Nachzucht dieser Hengste

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  • Belle
    • 06.12.2001
    • 719

    Nachzucht dieser Hengste

    so, noch eine hengstfrage.

    wie sind eure eindrücke hinsichtlich typ, gga, rittigkeit bei folgenden hengsten?

    1. finley
    2. quattro

    die abstammung und zuchtdaten kenne ich. mich interessieren oben gestellte fragen vor dem hintergrund der anpaarung an eine stute, die im hals, rahmen verbessert werden müsste und etwas veredelung vertragen könnte. und hinweise bzgl. samenqualität und gesundheitsvererbung wenn möglich.
    Au revoir!

  • #2
    Für Quattro musst du mal warten, bis brands2 aus dem Urlaub wieder da ist.

    Finely M kann ich was zu sagen, habe selber Nachzucht im Stall. Wir hatten ihn gewählt für eine stark blutgeprägte Stute v. Intervall xx-Arthus-Herzbube, die eindeutig Hilfe im Bereich Fundament (besseres Hufmaterial) und der Halsung (sehr tief angesetzt) vertragen konnte, ohne das ihre eigenen Eigenschaften (Gang, Springtalent) dabei in den hintergrund treten. Die Paarung hat sehr gut gepaßt, die Stute, die rauskam, ist deutlich ruhiger vom Gemüt als ihre Mutter, wunderbare Halasung, toller Typ und ganz klar die VB Punkte, auf die es mir ankam, haben auch gepaßt, also wunderschön lang gezogene Kruppe, gute Winkel im Hinterbein, großzügige Schulterpartie und extrem sportlich und trocken. Sie kommt im Galopp am besten weg, guter Raumgewinn bei bergauf gesprungener Aktion, immer hinten dran. War auch als Fohlen schon ein begeisterter Springer. Im Trab fehlt es hin und wieder an Taktgefühl, aber sie steht auch auf wirklich langen Beinen und mit den Halbblütern, die wir sonst so haben, musste ich auf den Trab auch immer etwas warten. SIe ging dann als Fohlen gegen reine Warmblutkonkurrenz, obwohl klar nicht der "Strampler vor'm Herrn" als 3. vom Fohlenchampionat hier unten nach Hause.
    SIe ist jetzt 2, daher nicht unterm Sattel. Im Wesen völlig unerschrocken, sensibl, macht alles mit, flippt nicht aus und kann trotzdem Gas geben. Rundum gelungen.

    Der Samen war nicht sonderlich toll. Gegen Ende der Saison so gut wie nicht zu gebrauchen. Aber mit Keppels konnte man super umgehen. Wir sind da gut behandelt worden und würden den gleichen Schritt sicherlich nochmal machen. Allerdings liegt bei uns auch der Schwerpunkt der Zucht im Vielseitigkeitssektor, riesigen Trab haben wir uns also von der Anpaarung auch nicht erhofft. Da ist Quattro sicherlich die schlauere Wahl, aber den "VB" Look bekommst Du da nicht so rüber.
    Bild hier:


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    Kommentar

    • Llewella
      • 07.05.2002
      • 13532

      #3
      Meine Freundin hat eine mit 162 eher kleine, aber rahmige Stute von Finleyndecken gelassen.

      Das Fohlen läßt eine deutliche Größenverbesserung erwarten, ist blutgeprägt mit aktiven GGA und Bergauftendenz. Viel Ausdruck und ein hübscher Kopf bei dem typischen langen Finley-Gesicht. Richtiger Sportlertyp. Bin gespannt, was da draus wird...

      Kommentar


      • #4
        @maren: hankenbeugung ist nicht schlecht.

        allgemein kenne ich nicht viel von finley. hatte aus dem wenigen den eindruck mitgenommen, daß er nicht der große typveredeler ist.

        q. man kennt ihn doch. in hann. leider nicht zugelassen, da der vater in der 2./3.gen. traber-blut führt. qredo de paulstra ist meines wissens aus der gleichen stutenlinie wie azur de paulstra, der in westf. deckt. ob der da unten was bewegt, entzieht sich meiner kenntnis. gutes franz. springpapier- galoubet und jalisco von almé sollte man kennen. sind als rittigkeitsvererber nicht so in erscheinung getreten. die franzosen gelten gerne mal als profipferde, maulig, sehr nach vorne konstruiert, was der deutschen reitweise nicht entgegen kommt. q.d.p. ist zudem interessant mütterlicherseits über die beiden vb's furioso und le tyrol gezogen, die in frank. ziemlich einflußreich waren. furioso ist bei uns auch ein begriff (furioso II, futuro, urioso et.al.) führt vb-linien, die bsp.weise auch bei ladykiller weiter vorne auftauchen. vielleicht durch furioso der faktor gga bei qdp, der bei unseren nachbarn durchaus den ruf hatte, bewegungspferde zu machen. mütterlicherseits nochmal 2x blutanschluß an xx, die einen guten ruf als springpferdeproduzenten hatten und den ibrahim aus dem almé-papier. uriel bzw. nankin zählen zu den ganz großen in der franz. sf-zucht. vom papier her ein springer, von der eigenleistung her auch. war international gut unterwegs. bewegt sich selbst sehr bergauf, kadenziert, antrittsstark und ist rittig. in der beziehung kein typischer franzose, da hinten immer sehr drunter und bergauf. kommen m.e. die blüter, der furioso und ev. le tyrol durch. führt in den ersten sechs gen. über 40% vb. als typ kommt er abgedreht, kompakt, trocken rüber. was er fast immer mitgebt ist die oberlinie, hh-konstruktion, schulterfreiheit. dazu meistens qualität seiner gga, rittigkeit, losgelassenheit, springvermögen, runde "gummiball"technik. leistungsbereite pferde mit guter leitung. knackpunkte: bei manchen anpaarungen, v.a. mit zeus knappe halsung. samenqualität könnte besser sein. manche behaupten, er gebe gerne mal ocd mit, hab ich selber noch nicht gehabt. der hengst wird in old als doppelvererber gehandelt. einmal wg. seiner eigenen performance, dann wg. der nachzucht, darunter spitzen wie quando-quando, der allerdings eher flacher im bewegungsablauf ist im vgl. zum vater. in nordamerika und dtl. stehen noch andere quattro-kinder in höherer dressurausbildung. selbst bei dress.stuten gibt er gut springvermögen mit. beispielhaft dafür einige seiner söhne, neben quando, der aus einer rubinstein gezogene que sera. oder die von harli seifert aus der rubina aktuella, mutter zu tantris, gezogene rubina/quenta. dominant gibt er seine positiven spring-features mit und da sehe ich persönlich den schwerpunkt in seiner vererbung: hochrittige, mit viel gummi in den gga und am sprung ausstaffierte pferde. in der nachzucht und auf den auktionen werden immer mal wieder gute dressurtalente auftauchen und in der hinsicht ist er für dressurpferdezüchter interessant, die mal wieder einen rittigen doppelvererber reinkreuzen müssen, der zudem einen guten edelblutanteil mitbringt. aus den gleichen gründen eine empfehlung für die springpferdezüchter. summa summarum kann er auf breiter basis züchterische ansprüche erfüllen. typ: seine exterieur-features gibt er recht sicher weiter. wie gesagt, auf die halsung achten. in der franz. zucht wird immer wieder gezielt veredelt, quattro mit seinem hohen blutanteil gibt deshalb meistens schon adel mit und kann mit blutleeren springstuten gefälligere typen produzieren- kein klassischer veredler, aber doch einer der chic und überguß mitgibt. aus dressurorientierter sicht funktioniert er augenscheinlich gut mit absatz-blut, französischem blut allgemein, bei den springern sieht man häufig zeus, mir persönlich sagen die verbindungen mit ramiro-blut sehr zu und auch das hannoversche g scheint gut zu harmonieren. hat inzwischen auch in der schweren tour einige nachkommen, vornehmlich springer. hengstsöhne sind vorhanden, aber qualitativ entfernt vom vater, die töchter sind da größtenteils wesentlich überzeugender.

        Kommentar

        • harry
          • 18.04.2002
          • 1159

          #5
          Artz gegen Pferdezuchter: Sie haben nur noch ein Monat zu leben. Fragt Pferdezuchter: Wovon denn?

          Kommentar

          • harry
            • 18.04.2002
            • 1159

            #6
            Dies ist ein (leider zu grosses) bild von Qredo de Paulstra.
            Artz gegen Pferdezuchter: Sie haben nur noch ein Monat zu leben. Fragt Pferdezuchter: Wovon denn?

            Kommentar

            • Donnerprinz

              #7
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (Belle @ Mär. 06 2004,15:33)]
              Von Quattro bin ich begeistert. Er selbst ging Dressur und Springen und vererbt dies auch seinen Nachkommen weiter. Ich habe schon sehr gute Nachkommen von ihm gesehen die alle einen ausgesprochen guten Charakter haben.
              Sein Aushängeschild ist sicherlich der überragende
              "Quando Quando" stationiert auf dem Gröhnwoldhof.
              Gruss Oli

              Kommentar


              • #8
                finde ich nicht dass das sein aushängeschild ist. da gibt es deutlich elastischere u beweglichere quattros. die die im quadrattyp stehen haben i.d.r. seine geschwungene oberlinie, den bergaufgalopp u das gummi - u das sind nun nicht unbedint die features die einen qq auszeichnen. interessant finde ich nils' feststellung dass die stuten oft die besseren typen sind - da habe ich mir noch gar keine gedanken gemacht, werde aber in zukunft mal drauf achten.

                ausserordentlich gut hat mir que sera damals in handorf auf der körung gefallen, hat eine rubinstein akzent II mutter u ist nach schwaiganger gegangen. leider bislang nur im parcours vorgestellt, finde ich etwas perlen vor die säue denn der hatte vaters takt und go. nicht der strahlenste im typ damals aber locker u leichtfüssig, schwung u ganz gutes vorderbein am sprung.

                "hals u rahmen" vrbessern ist so ne sache - ich käme nicht auf die idee mit einem hengst an (m)einer stute was verbessern zu wollen. ist sie wirklich verbesserungswürdig würde ich nicht mit ihr züchten. ansonsten suche ich mir den hengst der stute entsprechend aus (ein "match" wie man im engl so schön sagt) also: dieselbe o'linie, der selbe typ etc - um die gewissheit zu haben die gewünschten features verstärkt zu bekommen, nach dem motto: stärken stärken u schwächen schwächen. wobei mich der eher kurze hals nicht stört wenn er sich ins gesamtbild (o'linie) einfügt. bei meiner stute&quattro hat das damals fantastisch gepasst. takt u trab verstärkt er m.e. immer dann wenn die stute bereits die voraussetzung dazu mitbringt, galopp scheint er insgesamt dominanter zu beeinflussen (bzgl bergauf) was sicherlich in der von nils geschilderten sprpfgenetik begründet liegt.
                mir lag damals an dem blutanschluss auf furioso u ich denke das macht sehr viel sinn - trifft er auf frz gene (m.e. idealer partner für holst C-stuten) kann er seine stärken ausspielen auch hinsichtl "leichter"machen. meine stute ist ein leichtfuss aber hat durchaus das fundament der westf mutter - quattro hat daraus einen leichtfuss im nahezu blütertyp gemacht.

                samenqualität zweifelhaft würde die stute auf jd fall vor ort stellen wenn die rosse mitten in der saison ist. damals gaben sie samen innerhalb der saison auch gar nicht mehr raus.

                Kommentar


                • #9
                  @brands
                  "ich käme nie auf die Idee mit einem Hengst an meiner Stute etwas verbessern zu wollen"

                  Stillstand ist Rückschritt
                  und
                  "Wer PFerde suchet ohne Mängel, hat nie ein Pferd im Stall gehabt und nie im Bett ein Engel"

                  Kommentar

                  • Belle
                    • 06.12.2001
                    • 719

                    #10
                    Zitat von [b
                    Zitat[/b] (brands2 @ Mär. 07 2004,19:27)]ich käme nicht auf die idee mit einem hengst an (m)einer stute was verbessern zu wollen. ist sie wirklich verbesserungswürdig würde ich nicht mit ihr züchten.
                    bei allem respekt, brands. soll diese aussage bedeuten, dass man mit einer stute, die schwächen hat nicht züchten soll?

                    habt ihr alle perfekten stutenmodelle im stall??

                    wie erreicht ihr zuchtfortschritt bei dieser geballten perfektion in euren ställen?

                    also meine stute hat schwächen und da versuche ich bei der hengstwahl darauf zu achten, dass der hengst eventuell verbessern kann. es gibt ja hengste, die durchschlagend bestimmte merkmale weitergeben. auch quattro scheint dazu zählen.

                    bzgl. samenqualität: auf station zu fahren, würde bedeuten, dass ich die stute mit fohlen im april nach oldenbrug bringen müsste. das passt mir nicht so gut, aus furcht vor risiken für stute und nachwuchs. wie würdet ihr das handhaben?
                    Au revoir!

                    Kommentar


                    • #11
                      also, zunächst mal würde ich sie auch nach holland fahren, nicht nach oldenburg. da ist die wahrscheinlichkeit grösser auf quattro zu treffen.

                      ... und dann noch ein herzliches dankeschön an abigail für ihren wie üblich unglaublich werthaltigen und konstruktiven beitrag.

                      "soll diese aussage bedeuten, dass man mit einer stute, die schwächen hat nicht züchten soll?"
                      njein.
                      ein perfektes pferd gibt es nicht.
                      aber jede menge hinreichend genügend gute.
                      die frage die sich jeder selber stellen muss lautet: kann ich damit leben dass meine stute ihre vorhandenen schwächen  vererbt? wenn die antwort darauf nein ist züchte ich damit nicht.
                      eine frage der konsequenz und wie hoch man die eigenen mansstäbe anlegt, mehr nicht.
                      beim einen wiegt dieser oder jene makel schwerer, der andere misst dem gar keine bedeutung zu.
                      züchten ist subjektiv.

                      wenn du aber von vornherein die massgabe hast der hengst muss dies und das verbessern schliesse ich für mich daraus dass die gegebenen voraussetzungen der stute offensichtlich nicht gut genug sind. da die stute aber mehr als 50% des ihrigen IMMER dazu tut ist das ein grund für mich mit einer solchen stute nicht zu züchten.
                      es liegt nicht in meiner macht zu beurteilen in wieweit du die "negativ"features deiner stute in der lage bist zu relativieren. das ist sicher oft eine ganz subjektive entscheidung.

                      und nach welchen kriterien dann einjeder den hengst aussucht ist dann eigentlich 2rangig weil jeder andere philosophien hat (sprich: andere wege geht) mit denen er eine potentiellen passerpaarung verfolgt. ich bin eben der meinung die beiden müssen so gut es geht zusammen passen i.s.v. match um eine grundlage zu haben gemeinsame stärken zu stärken. basiert auf der erkenntnis dass die stute ohnehin die dominanz in der vererbung hat u die wahrscheinlichkeit gegebene stärken durch ihre dupliztät zu stärken von vornherein relativ hoch ist. deutlich höher als den anderen weg zu gehen vorhandene negativa ausgleichen zu wollen.  darauf zu bauen dass von vornherein der ohnehin unterlegenen hengst vorhandene makel der stute ausgleicht indem er sich ihr gegenüber ausgerechnet in diesem genetischen feature durchsetzt halte ich für den falschen weg weil schon rein mathematisch die erfolgsquote geringer ist als beim roulette.
                      stell dir vor du schiesst mit einer schrotflinte auf ein ziel, weisst aber von vornherein dass du nur ein max abdeckung von 40 oder 50 % erreichst und musst zudem sicherstellen ausgerechnet die betreffenden stellen "hals-gen" und "rahmen-gen" zu treffen - recht unwahrscheinlich, oder?

                      stell dir vor du hast deine schrotflinte mit einer munition geladen die in ihrer zusammensetzung im wesentlichen den positiven eigenschaften deiner stute entspricht - dann spielt es schon fast keine rolle mehr wo genau die treffer sitzen, du kannst eigentlich nur gewinnen, wenn auch mitunter nur in geringem ausmass.

                      es sei denn du verfügst bereits über erfahrungswerte aus anpaarung mit dem hengst, das wäre dann der einizge indikator dem ich alles andere unterordnen würde. aber die die über solch erfahrungswerte verfügen stellen sich nicht die frage nach dem passenden hengst.

                      Kommentar

                      • Llewella
                        • 07.05.2002
                        • 13532

                        #12
                        Zitat von [b
                        Zitat[/b] (brands2 @ Mär. 10 2004,14:51)]stell dir vor du schiesst mit einer schrotflinte auf ein ziel, weisst aber von vornherein dass du nur ein max abdeckung von 40 oder 50 % erreichst und musst zudem sicherstellen ausgerechnet die betreffenden stellen "hals-gen" und "rahmen-gen" zu treffen - recht unwahrscheinlich, oder?
                        Tja, dann war es wohl einfach schlichtweg Glück, daß wir mit dem Schrotgewehr Hengst mit langem Hals und guter Hinterhandsformation eben diese Mängel der Stute deutlich verbessern konnten?

                        Muß aber zugeben, daß das die einzigen Punkte der Stute waren, mit denen wir nicht leben konnten, der Rest paßte.

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                        • #13
                          Hier sehen wir mal wieder, daß die Länge eines Beitrags noch nichts über die Qualität aussagt.

                          Völlig unzutreffend ist die Behauptung, daß die Stute IMMER mehr als 50 % liefert. GEnauso wie es dominant vererbende Hengste gibt (eben die VERERBER), gibt es dominant vererbende Stuten. Und eben auch nicht dominant vererbende STuten. Dann gibt es Eigenschaften die dominant vererbt werden in bestimmten Linien und andere, die weniger dominant vererbt werden.
                          Beispiel: Der Löwe vererbt dominant Härte und griffigen Charakter, weniger dominant sportliches Potential.
                          Absatz vererbt Typ über Generationen (Egal ob über männliche oder weibliche NAchkommen).
                          Hier ein allgemeingültiges Gesetz herleiten zu wollen. Lieber nicht.
                          Mag sein, daß über die GEsamtpopulation betrachtet, die Stuten etwas mehr Anteil an der Vererbung haben als die Hengste, aber für den EInzelfall trifft das noch lange nicht zu.

                          Ich finde, daß es die erste Aufgabe eines Züchters ist, sich die Schwächen der Stute nüchtern vor Augen zu führen, um eine passende Anpaarung zu finden. Die meisten tun das bis heute nicht. Die laufen zur Hengstschau, begeistern sich für XY und nehmen den dann. Und das gibt dann den ganzen mittelmäßigen Überschuß. Zugegeben, im Einzelfall auch mal den Superknaller.

                          BRands, es wäre für uns interesanter gewesen, was über die Schwächen und Stärken von Quattro zu erfahren (Ach entschuldige, SChwächen hat der natürlich keine) und was für Stuten besonders gut passen. Hören wir da vielleicht noch was?

                          Kommentar


                          • #14
                            zitat brands vom 7. märz - wer lesen kann ist klar im vorteil....
                            "......die die im quadrattyp stehen haben i.d.r. seine geschwungene oberlinie, den bergaufgalopp u das gummi -.....

                            ......takt u trab verstärkt er m.e. immer dann wenn die stute bereits die voraussetzung dazu mitbringt, galopp scheint er insgesamt dominanter zu beeinflussen (bzgl bergauf) was sicherlich in der von nils geschilderten sprpfgenetik begründet liegt.
                            mir lag damals an dem blutanschluss auf furioso u ich denke das macht sehr viel sinn - trifft er auf frz gene (m.e. idealer partner für holst C-stuten) kann er seine stärken ausspielen auch hinsichtl "leichter"machen.
                            ......
                            samenqualität zweifelhaft würde die stute auf jd fall vor ort stellen wenn die rosse mitten in der saison ist. damals gaben sie samen innerhalb der saison auch gar nicht mehr raus."

                            Kommentar


                            • #15
                              @abigail: die stärken und schwächen sind doch hinreichend besprochen worden..

                              @brands: da gehe ich nicht konform mit dir. perfekte stuten gibt es nicht (außer in den augen der besitzer   ). ergo muß man bei jeder anpaarung den aspekt "verbesserung" im auge haben. züchten nach der devise matches zusammenzuführen ist sicherlich die prämisse, aber dann muß ich versuchen in einigen punkten verbessern zu können, indem ich einen hengst wähle, der die option hat. sonst hab ich keinen zuchtfortschritt. daß die stute immer dominiert in der vererbung ist größtenteils der fall. soweit d'accord. nur ohne die stute zu kennen, kann man nicht beurteilen, ob sie zur masse gehört, die einen höheren anteil in der vererbung habt, oder zur minderheit jener, wo das eben nicht gilt. dann gibt es, zugegeben wenige, hengste, die stempeln. quattro ist sicherlich einer, der gewisse features relativ dominant weitergibt, trotz dominanter stuten. darin liegt u.a. seine qualität als vererber begründet.

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                              von Linu
                               
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