Hmm, ich kann ja mal versuchen, ein bißchen was vom Background zu erläutern, aber das sind wirklich nur kleine Ausschnitte aus einem sehr komplexen Thema.
Aus einer befruchteten Eizelle kann (und muß) ja noch alles werden: Nervenzellen, Hautzellen, Drüsenzellen, Muskelzellen,... Alle Gene, die da auf den Chromosomen so 'rumliegen, sind also aktivierbar. Eine Hautzelle muß nicht mehr alles können. Während sich also in der Embryonalentwicklung die verschiedenen Gewebe differenzieren, werden überall die Gene 'abgeschaltet', die im jeweiligen Gewebetyp nicht mehr benötigt werden. Außer natürlich in den Zellen, die später wieder zu Ei- bzw. Samenzellen werden sollen.
Das ist schon mal eine große Hürde beim Klonen. Wenn ich den Kern einer Körperzelle in eine Eizelle transferieren will, muß ich ja erst mal die DNA im Zellkern in den Ursprungszustand zurückversetzen. Schwierig!
Dann muß ich ja auch noch der Eizelle sagen: Bitte fang' jetzt an, Dich zu teilen! Das passiert normalerweise durch den Befruchtungsvorgang. Auch schwierig.
Und dann hab' ich, wenn ich das alles geschafft habe, immer noch das Problem mit dem Alter. Das ist noch nicht mal so 100%ig erforscht, es spielen verschiedene Mechanismen eine Rolle. Wichtig sind höchstwahrscheinlich die Telomere, Strukturen an den Enden der Chromosomen, die mit zunehmendem Alter immer kürzer werden. Wenn ich nun einem 5jährigen Schaf eine Körperzelle entnehme, ist diese Zelle eben auch 5 Jahre alt - in den Telomeren ist diese Info sozusagen gespeichert. Diesen Speicher könnte man nur zurückdrehen, indem man die Telomere wieder auffüllt. Was aber so eben auch nicht geht und was ja nicht der einzige Faktor ist. (Ich hab mal gegoogelt und
das hier gefunden, ist auch für Laien ganz gut verständlich.)
Ich persönlich halte nichts davon, in Genen 'rumzupfuschen. Entwicklung braucht Veränderung. Evolution ist nur möglich durch genetische Unterschiede. Und vor allem braucht sie den Tod, denn seine Abwesenheit hieße Stillstand.
Aus einer befruchteten Eizelle kann (und muß) ja noch alles werden: Nervenzellen, Hautzellen, Drüsenzellen, Muskelzellen,... Alle Gene, die da auf den Chromosomen so 'rumliegen, sind also aktivierbar. Eine Hautzelle muß nicht mehr alles können. Während sich also in der Embryonalentwicklung die verschiedenen Gewebe differenzieren, werden überall die Gene 'abgeschaltet', die im jeweiligen Gewebetyp nicht mehr benötigt werden. Außer natürlich in den Zellen, die später wieder zu Ei- bzw. Samenzellen werden sollen.
Das ist schon mal eine große Hürde beim Klonen. Wenn ich den Kern einer Körperzelle in eine Eizelle transferieren will, muß ich ja erst mal die DNA im Zellkern in den Ursprungszustand zurückversetzen. Schwierig!
Dann muß ich ja auch noch der Eizelle sagen: Bitte fang' jetzt an, Dich zu teilen! Das passiert normalerweise durch den Befruchtungsvorgang. Auch schwierig.
Und dann hab' ich, wenn ich das alles geschafft habe, immer noch das Problem mit dem Alter. Das ist noch nicht mal so 100%ig erforscht, es spielen verschiedene Mechanismen eine Rolle. Wichtig sind höchstwahrscheinlich die Telomere, Strukturen an den Enden der Chromosomen, die mit zunehmendem Alter immer kürzer werden. Wenn ich nun einem 5jährigen Schaf eine Körperzelle entnehme, ist diese Zelle eben auch 5 Jahre alt - in den Telomeren ist diese Info sozusagen gespeichert. Diesen Speicher könnte man nur zurückdrehen, indem man die Telomere wieder auffüllt. Was aber so eben auch nicht geht und was ja nicht der einzige Faktor ist. (Ich hab mal gegoogelt und
das hier gefunden, ist auch für Laien ganz gut verständlich.)
Ich persönlich halte nichts davon, in Genen 'rumzupfuschen. Entwicklung braucht Veränderung. Evolution ist nur möglich durch genetische Unterschiede. Und vor allem braucht sie den Tod, denn seine Abwesenheit hieße Stillstand.
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