Ich möchte hier gern einige Meinungen und Erfahrungen einholen:
Leider musste ich heute nach einer Kolik meine Stute, die ein 3 Monate altes Hengstfohlen bei Fuß hat, gehen lassen.
Der Kleine ist bisher normal groß für sein Alter und bei guter Konstitution, obwohl etwas zu früh geboren. Er steht jetzt wieder in seiner Box, ist relativ ruhig, ruft nur gelegentlich nach der Mutter. Er frisst bereits (auch heute) Fohlenstarter aus dem Trog, sowie sehr trockene Heulage und säuft auch aus Eimer und Tränke. Auf der Koppel natürlich Gras, soweit noch welches wächst.
Wir haben kurzfristig auch schon Ersatzmilch auftreiben können, damit mag er sich aber (noch) nicht anfreunden, weder aus der Flasche noch aus dem Eimer.
Was mich interessiert:
Für wie wichtig haltet ihr es, dass er noch Milch bekommt? Die Ersatzmilch würde laut Tabelle ohnehin "nur" bis zur 15. Woche gegeben.
Wenn er die Milch weiterhin nicht aus dem Eimer säuft, würdet ihr ihn "nötigen" aus der Flasche zu trinken?
Was tun, um den psychischen Verlust der Mutter auszugleichen?
In seiner Nachbarbox steht ein älteres Hengstfohlen (aus März), mit dem er auch schon zusammen auf der Koppel war. Auch dabei war schon eine Stute ohne Fohlen, die sich aber sehr mütterlich gibt.
Wie "pfiffig" sind nach eurer Erfahrung Fohlen, sich von anderen Stuten nicht treten zu lassen, wenn diese nicht saugen lassen wollen? Von seiner Mutter ist er es gewohnt "immer" zu dürfen, sie war da die Obermutter schlechthin.
Eine Ammenstute in einem anderen Stall würde ich eher nicht suchen wollen, das Umstellen und Eingewöhnen im neuen Stall würde ja auch wieder Stress erzeugen, ob es überhaupt klappt ist ja auch ungewiss. Überhaupt jetzt noch eine Stute zu finden, so weit fortgeschritten in er Saison halte ich auch für fast unmöglich.
Wie sind eure Meinungen? Vielen Dank schon einmal dafür!
Leider musste ich heute nach einer Kolik meine Stute, die ein 3 Monate altes Hengstfohlen bei Fuß hat, gehen lassen.
Der Kleine ist bisher normal groß für sein Alter und bei guter Konstitution, obwohl etwas zu früh geboren. Er steht jetzt wieder in seiner Box, ist relativ ruhig, ruft nur gelegentlich nach der Mutter. Er frisst bereits (auch heute) Fohlenstarter aus dem Trog, sowie sehr trockene Heulage und säuft auch aus Eimer und Tränke. Auf der Koppel natürlich Gras, soweit noch welches wächst.
Wir haben kurzfristig auch schon Ersatzmilch auftreiben können, damit mag er sich aber (noch) nicht anfreunden, weder aus der Flasche noch aus dem Eimer.
Was mich interessiert:
Für wie wichtig haltet ihr es, dass er noch Milch bekommt? Die Ersatzmilch würde laut Tabelle ohnehin "nur" bis zur 15. Woche gegeben.
Wenn er die Milch weiterhin nicht aus dem Eimer säuft, würdet ihr ihn "nötigen" aus der Flasche zu trinken?
Was tun, um den psychischen Verlust der Mutter auszugleichen?
In seiner Nachbarbox steht ein älteres Hengstfohlen (aus März), mit dem er auch schon zusammen auf der Koppel war. Auch dabei war schon eine Stute ohne Fohlen, die sich aber sehr mütterlich gibt.
Wie "pfiffig" sind nach eurer Erfahrung Fohlen, sich von anderen Stuten nicht treten zu lassen, wenn diese nicht saugen lassen wollen? Von seiner Mutter ist er es gewohnt "immer" zu dürfen, sie war da die Obermutter schlechthin.
Eine Ammenstute in einem anderen Stall würde ich eher nicht suchen wollen, das Umstellen und Eingewöhnen im neuen Stall würde ja auch wieder Stress erzeugen, ob es überhaupt klappt ist ja auch ungewiss. Überhaupt jetzt noch eine Stute zu finden, so weit fortgeschritten in er Saison halte ich auch für fast unmöglich.
Wie sind eure Meinungen? Vielen Dank schon einmal dafür!
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