Habt ihr Eure Besamungskosten

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    Wir hatten in der Vergangenheit höchszens 5 Stuten, die auf dem Hof besamt worden sind. Dieses Jahr sind es 8 eigene und drei Pensionsstuten. Nun, habe ich unserem Tierarzt einen Vorschlag gemacht von 150EURO (inkl. Besamung, Kontrolle und Sonstige Diagnosen) ausgenommen Arzneimittel für alle Stuten und Aufzuchtpferde je Jahr.Er hatte abgelehnt. Er würde nur eine Pauschale machen wenn wir ihm alle Stuten hinfahren.Wie macht ihr denn das?
    LG Cordi
  • Lindenhof
    • 17.11.2004
    • 2253

    #2
    Tja, unser TA macht auch keine Pauschale, wenn er im Stall besamt. Da wir jetzt auch schon so viele Stuten haben, wollen wir es nun anders machen. Daher stellen wir uns das dieses Jahr so vor: TA aus der näheren Umgebung, der zwar nicht unsere Stalltierarzt ist (der nämlich von etwas weiter weg kommt), aber die gynäkologische Schiene abdecken würde, macht US und behandelt auch je nach Notwendigkeit. Ich mache in drei Wochen den Eigenbestandsbesamer und kann daher (hoffentlich) dann bei den Besamungen sparen.



    www.lindenhof-gstach.de

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    • #3
      Das mit der Eigenbestandsbesamung haben wir uns auch schon überlegt. Wobei wir das für recht schwierig halten, ohne Ultraschall den Zeitpunkt genau festlegen zu können. Zumal man ja von den guten Hengsten oft nur ein Röhrchen pro Rosse bekommt. Das ist sicher eine mögliche Ergänzung aber würde jetzt sicher nicht alles abdecken. Dann müsste natürlich derjenige auch noch so flexibel sein, ständig abkömmlich zu sein. Nein, bei uns nicht durchführbar. Die Pferde sind leider nur unser Hobby unser Geld verdienen wir woanders. Was für Kosten kommen den pro Stute/Schnitt auf Euch zu? Und an was für eine Pauschale habt ihr den gedacht?

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      • #4
        Gibt es denn bei größerem Pferdebestand keine Erfahrungswerte? Pauschale für Aufzuchtpferde, Stuten, Reitpferde etc. mit zusätzlichen Regelungen?

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        • Ginella NB

          #5
          Mein TA macht schon eine Pauschale. Auch wenn man nur 1 Stute hat. Auch 150 Euro (+80 Euro bei TG-Besamung)
          Aber er besamt grundsätzlich auch nur in seinem eigenen Besamungsstall.
          Ist für ihn sonst zu aufwendig, wenn er früh vor der Samenbestellung erst alle Züchter-Ställe (die ziemlich weit auseinander liegen können) abklappern müsste um UTS zu machen.

          Abgesehen davon kann er zuhause auch mal nachts aufstehen und schallen, wenn er mit TG besamen muss.



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          • Lindenhof
            • 17.11.2004
            • 2253

            #6
            @glj
            Bei uns gibt es auch dann keine Pauschale. Aber dadurch, daß wir eine fähige Tierärztin in Bezug auf GYN relativ nahe wohnen haben, die dann nach Bedarf kommt (außerdem probieren zusätzlich wir unsere Stuten ab, da weiß man dann schon auch, wenn man die Mädels kennt, wann Hochphase ist), zusätzlich mit HCG arbeiten, damit der Folikel nicht zu lange steht, sind wir optimistisch, nicht den Besamungsstationen mit endlosen Bestellungen zu nerven

            Habe die letzten zwei Jahre penibel Buch über unsere Stuten bzw. deren Rosse und US-Untersuchungen geführt. Bin also deswegen optimistisch - aber am besten frägst Du im Herbst nochmal bei mir nach

            Allerdings werde ich aus Vernunftgründen nicht bereits dieses Jahr mit TG anfangen und auch keine Hengst auswählen, wo ich mit max. zwei Portionen klar kommen muß...
            www.lindenhof-gstach.de

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            • #7
              Wobei ich ja finde, das wenn man ohne Ultraschall untersuchen das ganze eher einem Roulettespiel oder Handauflegen gleicht. Höchst erfahrene Doktore mit jahrzenter langer Erfahrung können das gerade mal.

              Wenn der Eigenbestandsbesamer gelernt wird, müßte dort auch gelehrt werden, nicht die Menge machts ----> sondern der Zeitpunkt!!! Wenn ich dann vergleiche, das eine Stute vielleicht 4 bis sechs mal in der Rosse besamt werden muss bedeutet das meine Versandkosten steigen. Wenn ich diese zusammenrechne kann ich genauso gut nen Tierarzt kommen lassen und der besamt, untersucht etc. Kommt bei mir summa summarum exakt das gleiche raus.

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              • Lindenhof
                • 17.11.2004
                • 2253

                #8
                Richtig - für den US braucht man den TA. Aber wenn man berechnet, daß man je Besamung ca. 30 Euro netto bezahlt, kann sich das bei mehreren Stuten auf gut zwei Jahre schon rechnen, wenn man selbst besamt. Alles andere bleibt natürlich wie gehabt. Außerdem arbeiten wir oft mit HCG, da man dann meist tatsächlich mit ein, zwei Portionen klar kommt... (bei Schlechtwettereinbruch lassen sich die Damen auch mit Fünfer Follikel richtig Zeit)...



                www.lindenhof-gstach.de

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                • Charly
                  • 25.11.2004
                  • 6007

                  #9
                  also ich kann euren TA verstehn, dass er die Pauschale nicht annimmt, da zahlt er nämlich mächtig drauf.
                  US Kontrolle kostet 30,xx. Besamung auch.
                  Pro Rosse muß er mind. 2x schallen und 1-2x besamen.
                  dann noch nach 16 tagen die kontroll US und wenn nicht tragend das ganze noch mal. Hinzukommen noch Anfahrt.
                  das ist alle mal mehr als 150 Euro. Warum sollte er das also machen?

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                  • #10
                    Unser Neuer Ta macht pauaschale von  150 € bis  Stute tragend ist  je Zuchtsaison ,   plus Anfahrt  u. Material + evtl . Medikamente .
                    Er schallt  täglich , und besamt alle 36 Stunden . Mit  im Preis  sind bzw. waren noch  3 Trächtigkeituntersuchenen  
                    War mir schon peinlich auf der  Station anzurufen .  4 mal besamt in einer Rosse  und trotzdem nicht tragend . Die Versandkosten waren  am ende Höher  als  die Decktaxe .  
                    Eine  GNY Grunduntersuchung  ,warum die Stute  nicht tragend wird war auch  incl.  .
                    Kern  gesund  gebärfreudiges Becken ,sagte TA   .

                    Nochmal  getupfer alles Ok . Das kam allerdings extra .



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