Eileiter-Besamung

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  • Kesini
    • 12.05.2007
    • 21

    Eileiter-Besamung

    Von einigen sehr stark benutzten Hengsten werden die Stuten per Eileiterbesamung befruchtet. Hat jemand Erfahrung mit dieser Art der
    Besamung. Ist die Trächtigkeitsquote genau so hoch, wie bei einer
    normalen Besamung, da die normale Samenportion doch noch aufgeteilt
    wird. Oder warum wird dieses Verfahren angewendet?
    Wollte nämlich einen Hengst benutzen, wo nur diese Art der Besamung
    angewendet wird. Bitte um Tips.
    Danke. Kesini
    Zuletzt geändert von Kesini; 14.06.2007, 13:41.
  • tina_178
    • 18.03.2007
    • 3701

    #2
    Habe 2003 und 2004 im LG Celle bei Dr. Sieme zwei Eileiterbesamungen durchführen lassen. Beide Stuten waren sofort tragend. Allerdings wurde jeweils mit einer ganzen Portion (6 P) besamt.
    Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

    Kommentar


    • #3
      Nich Eileiter. EileiterPAPILLE Für welchen Hengst das Verfahren geeignet ist weiß man leider immer erst nach Ausprobieren. Bei manchen Hengsten sind die Ergebnisse höher als beim herkömmlichen Verfahren, bei anderen geringer und es gibt auch welche die damit gar nicht 'tun'.
      Das Sperma wird allerdings normalerweise anders aufbereitet als für eine konventionelle Besamung. Da gibt es auch schöne Doktorarbeiten zu die ich aber wirklich nur hochinteressierten Leuten empfehle da sie ohne entsprechende Vorkenntnisse doch eher dröge und rätselhaft zu lesen sein dürften.

      Kommentar

      • alexandraF

        #4
        ooooch aber ich habe die Einleitung, die ich da aus vor einigen Wochen aus gegebenen Anlass gelesen habe, auch verstanden

        Welcher Hengst soll es denn sein ?

        Kommentar

        • Deonda
          • 26.01.2002
          • 3867

          #5
          Mein TA besamt Stuten mit TG Sperma nur noch so. Er geht mit einem Katheter durch den Eileiter genau vor den Eierstock, wo der Folikel gereift ist und deponiert den Samen dort.
          Meine Stute wurde immer sofort tragend.
          Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

          Kommentar

          • Feather
            • 17.07.2002
            • 581

            #6
            *offtopic*
            Sorry, aber seit wann schreibt man Besamung eigentlich mit zwei m?
            Ist das neue Rechtschreibung?
            Ist nicht bös gemeint, aber ich hab das hier schon häufiger gesehen. Hab ich was verpaßt?
            *offtopicende*
            'Wish in one hand, shit in the other, see which fills up first'
            -Roland of Gilead-

            Kommentar


            • #7
              @Deonda: Da wäre Dein TA aber weltweit der erste Ganz so einfach ist es denn doch nicht. Um überhaupt erst an die Papille heranzukommen (und das ist nur die Einmündungsstelle des Eileiters in den Uterus, nicht die 'Einmündungsstelle' vom Eierstock in den Eileiter!) bedarf des endoskopischen Vorgehens. Das was Du beschreibst ist die sogenannte tief intrauterine Insemination, ein weit unkomplizierteres Verfahren das mit etwas Übung eigentlich jeder ohne größere Probleme auf den Schirm kriegt. Dabei wird das Sperma Nahe der Uterushornspitze platziert so dass die kleinen Freunde einfach nicht so weit schwimmen müssen.
              Meinem Dafürhalten nach bietet die TUI die Vorteile (bessere Befruchtungsquoten bei sperma-bezogenen Fruchtbarkeitsproblemen) ohne mit ihren Nachteilen (höherer Aufwand, potentielle Auswirkungen auf den Uterus) behaftet zu sein.
              Nicht umsonst hat sich das Verfahren in Übersee wo rein preislich in ganz anderen Dimensionen gerechnet wird als bei uns in der Warmblutwelt nicht flächendeckend durchsetzen können. Die Vorteile liegen wohl eher auf Seiten des Hengsthalters (Möglichkeit, eigentlich mangels Fruchtbarkeit zuchtuntaugliche Hengste in der Besamung einzusetzen, außerdem Möglichkeit bei normal fruchtbaren Hengsten weitaus mehr Decktaxe pro Ejakulat zu erzielen) als auf Seiten des Stutenbesitzers.
              Warum z.B. sollte ich wissentlich irritierende Umgebungsluft in eine Gebährmutter blasen wenn ich auf der anderen Seite alles tue, um solche Lufteinströme zu vermeiden (Scheidenplastik, Caslick-Naht etc., lufteinstromarme Besamung+Tupferentnahme etc)? Und warum sollte ich ein teures, material- und arbeitskraftintensives Verfahren wählen wenn es mit einer simplen 65cm-Pipette beinahe genau so gut geht. Frag mal im Bekanntenkreis herum. Es ist bei weitem nicht so, dass Papillenversamung unbedingt erfolgreicher ist als herkömmliche.

              Kommentar

              • Deonda
                • 26.01.2002
                • 3867

                #8
                Hoppala, dann hab ich mich da vertan.

                Im Nationalgestüt in Avenches (Schweiz) haben die eine Saison lang mit der endoskopischen Besamung besamt. Anscheinend sind die jetzt aber wieder davon abgekommen, da es halt einfach zu viele Nebenwirkungen (durch das Einblasen der Luft) gab.
                Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

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                • rooby94
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 08.03.2006
                  • 12630

                  #9
                  @ feather: Ich glaube, du hast nix verpaßt! Ist vielleicht Freestyle?!

                  Kommentar

                  • duntroon
                    • 08.11.2002
                    • 5927

                    #10
                    ich habe die letzten beiträge gelöscht. unbewiesene annahme. bitte habt verständnis - danke!
                    Zuletzt geändert von duntroon; 15.06.2007, 10:15.
                    Marco
                    «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                    SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
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