lahmheit kopfsache ?

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  • dani sun
    • 20.03.2008
    • 207

    lahmheit kopfsache ?

    kann das sein das ein pferde von psyche her lahmt ? ich kenne ein pferd das schon alle möglichen untersuchungen hinter sich hat , ohne befund und sie lahmt schon ca 3. jahre. am meisten merkt mann es im trab , galopp überhaubt nicht , und sie springt auch sonst wie wild auf der koppel rum. sie hat auch die angewohnheit zu flehmen zb. wenns futter gibt und es geht nicht schnell genug .auch ihr maul und die zähne macht sie komisch zur seite , wenn ihr was nicht paßt.auch wenn ich sie an der longe im schritt bewege macht sie solche faxen...
    manchmal sieht es auch so aus als ob sie nur mit dem kopf nickt im trab...aber wenn es eine kopfsache ist bekommt mann es eh glaube ich nach dieser zeit nicht raus...
    Zuletzt geändert von dani sun; 21.10.2008, 13:40.
  • schimmelreiter 1977
    • 22.08.2008
    • 356

    #2
    Zitat von dani sun Beitrag anzeigen
    kann das sein das ein pferde von psyche her lahmt ? ich kenne ein pferd das schon alle möglichen untersuchungen hinter sich hat , ohne befund und sie lahmt schon ca 3. jahre. am meisten merkt mann es im trab , galopp überhaubt nicht , und sie springt auch sonst wie wild auf der koppel rum. sie hat auch die angewohnheit zu flehmen zb. wenns futter gibt und es geht nicht schnell genug .auch ihr maul und die zähne macht sie komisch zur seite , wenn ihr was nicht paßt.auch wenn ich sie an der longe im schritt bewege macht sie solche faxen...
    manchmal sieht es auch so aus als ob sie nur mit dem kopf nickt im trab...aber wenn es eine kopfsache ist bekommt mann es eh glaube ich nach dieser zeit nicht raus...
    Für mich hört es sich so an, als ob das Pferd ein Problem im Maul bzw. Genick hat. Habt Ihr vielleicht schon mal den Kiefer und das Genick vollständig untersucht?

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    • #3
      Unbedingt nen Ostheopathen bzw. Chirotherapeuten draufschauen lassen!
      Ist auch der komplette Hals geröngt worden?
      Evtl. spinale Ataxie im Hals? Kenn so ein Pferd, das hat spinale Ataxie im Bereich der ersten Halswirbel

      Kommentar

      • danny de vito
        • 09.03.2006
        • 530

        #4
        Oh ha
        bei uns im stall ist ein friese der hat das ähnliche problem die haben glaube ich schon alles durch was man so untersuchen kann !!!
        zahnarzt,thermographie, ta sowieso, geröntgt im rücken
        der war schon mehrmals in der klinik und nix wurde besser achja
        sattel natürlich nur das beste vom besten angepasst.
        die tun mir direkt leid schon soviel geld rein gesteckt und 0000000
        leben und leben lassen

        avatar fohlen von sanyo aus der donna summer von danny de vito

        Kommentar


        • #5
          Zitat von danny de vito Beitrag anzeigen
          geröntgt im rücken
          Ja, deshalb hätte ich auch gemeint, dass der komplette Halsbereich mitgeröngt werden sollte.
          Bei dem mir bekannten Fall ging´s ähnlich. Bis sie schlussendlich doch noch den Halsbereich mitgeröngt haben. Da kam dann die spinale Ataxie auf

          Kommentar

          • danny de vito
            • 09.03.2006
            • 530

            #6
            und das gleiche habe ich einer anderen heute morgen noch gesagt ihr pferd laborierte aber auch noch an einer akuten hüftgelenksentzündung nu ja
            morgen fahren die mit dem friesen nochmal zum Dr. tilkhorn wenn ich die vorher noch erwische stups ich sie nochmal an manchmal sieht man den wald vor lauter bäumen nicht
            leben und leben lassen

            avatar fohlen von sanyo aus der donna summer von danny de vito

            Kommentar


            • #7
              Denke schon, dass es sowas gibt. Die Ursache von Zügellahmheit kann in manchen Fällen ja auch nicht ganz geklärt werden.

              Kommentar


              • #8
                Was man evtl. auch in Betracht ziehen sollte ist, dass das Pferd nach so langer Zeit evtl. schon ein eingefleischtes Bewegungsmuster hat *nur mal so überleg*
                Also, es tut nix mehr weh, aber die Humpelbewegung ist schon Normalität geworden.
                Weiss schon, ist saublöd erklärt , aber evtl. versteht Ihrs trotzdem

                Kommentar

                • Hobbyzüchter

                  #9
                  Wir hatten mal eine lustige Geschichte:

                  Unsere heutige Zuchtstute hatte sich 2jährig mal schwer verletzt und mußte monatelang stehen.
                  Nun wurde sie von allen Seiten betütelt.

                  Ein junges Pferd lernt schnell: Gehts mir schlecht werde ich betütelt!

                  Als dann das Arbeiten wieder losging begann es natürlich mit longieren.
                  Nach wenigen Tagen lahmte die Stute auf dem Weg zum Longierzirkel.
                  Wir wieder umgedreht und zurück zum Stall ...
                  Pferd war doch noch nicht so schlau!
                  Auf dem Weg zum Stall zurück lahmte sie auf der anderen Seite!

                  In diesem Falle hatte sie einfach kein Bock auf arbeiten, sondern wollte nur wieder richtig betütelt werden.

                  Diese Geschichte völlig unabhängig vom geschilderten Fall ....

                  Kommentar

                  • Hobbyzüchter

                    #10
                    Zitat von athene Beitrag anzeigen
                    Was man evtl. auch in Betracht ziehen sollte ist, dass das Pferd nach so langer Zeit evtl. schon ein eingefleischtes Bewegungsmuster hat *nur mal so überleg*
                    Also, es tut nix mehr weh, aber die Humpelbewegung ist schon Normalität geworden.
                    Weiss schon, ist saublöd erklärt , aber evtl. versteht Ihrs trotzdem
                    Das hatte ich persönlich mit meinem lädierten Knie.
                    Und unter Streß wurde es deutlich schlimmer !

                    Kommentar

                    • Frufru
                      • 17.01.2005
                      • 4649

                      #11
                      Ich hatte vor 15 Jahren einmal eine STute, die sich beim Sprung aus der Außenbox schwerim Sprungelenk verletzt hatte. Da waren Bänder angerissen und eine Sehne durch, bis die TAs das mit den Bändern herausgefunden hatten, waren 5 Monate vergangen. Als es dann behandelt wurde und sie hätte wieder lahmfrei sein müssen, hatte sie sich schon so an das lahmen gewöhnt, dass sie es einfach weiter gemacht hat.
                      festgestellt haben wir das, indem wir sie mit Schmerzmittel (durch den TA) zugedröhnt hatten, sie aber trotzdem noch lahmte.
                      Da meinet mein TA, dass sei Kopfsache und ich solle sie einfach aufbauen und reiten. Nach 4-6 Wochen reiten war die Lahmheit dann wieder weg und kam auch nie wieder

                      Allerdings war bei der STute durch Röntgen und Szintigrafie abgeklärt, dass sie wirklich nichts anderes hatte
                      www.sportpferdezucht-haygis.de
                      Springpferdezucht

                      Kommentar


                      • #12
                        Mein alter Rentner lahmte immer dann, wenn ich Leute zum Probereiten dahatte. Als Konsequenz ist er immer noch bei uns...

                        Kommentar

                        • Lindenhof
                          • 17.11.2004
                          • 2253

                          #13
                          Es gibt auch sowas wie ein Schmerzgedächtnis. Wenn ein Mensch oder Tier längerere Zeiten Schmerzen erleiden mußte, speichert sich das im Gehirn ab und die Schmerzen bleiben weiter bestehen, obwohl die Ursache bereits behoben ist.

                          Lahmt das Pferd auch in der freien Bewegung auf der Koppel?

                          Und: Wir hatten einen Fall mit einem Pensionspferd - es trat hinten öfters mal kurz/lang - die Osteopathin stellte beim zweiten Besuch fest, Pferd wäre einfach nur faul mit der Hinterhand und sollte daher fleißig über Cavaletti longiert werden... auch Tierärzte fanden vor Ort nix. Nach zwei Monaten habe ich Besitzer und Pferd eingepackt und bin zum Spezialisten gefahren. Dort wurde in der Szintigrafie festgestellt, daß er Probleme mit dem linken Knie hätte - und nach der Arthroskopie wurden STARKE Auffaserungen von Kreuzband und Meniskus festgestellt. Ein Jahr Aufbauphase und Therapie (einschließlich regelmässiger osteopathischer Behandlung) folgten - ich habe schon daran gezweifelt, ob das schon noch wird... jetzt ist er den dritten Monat wieder voll unter dem Sattel und läuft so gut wie noch nie. Bin mir aber sicher, daß es nie mehr geworden wäre, hätte man einfach auf den Rat der Tierärzte und Osteopathen vor Ort gehört und das kniekranke Pferd fleißig weiter über Cavalettis treten lassen

                          Daher: Abklären lassen - und lieber vielleicht etwas "tiefer" in die Tasche greifen, wenn keine klaren Lahmheiten vorhanden sind und eben mit Szintigrafie oder dergleichen arbeiten - in der Summe gesehen kommt es auf Dauer billiger, weil effektiv behandelt werden kann, wenn die Ursache klar ist.
                          www.lindenhof-gstach.de

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von Lindenhof
                            Es gibt auch sowas wie ein Schmerzgedächtnis. Wenn ein Mensch oder Tier längerere Zeiten Schmerzen erleiden mußte, speichert sich das im Gehirn ab und die Schmerzen bleiben weiter bestehen, obwohl die Ursache bereits behoben ist.
                            Jep. Wird glaub ich oft mal unterschätzt.

                            Zitat von Lindenhof
                            Daher: Abklären lassen - und lieber vielleicht etwas "tiefer" in die Tasche greifen, wenn keine klaren Lahmheiten vorhanden sind und eben mit Szintigrafie oder dergleichen arbeiten - in der Summe gesehen kommt es auf Dauer billiger, weil effektiv behandelt werden kann, wenn die Ursache klar ist.
                            Auch unterschreib!

                            Evtl. auch mal einen anderen TA hinzuziehen. Besonders wenn einer schon lange wegen einer Lahmheit rumdoktert. Auch TÄ neigen mal dazu, "betriebsblind" zu werden

                            Kommentar

                            • Hobbyzüchter

                              #15
                              Zitat von Lindenhof Beitrag anzeigen
                              ...
                              Und: Wir hatten einen Fall mit einem Pensionspferd - es trat hinten öfters mal kurz/lang - die Osteopathin stellte beim zweiten Besuch fest, Pferd wäre einfach nur faul mit der Hinterhand und sollte daher fleißig über Cavaletti longiert werden... auch Tierärzte fanden vor Ort nix. Nach zwei Monaten habe ich Besitzer und Pferd eingepackt und bin zum Spezialisten gefahren. Dort wurde in der Szintigrafie festgestellt, daß er Probleme mit dem linken Knie hätte - und nach der Arthroskopie wurden STARKE Auffaserungen von Kreuzband und Meniskus festgestellt. Ein Jahr Aufbauphase und Therapie (einschließlich regelmässiger osteopathischer Behandlung) folgten - ich habe schon daran gezweifelt, ob das schon noch wird... jetzt ist er den dritten Monat wieder voll unter dem Sattel und läuft so gut wie noch nie. Bin mir aber sicher, daß es nie mehr geworden wäre, hätte man einfach auf den Rat der Tierärzte und Osteopathen vor Ort gehört und das kniekranke Pferd fleißig weiter über Cavalettis treten lassen
                              Auch das kann ich aus leidvoller Erfahrung mit einer unserer Stuten bestätigen!

                              Kommentar

                              • Angelgangster
                                • 28.12.2007
                                • 123

                                #16
                                Meiner lahmte immer dann wenn der Futterwagen kam.Wenn ich dann am reiten war muste ich erst absteigen und ihn fressen lassen.Dann ging es um so besser weiter.Er war ein Meister(Leider musste ich ihn im alter von 28Jahre einschläfern)
                                Trotz seiner Macken würde ich ihn gern eso wieder haben,er war etwas ganz besonderes!!!!!!!!!!!!!!

                                Achja zum Thema hört sich verdammt nach einer Art von Zügellahmheit an!!
                                Aber ich würde auch mal eine Osteopartin dran lassen oder einen guten zahnarzt.

                                Kommentar

                                • P-Linie
                                  • 18.06.2008
                                  • 801

                                  #17
                                  Das mit dem Schmerzgedächtnis ist ein guter Ansatzpunkt. Kann man allen Tieren beobachten. Vor allem auch bei Hunden.

                                  Bsp. JRT. Diese haben aufgrund von Überzüchtungen usw. sehr häufig an der sog. Patella Luxation zu leiden (Kniescheibe läuft nicht in der korrekten Bahn). Dies drückt sich in erster Linie durch ein Nachziehen des Beines oder auch Humpeln auf drei Beinen aus.

                                  Lässt man das dann operieren ist medizinisch i. d. R. wieder alles gut. Doch kann man es fast immer beobachten, dass die Hunde (trotz Schmerzmedikation) die gleichen Bewegungsmuster haben wie vor der OP.

                                  Einfach aus Angst vorm Schmerz bzw. rein aus Gewohnheit...

                                  Geht dann erst mit Physiotherapie wieder weg.

                                  Wäre vielleicht auch ein Ansatzpunkt in Deinem Fall, also einen "kombinierten" Osteophaten und Pysiotherapeuten aufsuchen...

                                  Kommentar

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