Körungskriterien ?

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4284

    Körungskriterien ?


    Als ich mich durch das Lot der DSP Hengsttage gestöbert habe kam bei mir die Frage auf: Nach welchen Kriterien werden die Hengste beurteilt? Ich bin ja Laie in Sachen Zucht, finde es aber außerordentlich interessant.

    Ich hab einen 4 jährigen im Stall stehen, der ist noch völlig unfertig und es passt eigentlich momentan nichts zusammen. Gut, der ist auch etwas spät in der Entwicklung. Aber auf das Gros der 3 jährigen (oder im Falle der 2,5 Jährigen wie sie auf der Körung vorgestellt werden) trifft das ja sicherlich auch (oder sogar noch mehr) zu, oder?

    Mir ist schon klar, dass die Hengste im Rahmen der Körvorbereitung präpariert werden (Muskeln, Masse usw) und daher wohl fertiger aussehen. Aber trotzdem sind es Pferde in der Entwicklung die noch im Wachstum sind. Ich war noch nie auf einer Körung (sollte ich vielleicht mal).

    Wie ist das mit dem Exterieur? Da verändert sich in dem Alter noch einiges. Fällt es nicht so sehr ins Gewicht wenn die z.B. überbaut etc. sind? Und zwischen 2,5 und ausgewachsenem Pferd kann sich in dieser Richtung (positiv und negativ) noch viel tun. Das kann man ja 2,5 jährig noch gar nicht abschätzen, oder? - Oder sind dort solche Fachleute "am Werk" die das sehr wohl beurteilen können?

    Und wie ist es mit dem Stockmass? Da kann sich ja auch noch ganz schön was tun (ein 2,5 jähriger mit schon 1,73 Stock wird wohl ziemlich gross werden...).

    Je mehr ich darüber nachdenke desto skeptischer bin ich ob man so wirklich die besten Pferde selektiert. Aber andersrum - welcher Züchter hat schon den langen Atem und das Geld um eine Körung durch Sporterfolge durchzuziehen.

    Freue mich auf Antworten - die vielleicht noch noch die eine oder andere Frage aufwerfen...


  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4133

    #2
    Beim Exterieur sollten ja hauptsächlich Kriterien wie Stellung der Gliedmaßen, Hufe und Proportionen beurteilt werden.
    wenn die mit 2,5 verstellt sind, verwächst sich das ja kaum mehr.
    Deutlich schwieriger sind die GGA, weil die unterm Sattel meist anders laufen als frei, vor allem im trab.
    Schritt ist eigentlich am aussagekräftigsten. Der kann zwar unterm Reiter kaputt gehen, aber das vererbt sich ja nicht

    Kommentar


    • Suomi
      Suomi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      ja, das mit den Gliedmaßen etc ist mir klar, darum habe ich das nicht erwähnt, hab mich oben wohl bisschen ungeschickt ausgedrückt.
      Zuletzt geändert von Suomi; 25.01.2020, 08:40.

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