Hallo alle Zusammen,
seit Jahren lese ich hier nur still mit, nun wende ich mich an Euch Experten mit der Bitte um Ideen für einen Hengst für meine Stute:
Abstammung: Hannover Brand
Vater Don Gregory von Donnerhall/Graphit
Mutter von Mr. A von Matcho AA und Waidmannsdank xx
Die Stute ist 1,60 klein und sehr zierlich. Grundgangarten sind o.k., recht vollbluttypisch, sehr grazil, aber ohne allzuviel Schwung. Überhaupt hat sich bei Ihr die Blutseite voll durchgesetzt.
Ihre Mängel sind: zu lang bei zu kleiner Größe, steiles Hinterbein bei gerader Kruppe, flache Gallopade, wenig Gurtentiefe, wenig Kaliber. Sehr guckig.
Ihre Vorzüge sind:
Sehr rittig, charakter einwandfrei, sehr leichtfüßig und elegant, hochnobles Gesicht, ein rundum schönes und modernes Stütchen, dazu eher vielseitig "begabt", springt brav und gern, hat Distanzritt gewonnen.
O.k. sagt Ihr: warum sollte man mit einer unkalibrigen Stute züchten, die eher "mittelmäßig" scheint. Erschlagt mich nicht, aber ich will nicht "Züchten" sondern ein Fohlen für den Eigenbedarf ziehen.
Ich möchte folgendes "verändern"
Nachwuchs nicht so lang im Rücken und Hals, oder aber LÄnge ja, aber dafür größer, damit der Rahmen wieder besser passt, schwungvoller in den Gangarten, schrägere Kruppe bei besserem Hinterbein, nervenstärker (nicht so guckig).
Ich möchte folgendes "erhalten":
an allererster Stelle das 1 A Interieur, dann die Eleganz und Leichtfüßigkeit, die "Härte", also die Blütigkeit, nenn ich das jetzt mal so. Und eben die Vielseitigkeit, es soll jetzt nicht mit dem irrsinnigen Wunsch darangegangen werden einen Dressurstrampler zu machen, das muss man ja auch reiten können.
Macht es Sinn, einen blütigen Hengst in Erwägung zu ziehen? Blut zu Blut?
Übrigens war die Mutter ein richtiges Zuchtkaliber, die sonst auch nur kalibrige Töchter zur Welt gebracht hat! Ich könnte mir daher vorstellen, dass diese Gene in der Folgegeneration wieder durchschlagen, zumal Don Gregory ja auch kein Hänfling ist.
Ich freue mich schon jetzt auf Eure Einschätzung!
seit Jahren lese ich hier nur still mit, nun wende ich mich an Euch Experten mit der Bitte um Ideen für einen Hengst für meine Stute:
Abstammung: Hannover Brand
Vater Don Gregory von Donnerhall/Graphit
Mutter von Mr. A von Matcho AA und Waidmannsdank xx
Die Stute ist 1,60 klein und sehr zierlich. Grundgangarten sind o.k., recht vollbluttypisch, sehr grazil, aber ohne allzuviel Schwung. Überhaupt hat sich bei Ihr die Blutseite voll durchgesetzt.
Ihre Mängel sind: zu lang bei zu kleiner Größe, steiles Hinterbein bei gerader Kruppe, flache Gallopade, wenig Gurtentiefe, wenig Kaliber. Sehr guckig.
Ihre Vorzüge sind:
Sehr rittig, charakter einwandfrei, sehr leichtfüßig und elegant, hochnobles Gesicht, ein rundum schönes und modernes Stütchen, dazu eher vielseitig "begabt", springt brav und gern, hat Distanzritt gewonnen.
O.k. sagt Ihr: warum sollte man mit einer unkalibrigen Stute züchten, die eher "mittelmäßig" scheint. Erschlagt mich nicht, aber ich will nicht "Züchten" sondern ein Fohlen für den Eigenbedarf ziehen.
Ich möchte folgendes "verändern"
Nachwuchs nicht so lang im Rücken und Hals, oder aber LÄnge ja, aber dafür größer, damit der Rahmen wieder besser passt, schwungvoller in den Gangarten, schrägere Kruppe bei besserem Hinterbein, nervenstärker (nicht so guckig).
Ich möchte folgendes "erhalten":
an allererster Stelle das 1 A Interieur, dann die Eleganz und Leichtfüßigkeit, die "Härte", also die Blütigkeit, nenn ich das jetzt mal so. Und eben die Vielseitigkeit, es soll jetzt nicht mit dem irrsinnigen Wunsch darangegangen werden einen Dressurstrampler zu machen, das muss man ja auch reiten können.
Macht es Sinn, einen blütigen Hengst in Erwägung zu ziehen? Blut zu Blut?
Übrigens war die Mutter ein richtiges Zuchtkaliber, die sonst auch nur kalibrige Töchter zur Welt gebracht hat! Ich könnte mir daher vorstellen, dass diese Gene in der Folgegeneration wieder durchschlagen, zumal Don Gregory ja auch kein Hänfling ist.
Ich freue mich schon jetzt auf Eure Einschätzung!
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