Was ist für euch das Limit?

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  • adriana
    • 30.01.2002
    • 449

    #61
    Tja Friezen wären oder noch sehr lang Beliebt auch über den ganze Welt. Auch hierbei ist der Preise der letzte 10 Jahr unwarscheinlich nach oben gegangen. Ich finde es Scheisse Tieren... in meinen Umgebung (Friesland ) bin ich aufgewachsen mit viele Friezen.

    Aber der erste Holsteiner in mein leben war mein grosse Liebe
    Jetzt fragt der Besitzer 12.000 euro für diese Stute... ein Tin Rocco x Laertes x Cobalt... ohne Sport in directen Linie und auch kein SP...
    Sie is 17... hat ein Handicap und kann vielleicht noch 1 oder 2 Fohlen bringen, jetzt tragend von ein Hengst was sicher nicht mein Auswahl ist...

    So habe ich mir verliebt mit der Holsteiner Pferd in Holstein, aber wollte man dort ein Fohlen kaufen oder ein Alteres Pferd dan kann man auch sehr viel Geld mit bringen...
    Die Ausländer haben Holstein auch entdeckt...

    Was sollte der gemittelte Preis sein für ein Contender Stute (egal wie Alt) aus ein ordentliche Stamm? Für der Zucht und Reiten... erst Reiten und dan Zucht
    Weil ich kenne Contender und ich mag der Hengst sehr gerne... bei mir ist es nicht ich wollte ein Contender weil es ein Mode Hengst ist.

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    • Lindenhof
      • 17.11.2004
      • 2253

      #62
      Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
      Ja, aber es ist wesentlich vernünftiger, seine finanziellen Möglichkeiten vorher abzuchecken, um dann später nicht in Bedrängnis zu kommen. Denn auch das muss im Zweifelsfall das Pferd ausbaden.
      Das ist richtig - denn der Anschaffungspreis ist grundsätzlich nicht das Entscheidende - sondern kann man sich die laufenden Kosten leisten!???
      www.lindenhof-gstach.de

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      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15252

        #63
        Zitat von Lindenhof Beitrag anzeigen
        Das ist richtig - denn der Anschaffungspreis ist grundsätzlich nicht das Entscheidende - sondern kann man sich die laufenden Kosten leisten!???
        Meine Worte!

        Aber trotzdem ist es "gefährlich" beim Anschaffungspreis an bzw. über sein Limit zu gehen. Denn newbie hat schon recht, es kommen ja noch viele "Kleinigkeiten" dazu, die sich dann summieren. (Allersdings ist die Materialschlacht, auch oft übertrieben und wenig sinnvoll) Und bei der 1ten grösseren TA-Rechnung (die ja schneller kommen kann als einem lieb ist) kommt man dann ins Schwimmen.

        Ich denke es war etwas unglücklich formuliert (hat newbie ja auch revidiert), aber grundätzlich finde ich diese Einstellung vernünftiger (1. es muss nicht der megahübsche Überflieger sein 2. es muss zu meinem Geldbeutel passen). Pferd/Besitzer-Geschichten, die anders gelaufen sind, habe ich selbst schon zur Genüge im Alltag beobachten können (Miteinsteller!). Und oft vor allem zum Leidwesen des Pferdes.

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        • arosa
          • 14.10.2004
          • 2823

          #64
          Ich bleibe dabei und es ist ja auch der Tenor hier, dass heutzutage ein dreijähriger zwischen 7 und 8 bringen muss um überhaupt die Aufzuchtkosten zu decken. Von Gewinn wollen wir hier mal gar nicht reden. Wer es billiger machen will spart an allem oder hat - was viele hier gerne auch machen blauäugig (weil: ist ja mein Hobby) gerechnet - und viele Kleinkleckerskosten schlicht und ergreifend nicht mit eingerechnet. Und auch diese kleinen Kosten summerien sich in drei Jahren zu einer ordentlichen Summe - was letztendlich dem Käufer oder übernächsten Käufer mit ziemlicher Sicherheit zum Verhängnis wird. Ich kenne Aufzuchtpferde, die im Winter auf der Miste gehalten wurden ... und das war die Miste für rund 60 Pferde, d.h. die späteren Luftprobleme wurden da schon mit vorprogrammiert ... oder aber auch die schöne Geschichte mit der Brotabfälle-Aufzucht .... nun ja, wem das egal ist ... hauptsache der "Preis" stimmt, dem gönne ich jede Art von TA-Rechnung ....

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          • newbie
            • 27.02.2008
            • 2981

            #65
            Ein anderer Aspekt wäre noch, dass es eben auch Jungpferde gibt, die sich durch außerordentliches Talent auszeichnen und somit weit mehr an Geld bringen, als es die Kosten bei Aufzucht, Decktaxe etc. waren.
            Somit ist es doch nur natürlich, dass selbst wenn ein Fohlen verletzt war und schon öfter den TA sah, das schon viel Geld kostete aber dennoch eben ein Pferd mit leichten Exterieurmängeln, fehlendem Talent am Sprung etc. eben weniger bringt.
            Auch wenn es vom Charakter her top ist.
            Ein Freizeitreiter, der ab und an ein A gehen will, vielleicht irgendwann mit gutem Training auch mal ein L nicht so viel ausgibt wie jemand, der den Sport als solchen ernsthafter betreibt.

            So deckt sich doch auch alles. Einige verkauft man besser als gedacht, einige "enttäuschen eben die Erwartungen".

            Und ein Pferd mit nicht so hübschen Hals, dem es schwerfällt (fallen wird) in Aufrichtung zu gehen, mit ner flachen Galoppade und eben kein Lampenaustreter, das will eben kein Sportreiter.

            Und Freizeitreiter heißt nicht gleich schlechterer Reiter.
            Es reicht doch Erfahrung zu haben und ein Pferd sicher auf ein korrektes E-A-Niveau zu bringen. Auch mit schreckhaften oder anderweitig "schwierigen" Pferden kann man zurechtkommen. Da kommt es doch mehr auf den Charakter des Menschen an, welcher Typ zu einem passt.

            Und mit gutem Training kommt man mit einem weniger Talentiertem Pferd auch durch einen L-Parcour oder durch ne L-Dressur.
            Nur kostet es wohl länger und mehr Training, als ein Sportreiter vielleicht investieren würde um auf dieses mittlere Niveau zu kommen. Denn die wollen ja noch mehr.

            @ CoFan: Und genau das mit den TA-Kosten ist es: Sie kommen schneller als einem lieb ist. Da habe ich doch lieber noch 3000 Eur. oder mehr zusätzlich in Peto, als dass ich Probleme mit meinem besseren Pferd bekomme.
            Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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            • arosa
              • 14.10.2004
              • 2823

              #66
              Ähhhh "genügend Erfahrung zu haben um ein Pferd auf SICHERES E/A Niveau zu bringen" tut mir Leid, aber das ist so, als würde man sich damit zufrieden geben, wenn man mit Ach und Krach das zweite Schuljahr geschafft hat und dann von der Schule abgeht.

              Wenn einer über sagen wir mal 4jährig hinaus ist und als 12jähriger auf "sicherem E/A Niveau" herumstolpert hat das Pferd nix gelernt ... und von so einem kann auch ein Reiter nix lernen. Der kann da drauf sitzen und irgendwie rund kommen aber mit REITEN und GERITTENSEIN hat das wohl wenig zu tun. Der - für meine Begriffe - übliche "Freizeitreiter" (im negativen Sinne) ist für mich ein reiter, der zu faul und zu bequem ist sich in teuren (die er sich womöglich gar nicht leisten kann) reitstunden FORTZUBILDEN und auch sein Pferd weiter auszubilden. REITEN heisst auch sich zu quälen, sich anzustrengen, sich mit sich und dem Pferd auseinanderzusetzen, zu schwitzen, Schmerzen ertragen zu können, Rückschläge zu lernen hinzunehmen ... viel Disziplin an sich und anderen und dem Pferd auszuüben etc.
              Da juckelt es sich doch besser mit dem 1500 Euro Tinker (Beispiel... kann aber gegen Haflingermix, friesenWB Mix etc. ausgetauscht werden ... wo man einfach nur draufsitzt und sich nicht weiter quälen muss ...

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              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15252

                #67
                Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                .... Der kann da drauf sitzen und irgendwie rund kommen aber mit REITEN und GERITTENSEIN hat das wohl wenig zu tun. Der - für meine Begriffe - übliche "Freizeitreiter" (im negativen Sinne) ist für mich ein reiter, der zu faul und zu bequem ist sich in teuren (die er sich womöglich gar nicht leisten kann) reitstunden FORTZUBILDEN und auch sein Pferd weiter auszubilden.
                ...

                Da juckelt es sich doch besser mit dem 1500 Euro Tinker (Beispiel... kann aber gegen Haflingermix, friesenWB Mix etc. ausgetauscht werden ... wo man einfach nur draufsitzt und sich nicht weiter quälen muss ...
                Und weiter? Kann doch jeder machen wie er will!

                Leben und leben lassen!

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                • feuerteufelchen
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 15.10.2006
                  • 977

                  #68
                  Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                  Ähhhh "genügend Erfahrung zu haben um ein Pferd auf SICHERES E/A Niveau zu bringen" tut mir Leid, aber das ist so, als würde man sich damit zufrieden geben, wenn man mit Ach und Krach das zweite Schuljahr geschafft hat und dann von der Schule abgeht.

                  Wenn einer über sagen wir mal 4jährig hinaus ist und als 12jähriger auf "sicherem E/A Niveau" herumstolpert hat das Pferd nix gelernt ... und von so einem kann auch ein Reiter nix lernen. Der kann da drauf sitzen und irgendwie rund kommen aber mit REITEN und GERITTENSEIN hat das wohl wenig zu tun. Der - für meine Begriffe - übliche "Freizeitreiter" (im negativen Sinne) ist für mich ein reiter, der zu faul und zu bequem ist sich in teuren (die er sich womöglich gar nicht leisten kann) reitstunden FORTZUBILDEN und auch sein Pferd weiter auszubilden. REITEN heisst auch sich zu quälen, sich anzustrengen, sich mit sich und dem Pferd auseinanderzusetzen, zu schwitzen, Schmerzen ertragen zu können, Rückschläge zu lernen hinzunehmen ... viel Disziplin an sich und anderen und dem Pferd auszuüben etc.
                  Da juckelt es sich doch besser mit dem 1500 Euro Tinker (Beispiel... kann aber gegen Haflingermix, friesenWB Mix etc. ausgetauscht werden ... wo man einfach nur draufsitzt und sich nicht weiter quälen muss ...
                  Warum muss man sich denn immer in Dressur oder Springen fortbilden? Mein alter RL reitet seine 120 km am Tag, da können hier wohl die wenigsten mithalten, er war Vize-Europameister und hat jetzt sein Pferd einer Französin zur Verfügung gestellt. Aber er würde im Leben keine Schleife in einer E bekommen.

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                  • stimp
                    • 08.12.2004
                    • 3694

                    #69
                    Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                    Ähhhh "genügend Erfahrung zu haben um ein Pferd auf SICHERES E/A Niveau zu bringen" tut mir Leid, aber das ist so, als würde man sich damit zufrieden geben, wenn man mit Ach und Krach das zweite Schuljahr geschafft hat und dann von der Schule abgeht.

                    Wenn einer über sagen wir mal 4jährig hinaus ist und als 12jähriger auf "sicherem E/A Niveau" herumstolpert hat das Pferd nix gelernt ... und von so einem kann auch ein Reiter nix lernen. Der kann da drauf sitzen und irgendwie rund kommen aber mit REITEN und GERITTENSEIN hat das wohl wenig zu tun. Der - für meine Begriffe - übliche "Freizeitreiter" (im negativen Sinne) ist für mich ein reiter, der zu faul und zu bequem ist sich in teuren (die er sich womöglich gar nicht leisten kann) reitstunden FORTZUBILDEN und auch sein Pferd weiter auszubilden. REITEN heisst auch sich zu quälen, sich anzustrengen, sich mit sich und dem Pferd auseinanderzusetzen, zu schwitzen, Schmerzen ertragen zu können, Rückschläge zu lernen hinzunehmen ... viel Disziplin an sich und anderen und dem Pferd auszuüben etc.
                    Da juckelt es sich doch besser mit dem 1500 Euro Tinker (Beispiel... kann aber gegen Haflingermix, friesenWB Mix etc. ausgetauscht werden ... wo man einfach nur draufsitzt und sich nicht weiter quälen muss ...
                    Also sorry, aber ich nehm das jetzt mal als Beleidigung und fühl mich angesprochen.
                    Reiten ist mein Hobby - da will ich mich nicht quälen. "Ordentlich" reiten kann man auch auf A-Niveau. Ich weiß ja nicht was du für Ansprüche hast, aber eine Menge Leute sind auf ihrem Niveau zufrieden. Und wenn ich mich so "quälen" muss dann stimmt offenbar irgendwas nicht. Nur weil ich auf A-Niveau reite heißt das nicht, dass ich nicht mehr kann oder es mir nicht leisten kann. Vielleicht bin ich ja ganz einfach zufrieden?
                    Und: Sind Warmblüter also zu schade für den Durchschnittsreiter oder wie?
                    Jedem sein Pferd das zu ihm passt!
                    Der A-Niveau Reiter der Verstand hat wird sich wohl kaum den Kracher für 50000€ kaufen.
                    Wenn die Züchter nur an Tunierreiter ab, sagen wir mal L-Niveau verkaufen würden, dann würden einige wohl ganz schnell pleite gehen. Die Mehrheit der Reiter in Deutschland kommt nun mal aus dem Freizeitbereich und lässt sich vielleicht mal auf dem ein oder anderen Reitertag blicken. Auch mag es Pferde geben, wie bereits angesprochen, die für mehr gar nicht oder nur nach intensivem Training zu gebrauchen sind.

                    So, und jetzt geh ich wieder "abfaulen".
                    Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                    • Britta
                      • 17.07.2007
                      • 3711

                      #70
                      laßt Euch doch nicht provozieren!
                      Für mich persönlich darf das Reiten niemals zur Qual werden oder Schmerzen bereiten (außer dem üblichen Muskelkater oder Prellungen ), weil es dann einfach keinen Spaß macht - für Reiter und Pferd. Sich anstrengen und auseinandersetzen ist was anderes. Kenne auch einige RL, die der Meinung sind, daß sich Reiter quälen müssen, das ist absoluter Quatsch und nimmt vielen Schülern die Freude.
                      LG
                      sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                      • Caprice
                        • 22.04.2008
                        • 88

                        #71
                        Ich bin ja aktuell auch grade in der Situation nach einem Pferd zu gucken und eins ist mal klar, ein Pferd bei dem ich bei etwas Recherche herausbekomme, das da die Aufzucht mal grade auf dem "Hinterhof" vollzogen wurde, würde ich nicht kaufen. Egal wie günstig der angeboten würde.

                        Nicht desto trotz muss ich mir auch ein Limit setzen (bin am Sonntag in Münster das könnte sonst ins Auge gehen), mehr als 10.000 plus Gebühr würde ich nicht ausgeben. Das ist für mich und meine Familie die abgesprochene Grenze, die ich fair und ausreichend finde. Wenn ich dafür nicht das Pferd bekomme, das ich mir ausgeguckt habe, dann werde ich wohl weitersuchen müssen. Meine Wünsche und Ansprüche an unser neues Familienmitglied sind ja schon speziell. Zum Pferdekauf gehört neben dem nötigen Kleingeld einfach auch Geduld und auch ein bisschen Glück!

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                        • arosa
                          • 14.10.2004
                          • 2823

                          #72
                          @bRITTA

                          Na, dann reite mal einen Büffel an, der partout nicht loslassen will oder sich auf einer Hand steif macht, da quält man sich ganz ordentlich und zwar kräftemässig. Das wird ein s.g. Freizeitreiter (wie oben aus meiner Sicht beschrieben) weder schaffen noch hat er Kenntnisse wie man das hinbekommt und aus dem Büffel ein butterweiches pferdchen macht. So in etwas meine ich das Ganze .... Und klar meine ich mit den Schmerzen ggfs. Rückenschmerzen, Seitenstiche, Muskelkater, Schulterglenkschmerzen, Prellungen etc. wer das nicht abkann soll sich einfach nur rumschuckeln lassen ...

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                          • stimp
                            • 08.12.2004
                            • 3694

                            #73
                            Sorry, aber du bist bisher die einzige die mir gesagt hat das man vom Reiten Schmerzen bekomen muss. (Rückenschmerzen! *hilfe*)

                            Aber woher kommen denn diese "Büffel"? Die kommen doch nicht so auf die Welt. Wenn ich mir ein junges Pferd kaufe und das bereits auf dem Gebiss hängt und Hornhaut an den Maulwinkeln hat dann liegts am Ausbilder. Und für solch ein Pferd zahl ich dann bestimmt nicht deinen geforderten Preis.
                            Kein Pferd wird so wenn man es korrekt reitet. Und da ist das Niveau egal. Seit wann ist "Kraft" denn ein Kriterium zum reiten? Wenn ich Kraft brauche dann läuft irgendetwas falsch.
                            Keines meiner Pferde hat Hornhaut oder schmeißt sich aufs Gebiss (und nein, ich reite nicht am durchhängenden Zügel). Wahrscheinlich weil ich zu faul bin und sie nie richtig anpacke...........
                            Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                            • #74
                              Was man nicht kennt, vermisst man nicht. Ich bin froh, dass ich mir nicht vom erstbesten Taschengeld ein Pferd gekauft habe.
                              Wenn man weiß, wie sich ein zum Reiten geeignetes Pferd anfühlt (auch wenn es nur zum Freizeitreiten dienen soll), dann ist der Ausdruck "sich quälen" sehr wohl passend... Und wenn man auf den Reitplätzen und in den Hallen zuschaut, wie versucht wird, untaugliche Pferde irgendwie geritten zu bekommen - ist man froh, ein paar Jahre länger gespart zu haben.

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                              • stimp
                                • 08.12.2004
                                • 3694

                                #75
                                Aber sprachen wir nicht auch vom Kauf "junger Pferde"? Wie können die denn schon so verritten sein?
                                Und wie defnierst du "untaugliches Pferd"? Gibt doch für fast jeden Topf einen Deckel.
                                Ich finde es ist viel häufiger zu beobachten, dass sich ein Reiter einen Strampler für teures Geld kauft und den dann nicht bedienen kann.

                                Ich verstehe durchaus das ein Züchter auch Gewinn machen muss um weiter zu existieren. Aber manchmal muss man eben auch abstriche machen weil man nicht jedes Pferd für den optimalen Preis losbekommt. Und als "Freizeitreiter" nehm ich eins ohne Topabstammung oder Papiere.
                                Ich verstehe nicht was an einem Preislimit so unrealistisch sein soll. Man setzt sich doch für alles ein Preislimit weil eben die meisten von uns keine Millionäre sind und ab und an auch mal den Kontostand im Auge behalten müssen.
                                Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                                • countess
                                  • 20.02.2008
                                  • 2256

                                  #76
                                  ja,das wundert mich jetzt aber auch."büffel" schon beim anreiten?hier werden so hohe summen genannt und alle möglichen schlagwörter in den raum geworfen("bedienbarkeit..."ein wichtiges kriterium bei der hengstwahl,das die hohen decktaxen erklärt,usw.)und dann kommen da büffel raus?da lob ich mir doch mein schnäppchen,die ich gerade erst angeritten habe und von der ich höchstens verschwitzt,aber nicht mit schmerzverzerrtem gesicht,absteige.

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                                  • arosa
                                    • 14.10.2004
                                    • 2823

                                    #77
                                    Wer lesen kann ist klar im vorteil wenn ich als arosa schreibe ....Büffel beim Anreiten dann ist es einer, den ich entweder selbst gezogen habe oder als Absetzer gekauft habe und da hat man keine Hornhaut an der Maulspalte und junge Pferde anreiten ist eben anstrengend und nicht jeder entspricht von Anfang an dem eigenen Wunschkonzert - aber man kann halt dran arbeiten. Und wenn ich sage anreiten - dann meine ich auch anreiten und nicht einen, der bereits die GGA rauf und runter links und rechts kann ... sondern das Ganze davor. Soll mir mal einer erzählen, dass das nicht anstrengend ist, (abgesehen von hin und wieder nicht ungefährlich) reite mal eine gerade angerittene 1,74 Stute nur auf dem Hufschlag, die eiert erstmal auf 2 Hufschlägen rum, nach ein paar Wochen sieht das anders aus. Aber die Damen und herren, die hier nur kleines geld ausgeben wollen erwarten natürlich alles vom Feinsten ... da muss der Züchter/Aufzüchter erstmal hinkommen

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                                    • Caprice
                                      • 22.04.2008
                                      • 88

                                      #78
                                      Ich glaube jeder, der sich für so ein junges Pferd interessiert weiß das es erst noch lernen muss gradeaus zu laufen. Aber es ist vielleicht auch eine Einstellungssache ob ich das als anstrengend und quälend empfinde (weil ich es aus Profession nun mal machen muss) oder ob ich das klasse finde, weil es mein Hobby ist und ich mich jeden Tag an den kleinsten Fortschritten freuen kann. So zu tun als wäre jedes junge pPerd gleichrittig ist natürlich Augenwischerei und als Kunde suche ich natürlich eins was mir liegt, ist doch klar. Ich kann das nicht verwerflich finden.

                                      Kommentar

                                      • countess
                                        • 20.02.2008
                                        • 2256

                                        #79
                                        gefährlich kanns dann ab und an schon werden,da geb ich dir recht.aber anstrengend?grade beim anreiten macht man doch langsam,oder?ich wundere mich aber trotzdem darüber,dass hier alle möglichen kosten aufgelistet werden und am ende dann büffel rauskommen.und 15000(das soll ja dann für nen angerittenen rauskommen) zahl ich nicht für nen büffel.

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                                        • stimp
                                          • 08.12.2004
                                          • 3694

                                          #80
                                          Zitat von arosa Beitrag anzeigen
                                          Aber die Damen und herren, die hier nur kleines geld ausgeben wollen erwarten natürlich alles vom Feinsten ... da muss der Züchter/Aufzüchter erstmal hinkommen

                                          Ich frage mich wer das hier behauptet hat?

                                          Meine Frage bleibt: Wie können rohe Pferde bereits "büffelig" sein? Ich bin immernoch der meinung das reiten (auch anreiten) nicht in totale Anstrengung ausarten darf und auch nichts mit "Kraft" zu tun ahben sollte.

                                          Aber darum gehts ja hier in diesem Thread gar nicht.

                                          Es geht um ein Limit.
                                          Und ich sags noch mal: Wer kein Millionär ist muss sich irgendwo ein Limit setzen. Da darf nicht nur der Anschaffungspreis sondern auch alles andere miteingerechnet werden. Was ist denn daran nun so schlimm? Keiner wird sich ein Limit setzen das um keinen Cent verrückbar ist. Aber es muss doch im eigenen finanziellen Rahmen bleiben. Ich kann doch nicht mehr ausgeben als ich habe, egal obs nun 10000€ oder 50000€ sind.
                                          Growing old is mandatory; growing up is optional.

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