So, wer von Euch wagt die Anpaarung mit einem Junghengst, also Jahrgang 2005?
Wer benutzt einen Junghengst?
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Wenn man seine Stutenstämme kennt und ein wenig in den Pedigrees der Junghengste "drin ist", hat man ähnlich gute Chancen auf ein gutes Fohlen wie mit einem Althengst oder sogar Modevererber. Die Absatzchancen sind hier im hohen Norden sowieso mäßig bis bescheiden, und da kann so ein Junghengst ne echte (kostengünstige) Alternative sein. Wenn man sich überlegt, daß man hier für ein qualitativ normales Fohlen von Sandro Hit Deckgeld plus 300 Euro Aufzuchtkosten bekommt... Da kann man an einem Joungster-Nachkommen aber mehr verdienen, auch wenn man vielleicht etwas weniger Geld bekommt.
Außerdem finde ich persönlich das ja enorm spannend!!! 2 meiner Stuten sind von Junghengsten, und sie sind beide gut gelungen...
Im Endeffekt muß das jeder für sich entscheiden. Wie immer im Leben.
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Warum, wenn es so viele bewährte Vererber gibt, die schon Nachzucht und Erfolge vorweisen können. HLP, Fohlen, Reitpferde, eigene Turniererfolge und erfolgreiche Nachzucht usw...
Mich würde es halt interessieren, warum. Wegen Abstammung, Typ, Decktaxe usw., wenn noch nicht mal klar ist, ob der Hengst überhaupt zeugungsfähig ist.
Deshalb das Warum.sind wir nicht alle ein bißchen wendy?
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@Bolaika - meine Antwort war auf die Frage "Warum nicht" gedacht.
Sicher denke ich auch, daß das jeder für sich selbst entscheiden sollte, wir leben ja in einem freien Land.
Mich würden einfach die Entscheidungskriterien interessieren, weil ich teilweise den Eindruck gewonnen habe, daß einige Züchter doch sehr risikofreudig sind.
LGsind wir nicht alle ein bißchen wendy?
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Wie heißt das auch noch : No risk, no fun!
Außerdem muß ja irgendeiner die Junghengste einsetzen, damit aus ihnen nachher bewährte Vererber werden, die Nachzucht vorweisen können. Und wenn das Papier interressant ist...
Ich persönlich finde es viel schlimmer, wenn ein Hengst allein aus dem Grund gewählt wird, weil er teuer ist und von seinen etlichen Nachkommen einige Wenige im gehobenen Sport gelandet sind. Hauptsache bekannt, nicht wahr? Aber ein großartiger WDR auf eine StPrSt von RDW macht noch lange kein Grand Prix Pferd.
Also warum nicht ein bißchen die Glücksfee kitzeln und mit wenig finanziellem Einsatz und etwas Sachkenntnis ne reelle Chance auf nen "Guten" haben?
Ach ja, wenn ich dann lese, daß Junghengste 700 Euro Deckgeld kosten, krieg ich nen Föhn! Das ist Abzocke, meiner Meinung nach. Und wenn dann im gleichen Hengstkatalog ältere, sporterfolgreiche Hengste nur 100 Euro mehr kosten, dann wird so ein Katalog unter Ablage "P" einsortiert.
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Zitat von Britta Beitrag anzeigenwas mich dazu interessieren würde, ist eher die Frage warum soll ein Junghengst zum Einsatz kommen?
LG
es dann noch moderne, langbeinige Junghengste aus guten Mutterstämmen sind, umso besser. Der erste Jahrgang des Florencio finde ich persönlich sehr interessant. Wg. EVA kommt der Vater für mich nicht in Frage. Aber auch die Decktaxenhöhe spielt bei mir eine Rolle. Bis 800,00 kann ich gerade noch verkraften.
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Zitat von Bolaika Beitrag anzeigenAch ja, wenn ich dann lese, daß Junghengste 700 Euro Deckgeld kosten, krieg ich nen Föhn! Das ist Abzocke, meiner Meinung nach. Und wenn dann im gleichen Hengstkatalog ältere, sporterfolgreiche Hengste nur 100 Euro mehr kosten, dann wird so ein Katalog unter Ablage "P" einsortiert.
günstigeren. Für 400 Euro bekommt man wohl nix mehr....
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Zitat von Bolaika Beitrag anzeigenIch persönlich finde es viel schlimmer, wenn ein Hengst allein aus dem Grund gewählt wird, weil er teuer ist und von seinen etlichen Nachkommen einige Wenige im gehobenen Sport gelandet sind. Hauptsache bekannt, nicht wahr?
So lange viele Züchter Junghenste zu überteuerten Decktaxen annehmen, wird es diese auch weiterhin geben.
LGsind wir nicht alle ein bißchen wendy?
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Ich nutze auch mal Junghengste, meist allerdings auf Stuten, deren Stämme ich halbwegs einschätzen kann! Wenn ich mich zu einem Junghengst entschließe, muss ich ihn allerdings mehr wie einmal auf der HV gesehen haben! Ich versuche dann auch Trainingseindrücke und vor allem Pflaster mit einzubeziehen um einen möglichst genauen Eindruck vom Hengst selber zu haben. Lotterie bleibt es trotzdem!Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009
www.pferdezucht-nordheide.de
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Habe 2006 und 2007 auch einen Junghengst genutzt, Check In. Hat das erste Mal sehr gut gepasst das zweite Mal wird sich noch zeigen und dann mal sehen. Für meine andere Stute habe ich auch einen bzw zwei Junghengst(e) im Auge, kenne die Stutenfamilie oder vielmehr einen Züchter der sehr erfolgreich mit dieser Familie gezüchtet hat, der steht mir mit Rat und Tat zur Seite.
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Wir werden die Grandeur - Pilot (Georgenhof´s Gloria ) mit Coronas, dem Sieger aus Westfalen besamen. Wieso nicht, ist sicher interessant und für das Fohlen gibts auch schon ein ernsthaftes Gebot, egal ob Stute oder Hengst.
Die Königspark XX wird mit Florenciano besamt (ist ja dann schon der 2. Jahrgang) aber doch noch Junghengst.
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Zitat von Artemis Beitrag anzeigenWir werden die Grandeur - Pilot (Georgenhof´s Gloria ) mit Coronas, dem Sieger aus Westfalen besamen
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