Impfung beim Fohlen

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  • zwerg123
    • 28.02.2010
    • 379

    Impfung beim Fohlen

    Wie haltet ihr es denn mit der Impfung gegen Fohlenlähme?
    Hier gibt es ganz kontroverse Meinungen, auch bei den Tierärzten. Die einen impfen sofort, die anderen überhaupt nicht.
    Was sind die Vor- und Nachteile der Impfung?
    Wie lange besteht das Risiko, dass das Fohlen an Fohlenlähme erkrankt?
    Vielen Dank schon mal für eure Meinungen
  • Schimmeltier
    • 15.01.2019
    • 1100

    #2
    Bei der Fohlenlähme wird der kleine Fohlenkörper meines Wissens doch mit krankmachenden Bakterien überflutet. Das kann im Mutterleib passieren, oder auch nach der Geburt. Daher ist "Impfen" eigentlich nicht der richtige Ausdruck für eine Behandlung gegen Fohlenlähme.
    Es soll ja bereits durch die Tupferprobe vor der Befruchtung sicher gestellt werden, dass eben unter anderem keine krankmachenden Bakterien in der Gebärmutter sind; damit das Fohlen nicht an Fohlenlähme erkrankt..... und den besten Schutz gegen diese "Schadbazillen" ist die Aufnahme von Kolostrum direkt nach der Geburt, damit es groß & stark wird.

    Also, nein, ich habe bei meinen dutzend neugeborener Föhlchen nie prophylaktisch was "impfen" lassen. Eines hatte aber mal am Tag nach der Geburt ein mega- dickes Bein gehabt. Sofort TA, und sofort Antibiotika!! Das ist bei Fohlen so; wenn was nicht normal läuft, sofort TA holen, die kleinen Viecher haben echt keine Toleranz in solchen Dingen. Im Zweifelsfall lieber den TA einmal zu viel hinzuziehen. Und kein TA nimmt es einem krumm, wenn der "Notruf" zum Fohlen doch harmloser Natur war.

    Eigentlich kann man sagen, wenn das Fohlen die ersten 3- 4 Jahre glücklich überstanden hat, ist es aus dem gröbsten raus.

    Kommentar

    • zwerg123
      • 28.02.2010
      • 379

      #3
      Stimmt, Impfen ist vielleicht der falsche Ausdruck dafür. Eine richtige Impfung ist es ja nicht.
      Dass der TA geholt wird wenn etwas ist, ist ja sowieso klar.
      Mich wundert eben nur, dass es selbst unter den Tierärzten sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt.

      Und ich würde fast sagen, wenn sie die ersten 5 Jahre überstanden haben, dann kann man aufatmen.

      Kommentar

      • usebina
        • 22.01.2014
        • 2154

        #4
        Meine ta nehmen mittlerweile bei jedem Fohlen Blut ab, um zu sehen, ob übers kolostrum genug Antikörper vorhanden sind....
        seither haben die lt. eigener Aussage statt ca. 20 nur noch 2 -3 Verluste in ihrer Kundschaft jährlich. Jedenfalls Was das betrifft, kann ich mir das durchaus vorstellen. Ist ja auch jammerschade , wenn sie deswegen eingehen, da ja die Möglichkeit gegeben ist, dem entgegenzuwirken

        Kommentar

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