Rittiger Vererber aus der Weltmeyer-Dynastie

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  • basquiat
    • 02.10.2005
    • 2843

    Rittiger Vererber aus der Weltmeyer-Dynastie

    Man hört immer, dass Weltmeyer (und Söhne?) zwar viel Trabmechanik aber wenig Rittigkeit vererben. Gibt es davon Ausnahmen, die Gang UND die richtige Einstellung haben?

    LG Liesl
    Gestüt Pferdeschule Riegersburg
  • vielePferde01

    #2
    Wolkentanz I vererbt es
    Ein sehr rittiger Nachkomme und auch Deckhengst - nun in Österreich - Weltadel



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    • Hondadiva
      • 24.01.2005
      • 1554

      #3
      Zitat von [b
      Zitat[/b] (vielePferde01 @ Nov. 18 2006,14:12)]Ein sehr rittiger Nachkomme und auch Deckhengst - nun in Österreich - Weltadel
      hier ist WELTADEL zu finden
      http://www.schurkenhof.at

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      • FliegendeKuh
        • 19.10.2006
        • 55

        #4
        Worldly... Der Reitpferdemacher.... bis jetzt viel Gutes über die Rittigkeit seiner Nachkommen gehört....

        Kommentar


        • #5
          was ist denn das für ein blöder aufhänger???
          wird hier wieder auf weltmeyer und co eingedroschen?
          es dürfte hinlänglich bekannt sein, daß sowohl weltmeyer als auch seine söhne sehr rittige nachkommen haben, die vielleicht nicht jedem gefallen. aber zu behaupten, daß es keine rittigen nachkommen geben würde ist schon sehr überzogen!!
          unsere stuten sind nicht bis zur klasse s vorgedrungen, aber alle mit prüfung und gerade mit weltmeyer in der rittigkeit immer 8 oder besser. wir haben noch 2 wolkentanz I stuten in der zucht und auch deren nachkommen zeichnen sich durch hohe rittigkeit aus!!

          Kommentar

          • Donnerprinz

            #6
            Zitat von [b
            Zitat[/b] (tänzer @ Nov. 19 2006,13:36)]
            Hallo
            Ich würde meinen Weltrum vererbt sehr gut.
            Da kenne ich viele Pferde die gerade von Amateuren erfolgreich auf ländlichen Turnieren vorgestellt werden.

            Gruss Oli

            Kommentar

            • Hard
              • 19.04.2005
              • 690

              #7
              Ausserdem finde ich "Rittgkeit" auch immer sehr von der Kombination Pferd/Reiter abhänig und sehr schwer zu definieren. Meine Stute ist besch.... zu sitzen, nicht leicht an die Hand zu reiten und eher ängstlich und daher auch immer ziemlich guckig gewesen. Bei der Stutenleistungsprüfung hatte sie für Rittigkeit eine 9,0 mit der Begründung, dass sie sich super anpacken läßt (fand ich auch, eher etwas zuviel anpacken nötig war), toll in den Übergängen ist. Und laut Aussage des Bewerters sind alle anderen Dinge Reiterfehler (hat er sich auch recht).
              Also was ist Rittigkeit?!?!?!?!
              Ich habe einen Wie Weltmeyer Nachkommen und diesen Hengst wegen seiner absoluten Leistungsbereitschaft, gutem Charakter... ausgesucht.

              Kommentar

              • Dimona
                • 16.07.2003
                • 1573

                #8
                Wolkentanz II gibt wohl auch schöne Mechanik und Umgänglichkeit mit.
                http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

                Kommentar

                • Veracruz9
                  • 26.03.2002
                  • 3848

                  #9
                  Kenne auch einige W`meyers, die sind alle nett - wenn der richtige draufsitzt.
                  Die kann man alle nicht als SOfapferde bezeichnen (Weltmeyer selbst sieht auch nicht so aus) daher haben vielleicht viele Probleme zu sitzen und kommen dann vielleicht gar nicht zum reiten?
                  Und wenn ein Pferd iregndwann vergretzt ist weil der Reiter aufm Rücken rumrutscht wie ein Äffchen - wem will man es übell nehmen, sollen ja schließlich SPortpferde sein, und keine Therapiepferde.
                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                  Kommentar

                  • Kleiner löwe

                    #10
                    also bitte!was soll denn so eine frage!ich kann garnicht so viel essen, wie ich kotzen möchte!
                    natürlich gibt es sie....viiiieeele haben ja auch schon einige beispiele genannt!
                    erst überlegen, dann schreiben!

                    Kommentar

                    • Hondadiva
                      • 24.01.2005
                      • 1554

                      #11
                      ich denke mal, jeder definiert rittigkeit anders....

                      oftmals sagt ein profi, dass einer rittig ist (weil er halt genug pfeffer im hintern hat), und der amateur ist total übermotorisiert und findet das ganze überhaupt nicht rittig sondern viel zu sensibel und empfindlich.

                      und wenn ein amateur einen esel als total rittig empfindet, dann kann es leicht sein, dass der profi nicht mehr als das kommentar "kalter hund" übrig hat.

                      von da her denke ich, da fehlt schonmal eine gemeinsame basis zum thema rittig......
                      http://www.schurkenhof.at

                      Kommentar

                      • horsm
                        • 08.02.2005
                        • 2561

                        #12
                        außerdem darf man nicht völlig vergessen,
                        dass "Rittigkeit" auch etwas mit reiterlicher Arbeit und reiterlichen Fähigkeiten zu hat,
                        und man sie diese eigentlich erst im Laufe der Ausbildung erarbeiten muss.

                        So war das früher mal bei den Reitpferden ;-)

                        Kommentar

                        • basquiat
                          • 02.10.2005
                          • 2843

                          #13
                          Trotzdem finde ich, dass man eine allgemeingültige Definition von Rittigkeit aufstellen kann, die weder vom Ausbildungsstand vom Pferd NOCH vom Reiter abhängt.

                          Hier mein Definitionsversuch:

                          Ein Pferd ist dann rittig, wenn es

                          1. dem Reiter gegenüber gelassen ist
                          2. Hilfen, auch wenn es sie noch nicht versteht, zu folgen versucht bzw. befolgt, wenn es sie kennt
                          3. über einen natürlichen Vorwärtsdrang verfügt, der es ermöglicht, das Pferd von hinten nach vorne zu formen.

                          Diese 3 Dinge kann man bei einem rohen Pferd sehr gut beurteilen. Inwiefern bei einem älteren Pferd die Ausbildung (oder Mangel daran) etwas daran geändert hat, ist natürlich schon viel schwerer zu sagen. Daher sagt man da eher, es ist gut geritten oder eben nicht. Rittigkeit aber ist eine angeborene Gabe.

                          LG Liesl

                          P.S. Da Weltmeyer soooo berühmt ist, habe ich mich gewundert, als immer wieder über die Rittigkeit seiner Nachkommen auch Negatives geschrieben wurde. Deshalb dieser "Aufhänger", wen's stört, der kann gerne kotzen gehen.
                          Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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                          • Hard
                            • 19.04.2005
                            • 690

                            #14
                            Auch mit deiner Algemeinen Definition finde ich, dass es nicht leichter wird.
                            Du schreibst: dem Reiter gegenüber gelassen, da sagt der nächste "Toter Hund"
                            Auch Punkt 2, den Hilfen zu gehorchen versucht.
                            Schwer zu fassen, rennt ein Pferd dem Reiter unter dem Hintern weg, weil er unrittig ist oder weil er die Hilfen falsch versteht oder sie falsch gegeben sind?!?!?!?
                            Auch 3 ist eine Frage der Relation, für den einen triebig, für den anderen läßt er sich anpacken, für den einen übertrieben senibel und für den nächsten leicht am Bein!?!?!?!
                            Finde halt das was Hondadiva und horsmän schon geschrieben haben.

                            Kommentar

                            • basquiat
                              • 02.10.2005
                              • 2843

                              #15
                              @Hard:

                              Schon möglich bzw. sogar sicher, dass jeder die natürliche Rittigkeit anders empfindet, sonst gäbe es bei 2 Fremdreitern nie 2 verschiedene Noten Wobei bei einem Pferd, das von Fremdreitern getestet wird, natürlich schon das Geritten sein mit hinein spielt.

                              Trotzdem behaupte ich, dass die meisten Rittigkeit mit Durchlässigkeit vermischen, zweitere ist ein Ergebnis der Ausbildung.

                              Wenn 1. und 3. passen, kann es sich niemals um einen "toten" oder "kalten" Hund handeln, aber eben auch nicht um ein Nervenbündel.

                              Bei 2. setzte ich natürlich voraus, dass die Hilfen richtig gegeben werden, da ein Reiter, der dazu nicht fähig ist, wohl kaum ein Urteil über die Rittigkeit abgeben kann bzw. niemals auf so ein junges Pferd gehört.

                              Und um bei dem Beispiel zu bleiben mit dem Pferd, das unter dem Hintern wegrennt: Tut es das deshalb, weil es auf den Schenkel reagiert? Ja = gut! Läßt es sich dann mit Zügelhilfen wieder regulieren? Ja = rittig Nein = entweder hat es die Zügelhilfen noch nicht verstanden, wenn sich das nach geraumer Zeit nicht ändert, ist es aus meiner Sicht unrittig.

                              Außerdem behaupte ich, dass es rittige Pferde (im Rohzustand) gibt, die durch falschen Beritt zu schlechten Reitpferden werden und umgekehrt unrittige, die durch geschickte Ausbildung angenehmer zu reiten sind, als erstere.

                              LG Liesl



                              Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10945

                                #16
                                Rittig heisst für mich auch: schnell lernen, begeistert und freudig bei der Sache sein, ohne dem Reiter alles vorweg zu nehmen. Dann heisst es für mich: brav sein, zuhause, auf dem Turnier, im Gelände. Bei neuen oder Schrecksekunden nicht in Panik zu verfallen, sondern noch hinten-oben zum Reiter zu hören.

                                Kommentar

                                • basquiat
                                  • 02.10.2005
                                  • 2843

                                  #17
                                  Zitat von [b
                                  Zitat[/b] (Furioso-Fan @ Jan. 17 2007,18:52)]Rittig heisst für mich auch: schnell lernen, begeistert und freudig bei der Sache sein, ohne dem Reiter alles vorweg zu nehmen. Dann heisst es für mich: brav sein, zuhause, auf dem Turnier, im Gelände. Bei neuen oder Schrecksekunden nicht in Panik zu verfallen, sondern noch hinten-oben zum Reiter zu hören.
                                  Dem kann ich nur vollinhaltlich zustimmen!!!

                                  Warum die mühsame Definiererei und Abgrenzung zu Ausbildungserfolg wie z. B. Durchlässigkeit? Weil ich als Züchter schließlich auf die Eigenschaften schauen muss, die ANGEBOREN und VERERBBAR sind.

                                  LG Liesl
                                  Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    #18
                                    dann fragen wir mal andersrum:
                                    wann ist ein (junges) Pferd unrittig ?

                                    wenn ich kein gutes Gefühl da oben drauf hab.....entweder läuft es unter mir weg oder es reagiert so gut wie gar nicht auf treibende Hilfen.....wenn ich hinter mir keinerlei Antrieb aus der Hinterhand spüre (die Hinterhand ist sehr weit weg)....wenn vor mir alles bergab geht und in den Boden staucht.....wenn einfach überhaupt nichts federt und sich das Pferd sehr unbeholfen bewegt, schlingert, staucht und/oder in denBoden stolpert....
                                    .....ich staune ich immer wieder wieviel Zuchtfortschritt es gegenüber früher in punkto natürliche Aufrichtung/Schulterfreiheit, natürliches Gleichgewicht, Elastizität(incl. Schwingungsgrad des Rückens) und die Veranlagung zu Takt - bereits bei völlig rohen Pferden gibt....
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar

                                    • marquisa
                                      • 08.02.2006
                                      • 3410

                                      #19
                                      meine wie weltmeyer hat bei ihrer slp in der rittigkeit eine 9 bekommen
                                      meine weltgeist hatte siebenjährig erfolge in springen UND dressur bis klasse M

                                      "der reiter macht das pferd",wie es so schön heißt ...

                                      außerdem haben alle weltmeyer-nachkommen auch noch mütter,oder???

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Weltruhm (hat auch nen schön schuss Blut dabei)

                                        Kommentar

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                                        Letzter Beitrag Linu
                                        von Linu
                                         
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