Problem mit Verdünner

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  • salida del sol
    • 25.02.2005
    • 354

    Problem mit Verdünner

    Wie genau äußert sich das, wenn die besamte Stute den Verdünner nicht verträgt?

    Hat jemand Erfahrung damit und kann mit weiterhelfen, was es in diesem Fall für Alternativen gibt? Vorausgesetzt man möchte den Hengst nicht wechseln.

    Hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
    Vielen Dank schonmal.
  • WilmaWusel
    • 12.04.2002
    • 402

    #2
    Hallo,
    wir haben eine Stute, die bisher weder mit FS noch mit TG tragend wurde, weder zuhause noch auf der Station. Einmal wurde sie gedeckt und wurde sofort tragend. In 2 Jahren wurde sie nativ besamt und auch dabei keine Probleme, sie war sofort tragend.
    Wenn Du den Hengst nicht wechseln willst, müsstest Du dann wohl mal mit der Station sprechen, ob eine Nativ-Besamung möglich wäre. Wenn der Hengst jedoch sehr gefragt ist, hast Du dafür nicht all zu gute Karten.
    Man sieht sich mindestens zweimal im Leben -
    tschüs bis dann
    Wilma Wusel

    Kommentar

    • salida del sol
      • 25.02.2005
      • 354

      #3
      Danke schonmal für Deine Antwort.

      Wenn ich das richtig verstanden habe, gab's aber nach der Besamung keine direkten Symptome bei der Stute, die auf eine Unverträglichkeit haben schließen lassen?

      Kommentar

      • Charly
        • 25.11.2004
        • 6007

        #4
        es kann zu Flüssigkeitsansammlungen in der gebärmutter nach der besamung kommen oder im schlimmsten Fall zu einer Gebärmutterinfektion.
        schleimig klebriger Ausfluß zwischen besamung und nächster Rosse wären hierfür Anhaltspunkte.
        Nativbesamung ist hier eine gute Ausweichmöglichkeit.
        Wichtig dabei ist aber, dass der gewonnene Samen spätestens 30 Minuten nach Absamen in der Empfängerstute versamt sein muß. Ansonsten ist er unbrauchbar.
        Hier empfiehlt es sich , die Stute auf Station zu stellen.
        Wenn Nativbesamung nicht möglich ist, sollte evt. der Verdünner gewechselt werden.
        Es gibt unzählige Arten davon und jeder nutzt die, mit der er die besten Erfahrungen gemacht hat.
        Hast du die Stute denn schon mal auf der Station besamen lassen? Wird sie richtig animiert und in Rosse gebracht, wird auf den Punkt besamt?
        Wenn sie bisher nur zu hause besamt wurde, habt ihr mal den Samen unters Mikroskop gelegt, ob sich da überhaupt noch was bewegt oder ob es nur heiße Luft ist?
        ich kann gut mit dir fühlen, habe das ganze auch schon hinter mir
        Wichtig ist auch ,d ass die Station einen guten !!! TA hat, ansonsten kannst du das vergessen.

        Kommentar


        • #5
          Echte Verdünnerunverträglichkeiten sollen sehr selten sein.

          Häufig soll die scheinbare Unverträglichkeit ein Anzeichen für eine Keimbelastung der Gebärmutter sein. Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich sagen, daß auch wiederholte Tupferproben nicht immer den Nachweis erbringen, insbesondere bei Coli-Infektionen.

          also würde ich erstens empfehlen, die Stute am Ende der Rosse tupfern zu lassen in einer klinik, die den Tupfer direkt untersucht also nicht erst verschickt.
          Bei Hinweisen auf eine Infektion muß natürlich entsprechend behandelt werden und ggfalls. eine Scheidenplastik vorgenommen werden (dies hat mancher "unfruchtbarer" Stute schon weitergeholfen).

          Zusätzlich wird die Clearance der Stute durch entsprechende "Hengstanimation" gefördert.

          Viele Erfolg!

          Kommentar

          • salida del sol
            • 25.02.2005
            • 354

            #6
            @Charly @Abigail

            unsere Stute hatte einen Tag nach der Besamung ziemlich viel klebrigen, dickflüssigen Ausfluß. Daraufhin kam der Tierarzt hat die Stute antibiotisch behandelt und nach zwei Tagen sah dann alles wieder normal aus. Der Tierarzt meinte es könnte sich um eine Verdünner-Unverträglichkeit handeln.

            Die Stute ist nicht so ganz einfach, da sie keine Rosse zeigt, aber unser Tierarzt hat das bisher immer ohne große Schwierigkeiten hinbekommen. Bisher hatte sie auch kein Problem mit den Verdünnern.

            Kann eine Stute trotz Verdünner-Unverträglichkeit tragend werden?

            Kommentar


            • #7
              Scheint doch offensichtlich eine Infektion zu sein. Oder warum gibt der TA sonst AB?

              Du meinst mit deiner Frage wohl, ob sie trotzdem aufgenommen haben könnte? Tja da bleibt wohl nur abwarten, vielleicht hat die Behandlung ja schon ausgereicht.
              Trotzdem würde ich dringend empfehlen, das Thema Keimbefall näher zu untersuchen.

              Kommentar

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