Mal ganz provokant gefragt: Ist es nicht ein unkalkulierbares Risiko, Hengste aus dem ersten Jahrgang eines Hengstes zu kören, bevor irgendein Nachkomme des Hengstes unterm Sattel ist?
Beispiel Cornet: 30 Stück zur Vorauswahl, Reiteigenschaften des Großvaters (Clinton) und des Vaters (Cornet) sehr zweifelhaft. Klar sind nicht alle Nachkommen gleich, klar haben die Junghengste auch noch eine Mutter. Aber aus der Sicht eines Züchters, der als oberste Priorität Rittigkeit und Umgänglichkeit der Nachzucht ansieht, ist das Risiko doch sehr hoch, dass die Nachkommen wieder mit einem schwierigen Temperament und einem sehr speziellen Maul ausgestattet sind.
Idee: Nachkommen aus dem ersten Jahrgang (den ersten Jahrgängen?) eines Hengstes werden verpflichtet, zunächst die HLP abzulegen und dürfen erst dann auf einer Körung vorgestellt werden.
Ich weiß, wird sich nie durchsetzen lassen, aber es gibt doch immer wieder strahlende Körungssieger oder Prämienhengste, die sich am Anfang ihrer Karriere dumm und dusselig decken und später, wenn die Nachkommen unterm Sattel sind, still und heimlich verschwinden... (Bsp. Dunhill H)
Sollten positive Reiteigenschaften nicht ebenso wichtig sein wie ein makelloses Exterieur, gute GGA und gutes Freispringen?
Beispiel Cornet: 30 Stück zur Vorauswahl, Reiteigenschaften des Großvaters (Clinton) und des Vaters (Cornet) sehr zweifelhaft. Klar sind nicht alle Nachkommen gleich, klar haben die Junghengste auch noch eine Mutter. Aber aus der Sicht eines Züchters, der als oberste Priorität Rittigkeit und Umgänglichkeit der Nachzucht ansieht, ist das Risiko doch sehr hoch, dass die Nachkommen wieder mit einem schwierigen Temperament und einem sehr speziellen Maul ausgestattet sind.
Idee: Nachkommen aus dem ersten Jahrgang (den ersten Jahrgängen?) eines Hengstes werden verpflichtet, zunächst die HLP abzulegen und dürfen erst dann auf einer Körung vorgestellt werden.

Ich weiß, wird sich nie durchsetzen lassen, aber es gibt doch immer wieder strahlende Körungssieger oder Prämienhengste, die sich am Anfang ihrer Karriere dumm und dusselig decken und später, wenn die Nachkommen unterm Sattel sind, still und heimlich verschwinden... (Bsp. Dunhill H)
Sollten positive Reiteigenschaften nicht ebenso wichtig sein wie ein makelloses Exterieur, gute GGA und gutes Freispringen?
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