6. Liebenberger Pferdeforum mit Sosath, Helgstrand, Tebbel, Hoffrogge und Buchwald

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  • ehem
    • 10.12.2013
    • 502

    6. Liebenberger Pferdeforum mit Sosath, Helgstrand, Tebbel, Hoffrogge und Buchwald

    Geht wer hin? Berlin ist leider zu weit mitten in der Saison........



    Gerd Sosath, Andreas Helgstrand, Maurice Tebbel, Jens Hoffrogge und Beatrice Buchwald diskutieren über Themen wie Hengsthaltung 4.0 beim 6. Liebenberger Pferdeforum. Das Thema: „Zukunft und Perspektiven in Pferdesport und -zucht: Aufbruch und Umbruch – weg von alten Gewohnheiten“.



  • Ara
    • 01.10.2018
    • 752

    #2
    Ich werde vermutlich dort sein. Es ist eine interessante Mischung und man darf gespannt sein.

    Kommentar

    • schnuff
      • 09.08.2010
      • 4293

      #3
      Ara, bist du schon angemeldet? War doch immer recht voll.
      habe schon vor 4 Wochen Karten geordnet. Dann treffen wir uns dort?

      Kommentar

      • ehem
        • 10.12.2013
        • 502

        #4
        War denn wer da? Auch wenn ich gewollt hätte durch die Umstände hätte ich sowieso nicht gekonnt..... mich interessiert insbesondere der Vortrag von Hoffrogge.....

        Kommentar


        • Ara
          Ara kommentierte
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          Was verstehst du unter Vortrag? Im Grunde hat sich die Station vorgestellt, warum und wieso sie ihre eigene Station gegründet haben. Was im Wesentlichen mit dem Beritt der Hengste zusammenhängt. Ausführlich wurde der Vollbluthengst Asagao xx vorgestellt, mit dem es begann. Dann wurde jeder der dort stationierten Hengste kurz vorgestellt. Sie stellen nur Hengste auf, die sie sportlich fördern. Um die Doppelbelastung zwischen Sport und Decken zu vermeiden, gibt es nur TG-Samen. A.H. sprach dieses Thema der Doppelbelastung ebenfalls an und bat die Züchter vermehrt TG zu nutzen. Tiefgreifende neue Erkenntnisse für die Zucht gab es nicht. Bei Sosath und Hoffrogge war es eher eine Promotion in eigener Sache. Zu A.H. schreibe ich später noch etwas.

        • ehem
          ehem kommentierte
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          Perfekt, das war es eigentlich schon, also Hengste kommen nur auf Station, die unter BB unter Beritt sind. Das mit TG war neu, bislang hatte er ja nicht einmal das EU Zertifikat. Danke, bin sehr gespannt zu AH. Konntest Du Dich seines Charmes erwehren.....? Oder mehr seines Charismas?
      • ehem
        • 10.12.2013
        • 502

        #5
        Zitat von Ara Beitrag anzeigen
        Zu A.H. schreibe ich später noch etwas.

        Ara, es sind zwar gerade Ostern und Du hast sicher besseres zu tun, aber wenn Du doch mal 5 min hättest, ich würde mich wirklich sehr über Deinen Beitrag freuen..... ;-) Frohe Ostern!

        Kommentar


        • Ara
          Ara kommentierte
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          Versuche morgen die Zeit zu finden.
      • schnuff
        • 09.08.2010
        • 4293

        #6
        Wir waren auch dort, sind aber bereits nach der AH Show gefahren...

        Kommentar

        • Ara
          • 01.10.2018
          • 752

          #7
          ehem, sorry ich hatte etwas Osterstress, aber jetzt kommt der Bericht.

          A.H. hat seinen gesamten Vortrag in Deutsch gehalten. Das fand ich schon beeindruckend. Dann ist der Typ ist derart smart und kommt so freundlich rüber, dem möchte man alles glauben und abkaufen.
          Er hat erstmal seinen Werdegang und seine ganzen Anlagen in Europa und in Amerika vorgestellt. In Dänemark hat er wohl in 3 Monaten seit Januar 2019 eine neue Anlage für die Fohlen und Jungpferde hochgezogen (ich glaube für 300 Stück). Er sagte, dass es für ihn wichtig ist, die Aufzucht gut zu überwachen, um Fehlstellungen und Ähnliches zu vermeiden. Mit Bengstsson will er auch ganz groß in den Springsektor einsteigen. Deutschland hält er im Sinne der Pferdezucht für einen großen und starken Markt. Er kauft in Deutschland regelmäßig Fohlen und züchtet jetzt aber auch parallel selbst. Dann kam er zu den Hengsten. Hier ist ihm wichtig, dass die Hengste alle im Sport gehen. Wer keine sportlichen Leistungen erbringt, sollte nach seiner Ansicht von den Decklisten verschwinden. Er sortiere hier konsequent aus. Die Züchter sollten sich ebenfalls danach ausrichten. Hier hob er besonders den Hengst De Niro hervor, der sowohl züchterisch, als auch mit entsprechender Eigenleistung glänzte. Die Züchter bat er, öfters den Einsatz von TG in Erwägung zu ziehen, weil auch hier der medizinische Standard und die Befruchtungsraten stark verbessert wurden. So würden gerade den jungen Hengsten die Doppelbelastung durch Sport- und Deckeinsatz erspart bleiben. Ihm sei die Gesundheit seiner Deckhengste und Pferde besonders wichtig.
          Dann kam er zum Pferdemarkt. Er betonte die stetig steigende Nachfrage nach guten Pferden. Nirgends woanders bestehe so ein Absatzzuwachs und solche Gewinnchance, daher auch der Einstieg eines PE-Fond (dessen Manager eigentlich nichts mit Pferden zu tun hat). Er betonte jedoch, dass die Pferde gut geritten und erfolgreich sein müssen. Man muss für jedes Pferd einen Plan haben und es entsprechend fördern, sonst hat man keine Chance (bereits PS hatte dies in seinem Lagebericht zum Konzernabschluss problematisiert). Damit bescheinigte A.H. eigentlich der kleinen bäuerlichen und Hobbyzucht auf einem absterbenden Ast zu sitzen. Man verkauft entweder Fohlen oder man muss in eine teure Ausbildung bei einem guten Profi investieren. Dazwischen gibt es nur Frust und Verlust (meine Interpretation seiner Aussage). Das Selbstanreiten, was ja noch einige Züchter gut können, reicht einfach nicht mehr. Das gute Geld gibt es nur für sehr gut ausgebildete Pferde. Weiterhin braucht man einen guten after sell service.
          Er ist noch auf seine Reitveranstaltungen eingegangen. In Dänemark organisiert er seit einigen Jahren ein eigenes Turnier. Dort ist ihm wichtig, dass alle Klassen (Dressur und Springen) starten können und dass es ein Fest für die ganze Familie ist. Auch Kinder und Erwachsene, die nicht selbst Reiten, sollen Spaß haben. Die gezeigten Bilder bestätigten auch ein spaßiges Familienevent mit Hüpfburg, Basteln, Musik. Show u.v.m. Er betonte, dass man nur so den nötigen Nachwuchs an den Pferdesport bindet.
          Zuletzt geändert von Ara; 24.04.2019, 09:35.

          Kommentar


          • ehem
            ehem kommentierte
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            @ Ara: AH und Financier - ok, das wußte ich nicht - ich ging davon aus, dass AH den typischen Exit in Selbstständigkeit gemacht hatte incl Mitnahme von Kunden (-daten) und Netzwerk. Er war ja bis 2009 (?) bei Blue Hors und konnte am Ende machen, was er wollte. Die Trennung war wohl nicht so in gegenseitigen EInvernehmen, wenn ich mich recht erinnere, es gab da wohl auch den einen oder anderen Prozess. Man muss aber auch Eier haben, sich mit Lego anzulegen. Und..... ich kenne durchaus das Problem der Banken, ich komme aus der Branche :-). Diese haben sich derartig von Ihrem eigentlichen Kerngeschäft entfernt, dass so auch nur zu erklären ist, dass Sie sich jetzt über den Kundenschwund wundern und das mit einem verzweifelten "die Kunden wollen keine Filialgeschäft mehr" versuchen zu rechtfertigen. Die haben es nicht kapiert - auch deren Unterstützung, das Bargeld abzuschaffen, zeugt von einem derartigen Unverständnis, dass es - siehe Deutsche Bank - eigentlich nur noch weiter Abwärts gehen wird. Die gegenteilige Reaktion wäre jetzt die richtige! Typischer Fehler aller in Krise geratenen Unternehmen: wenn plötzlich Geld knapp wird, wird als erstes Marketing gestrichen; Anfang von Ende....... aber anderes Thema. Selbst ich bin jetzt bei einer der neuen "Handy" Banken. Und die mache das echt gut!
            Aber was ich mit dem Besipiel u.a. versucht habe - die Umwerfungen alter Strukturen ist nicht nur hier im Pferdesport zu sehen - und wird zum Problem der bisher etablierten Spieler im Markt. Man kann hier meiner Meinung nach fast alles nehmen: Automobilsektor, Fussball, Mobilität, Urlaub usw. Sicher ist Digitalisierung ein Aspekt des ganzen, aber nicht nur. Anstatt das jedoch als Chance zu sehen und mit neuem Schwung und Energie die Herausforderungen anzugehen (es gibt genug junge Leute in den Verbänden, die das angehen könnten), verstrickt man sich in Machtkämpfen und versucht seine Pfründe zu retten. Was man so langsam mitbekommt, dann waren einige Verbände nichts anderes als eine Art Selbstbedienungsladen der Angestellten. Das kommt gerade wirklich zu Unzeit!
            Aber ich glaube trotzdem noch, dass - wenn jetzt der Kurs geändert wird Veränderungen gewollte angegangen werden - die Verbände am Leben erhalten werden können. Und ich finde immer noch, dass diese eine Daseinsberechtigung haben! Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn Angestellte Provisionen erhalten - das müßte nur offen und für alle nachvollziehbar durchgeführt werden. Dennoch teile ich Deine Skepsis - ich sehe hier zur Zeit wenig Willen und Chancen.

          • schnuff
            schnuff kommentierte
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            ich möchte auch "meinen" Senf dazu geben.
            AH hat, während hier in D die Züchter UND Zuchtverbände den süßen Dornröschen Schlaf von der weltbesten Pferdezucht träumten, ein tatsächlich (fast) globales Netzwerk geschaffen.
            In Frankreich kauft er sehr gut ausgebildete Dressurpferde ein (Lusitano Kreuzung), in Amerika verkauft er Reitpferde zum Losreiten, in Dänemark bildet er seine Pferde aus und in Deutschland lässt sich schnelles Geld mit dem Spermaverkauf von zum Teil ungeprüften Junghengsten machen, weil in Deutschland 85% der Züchter FS benutzen...., deshalb so teuer???? (also das FS?!)
            später, wenn die Hengste im Sport gehen, gibt's dann wohl TG, auch o.k., aber dann fallen viele deutsche Schäfchen weg...
            immer wieder betonte AH, dass das alles einen großen Spaßfaktor für ihn hat.
            mittlerweile hat er in D überall seine Scouts und scheint in allen Ecken solche zu rekrutieren ( ein mir bekannter Züchter erzählte mir letzte Woche vom urplötzlichen Auftauchen dieser "Scouts" bei ihm auf dem Hof.
            Es wird also alles abgegrast, was Erfolg versprechend zu sein schein.
            Statt huldvoll den roten Teppich auszurollen bzw. das Feld zu räumen, müßten die Verbände dringend gegensteuern.
            Das wird aber sehr schwierig, denn Jeder will immer und zuerst nur seine Haut retten.
            Wohl dem, der sich eine eigene Vermarktungstrategie und Plattform aufgebaut hat.

            Ach, in dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob AH in Belgien und den Niederlanden auch so aktiv ist!? Dort herrscht ja ein anderes Körsystem, dass solche Vermarktungsstrategien nicht zulässt. Vielleicht wäre das in Zukunft eine Alternative für uns.
            Und auch AES rückt immer weiter in den Vordergrund.
            Vielleicht muss man sich der alten Zöpfe (Säcke) entledigen, ein Warenzeichen (fehlender Brand) ist die deutsche Pferdezucht sowieso nicht mehr.

          • Ara
            Ara kommentierte
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            schnuff, ich gebe dir Recht. Das funktioniert nur so, weil es in D dieses Körsystem gibt und weil die deutschen Züchter so ticken. Die Holländer und Belgier lassen sich so nicht die Butter vom Brot nehmen. Die Belgier sind jedoch ganz dick mit dem arabischen Geld liiert. Bei unseren Verbänden wird A.H. hofiert, weil er als guter Kunde ab und zu einen teuren Hengst kauft. Aber das letzte Jahr hat gezeigt, dass es damit auch bald vorbei ist. Er bringt seine Hengste mit und lässt sie hier werbewirksam kören. Mich beschleicht langsam der Eindruck, dass in den Verbänden nur noch Schwachmaten sitzen, die von 12.00 Uhr bis Mittag denken. So und nun will man das HLP-System noch weiter herunterfahren. Ganz ehrlich, warum soll man als kleiner Züchter weiterhin teure Mitgliedsbeiträge zahlen, Einzeldeckgenehmigungsgebühren (105 Euro) beim Nutzen von int. erfolgreichen Hengsten (1,60 m Corland, Casino, in 2016 noch Ogano Sitte oder Dancing Dynamite GP). Mein letzter Pferdepass hat mich mit Hofbrenntermin 415 Euro gekostet. Gehts noch? Und die HH geben still und heimlich den Kurs vor. Ob ich nun ein OL, OS, oder DSP -Fohlen habe, wird doch bald niemand mehr interessieren. Wie das hinter den Kulissen von Verbänden aussieht, haben die Holsteiner und die Hannoveraner eindrucksvoll demonstriert. In Zukunft wird es nur noch zwei Bereiche in der Pferdezucht geben. Die hochpreisigen und gut ausgebildeten Pferde, mit denen A.H. und Co handeln und den Billigsektor für den Freizeitreiter (mit begrenzten finanziellen Mitteln), bei dem der Verband und die Abstammung völlig egal ist, solange das Pferd reitbar ist.
        • ehem
          • 10.12.2013
          • 502

          #8
          In dem Zusammenhang einmal eine andere Frage, die mich interessieren würde:

          Wer von Euch wurde jemals in irgendeiner Weise beim Verkauf von Pferden, sei es Fohlen oder aber 3 jähriger, oder gar Reitpferd - außerhalb der Auktionen - von den Verbänden unterstützt? Einige haben ja Vermarktungsplattformen - hat jemand von Euch schon einmal ein Pferd darüber verkauft??

          Kommentar


          • Ara
            Ara kommentierte
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            Ich kenne keinen Züchter, der vom Verband bei der Vermarktung unterstürzt wird. Ich habe nun zweimal aufeinanderfolgend ein BuCha-Teilnehmer gezüchtet. Der Verband schafft es nicht einmal, hier einen Glückwunsch an den Züchter zu verfassen. Von der FN gibt es einen Glückwunsch und eine Einladung zum BuCha, die Karten musst du aber selbst bezahlen. Der Eigentümer des Pferdes bekommt dagegen eine Einladung und zwei kostenlose Karten. Und das auf einer Veranstaltung, die die deutsche Zucht repräsentieren soll. So läuft das und daran sieht man, was in den Verbänden die Züchter wert sind. Es gibt natürlich auch Züchter, die von ihren Verbänden von Hacke bis Nacke hofiert werden. Da hat jeder Verband seine Spezis.

          • CanCan
            CanCan kommentierte
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            Hallo ehem, beim Schreiben meines u.g. Textes kam mir der Gedanke, was wäre, wenn man vor der Besamung bei einem AH anfragen würde, ob Interesse bestehen würde, wenn ja, welchen Hengst die gern dazu hätten, und also vorab etwas regelt. Wäre diese Variante nicht viel stressfreier, als der Gedanke an teure Ausbildung, die Hoffnung das bis zum Einreiten nichts passiert usw.? Zu Deiner Frage: Wir sind nicht Züchter, sondern Reiter und finden Pferde auf Springpferdeturnieren und/oder kennen Züchter. Bei uns in der Gegend gibt es allerdings seit letztem Herbst keine 3-jährigen mehr bei den Züchtern, sind alle verkauft, teilweise vor Geburt, Auktion Verden, lokale Pferdevermarktungstage oder direkt vom Hof.

          • ehem
            ehem kommentierte
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            @ CanCan:
            Zitat von CanCan Beitrag anzeigen
            was wäre, wenn man vor der Besamung bei einem AH anfragen würde, ob Interesse bestehen würde, wenn ja, welchen Hengst die gern dazu hätten, und also vorab etwas regelt. Wäre diese Variante nicht viel stressfreier, als der Gedanke an teure Ausbildung, die Hoffnung das bis zum Einreiten nichts passiert usw.?
            Das habe ich ehrlich gesagt nicht ganz begriffen..... bin aber auch gerade dabei in Englisch eine komplizierten Text zu verfassen, kann sein, dass mein Akku gerade leer ist...... ;-)
        • Carley
          • 25.01.2019
          • 1513

          #9
          Bin etwas entsetzt das Bengtsson sich da mit an den Karren spannen lassen will.

          Kommentar

          • CanCan
            PREMIUM-Mitglied
            • 01.05.2018
            • 187

            #10
            Danke für Deinen Bericht Ara. Ich hatte mich zwar auch angemeldet, aber schon geahnt weshalb es diese Veranstaltung in/um einem Schloß gibt, und bin dann doch nicht 300km gefahren...plus 300 wieder zurück.

            Die Aussagen von AH hören sich an, wie die für die Kredite vorgestellte Finanzierungsplanung für die Banken/Fonds. Wer wäre denn seine soo gut zahlende Kundschaft? Außerhalb oder innerhalb der EU?

            Aufgrund der hohen Investitionen, Kredite plus Zinsen, Personal, Unterhaltung, etc. pp. muss er im Hochsegment verkaufen. genauso wie PS "...sonst hat man keine Chance..." (...im Plus zu landen...). Einem Fonds reicht auch keine schwarze Null...also müssen für die Anteilseigner die Kosten zuzüglich Gewinne erwirtschaftet werden.

            Aus deren finanzieller AufwandsSicht hat man =(AH/PS/u.w.a.) ansonsten keine Chance (die Kosten und Gewinne zu erwirtschaften). UND ihm darf selbst nichts passieren. Stress, Gesundheit usw. Ohne seiner 1nen Person ist das ganze Konstrukt dahin. Ob er wirklich alles schafft, Reiten, Züchten, Trainieren, Vermarktung, Verkaufen, so wie ein PS?

            Was ich nicht ganz verstehe: "...medizinische Standard und die Befruchtungsraten stark verbessert wurden..." Wie geht das? Was wurde vorher nicht beachtet?

            Werden die Fohlen dann aus Amerika nach Dänemark zur Aufzucht geflogen?

            "...Man muss für jedes Pferd einen Plan haben und es entsprechend fördern, sonst hat man keine Chance..." ..DIES geht aber naturgemäß nicht OHNE Fohlen.

            Das Fohlen allein produziert nicht den o. g. Kostenblock. Deren Kosten können einem bäuerlichen Züchter in D oder F egal sein.

            Soll er doch seine Fohlen selbst züchten, oder außerhalb der EU kaufen... (die Iraner züchten doch jetzt auch)

            Wozu dient ihm das Forum, weshalb wird dafür vermutlich auch das Bankkonto überzogen? Gibt es solch ein Forum auch in Amerika?

            Er braucht doch Kontaktadressen zu Züchtern, deren Stamm er nutzen werden muss. Was ist mit den älteren Züchtern mit gutem, beliebtem Stamm, stehen die schon auf irgendeiner/seiner InteressenListe? DEN Computercode wird er genauso suchen müssen, wie alle anderen Züchter auch.

            Die Deutsche Zucht wird weiterhin ein Grundstein für die Nachfrage für ein mit viel Geld verkaufbares Pferd für das Ausland sein. Ohne Grundlage kein Geld.

            Die Grundlage "Fohlen" wird noch in der EU bleiben. Die Käufer, die erheblich mehr ausgeben als hier, sind außerhalb. Und da liegt die Gewinnmarge, mit der Verluste ausgeglichen werden können, und Gewinnzonen erreicht werden können.

            Was das Thema Finanzierung in Reiter-Ausbildung weiterführt... Isabel Werth, Ludgar Beerbaum usw.. Die Repräsentanten der vorwiegend deutschen Zucht (wenn auch EU-Mix) müssen gefördert werden, nicht nur von einer Person. Was wird, wenn diese Menschen naturgemäß aufhören?

            Was wird, wenn die gewachsene Erbschaft der bäuerlichen EU-Züchter nicht weitergeführt wird? Die Stuten in alle Himmelsrichtungen abgegeben werden? Stehen dann irgendwann Amerikaner oder Iraner im dressurlichen Pedigree? Die Hengste könnten doch auch in Amerika aufgestallt werden, aber dann fehlen die Züchter/Stuten und es fehlt das Made in !

            Wenn unsere Heroes, die schon lange das Reiter/PferdeleuteLeben begleiten und die Nation aufgewertet haben, aufhören, wird -denke ich- vieles neu gemischt. Leztendlich kommt das Geld schon seit Jahren aus außerhalb der EU. Was wäre, wenn es dieses Geld nicht gäbe?

            Es leben ja schon viele ehemalige Reiter sehr gut von der Ausbildung von A-Reitern aus den Außerhalb-EU-Ländern plus Verkauf/Vermittlung von Pferden. Die haben einen enormen PferdeVerbrauch, und nehmen dann nach sechs, sieben, acht Jahren an der Olympiade oder Rolextour teil, oder brauchen Pferde für die wochenlangen Turniere in den USA, ESP usw. Da hält kein Pferd 5 Jahre für den Sport. Und genau dieser Markt soll bedient werden. Die Marke ist i. d. R. nicht das Pferd selbst, sondern der Name von wem das Pferd kommt.

            Der Züchter wird sicher nicht im Verhältnis zum Mehrpreis zwischen EU/EU-Ausland mehr erhalten, sondern das geldliche EU-Niveau erhalten. Gute Zuchten/-gemeinschaften hätten da schon so was wie Macht. Wenn der einzelne Züchter allerdings allein auf seinem Hof steht, vor einem Scout, könnte er durch Jammergeschichten preislich gedrückt werden. Ohne die EU-Zucht würde ein AH niemals die Gewinnmargen erzielen, die ihn das Imperium langfristig ermöglichen, welches er anvisiert. Soll er doch seine gekauften Fohlen selbst großziehen und reitbar ausbilden. Züchter bleibt Züchter. AfterSaleService gibt es nicht umsonst. PS kauft auch dazu. Selbst seine zweitausend Stuten reichen nicht immer für die Hotvolee aus.

            Die Angst die AH vermutlich verbreitet über die Kosten usw., ist um Züchter klein und die Preise flach zu halten. Seine Angst das ZuchtNiveau zu halten und langfristig genügend Gewinnmarge für die Investitionen und Verluste zu erzielen, als Global Player aufzutreten, dies ist berechtigt. Seine Käuferschaft besteht aber sicher nicht nur aus WCup-Teilnehmern, sondern aus all denen, die dahin wollen...

            (...sorry, ist ggf. alles a bissl durcheinander)

            Kommentar


            • hopplahop
              hopplahop kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              @CanCan

              Was meinst Du, welches sind die zwei Möglichkeiten überhaupt so reich zu werden ... abgesehen von den paar Vorstandvorsitzenden großer Unternehmen und paar Unternehmsgründern, die Erfolg haben, was nicht die große Masse der Kundschaft ist? Kleiner Tipp: AH ist auch nicht mit Hartz 4 groß geworden.

            • Ara
              Ara kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              CanCan, seit wann geht die Hälfte des Gewinnes eines Unternehmens an Steuern weg? In D sind es bei Körperschaften maximal 35 %, bei geschickter Steuergestaltung (da kann er von PS einiges Lernen) noch viel weniger. Du stellst hier buntgemischte wilde Theorien und Allgemeinplätze (für ein Reitpferd braucht man ein Fohlen???) auf. Ich kann deinen roten Faden schon beim Lesen nicht erkennen. In Amerika (so A.H. Aussage) gehen nur ältere Pferde auf hohem Niveau zum losreiten, also kein L und kein M-Pferd. Der Verkauf läuft hauptsächlich über Dänemark und die ältere Pferde auch über die USA. In D stehen nur wenige Verkaufspferde von ihm. Personal für after sell service hat A.H. genug. Das unterscheidet ihn ja von bäuerlichen Züchtern. Ob der sich letztlich übernimmt, wird die Zeit zeigen. Der Traum von der deutschen Vormachtstellung in der Zucht ist in meinen Augen ausgeträumt. A.H. erwähnt übrigens noch, dass seine Kunden in letzter Zeit vermehrt Stuten möchten, um parallel zum Sport noch zu züchten.

            • Lilie_1991
              Lilie_1991 kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich kenne 2 Pferde, die direkt bei AH teuer eingekauft wurden. Ohne Zweifel gute Pferde, die hier in D aber wohl maximal die Hälfte gekostet hätten. Kunden sind Menschen mit Geld, die einen großen Namen als Verkäufer wünschen.
          • Francis_C
            • 29.12.2009
            • 8557

            #11
            Beispiel aus meinem Freundeskreis: Gesucht wurde ein Dressurpferd bis M ausgebildet mit Talent für mehr. Man wahr bereit bis zum unteren sechsstelligen Bereich zu zahlen. Gesucht wurde erst in Deutschland, dann Europaweit. Jedes Mal, wenn man eins fand war AH schon da gewesen. Die Suche war lange aktiv, selbst wenn man bei aktuell nicht zum Verkauf stehenden Talenten, war AH schon dran.
            Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

            Kommentar


            • schnuff
              schnuff kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Francis, melde dich mal. Ich weiß vielleicht noch was

            • ehem
              ehem kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich suche auch was in der Richtung..... habe ja jetzt wieder Platz :-(

            • Ara
              Ara kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Francis, wie muss ich mir die Suche vorstellen. Das interessiert mich wirklich. Bei ehorses sind rund 76 Pferde im Alter bis 10 Jahren gelistet, die M-Erfolge aufweisen. Hatten die kein Potenzial für mehr oder gibt es noch andere Gründe, wie besondere Ansprüche an TÜV, Farbe o.ä. Wenn man ehorses durchgeht, denkt man, dass es so viele talentierte Pferde gibt. Aber es scheint ja nicht so zu sein.
          • darya
            • 20.02.2005
            • 3261

            #12
            Was bedeutet da gewesen? Das alleine reicht ja nicht. Oder hatte er alle Pferde gekauft?
            Wenn nein ist das doch ein gutes Argument für die Käufer. Nicht gut genug für AH... Und für den Preis wird sich doch wohl ein entsprechendes Pferd finden lassen.

            Gesendet von meinem SNE-LX1 mit Tapatalk

            Kommentar


            • Francis_C
              Francis_C kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Er hatte alle interessanten Pferde gekauft. Sie hat letztendlich eins gefunden, aber nach einer Odyssee. Sollte man ja eigentlich bei dem Preis nicht meinen, dass es so lange dauert.
          • Ara
            • 01.10.2018
            • 752

            #13
            Zitat von CanCan Beitrag anzeigen
            Die Angst die AH vermutlich verbreitet über die Kosten usw., ist um Züchter klein und die Preise flach zu halten. Seine Angst das ZuchtNiveau zu halten und langfristig genügend Gewinnmarge für die Investitionen und Verluste zu erzielen, als Global Player aufzutreten, dies ist berechtigt. Seine Käuferschaft besteht aber sicher nicht nur aus WCup-Teilnehmern, sondern aus all denen, die dahin wollen...
            A.H. hat überhaupt keine Angst über Kosten verbreitet. Er hat nur gesagt, dass das gute Geld mit vernünftige ausgebildeten Pferden verdient wird. Das ist der Markt der läuft und Wachstumsmöglichkeiten hat. Dazu bedarf es nach seiner Ansicht für jedes Pferd eines vernünftigen Ausbildungsplans. Über die Kosten hat er gar nicht gesprochen und ich habe oben auch nichts dazu ausgeführt.
            Zuletzt geändert von Ara; 24.04.2019, 16:08.

            Kommentar

            • hufschlag
              • 30.07.2012
              • 4141

              #14
              Und genau hier ist die Marktlücke
              die meisten Reiter, und da zähle ich mich dazu, haben keinen Ausbildungsplan und die allermeisten Profis genauso wenig.
              die Ausnahmen sind voll,voll,voll oder einfach nicht mehr bezahlbar.
              ich reite seit ewigen Zeiten und mir fällt grad ein Amateur ein, der sein Pferd bis S selbst und allein ausgebildet hat.
              vielleicht noch 2,3 bis M, der Rest kommt selbst kaum bis A, in wenigen Fällen bis L...

              Kommentar

              • Ara
                • 01.10.2018
                • 752

                #15
                Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
                Und genau hier ist die Marktlücke
                Was ist die Marktlücke? Unausgebildete Pferde?

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                • hufschlag
                  hufschlag kommentierte
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                  Reiter, die einen Plan zur Ausbildung von Pferden haben

                • Ara
                  Ara kommentierte
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                  Okay, das hatte ich dann falsch verstanden.
              • Carley
                • 25.01.2019
                • 1513

                #16
                Ich denke auch man sollte das networking nicht nur den "Großen" Überlassen und natürlich wäre da Hilfe bzw Unterstüzung von den Verbänden schön. Das Problem mit den Reitern habe sogar ich in Niedersachsen. Gut ich bin auch nur ein kleiner Hobbypferdehalter, aber auch ich lege Wert auf eine gute Ausbildung, suche da aber eher jemanden der mit mir zusammen ausbildet. Und natürlich merkt man schon seit einigen Jahren, dass der Pferdemarkt international geworden ist. Gerade auch in den USA in Hunter-Bereich ist immer nachfrage nach braven hübschen Springpferden.
                Zurück zu AH: finde es interessant das er bei seinen Hengsten aber anscheinend auch gerne Ausnahmen macht. Hengste mit gesundheitlichen Mängeln lässt er ja trozdem decken. Dann würde mich auch interessieren, was sich an dem TG heute verändert hat. Schonender einfrieren? Punktgenauer besamen? Das Beispiel mit DeNiro finde ich auch gut, ja der ist im Sport gelaufen. Da sollte man aber auch nicht vergessen, dass mit FS-Einsatz das ja überhaupt erst möglich wurde, und der wurde nicht in einer Fohlenbatterie geboren.

                Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der Trend dann eher immer mehr in Richtung selber Nachzucht ziehen geht. Wenn die guten Pferde einem vor der Nase wegverkauft werden. Oder dass manche Reiter sich vlt doch lieber ein jüngeres Nachwuchspferd schon mal sichern. Zu dem sollte man auch nicht vergessen, dass in D 80-90% der Reiter Freizeitreiter sind. Und viele nicht mal in nem Reitverein. Da ist sicher nicht das große Geld zu holen, aber auch die möchten gerne ein Pferd zum reiten haben.

                Nichts desto trotz regt sich bei mir immer wieder Widerstand, wenn ich solche Vereinnahmungen sehe. Als er bei Blue Horse war, hat er ja auch fast schon aggressiv Hengste beim Springen eingekauft. Nun finde ich Blue Horse eher ruhiger, dafür tritt er nun bei den Dressurpferden so in den Vordergrund.

                Kommentar

                • Ara
                  • 01.10.2018
                  • 752

                  #17
                  Zitat von Carley Beitrag anzeigen
                  Zu dem sollte man auch nicht vergessen, dass in D 80-90% der Reiter Freizeitreiter sind. Und viele nicht mal in nem Reitverein. Da ist sicher nicht das große Geld zu holen, aber auch die möchten gerne ein Pferd zum reiten haben.
                  Dazu hatte ich oben schon geschrieben, dass es neben dem Hochpreissegment, auch weiterhin dieses Niedrigpreissegment geben wird. Die bezahlen dem Züchter aber nicht den Hochglanzhengst, den Stammbau der Stute oder den Verband. Denen ist das einfach egal, so lange sie ein braves Pferd haben, mit dem man entspannt seine Freizeit gestalten kann. Bei uns gibt es einen Bauer, der lässt seine Wald- und Wiesenstuten (Stockmaß 1,50- 1,60m) zusammen mit seinem Hengst ganzjährig auf der Weide laufen. Die Fohlen bekommen einen weißen Pass, die Ehefrau reitet sie maximal ein halbes Jahr in einem Roundpen und auf der Wiese an. Die Pferde sind grotenbrav und können nicht viel. Dann verkauft er sie mit drei Jahren für 6.500 Euro. Er bekommt alle los und verdient an jedem Pferd. Warum soll der in einen Verband, warum soll der teurer Hengste nutzen? Wozu, das fragen seine Kunden gar nicht nach. Die meisten Freizeitreiter besuchen keine Turniere, sie gehen ins Gelände, machen Bodenarbeit und können kaum noch richtig reiten.

                  Kommentar


                  • Carley
                    Carley kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich würde sagen, der macht alles richtig. Kommt ja auch immer auf die persönlichen Ziele an.
                • ehem
                  • 10.12.2013
                  • 502

                  #18
                  Ara - ich habe dummerweise meinen gesamten Beitrag gelöscht - anscheinend mit Deiner Antwort. Die habe ich noch gelesen, aber als ich antworten wollte, war da schon alter (anderer zitierter) Text im Feld und ich bin auch "Löschen"...... weg war alles.
                  Egal, ich habe Dich verstanden. Tja, ich bin auch 800 km von meinen Pferden weg und ich verstehe die Problematik durchaus. Aber das ganze ist eine Teufelskreis. Keine Kunden, da nicht mehrere Pferde angeboten werden können, keinen guten Bereiter, da nur 1-2 Pferde, daher auch nicht gut ausgebildet, daher keine Kunden...... durchbrochen werden müsste er nur, der Kreis (Joda).

                  Ohne jetzt zuviel zu schreiben - meine Pferde stehen auf einem wirklich guten Hof mit viel Weide und mit eigentlich allen Möglichkeiten (Boxen, Halle !, Koppeln, Außenplatz usw.) in gutem, brauchbaren Zustand. Die Verpächter haben nach mehrmaligen Versuchen, die alle in Katastrophen endeten, es sein gelassen, die Anlage an einen Bereiter zu verpachten. Sie fahren mit mir hier wesentlich besser (und stressfreier). Ich lasse sie in Ruhe, zahle brav und komme alle paar Monate vorbei. Da wäre Potential drin! Pferde alle an einem Ort, guter Bereiter drauf - und wir könnten alle unsere Pferde dorthin zu Vermarktung stellen. Kostenlos - alles würde mit dem Verkauf verrechnet. Alle Kosten werden offen gelegt , Erfolgsbeteiligung an Bereiter und, und, und. Könnte man mal durchdenken....... zur Zeit habe ich einen externen "Bereiter" da, der die jungen anreitet und die Stuten bewegt (habe Erfahrung gemacht, dass es den Zuchtstuten bei Beritt besser geht - zudem muss ich meine alten GP Damen immer etwas gehen lassen, es ist ungerecht, die jahrelang zu trainieren und dann in die Ecke zu stellen.).
                  Das wäre ausbaubar.......

                  Kommentar

                  • CanCan
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 01.05.2018
                    • 187

                    #19
                    Die Zuchtgemeinschaft Nordheide hat z. B. "alles" gebündelt in Elsdorf.

                    Kommentar

                    • CanCan
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 01.05.2018
                      • 187

                      #20
                      Ara Was hat die Sprecherin der Spanischen Hofreitschule zur Reitkunst vorgetragen? Das würde mich sehr interessieren. Wär schön, wenn Du dazu etwas schreibst. Vielen Dank.

                      Kommentar

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