Zitat von Super Pony
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Fohlen schon vor der Geburt kaufen ?
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Dressage Royal, mein selbst gezogenes Fohlen hat bis zur Geburt 3500 Euro als Kosten verursacht. Von den weiteren wollen wir gar nicht reden.
Normalerweise kann ein Züchter eine Versicherung abschließen, Leibesfruchtversicherung auf jeden Fall.
Die würde ja einen Teil der Kosten abdecken.
Wenn bei den Nachkommen der Stute so viele Spitzenpferde dabei waren, ist die Chance auf eine "Krampe" doch relativ gering.
Und wenn Du sie so gut kennst, ist es doch um so besser, weil Du eine emotionale Verbindung hast.
Daher mutet es mich komisch an, dass man den Eindruck bekommt, dass Du ohne jegliches Risiko einzugehen, ein Schnäppchen machen möchtest.
Wäre ich der Züchter, würde ich mich nicht auf ein solches Geschäft einlassen.
Meine Stute hat für jemand anders ein Fohlen bekommen und die Interessentin hat alle Kosten, die mit dem Fohlen zu tun hatten, übernommen. Das fand ich fair.
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Zitat von Elke Beitrag anzeigenMeine Stute hat für jemand anders ein Fohlen bekommen und die Interessentin hat alle Kosten, die mit dem Fohlen zu tun hatten, übernommen. Das fand ich fair.
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Zitat von Elke Beitrag anzeigenAber Du hast ja geschrieben, dass Du eigentlich emotional daran interessiert bist.Sorry.
"Lieberhabertierchen" für mich in dem Sinne, weil ich denke, dass für mich persönlich! alles passt. Geschmäcker sind verschieden. Die Abstammung der Elterntiere ist zwar nicht schlecht, aber auch nichts, wonach sich der leistungsorientierte Reiter die Finger nach lecken würde. Ist für mich persönlich aber auch nicht wichtig. Die Beiden machen halt einfach nur super schicke Fohlen, die auch später nett anzuschauen und sportlich nicht talentfrei sind. Sie laufen aber definitiv nicht im Profibereich, aber das spielt bei mir ja eh keine Rolle. Für den Freizeitreiter, der mehr möchte als nur ins Gelände juckeln, taugen sie allemal.
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Zitat von Elke Beitrag anzeigenWelcher Preis wäre denn für Dich in dem Fall akzeptabel?
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Zitat von DressageRoyal Beitrag anzeigenNa ja, sagen wir mal, der Kaufpreis beträgt € 4.000 und nach der Geburt sind € 2.500 gezahlt und dann passiert dem Fohlen was...also € 2.500 für Nüsse fände ich jetzt schon ärgerlich
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Zitat von Titania Beitrag anzeigenIch würde mit dem Verkäufer einen realistischen Kaufpreis aushandeln, der in 3 Raten zu zahlen ist, ein Teil nach der erfolgreichen Besamung, ein Teil nach der Geburt und die letzte Rate bei Abholung. Wenn was schiefgeht, ist also immer nur ein zu verkraftender Teilbetrag weg.
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Zitat von Elke Beitrag anzeigenOk, dann drücke ich Dir fest die Daumen, dass es klappt.
Zitat von Titania Beitrag anzeigen...wobei ich bei den heutigen Decktaxen einen Preis von 4.000 Euro für ein richtig gutes Fohlen schon günstig finde...
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Nach Rücksprache mit der Züchterfamilie sieht es so aus, dass es erst Fohlenpreise gibt, wenn diese gesund und munter vor ihnen stehen. Man kann quasi das Fohlen gegen Zahlung einer "halben Einstellgebühr" für zwei Wochen für sich reservieren. So lange hat man Bedenkzeit. Entschließt man sich zum Kauf, wird die gezahlte "Gebühr" angerechnet. Gefällt einem das Fohlen doch nicht, verfällt die Gebühr. Hm, hatte mir das ja schon anders vorgestellt.
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Zitat von DressageRoyal Beitrag anzeigenNa ja, sagen wir mal, der Kaufpreis beträgt € 4.000 und nach der Geburt sind € 2.500 gezahlt und dann passiert dem Fohlen was...also € 2.500 für Nüsse fände ich jetzt schon ärgerlichFür so einen "Ernstfall" sollte man vielleicht die Option in Anspruch nehmen, dass nach der Geburt eine Lebensversicherung abgeschlossen wird. Oder, wenn man als Käufer so lange warten kann, ein Teil des bereits gezahlten Kaufpreises auf die nächste Bedeckung angerechnet wird. Das wäre nur fair.
Mal eine FRAGE an die Züchter hier unter uns, wie viel würdet Ihr dem Käufer preislich bei Kauf In-Utero entgegenkommen?und der Rest dann zum absetzen.
Vertraglich alles vorab geregelt, alle sind glücklich und zufrieden.
Preis für mich als Züchter durchaus akzeptabel, klar wäre evtl "mehr drin" gewesen, aber für "mehr" muss eben auch immer der passende Käufer gefunden werden. So hat sich dazu eine gute Freundschaft und weitere (Käufer-)Beziehungen entwickelt.
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Zitat von Wiebke246 Beitrag anzeigendas finde ich aber durchaus fair, er kann das Fohlen dann schließlich nicht an andere Interessenten verkaufen
Nur wirklich Spielraum habe ich dadurch nicht beim Preis. Denn dieser bemisst sich so gesehen am Aussehen und am Geschlecht.
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Zitat von DressageRoyal Beitrag anzeigenMal eine FRAGE an die Züchter hier unter uns, wie viel würdet Ihr dem Käufer preislich bei Kauf In-Utero entgegenkommen?
Wieviel man dann entgegengekommen ist wird sich ja erst zeigen, wenn das Fohlen da und entweder ein Knaller, eine Graupe oder ein Normalo ist. Das ist nun einmal ein Risiko und eine Chance für Kunde und Verkäufer. Am Ende müssen sich die Hoffnungen beider in einem Preis ausdrücken und treffen. Ob es dann für Kunden oder Verkäufer ein gutes Geschäft war zeigt sich in Realität erst später.
Und wenn man als Kunde nicht sicher ist etwas gutes zu machen lässt man es besser - aber das ist ja bei allen Käufen so.
Ich finde es auch nicht fair im Falle von irgendwelchen Zwischenfällen Geld auf später anzurechnen. Schliesslich zahlt das dem Züchter ja auch keiner und irgendein Vorteil muss sich für den Züchter schliesslich ergeben, sonst bräuchte er einen In Utero auch nicht zustimmen. Hier ist es die Risikominimierung das Fohlen bereits verkauft zu haben egal was passiert, dem der Nachteil gegenübersteht einen Knaller ggf recht billig verkauft zu haben. Oder würde die Fairness so weit gehen, dann dem Züchter freiwillig etwas nachzuzahlen ? Wohl nicht. 0
Nicht falsch verstehen, sicherlich kann man sowas vereinbaren, aber ich verwehre mich gegen die Erwartungshaltung, was so als Selbstverständlich und fair betrachtet wird.
Versichern kann meines Erachtens der Käufer selber, da das Fohlen sicherlich direkt mit Geburt in Eigentum/Besitz des Käufers übergeht.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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ich schlage mich mit dem Thema auch gerade rum und bin somit sehr an Erfahrungswerten interessiert. Versuche mich wirklich in beide Seiten einzufühlen.
Sicht als Käufer- natürlich möchte man so wenigs Risiko wie geht und kein Geld verschleudern und daher findet man die Regelung mit Teilbeträgen gut.
Sicht als Verkäufer- natürlich möchte man auch hier kein Risiko und kein Geld verschleudern, daher keine Zahlung in Teilbeträgen. Kann ja der Käufer die Frucht versichern lassen.
Mal angenommen ein Fohlen wird in Utero gekauft und eben in Raten gezahlt. Dann geht alles schief und das Fohlen stirbt o.ä. und die Restzahlung kommt nicht, weil der Käufer sagt, hm kein Fohlen-kein Geld. Ist doch unfair, dass der Verkäufer dann das ganze Risiko selöbst tragen muss und die Kosten.
Ist doch genau das selbe, wenn lebendige Fohlen gekauft werden- Das Risiko und zufälliger Untergang etc. geht auf den Käufer über. Oder ich muss mal bei Käuferfreundlicheren Züchtern einkaufen
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Hmmm. Ich weiß nicht. Das Risiko hat der Verkäufer ja sonst auch. Wenn das Fohlen krank oder tot auf die Welt kommt kann er es nicht verkaufen.
Wir hatten einen Betrag X ausgemacht, für ein gesundes Fohlen zum Zeitpunkt der Abholung (6 Monate).
Ich hab auf 3 Raten gezahlt. 1. Rate beim 2 US, 2 Rate nach Geburt, 3 Rate bei Abholung.
Die Gefahrenübergabe beim Käufer hätte ich nur gemacht wenn ich die Stute zur Pacht bei mir gehabt hätte. Da kann man ja auf viele Dinge ganz anders Einfluss nehmen.
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