Bryère, übersetzt „das Geschenk Gottes“ für die holsteinische Zucht, knapp hinter Almé. Vier seiner mehr oder weniger entfernte Nachkommen sind in den Vaterlinien der 125 Eingetragenen für die WM am prägendsten, beginnend mit Chacco-Blue (v. Chambertin-Contender). Der bereits verstorbene braune Mecklenburger ist nicht nur die Nummer eins der WBFSH-Weltrangliste Springen, sondern mit sechs Direktnachkommen in Herning auch die Nummer eins der Väter bei dieser WM. Außerdem ist sein Sohn Cohiba VDL (Mutter v. Acord II) für Markan Cosmopolit (Mutter v. Calido I) verantwortlich, der unter dem Sattel von Jens Fredricson Dritter des Weltcup-Finales in Leipzig vor einigen Monaten war und jetzt Teil des schwedischen Teams ist.

          Als zweitbedeutendster Cor de la Bryère-Nachfahre bei dieser WM zählt Clinton v. Corrado I-Masetto. Seine Söhne Eldorado vd Zeshoek (Mutter v. Toulon) und Cornet Obolensky (Mutter v. Heartbreaker) schicken je zwei Direktnachkommen nach Herning, darunter Elektric Blue P (Mutter v. For Pleasure, Max Kühner) für Eldorado und der beeindruckende Balou du Reventon (Mutter v. Continue, Brian Moggre) für Cornet, den ehemaligen Partner von Marco Kutscher. Cornet Obolensky, der selbst an der WM nicht teilnahm aber mit der deutschen Mannschaft Europameister 2011 wurde, ist auch durch seine Hengstnachkommen Großvater von vier WM-Teilnehmern. Capistrano (Mutter v. Pilot) schickt ein Pferd nach Dänemark sowie Cristallo I (Mutter v. Cassini I), dessen Tochter Cristalline (Mutter v. Caretello B) mit Adrienne Sternlicht benannt wurde, um ihren Titel als Mannschaftsweltmeisterin zu verteidigen. Comme Il Faut (Mutter v. Ramiro) ist der Vater von zwei eingetragenen Pferden.




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          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4284

            #7

            DIE ALTEN HOLSTEINER VERBANDSHENGSTE GUT REPRÄSENTIERT


            Mit sechs Nachfahren, die für die WM eingetragen wurden, ist Contender v. Calypso II-Ramiro der drittbedeutendste Hengst aus der Vaterlinie von Cor de la Bryère. Die meist erwarteten seiner Vertreter sind Nevados S v. Calvados Z-Romualdo und Romeo v. Contact van de Heffinck-Orlando. Der Erste gewann unter dem Sattel von Gregory Wathelet und mit der belgischen Mannschaft Bronze bei der Olympischen Spielen letztes Jahr und Gold bei der Europameisterschaft 2019. Er ist übrigens einer der zwei Enkelsöhne des Chellano Z v. Contender-Cor de la Bryère, die für Herning benannt wurden. Der Zweite, der von Darragh Kenny auf höchstes Niveau gebracht wurde, war mit dem 23-jährigen Harry Charles (GBR) vor einigen Wochen Doppelnull im Nationenpreis von Aachen.

            Auch wenn man sich wundern könnte, dass nur ein Nachkommen vom Dritten der WBFSH-Weltrangliste 2021 Casall v. Caretino-Lavall I für diese WM nominiert wurde, ist Casalls Vater Caretino mit fünf Nachfahren iin seiner Linie eher gut repräsentiert. Unter diesen fünf zählen insbesondere zwei Direktnachkommen seiner Sohn Cooper vd Heffinck (Mutter v. Landlord), der selbst bis auf 1,50 Meter-Niveau erfolgreich wurde: Igor van de Wittemoere (Mutter v. Orlando), der mit Ägyptens Nayel Nassar an den Start geht, und Jefferson (Mutter v. Irco Mena). Dieser wusste vor kurzem im Großen Preis von Aachen mit Scott Brash zu beeindrucken, landete dort auf Rang zwei.

            Aus der Hengstlinie von Cor de la Bryère aber ohne Chacco-Blue, Clinton, Contender oder Caretino in ihrer väterlichen Abstammung kommen auch drei WM-Teilnehmer, insbesondere die Partnerin von André Thieme, DSP Chakaria v. Chap I-Askari, die letztes Jahr Einzeleuropameisterin und Mannschaftssilbergewinnerin in Riesenbeck wurde.


            CAPITOL I ALS BEGRÜNDER DER DRITTWICHTIGSTEN VATERLINIE


            Einst waren die Capitol I-Söhne Cento (Mutter v. Caletto II) und Carthago (Mutter v. Calando I) Sieger und Zweiter des Großen Preises von Aachen unter den Satteln von Otto Becker und Jos Lansink. Das war 2000. 22 Jahre später sind die beiden Reiter Equipechefs der Deutschen und der Niederländer für diese WM, während die zwei Schimmel je fünf Nachfahren nach Herning schicken.

            Cento ist so als Großvater väterlicherseits durch seine Söhne Chippendale Z (Mutter v. Cassini I), Chepetto (Mutter v. Ramiro Z) und Chintan (Mutter v. Quattro B) in den Abstammungen von fünf Pferden präsent. Die ersten beiden schicken jeweils zwei Direktnachkommen, unter denen die für Irland startende Stute Legacy v. Chippendale Z-Bon Ami zu finden ist, und Chintan ein. Was Carthago betrifft, wurden vier seiner Enkelkinder benannt. Cartello v. Cartani-Lord, der inzwischen der Halbbruder mütterlicherseits zu Cardento ist, war mit dem Iren Darragh Kenny eingetragen, dem er u.a. letztes Jahr eine Doppelnull im Finale der Nationenpreise in Barcelona schenkte. Cartello wurde vor dem ersten Springen in Herning 2022 von Kenny jedoch zurückgezogen. Dann kommen zwei Nachkommen des Vize-Mannschaftswelt- und Europameisters Mylord Carthago v. Carthago-Jalisco B, die Argan de Béliard (Mutter v. Ahorn) und Truman (Mutter v. Kolibri) heißen und jeweils für die Vereinigten Staaten und Kanada eingetragen wurden.

            Die Schimmelstute Bibici v. Norman Pré Noir-Nelfos du Mesnil, die Teil der französischen Mannschaft ist, ist die letzte Enkelin von Carthago väterlicherseits, aber der Hengst ist noch als Urgroßvater vom Fuchs Contagious v. Contagio-For Keeps präsent. Der Wallach konnte in Aachen die Preise von Europa und von Nordrhein-Westfalen für sich entscheiden und wird mit McLain Ward als eine Säule des US-amerikanischen Teams angesehen.

            Insgesamt schickt der Holsteiner Linienbegründer Capitol I v. Capitano-Maximus 18 Nachfahren nach Herning, sodass seine Linie die drittprägendste ist. Fünf sind Enkelkindertiere des Schimmels, beginnend mit den zwei Nachkommen des Cardento (Mutter v. Lord) Katanga vh Dingeshof (Mutter v. Tornedo FCS) und C Vier 2 (Mutter v. Concorde), die mit Nicola Philippaerts und Cian O’Connor für Belgien und Irland eingetragen wurden. Unter diesen fünf zählt auch Monaco v. Cassini II-Contender, der im Mai Erster der WBFSH-Weltrangliste der Springpferde war und mit Harrie Smolders für die Niederlande startet. Außer Monaco, der aus der Linie von Carthago kommt, wurden noch zwei weitere Capitol I-Urenkelkinder für diese WM benannt, darunter Beauville Z v. Bustique-Jumpy des Fontaines, der Bronze in der Einzelwertung bei den Olympischen Spielen letztes Jahr mit Maikel van der Vleuten gewonnen hat.


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            • Carley
              Carley kommentierte
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              Kleiner Fehler hat sich da eingeschlichen. Monaco ist ein Sohn des Cassini2 von Capitol, nicht von Carthago von Capitol.
          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4284

            #8

            NIMMERDOR UND GRAND VENEUR


            Der Selle Français-Hengst Grand Veneur v. Amour du Bois-Le Mioche xx und sein KWPN Homologue Nimmerdor v. Farn-Koridon xx schicken jeweils zehn und elf Nachfahren nach Dänemark. Im Falle des 1972 geborenen KWPN führen acht WM-Teilnehmer zu seinem Sohn Heartbreaker (Mutter v. Silvano), der selbst auf höchstem Niveau mit Peter Geerink erfolgreich wurde, zurück. Nur aus der Linie des Toulon v. Heartbreaker-Jokinal de Bornival stammen sechs Pferde, die für Herning benannt wurden. Darunter sind fünf Direktnachkommen des Hengstes – er steht so an zweiter Stelle der meistrepräsentierten Hengste – wie Delux van T & L (Mutter v. Landetto), Reservist des belgischen Teams mit Niels Bruynseels, oder Vancouver de Lanlore (Mutter v. Le Tot de Semilly), der mit dem Schweizer Pius Schwizer startet.

            Ein Enkelsohn des Toulon wird auch dabei sein, sowie drei andere Pferde aus der Linie des Nimmerdor. Eines dieser wurde von dem viel zu früh verstorbenen Einzelolympiasieger mit Eric Lamaze (CAN), Hickstead v. Hamlet-Ekstein, gezeugt. Er heißt Cayman Jolly Jumper (Mutter v. Quaprice Bois Margot) und lieferte diese Saison mit Simon Delestre aus Frankreich zwei Doppellnull in den Fünf Sterne-Nationenpreisen von Rom und Rotterdam.


            DIAMANT DE SEMILLYS STEMPEL


            Neun der zehn Nachfahren von Grand Veneur haben Diamant de Semilly v. Le Tot de Semilly-Elf III zum Vater oder Großvater. Der Hengst, der vor 20 Jahren Mannschaftsweltmeister wurde, schickt zwei Direktnachkommen nach Herning: Dominator 2000 Z (Mutter v. Cassini I) startet für Deutschland mit Christian Ahlmann, die Stute Like a Diamond van het Schaeck (Mutter v. Bamako de Muze) ist Teil des brasilianischen Teams mit Marlon Modolo Zanotelli.

            Dann kommen zwei Nachkommen von Diamant de Semillys Sohn Diarado (Mutter v. Corrado I) und zwei von Emerald van’t Ruytershof v. Diamant de Semilly (Mutter v. Carthago), der insbesondere Vater v. Igor (Mutter v. Nabab de Rêve) ist. Igor gewann 2019 Gold in der Mannschafts- und Bronze in der Einzelwertung der Europameister mit Belgiens Jos Verlooy. Die drei letzten väterlichen Enkelsöhne des Diamant de Semilly sind ebenfalls bei der WM präsent: Venard de Cerisy v. Open Up Semilly-Djalischo du Guet geht an den Start mit dem Olympiasieger Steve Guerdat und war 2022 Doppelnull im Nationenpreis von Aachen, Pacino Amiro v. Pacino-NC Amiro war vor kurzem Dritter im Fünf Sterne-Großen Preis von Dinard mit Bertram Allen und Mosito van het Hellehof v. Elvis Ter Putte-Nabab de Rêve ist beim CSIO 5* in Knokke positiv aufgefallen, wo er Zweiter im Großen Preis mit dem Brasilianer Bernardo Cardoso de Resende Alves war.

            Die letzte Nachkomme von Grand Veneur bei der WM ist der mexikanische Wallach Babel v. Billy du Lys-High-Flyer. Mit seinem Reiter Patricio Pasquel konnte er sich schon in Fünf Sterne-Großen Preisen platzieren.

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            • Suomi
              • 04.12.2009
              • 4284

              #9

              VIELFALT DER VÄTER




              Insgesamt stammen vier Fünftel der 124 Pferde, die für die WM eingetragen wurden, aus den jeweiligen Hengstlinien der fünf Begründer, die Almé, Cor de la Bryère, Capitol I, Nimmerdor und Grand Veneur sind. Trotzdem gibt es eine wirkliche Vielfalt der Hengste, wenn man sich für die direkten Väter der WM-Teilnehmer interessiert.

              Außer Chacco-Blue, Toulon und Nabab de Rêve, die mit sechs, fünf und vier Nachkommen die meist repräsentierten Hengste sind, hat nur Zandor Z v. Zeus – Polydor mehr als zwei Nachkommen in Herning, und zwar drei. Dann kommen 16 Vererber mit zwei Vertretern und nicht weniger als 75 Pferden, die je von verschiedenen Vätern abstammen. Das heißt, dass nicht weniger als 95 Hengste einen Nachkommen haben, der für diese WM ausgewählt wurde.

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              • Suomi
                • 04.12.2009
                • 4284

                #10

                ich zitiere mal aus dem Artikel bez. der Dressurpferde

                Das ist bemerkenswert. Die Linie des Ladykiller xx-Sohnes, der ja ähnlich wie Furioso II vor allem in der Springpferdezucht gewirkt hat, ist also zumindest quantitativ die drittwichtigste in dieser WM der Dressurreiter.

                bei den Dressurpferden sind Landgraf mit 11 % und Furioso mit 25 % (Hengstlinien der WM Teilnehmer) vertreten

                bei den Springpferden tauchen sie hingegen überhaupt nicht auf.

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                • Carley
                  Carley kommentierte
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                  Bei der Auflistung. Aber aus der Landgraf-Linie stammt z.b. Limbridge mit Jana Wargers.
              • Suomi
                • 04.12.2009
                • 4284

                #11

                nett finde ich ja den Begriff Enkelkindertiere"

                Kommentar

                • zwerg123
                  • 28.02.2010
                  • 379

                  #12
                  Ist dann eigentlich keiner aus der E-Linie vertreten? Und wie sieht es mit B aus?

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14682

                    #13
                    Analyse der Vaterlinien
                    So gut wie ALLE Hengstlinien gehen auf ENGLISCHE VOLLBLÜTER zurück , ...also nicht nur die Hengstlinien, die in direkter Linie mit den männlichen Abkömmlingen ganz oben im Pedigree steht , sondern fast ALLE Vatertiere , die in einem Pedigree auftauchen , zusätzlich zu den Vollblütern , die inzwischen weiter in die 3.,4. Generation gerückt sind.
                    Was vor der offiziellen Stutbuchführung mit / ohne Abstammungsnachweisen war , kann man erahnen , spekulieren .

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                    • Filimann
                      • 16.02.2015
                      • 247

                      #14
                      Habe eben bei St. Georg das Ranking der Zuchtverbände gesehen. Besten deutschen Verbände laut WBFSH Oldenburg und Westfalen. Fand ich interessant.
                      Wusste nicht, wo es sonst hinpasst.
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