kauft ihr immer mit ankaufsuntersuchung?

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  • Sabine2005
    • 17.06.2005
    • 7750

    kauft ihr immer mit ankaufsuntersuchung?

    diese frage stelle ich jetzt mal weniger an die reiter unter euch sondern an euch züchter.

    kauft ihr eure zuchtstuten wirklich immer mit ankaufsuntersuchung??

    oder seht ihr davon ab, wenn die stute eine blutlinie führt, die euch wahnsinnig interessiert und die ihr unbedingt haben wollt?

    wagt ihr dann den sprung ins kalte wasser??

    würde mich freuen, wenn sich hier einige von euch zu äußern würden.

    wie betreibt ihr das?

    gruß
    sabine

  • #2
    Das  kommt  immer auf den Kaufpreis der Stute an .
    Bei jungen Stuten , die noch nie eine Fohlen hatten  ,ab einen Preis  von  2500 -3000 euro  nur  mit Tüv. Nehmen  nur Stuten  mit Röntgenkl. 1  in die  Zucht (sicher eine Auslegungsache ,deshalb gehen wir auf sicherheit.

    Wenn eine  Sttute schon Älter ist und über Nachkommen im Sport verfügt und zu kleinen Geld zuhaben ist  , verzichten wir .  Sprechen  nur mit  dem TA( muß von seiner Schweigepflicht vom Verkäufer entbunden werden-immer bei Privat gekauft ,  über Vorerkrankungen .
    Lassen dann aber  ihr erstes Fohlen bei  uns  Röntgen-nicht im Fohlenalter ,außer bei Verkauf und der Käufer besteht darauf .
    Wenn das nichts ist( Kl. 3) , entscheiden wir ob sie aus der Zucht genommen wird . Frage aber auch den Hengsthalter nach Röntgenkl. des Hengstes.

    Stuten die wegen Erkrankungen  nicht mehr  Reitbar sind , nehmen wir nicht in die Zucht . Befunde mit Hufrolle, Spat , Schale , Dämpfigkeit usw..
    Verletzung die im Sport passierten , sind da ausgenommen .



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    • Ginella NB

      #3
      ich habe meine letzten beiden zuchtstute ohne jegl. ankaufsuntersuchung gekauft. sie liegen in einer normalen preisklasse.

      1. war mir wichtig, das sie uneingeschränkt reitbar sind.

      2. hab ich mich auf die angaben der verkäufer verlassen, das die stuten kerngesund sind.

      3. bei einer stute wurde mir sofort vom verkäufer mitgeteilt, das sie vor jahren eine chip-op am hinteren fesselgelenk hatte, ansonst aber noch nie krank war.

      4. verkäufer nr. 1 hat die stute nie im leben überansprucht und ich hatte das beim kauf auch nicht mehr vor.

      5. verkäufer nr. 2 hat ansonsten einen öffentlichen ruf zu verlieren und muss als gewerblicher sowieso 2 jahre garantie auf das pferd geben.


      als zuchttierkauf brauchen die stuten bei mir nur noch auf der koppel stehen und ab und zu mal mutter sein.
      die körperliche belastung hält sich also in grenzen.

      Kommentar

      • Frufru
        • 17.01.2005
        • 4616

        #4
        Nur mit AKU Röntgen! Was ich nie kaufen würde, sind Hufrollenbefund, Knie- und Sprungelenkschips. Da hier eine signifikante Vererbung besteht. Fesselgelenkchips nur nach Absprache mit meinem TA. Alledings sind bei uns alle Stuten in der Zucht ohne OCD. Andere Befunde hängen davon ab, was die Stute schon geleistet hat. Lasse meine selbstgezogenen 3 jährigen Stuten auch röntgen, bevor ich sie decken lasse.
        www.sportpferdezucht-haygis.de
        Springpferdezucht

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        • Linaro3
          • 28.09.2003
          • 8068

          #5
          ravenna58: Ihr lasst Fohlen röntgen? Und schließt von den Bildern auf die Mutter? Sorry, aber wenn das so sein sollte, sprich ich das richtig verstande habe, halte ich das m.E. für Quatsch! Völlger Quatsch....
          Genauso wie nur Stuten mit der Röntgenklasse I in die Zucht zu nehmen! Zum einen sind diese Klasseneinteilungen Auslegungssache und zum zweiten, wie viel Pferde laufen hocherfolgreich im Sport die in die Gruppierugen II oder III fallen? Das bedeutet ja nicht zwangsläufig krank, eingeschränkt oder sonst was..... versteh ich nicht!
          Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

          www.pferdezucht-nordheide.de

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          • Linaro3
            • 28.09.2003
            • 8068

            #6
            Ich persönlich mache das von Kaufpreis und BEfund abhängig! Immer mit Blick auf Alter und evetueller Sportleistung!
            Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

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            • hike
              • 03.12.2002
              • 6639

              #7
              Aber die Rolle hat man nur wegbekommen in dem man Hengste ohne Befund zur Zucht zugelassen hat.

              Die Holländer sind mit ihren Hengsten noch viel penibler! Da wird ewig nachgeröntgt und eine Veranlagung vererbt sich mit Sicherheit!

              LG Hike
              Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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              • Tati2210
                • 16.03.2006
                • 1576

                #8
                Habe eine in 2000 Stute selbstgezogene Stute gehabt. Bei AKU stellte sich ein Hufrollenbefund raus .Da war die Stute 3,5-4Jahre alt.Verkauf geplatzt. Stute war wohl für 5000€ lebensversichert. Aber auf Anfrage wäre Pferd wohl in Besitz von Versicherung übergegangen und getötet worden.Das wollte ich nicht.Habe Sie dann für weniger als 1/3 in den Kreis Neuwied verkauft ,weil da ein Mann sich gemeldet hatte der damit züchten wollte.Nun gut.Ich wollte nicht damit züchten.Aber er.. für den Hausgebrauch.. nun gut ,hätte mein Pferdi ein tolles Leben ,besser als zu sterben.Habe alles mitgeteilt und mir das auch unterschreiben lassen ,Röntgenbilder mitgegeben,..Irgendwann hat er Sie wohl doch verkauft.Als mich die neue Besitzerin anrief,huhu ich habe ihr Pferd ,möchte nun turnierreiten,...bin ich aus allen Wolken gefallen. Habe mich dann hier mit vielen Leuten lang und breit beraten. Pferd hatte nun nen 1er Hufrollenbefund . Bei mir war es 3-4 oder so(weiß nicht mehr genau ,auf jeden fall sehr schlecht).Naja, ist irgendwie und wann dann aufgeflogen.Würde ich nie mehr machen ein Pferd mit so nem Befund abzugeben.Dann wäre Erlösung besser gewesen. Naja,neues Pferd für Zucht gekauft. Rubinstein Enkelin aus Norddeutschland.Ohne Tüv ,Pferd wurde gebracht. Als mich dann alle jeck gemacht haben habe ich nach wenigen Tagen röntgen lasse.Befund von 2.Das wäre okay sagte der tierarzt..Kein Grund zum zurückgeben. Damit wollte ich aber nicht züchten.Wurde dann wieder verkauft.Habe dann keine neue Zuchtstute gekauft.Wohl im Dez. 2005 ein Springpferd (15J)für unsere Tochter (11J).Ohne Tüv.Sind wir auch supergut mitgefahren.Als Sie dann jetzt im Mai lahm war wegen einem Hufgeschwür wurde Sie in der Klinik geröngt.Trotz des Alters und M Springen gewonnen hat Sie beste Bilder und ist supergut auf den Beinen ,besser als manch Junger.

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                • Ashley
                  • 02.02.2003
                  • 759

                  #9
                  also tüv wird abhängig vom preis gemacht und wenn so schon etwas auffällt ist. nur stuten in die zucht zu nehmen mit einem 1er tüv sehe ich auch als schwachsinn an. kenne einige pferde die einen 1er tüv hatten und mit 7 jahren schon auf der wiese standen und für nichts zu gebrauchen waren. ein pferd was einen befund hat ist mir schon fast lieber, weil wenn was ist, dann weiss ich was ich behandeln muß (bitte tötet mich nicht). habe schon viel nachkommen gesehen aus stuten die einen super tüv hatten und die kleinen hatten chips und andere veränderungen und erst gar nicht in den sport gekommen sind. die stuten sollten keinen total chaotischen tüv haben, aber mit kleinigkeiten kann ich gut leben. das ist meine persönliche einstellung dazu.

                  liebe grüße
                  liebe grüße

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                  • nini
                    • 24.07.2003
                    • 160

                    #10
                    habe meine erste Zuchtstute völlig blind gekauft - war aber genau das, was ich wollte und dann auch noch extrem günstig. Habe sogar vom Verkäufer 10 Wochen Rückgaberecht (ohne Angabe von Gründen) eingeräumt bekommen.
                    Bringt tolle Fohlen, super Reitpferd - mehr will ich nicht.
                    Gruß
                    nini

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                    • Fraser
                      • 06.01.2006
                      • 151

                      #11
                      Ab welcher Röntgenklasse man eine Stute nicht in die Zucht nehmen sollte ist sicherlich Ansichtssache.
                      Aber mal Hand aufs Herz ... wer läßt denn seine selbstgezogenen Stuten röntgen bevor er sie in die Zucht nimmt. Das sind doch bestimmt die wenigsten. Ich denke vorallem auch an die richtig großen Ställe, da wird ja z.B. auch keine SLP gemacht.
                      LG

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                      • Tati2210
                        • 16.03.2006
                        • 1576

                        #12
                        Klar ,nen 2er Tüv kann man ggf. akzeptieren. Aber bei mir kommt es halt nicht in Frage ,wenn z. B. ein Hufrollenbefund vorliegt.
                        Waren ja auch an einer Mentos Stute 6jährig dran die L geht.Ohne Probleme. hatet aber auch einen schlechten Hufrollenbefund.Daraufhin haben wir Sie nicht gekauft.Pony läuft noch immer ,war aber auch erst letzten Oktober.

                        Kommentar


                        • #13
                          Ähm - die Frage, ob ein Pferd im Alter von 3 bis 4 Jahren in Klasse I oder Klasse III hinsichtlich der Hufrollen-Aufnahmen eingestuft wird sagt nichts, aber auch gar nichts über die Wahrscheinlichkeit einer späteren Hufrollenentzündungs-Erkrankung aus. In dem Alter können lediglich Abweichungen von der Norm festgestellt werden (zum Beispiel Konturveränderungen oder kleinkolbige Struktur der Kanäle oder spitz auslaufende Seitenteile), die vielleicht zu Beeinträchtigungen führen können - aber bei weitem nicht müssen. So kann ein dreijährig aufgrund kleinkolbiger Kanalstruktur in Klasse III eingestuftes Pferd mit 8 Jahren (oder 12) noch exakt dieselben Bilder haben - dann ist er I-II - und umgekehrt ein dreijährig ohne jeglichen auffälligen Befund geröntgtes Pferd 4jährig nach etwas reiterlicher Belastung klinisch vollkommen platt auf der Hufrolle sein. Und daher ist es auch ziemlicher Blödsinn, aufgrund eines normabweichenden Befunds bei einem drei- oder vierjährigen Tier dieses von Zucht und/oder Sport auszuschließen. Nicht in die Zucht gehören m.E. ausschließlich jene Stuten, die einer sportlichen Belastung klinisch nicht lange standhalten (also mit 8 schon auf der Hufrolle hinüber sind). Wobei es da auch reiterlich/nutzungstechnisch fördernde Umstände gibt.

                          Kommentar


                          • #14
                            @Tati2210: Ein 6jähriges Pferd mit klinisch absolut einwandfreien Beuge- und Kreisproben bei merkwürdigem röntgenologischen Hufrollenbefund (= schlechter als Klasse II) läuft mit hoher Wahrscheinlichkeit in 5 Jahren auch noch. Ein rein Hufrollenbefund ist nämlich NICHT mit einer Erkrankung gleichzusetzen.

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von [b
                              Zitat[/b] (Linaro3 @ Juni 18 2006,16:16)]ravenna58: Ihr lasst Fohlen röntgen? Und schließt von den Bildern auf die Mutter? Sorry, aber wenn das so sein sollte, sprich ich das richtig verstande habe, halte ich das m.E. für Quatsch! Völlger Quatsch....
                              Genauso wie nur Stuten mit der Röntgenklasse I in die Zucht zu nehmen! Zum einen sind diese Klasseneinteilungen Auslegungssache und zum zweiten, wie viel Pferde laufen hocherfolgreich im Sport die in die Gruppierugen II oder III fallen? Das bedeutet ja nicht zwangsläufig krank, eingeschränkt oder sonst was..... versteh ich nicht!
                              Wir haben es schon erlebt , das Käufer
                              1. Bilder vom Fohlen wollten -diese werden nur auf wunsch gemacht
                              2. Nach den Röntgenklassen der Eltern fragten . Warum soll man kein auskunft geben , Das ,die RKL. schlechter als bei den Eltern sein kann ist eine andere Sache .
                              die Stuten die nicht verkauft werden , werden erst 3-4 Jährig geröngt.

                              Was ist daran Quatsch ,den Wünschen der Käufer zu entsprechen . Wer verkaufen will , muss schon gewisse Dinge seitens der Käufer in Kauf nehmen .

                              Bei den Hengsten,die wir für unsere Stuten auswählen , achten wir doch auch auf Top Gesundheit . Nimmts du einen Junghengts mit Kl. 3 , für deine Stute ?
                              Mal abgeshen davon ob die überhaupt durch die Körung kommen .

                              Ich habe auch nicht gesagt das Pferde anderen Klassen schlecht sind , aber der Größte Teil der Käufer will sie nicht .

                              Meine aber auch das sowas jeder selbst entscheiden muss . Wir haben für uns so entschieden . Du kannst Für dich anders entscheiden .

                              Kommentar

                              • Tati2210
                                • 16.03.2006
                                • 1576

                                #16
                                @IDE
                                Klar.War viel schlechter als II.Und Tierarzt hat komplett deswegen vom Kauf abgeraten.Obwohl der Doc ein Freund/Bekannter vom Züchter war.Frage des Docs war : Wofür? Wir : Um Turniersport E/A sicher zu betreiben.Davon hat er dann abgeraten. Hätte der Züchter uns für 1-2Jahre garantiert das das Pony lahmfrei (nur auf Hufrollenbefund!!&#33läuft hätten wir es ja gemacht.Das wollte er nicht.Und wenn wir mit dem Wissen gekauft hätten gilt auch das neue Recht nicht. Denn wir wußten es ja!!Hätte Pony nach 8Wochen gelahmt hätten wir Pech gehabt.Und da es nicht gerade billig war ,war uns das Risiko zu groß.Hat Sie wohl 2Tage später glaube ich ohne AKU verkauft.War L gesiegt und BC gelaufen oder plaziert.Wäre das Pony nun 10-12 gewesen und über Jahre nachweislich lahmfrei gewesen hätte es anders ausgesehen.Aber ein "junges" Ponymit dem Befund?Nein danke.
                                Und wir haben ja vorher mit der selbstgezogenen Don Bedo Stute uns gaaanz viel kundig gemacht.Letzlich ist es ja bei deren neuer Besitzerin eingetreten das die Stute nach ca 6Monaten intensiver Belastung lahmte.

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                                • Frufru
                                  • 17.01.2005
                                  • 4616

                                  #17
                                  Zitat von [b
                                  Zitat[/b] (Fraser @ Juni 18 2006,23:35)]Aber mal Hand aufs Herz ... wer läßt denn seine selbstgezogenen Stuten röntgen bevor er sie in die Zucht nimmt.
                                  Ich lasse meine selbgezogenen Stuten röntgen, bevor ich sie in die Zucht nehme. Wenn ich sie später verkaufen will, muß ich sie ja auch röntgen, da kann ich es gleich machen.




                                  @IDE
                                  stimmt mit der Hufrolle. Ich hatte da selbst mal 2 Fälle. Habe einen relativ teueren Holsteiner 5 jährig (war vor 20 Jahren) mit leichten Kanälen an der Hufrolle gekauft (Einstufung gab es da noch nicht). Waren nicht weiter schlimm. Er war 1 Jahr später platt auf der Rolle - sportuntauglich. Zu der Zeit hatten wir noch eine 7 jährige Stute, die wir 4 Jahre zuvor ungeröntgt gekauft haben. Die haben wir daraufhin interessehalber an der Hufrolle röntgen lassen. Graußlich, die hatte einen richtig krassen Befund an der Rolle. Hatte nie Probleme damit! Lief S-Springen und hatte nie Probleme damit. Als sie 14 jährig wegen etwas anderes geröntgt wurde, haben wir die Rolle nochmal mitröntgen lassen. Der Befund war im Gegensatz zu dem vor 7 Jahren deutlich verbessert!!
                                  www.sportpferdezucht-haygis.de
                                  Springpferdezucht

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                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11746

                                    #18
                                    ...früher war dieser ganze Röntgen-Zirkus noch nicht so relevant.....Beuge/Spatprobe und normale Anfkaufsuntersuchung (Augen, Luft usw.) und das wars.....hab da auch nie Probleme mit gehabt.....und wenn man die Nachzucht der Stuten täglich sieht, weiß man schon ob die Familie hart ist oder nicht.....
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                    • #19
                                      Ich verkaufe ja mehr, als dass ich kaufe aber was ich bislang gekauft habe, (zwei Jährlinge, eine tragende Stute, eine 3-jährige, eine 2-jährige) habe ich ohne Röntgen gekauft.
                                      Heute röntge ich die Stuten, die ich verkaufen will und auch die, die ich für die Zucht behalten möchte. OCD-Befunde im Kniegelenk sind für mich ein Ausschlußkriterium, genauso wie jegliche klinische Lahmheit und sonstige Erblasten (Gebissfehler, Ataxie und was man da sonst noch so haben kann). Bei OCD im Sprunggelenk mache ich es davon abhängig, für wie wertvoll ich die Stute ansonsten halte. Fesselgelenkschips würden mich wegen der verhältnismäßig geringen klinischen Relevanz nicht groß stören, hatte ich aber noch nie.
                                      Hufrollenbefunde würden mich auch nicht panisch machen solange klinisch alles gut ist denn wie IDE schon sagt, ist die prognostische Aussage von Röngtenbefunden (genau wie übrigens an den Dornfortsätzen) ausgesprochen gering. Die Röntgerei mache ich im wesentlichen um eine OCD-Kontrolle zu haben. Von meinen 8 derzeit aktiven Stuten sind 4 geröntgt, drei davon supersauber, eine mit einem winzigen Sprunggelenkschip aber klinisch immer top. Die anderen habe ich wegen fortgeschrittenen Alters und klinischer Fitheit trotz hoher Zuchtleistung bislang 'entschuldigt'. Meine älteste Stute (jetzt 22) hat es mittlerweile ein wenig im Kreuze aber ich finde, wer über 10 Fohlen gehabt hat und in dem Alter noch blitzsauber auf den Füßen ist, darf es mit 22 ein wenig im Kreuz haben. Übrigens lief sie in den zwei Jahren Pause, die ich ihr gegönnt habe, erheblich schlechter als jetzt wo sie wieder ein Fohlen bei Fuß führt. Auch während der Trächtigkeit war sie besser zu Wege als in den Güstjahren. Hat allerdings auch eine sündhaft teure Infusionsbehandlung bekommen... ist ja schön, wenn's was hilft

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                                      • Tati2210
                                        • 16.03.2006
                                        • 1576

                                        #20
                                        Die in 2000 gezogene Stute ist mittlerweile wohl nach 6-9 Monaten konstanter Arbeit Platt

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