Kooperationen von Hengsthaltern

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    kann mir bitte mal jemand den genauen Sinn erklären,warum Hengsthalter kooperieren?Warum ist ein und der selbe Hengst bzw Samen des jew.Hengstes z.B.über diverse Stationen verteilt erhältlich?Meistens ist es ja noch in Bundesländer aufgeteilt,einer vertreibt also meinetwegen Samen des hengstes xy im Süden,der andere im Norden ok und Manchmal sind es auch Besitzergemeinschaften um einige Hengste,die natürlich beide oder auch mehrere ihre Hengste anbieten wollen.Zudem stehen ja auch genug Hengste in sportlicher Förderung,die aber nicht dort wo sie trainiert sind,bezogen werden können,sondern über Besitzerstationen.Denke da an Kasselmann,die zwar auch eine eigene Besamungsstation haben,aber meines Wissens erfolgen Samenbestellungen und Versand nur über Schockemöhle?Bei Kasselmann steht doch mindestens Lord Sinclair,hin und wieder Sandro Hit und Sir Donnerhall oder?Und Ausbilder wie Holga Finken hat doch auch eine eigene Besamungsstation,dass er die Hengste die bei ihm im Training stehen,absamen kann und den Samen aber nicht an den Endverbraucher schickt,sondern an die Besitzer der bei ihm stehenden Hengste?wie ist das z.B. bei einem Bellisimo der weder beim Besitzer Schmdt in NRW steht oder stand noch bei Zweitanbieter Famos,sondern bei Ausbilderfamilie zu Strohen,welche nicht über eine eigene Besamungsstation bzw Absamemöglickeiten verfügen?Somit wurde der Hengst also tägl. zum Absamen zu Famos gebracht oder wie kann das alles funktionieren,denn es scheint ja so!!Wahler&Böckmann haben ja auch verschiedene Hengste im Gemeinschaftbesitz und bieten Sie beide jeweils an,aber woher weiß der Züchter,wo der Hengst nun letztenendes steht,bei dem oder bei dem?meint ihr nicht ist es ist der schnellere Versandweg wenn man direkt bestellt,wo der Hengst steht,denn beim Versand ist es mir doch eh egal,ob der Hengst nun im Süden oder im Norden steht.Ich will damit fragen,wenn ich jetzt eine Stute eh nicht auf Station bringen möchte sondern Samen im Versand beziehe,ob es dann nicht sinnvoll ist,wirklich dort samen zu ordern wo der Hengst definitiv steht wobei man genau das nun nicht immer genau weiß,wenn verschiedene Stationen den gleichen Hengst anbieten?Wenn der Samen erst von A nach B geschickt wird um dann nach C,sprich zum Verbraucher geschickt zu werden,geht da nicht Zeit und vielleicht auch Qualität ins Land?Oder wie schnell beziehen die Stationen unter sich,eventuell auch im gemeinsamen Austausch,Samen?Habe ich mich halt noch nie mit beschäftigt,intessiert mich aber.Ist der Samen dann älter wenn meinetwegen noch eine Station "zwischenlieferant" ist?Mir ist klar,wenn man Stuten direkt auf Stationen besamen lässt und je nachdem wo man wohnt,es gerne so nah wie möglich vor der Haustür hätte und es in erster Linie gut klingt wenn verschiedene Hengste über verschiedenen Stationen erhältlich sind,obwohl sie im anderen Besitz stehen oder in Ausbildung sind etc. Aber warum macht ein Züchter sich denn dann nicht den Weg und stellt Stuten direkt dort hin,wo der jeweilige Hengst auch abgesamt wird,wie z.B. nach Holland für Florencio,wäre ja auch nicht so weit.Oder stelle ich mir das falsch vor,das der Samen dann älter ist,wenn er erst noch zu Kathmann in dem Falle versendet wird,der den Samen dann (nochmals kontrolliert??) und an seine Kunden weiterversendet oder wie erfolgt ein Samenversand in Kooperationen?Kein Frische-und Zeitverlust??Ich hoffe ihr habt verstanden,was meine eigentliche Frage ist??
  • Ginella NB

    #2
    hab ich mir auch schon öfters gedanken darüber gemacht und erhoffe mir ein paar antworten.

    vertreiben die "zweitstationen" das sperma dann auf provisionsbasis oder wie läuft das ab?

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    • #3
      Wenn die Zweit-oder Drittstationen nicht Mitbesitzer des Hengstes sind,ist das gewiss eine berechtigte Frage.Also,bin gespannt auf Antworten und schonmal froh,dass die Erste mein Topic wohl verstanden hat,was ja in der Erklärung doch etwas lang geworden ist

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      • Benjie
        • 02.06.2003
        • 3249

        #4
        man bekommt kein geld man zahlt, kriegt dann aber das sperma günstiger. der holst. verband hat seiner zeit früher so etwas mit dem birkhof gemacht und hat den samen von heraldik xx über haselau vertrieben (wobei die glaub nix gezahlt ham). in diesem fall machte das sinn weil die holst. züchter sehr traditionsbewusst sind und nicht so gern hengste ausserhalb des landes nehmen.
        ansonsten hat man halt dann noch mal werbung durch eine zweite station, kann den hengst nochmal in einem andern bundesland auf den hengstvorstellungen des partnerbetriebes zeigen. aber ich halte das auch in den meisten fällen für ziemlichen unsinn.
        beim samen denk ich mal der wird gleich zum endverbraucher geschickt und macht nicht noch nen umweg über die partnerstation.
        ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
        ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
        (100.Koransure)
        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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        • #5
          Zitat von [b
          Zitat[/b] (Benjie @ Dez. 25 2006,17:57)]beim samen denk ich mal der wird gleich zum endverbraucher geschickt und macht nicht noch nen umweg über die partnerstation.
          Danke für die erste Meinung!

          Dennoch kann ich dir bei dem letzten Satz nicht zustimmen.Ich hatte das Thema letztens noch mit Bekannten.Nicht nur ich,sondern auch dort sind einige,die Samen nicht direkt von denen zugeschickt bekommen haben,wo abgesamt wurde,sondern wo bestellt wurde.Also sehr wohl Zwischenlieferanten vorhanden.Schön und gut,mir stellt sich halt wie bereits erwähnt die Frage,woher ich dann weiß wann der Samen eigentlich abgenommen wurde bzw wie kurzfristig Samentransfer unter den jeweiligen Partnerstationen erfolgt?

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          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6025

            #6
            ich weiß es auch von einer Station definitv, die Samen von in dem Schockemöhle-Hengsten vertrieben hat, Der Samen wurde erst an die Zweitstation (gleichtägig) per Kurier geleifert und von dort zum Endverbraucher.
            Ich würde , eben wegen der zeitverzögerung und des längeren Transprtes mich auf sowas nicht einlassen, es sei denn, der "Zwischenhändler" ist direkt bei mir nebenan und ich hole den Samen da persönlich ab.
            Ich denke, das ist für Hengsthalter, wo die eigenen Hengste nicht so populär und viel freqentiert sind, eine Möglichkeit mit bekannten Hengsten vielleicht auch seine eigenen wieder besser zu vermarkten.

            Kommentar


            • #7
              Sonst keiner Meinungen hierzu?

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              • vielePferde01

                #8
                Ist doch sch...egal, wo ein Hengst letztlich steht, das geht mich ja nix an.

                Wenn ich mir nicht sicher wäre, würde ich immer fragen, wann kann der Samen bei mir bzw. dem besamenden Tierarzt sein und wie alt ist er dann (sprich wie lange unterwegs). Ob der nun noch über Timbuktu geschickt wird und ob der Hengst Montags in Bremen und Mittwochs in Verden oder Sonntags in München abgesamt wird und ob der Samen direkt versandt wird ist mir völlig egal. Wichtig ist doch nur, wie lange das ganze gedauert hat und vor allem, wie die Qualität bei Besamung ist. (Es gibt dann auch noch gesetzliche Bestimmungen die einzuhalten sind...)

                Es gibt Hengste, da geht ein Transport gar nicht und andere, da hält der Samen viel länger. Die tatsächliche Qualität bei Erhalt zählt.

                Die Vereinbahrungen zwischen Hengsthaltern, die ihre Hengste noch über andere Stationen vertreiben und/oder verschicken, gehen doch niemanden etwas an, oder ? Ist doch nicht wie bei den Energiekonzernen, die ihre Kalkulation offenlegen müssen.

                Manchmal wundere ich mich wirklich....

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