selektionskrieterien bei zuchtstuten?

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  • Benjie
    • 02.06.2003
    • 3226

    selektionskrieterien bei zuchtstuten?

    nachdem kürzlich das für und wieder von stutleistungsprüfungen diskutiert wurde und ich mich bei so mancher stute die hier so im bild erscheint, frage warum züchtet man damit ( das trifft auf einzelfälle zu und nicht auf die masse der bilder).
    jetzt möchte ich gern wissen:
    - was ist bei euch ein unbedingtes muss für eine zuchtstute?
    -was geht gar nicht?
    -warum habt ihr gerade diese stute in die zucht genommen?
    -legt ihr mehr wert auf typ, eigenleistung, stutenstamm usw.
    ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
    ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
    (100.Koransure)
    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
  • Coeur
    • 24.02.2004
    • 2571

    #2
    Ich denke eine Interessante Frage. Ich denke es hat jede/r seine Gründe die für die Zuchtwahl seiner Stute sprechen. Vom Bild her läst sich, so denke ich, nicht beurteilen ob eine Stute Zuchttauglich ist oder nicht.

    Habe schon Bilder gesehen von Renomierten Zuchstuten (x mal Hensgtmutter usw) die hätte ich niemals in betracht gezogen, aber wie sie selbst erscheinen und was sie vererben sind zweierlei Dinge.

    Ich selektiere nach

    a. Sporterfolge meiner Stuten und

    b. Blustuten, bei denen hoffe ich dass es gelingt die guten Atribute des VB zu erhalten sowie die sportliche Leistungsfähigkeit der WB Hengste einzukreuzen.

    Der Weg b. ist der schwierigere und längere.

    Gruß Coeur

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11746

      #3
      ein Muss ist für mich bei einer Zuchtstute:

      unkompliziert bei der Bedeckung, beim Abfohlen, fruchtbar und insgesamt eine gute Mutterstute.....

      Interieur und Exterieur ok - das heißt für mich:
      gute Härte/Erbgesundheit
      4 gute Hufe, die wenig Schmied und keinen Beschlag brauchen
      korrektes Fundament ohne große Verstellungen....leicht zehenweit ist für mich aber noch vertretbar....
      3 gute GGA - mit Höhepunkt beim Galopp und Schritt....

      beim Interieur der Stute nehme ich bei guter Leistungsbereitschaft - eine gewisse Übereifrichkeit und einen starken Willen in Kauf .....

      SLP und/oder Sporterfolge
      und dass ich möglichst die Mutter und Großmutter einer Stutenfamilie auch schon kenne, damit ich bei einer Jungstute züchterisch nicht so ganz im Dunkeln tappe.....

      mit folgenden Stuten habe ich nicht gezüchtet:
      eine war zu dumm, zu groß und zu lang.....
      eine hatte Chips
      eine war stressempfindlich/kolikanfällig/magenempfindlich mit sehr kurzem Rücken....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

      Kommentar

      • Ginella NB

        #4
        was eine gute zuchtstute ausmacht, merkt man ja leider meistens erst, wenn schon einige nachzucht vorhanden ist.

        die abstammung ist für viele ja das wichtigste.
        mir persönlich ist aber grundsätzlich der charakter, das temperament, die gesundheitliche härte und die leistungsbereitschaft wichtiger.

        wobei ich weiss, das sporterfolge in der zucht nicht "alles" sind. siehe halla!

        auf eintragungsnoten verlass ich mich z.b. nur sehr wenig, da tagesform!

        zur zeit erfahre ich auch wieder, das die unkompliziertheit bei der fruchtbarkeit für einen züchter eine erhebliche rolle spielt.
        es ärgert mich einfach, wenn eine stute trotz fremdem stall und rosse anspritzen einfach nicht rossig werden will.

        die anderen überall aber auf natürliche weise rossen wie die wilden
        da darf man wirklich nicht wirtschaftlich denken.....


        ich persönlich besitze nur noch zuchtstuten, von denen ich am liebsten die ganze nachzucht selber behalten würde

        das war auch schon anders (aus verschiedenen gründen) ........diese stuten hab ich aber auch konsequent wieder abgeschafft!

        ich betreibe die Pferdezucht nur als Hobby und möchte mich deshalb nicht täglich mit irgendwelchen renitenten viechern abgeben müssen.

        Kommentar

        • Frufru
          • 17.01.2005
          • 4616

          #5
          also wichtig ist für mich:
          einigermaßen korrektes Exterieur (man kann Anbstriche machen, muß die dann aber in der Anpaarung beachten)
          Leistungsbereitschaft, d.h. reiten lassen ohne großes Geziehe und Gezerre und am Sprung auf die andere Seite wollen
          sehr guten Sprung mit tollen Reaktionen und rundem Buckel, keine kalten Treter, viel Vermögen
          wenn möglich Sporterfolge
          Fruchtbarkeit und unkomplizierer Charakter
          www.sportpferdezucht-haygis.de
          Springpferdezucht

          Kommentar


          • #6
            Bei mir ist es so, daß als erste Voraussetzung die Stute irgendwelche Merkmale haben muß, die den Zuchteinsatz lohnend erscheinen lassen. D.H. sie müssen etwas haben, was sie aus der Masse heraushebt. Das könnte z.Bsp. sein besonders gute GGA, besonders gute Rittigkeit, besonders guter Stamm o.ä.
            Sie sollten dann nicht so große Schwachpunkte haben, daß der Zuchteinsatz zu riskant wird, wie z.Bsp. gesundheitsgefährdende Gebäudemängel oder schlechte Fruchtbarkeit.
            Keinesfalls züchte ich mit einer Stute, die zwar keine gravierenden Mängel aufweist, aber alles in allem nur ein 0-8-15 Pferd darstellt. Denn die Chance hier etwas überdurchschnittliches mit zu züchten, schätze ich als eher gering ein.
            Meiner Meinung nach kann man leichter durch gezielte Anpaarung Schwachpunkte ausmerzen als nicht vorhandene Stärken reinbringen.

            Kommentar

            • cavallerina
              • 26.02.2005
              • 695

              #7
              Sie muss alles haben, was ein sehr gutes Reitpferd ausmacht und meinem Zuchtziel entsprechen, darüber hinaus über Fruchtbarkeit, Gesundheit und eine sehr gute Abstammung, besonderes Augenmerk verdient hier der Mutterstamm, verfügen.

              Charakter und Leistungsbereitschaft sind sehr wichtige Merkmale. Sollte sich herausstellen, dass gravierende Mängel in einem wichtigen Bereich bestehen, so dass ich das nicht haben muss, dann kann sie vielleicht noch ein gutes Reitpferd sein, aber keine Zuchtstute.

              Die Zuchtstute sollte also für mich besser sein als das Reitpferd und nicht umgekehrt. Natürlich beurteilt jeder sein eigenes Pferd subjektiv und da liegt dann vielleicht der Hase im Pfeffer.

              Bis man alle Punkte zuverlässig beurteilen kann, muss sie auch schon Nachkommen haben, sonst kann man ihre Vererbung nicht beurteilen. So verstreicht einige Zeit, aber wenn klar ist, dass die Stute kein Gewinn für die Zucht ist, dann sollte sie sich nicht vermehren. Der Hengst auch nicht.

              Natürlich ist kein Pferd perfekt und gewisse Schwächen nimmt man immer in Kauf, aber das ist ja die Kunst, diese durch geschickte Anpaarung auszugleichen. Nur wenn das nicht in ausreichendem Masse möglich ist, dann eben sollte sie raus aus der Zucht.

              LG cav

              Kommentar

              • Frufru
                • 17.01.2005
                • 4616

                #8
                habe noch vergessen, natürlich spielen Abstammung, Mutterstamm und Erfolge daraus schon auch eine große Rolle
                www.sportpferdezucht-haygis.de
                Springpferdezucht

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                • #9
                  interessante frage.
                  denke abigail hat es mit ihrer theorie "durch gezielte Anpaarung Schwachpunkte eher ausmerzen als nicht vorhandene Stärken reinbringen" gut umschrieben.

                  ansonsten gibt es kein allgemeingültiges entscheidungsmerkmal.
                  als ich angefangen habe mich mit zucht auseinanderzusetzen war ich der meinung die stute habe perfekt zu sein in allem sonst geht es nicht. von dem standpunkt habe ich mich schnell verabschiedet mit jeder stute die ich selber im laufe der zeit als zuchtstute dazu erworben habe. die perfekte stute gibt es so wenig wie den perfekten hengst.

                  ich denke als basiskriterium gilt, die stute sollte im hinblick auf typ, exterieur und GGA den grundvoraussetzungen genügen - MINDSTENS genügen - auch hier muss ich mich abigail anschliessen, "keinesfalls züchte ich mit einer Stute, die zwar keine gravierenden Mängel aufweist, aber alles in allem nur ein 0-8-15 Pferd darstellt".

                  sie sollte highlights haben, heutzutage idealerweise in den GGA oder sich als springpferd herauheben.
                  dann die eigenleistung im sport. SLP ist bedingt ne feine sache aber ich würde im zweifel nachweisbaren vielseitigen nutzen als reit- u sportpferd vorziehen.
                  so bin ich mit meiner ersten stute zur zucht gekommen - ein pferd das bereits als fohlen alle blicke auf sich zog, eine überragende SLP lieferte u dann selbst mit mir als amateur im basissport schleifen einbrachte von denen ich nicht gedacht hätte dass wir dazu im stande sind. durchaus existente schwächen sind m.e. durch gezielte anpaarung ausgemerzt worden (s.abigail).

                  bei der zweiten war es dann schon ganz anders, die ist nach der SLP nie mehr geritten worden sondern ging sofort in die zucht. ein ganz unauffälliges pferd das ich anfangs gar nicht beachtet, sogar eher belächelt habe - bis ich über jahre ihre nachzucht kennengelernt habe durch die sich ein roter qualitätsfaden zieht - ergo alle vorherigen anspruchsgedanken über bord geworfen u im sinne der vorherigen nachzucht weiterhin gezielt angepaart.

                  um dann mit der dritten, einer vb-stute, zuguterletzt sämtliche idealistischen anspruchsgedanken komplett über bord zu werfen weil plötzlich die erkenntnis im raum stand: wer sich den idealismus leistet mit einer vb-stute den schritt in die wb-zucht zu wagen der hat absolut nichts woran er sich an empirischen grundsätzen überhaupt noch festhalten kann.
                  keinerlei züchterische vorgaben in sachen nachzucht weil es die bei einem pferd von der rennbahn nicht gibt, schon gar nicht im wb-einsatz. keinerlei reitsportliche nutzungskriterien weil die rennleistung eines vb m.e. von null aussagewert für den einsatz in der wb zucht ist. und grosse abstriche in hinsicht auf das perfekte exterieur weil es das perfekte vb für die wb-zucht nicht gibt - wenn es das gäbe hätte die wb-zucht von vornherein nicht diese riesen probleme überhaupt den vb-einsatz zu wagen.
                  dgl GGA: einen vollblüter der in den GGA dem wunschgedanken an ein modernes wb entspricht gibt es nicht. das fängt beim schritt an, den die meisten schlicht nicht haben. dgl galopp. vollblüter können rennen, aber sie können nicht galoppieren. das einfachste ist in der tat noch der trab: ein aktives hb ist oft zu finden, wenn auch der gewünschte lockere durchschwung durch den körper oft zu wünschen übrig lässt. aber das ist bei mehr als 50% unserer wb-produkte nicht anders. ein kriterium das bei dem focus auf sternentreterei doch allzu oft in den hintergrund rückt.
                  also habe ich nun eine vb-stute die sich durch einen vom fleck weg hervorragenden schritt auszeichnet, ein aktives hb im trabe, ein exterieur das zumindest zulässig erscheint - u last but not least ein papier von dem ich mir wiedererkennungswert in der zucht erhoffe. mehr geht nicht.
                  den rest erledigt hoffentlich der liebe gott und eine sinnvolle anpaarung an einen nicht selber blutleeren vererber.

                  die vierte im bunde hat noch gar nichts aufzuweisen ausser ihrem papier: sie ist vollschwester zur ersten, darüberhinaus hat es der jüngste vollbruder inzwischen zum reitpferdechampion im rheinland gebracht. drei weitere vollgeschwister wurden z.t. als gut bezahlte auktionsfohlen oder ab stall zu überdurchschnittlichen preisen verkauft. sie selber hat sich bereits als fohlen durch bessere GGA als die ältere ausgezeichnet u soll nun 3jährig gedeckt u angeritten werden um eine hoffentlich ebenfalls gute SLP abzulegen - ich unterstelle mich in meiner einschätzung zu ihr, die sich im laufe der aufzuchtjahre im hinblick auf qualität der GGA u exterieur zumindest bestätigt hat, nicht komplett selbst zu täuschen u hoffe auch hier durch gezielte anpaarung ev schwächen (in erster linie wohl nur typ) gezielt entgegenzukommen.

                  das sind vier völlig verschiedene grundvoraussetzungen von denen ich bei jeder einzelnen im sinne des verantwortungsvollen züchtens u nicht des simplen vermehrens zu handeln glaube. was dabei rauskommt wird die zeit zeigen. zufall glück u schicksal liegen eben nicht in der hand des züchters. passeranpaarungen sind der idealfall aber eben - mit ausnahme der zweiten - auch erst nach generationen sichtbar u nur durch initiales züchterisches risiko verdient.

                  Kommentar

                  • Sissy
                    • 09.05.2002
                    • 948

                    #10
                    eine zuchtstute muß mich ansprechen. wenn ich sie sehe muß mein bauch sagen, ja mag ich leiden können wir drüber nachdenken. und ein erstklassigen charakter haben, so daß meine kinder so auf die weide gehen können, ohne das ich bedenken habe.
                    wenn dann die nachzucht nacher verkäuflich ist, und die besitzer zufrieden sind, wird meine stute unverkäuflich
                    schwächen im exterieur oder fehlende eigenleistung nehme ich in kauf. meine wunschvorstellung kann ich niemals bezahlen also muß ich abstriche machen.
                    aber pferde die im umgang eine gebrauchsanweisung benötigen haben bei mir keine guten überlebenschancen.

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                    • #11
                      Rittigkeit/ Leistungsbereitschaft
                      Härte
                      Pedigree/ Mutterstamm
                      keine groben Exterieurmängel, insbesondere keine Stellungsfehler (persönliche Marotte von mir)
                      bei Springstuten: Eigenleistung am Sprung

                      Interessanterweise sind meine besten Dressur-Zuchtstuten eben nicht die mit den ganz großen Bewegungen. Aber die rittigsten und leistungsbereitesten. So hat die Mutter von Rialto Star in der SLP gerade mal 7,0 für die GGA bekommen (außer Schritt, da hatte sie ne 8), aber alle Fohlen haben Spitzenbewegungen. Von daher achte ich auf die GGA nur unter ferner liefen.

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                      • Benjie
                        • 02.06.2003
                        • 3226

                        #12
                        wie sieht es denn mit geschlechtsausdruck aus, sollte eine stute nen mütterlichen ausdruck haben?
                        oder geht auch eine die im hengsttyp steht? laut gustav rau (den ich über alles schätze) ist der geschlechtsausdruck sehr wichtig.
                        wie ist es mit dem rasseausdruck? vor allem bei den trakhenerzüchtern?
                        ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                        ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                        (100.Koransure)
                        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                        • Ginella NB

                          #13
                          auf den "mütterlichen ausdruck" legen sie hier in bayern bei den stutbucheintragungen auch immer sehr viel wert.

                          ich weiss aber nicht so genau, was das bei der vererbung bewirken soll.....

                          im sport ist der "mütterliche" ausdruck doch total egal...
                          wie auch immer man den beschreiben will...

                          Kommentar

                          • lexikothek

                            #14
                            Hallo,

                            also ich schliesse mich am ehesten der SISSY an...

                            Die Stute muss mich vom Auge her ansprechen, das Ppaier muss interessant erscheinen und sie sollen sich von Kindern händeln und reiten lassen, sonst geht bei mir auch nix.

                            Härte und Leistungsbereitschaft sollte die Stute haben, wobei ich hier durchaus die Rennleistung heranziehe, aber da lieber lang und viel gelaufen als schnell ;o) respektive hohes GAG

                            Mängel im Exterieur nehme ich in Kauf.
                            Grundgangarten sollen zumindest zum reiten einladen, brauchen aber nicht überragend zu sein.

                            Lexi

                            p.s.
                            ich will, das eine zuchtstute auch nach zuchtstute aussieht

                            Kommentar


                            • #15
                              kann man auf geschlechtstyp reiten?

                              Kommentar

                              • Tina real
                                • 08.12.2004
                                • 1287

                                #16

                                meine haben einen mütterlichen Ausdruck, wenn sie Fohlen bei Fuß haben, sonst nicht. Eine Stute die iMo kein Fohlen dabei hat, braucht m.E. auch keinen mütterlichen Ausdruck. Schon gar nicht, wenn sie erst 3 oder 4 ist bei der Stuteneintragung.
                                Zumal der "mütterliche Ausdruck" ähnlich viele Definitionversuche zuläßt wie ein Abseits. Guck mal einer in ne Disco. Wieviele Mädels dort sehen mütterlich aus?
                                VG
                                Ahnung kommt von erahnen - nicht von Wissen

                                Kommentar

                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11746

                                  #17
                                  die Urgroßmutter meiner Stute hatte ein ziemlich hengstiges Verhalten und einen kräftigen Hals mit einem kräftigen Genick und ein sehr hartes energisches Gesicht....sie hat die Herde gegen Hunde und Menschen verteidigt (z.Teil auch mit dem Vorderbein angegriffen - spanischer Tritt)....
                                  .....zu ihren Fohlen war sie ziemlich ruppig und hatte nicht sehr viel Geduld....so früh wie möglich hat sie sie an einen Wallach-Onkel abgeschoben.....
                                  .....ihre Tochter war ähnlich jedoch nicht mehr ganz so schlimm.....sie lief aber auch lieber im Sport als Fohlen zu kriegen.....ich hab dafür vollstes Verständnis und hab sie nach ihrem 3. Fohlen an eine Vielseitigkeitsreiterin verkauft
                                  .....
                                  ihre Tochter und jetzt die 3jährige sind zwar immer noch ziemlich dominant und "arbeitsgeil" aber insgesamt doch lieber und geduldiger.....
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Geschlechtsausdruck
                                    Muß aus eigener Beobachtung sagen, daß dies doch wichtig ist, weil einmal die mütterlichen typen oft fruchtbarer sind und zum einen häufig bessere Nachzucht bringen.
                                    Da diese Stuten aber i.d.R. viel Gurtentiefe und nicht zu lange Beine haben, sind sie selbst als Reitpferde nicht unbedingt die großen Knaller.

                                    Stuten, die sehr hengstig sind vom Aussehen und Verhalten her, machen zwar viel her, sind aber oft hormonell nicht ok. Mein TA meinte dazu mal: Ihr müßt mit Stuten züchten, nicht mir Hengsten!

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                                    • #19
                                      Unsere einzige nach Hengst aussehende Zuchtstute hat mit schöner Regelmäßigkeit Fruchtbarkeitsprobleme (verfohlen, resorbieren, Zwillinge drauf oder wahlweise auch mal gar nicht erst rossen). Und meinen Top-Stuten sieht man auf 200 Meter an, daß es sich um eine Stute handelt. Da wird also was dran sein.

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        liegt "Müttlicher Ausdruck" nicht immer im Auge des Betrachters? Ich denke das ist nicht objektiv zu entscheiden? Ab wann ist eine Stute mütterlich? bzw. Welche Kriterien muss sie erfüllen um mütterlich auszusehen?

                                        @ tina real: das ist der Brüller, die Mädels in der Disco .... totlach, ich denke die möchten nichts weniger als mütterlich aussehen, grins

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