Wieso werden Dressurpferde auf Bewegung gezüchtet?

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  • Dressagestars
    • 22.03.2016
    • 85

    Wieso werden Dressurpferde auf Bewegung gezüchtet?

    Hallo!

    Für meine wissenschaftliche Arbeit benötige ich noch ein paar Denkanstöße bzw. Antworten von Außenstehenden.
    Da das Internet bzw. zuhause liegende Fachbücher hierzu nichts hergeben, dachte ich mal ich frage mal ganz frech hier Gerne auch mit Bilder zur Unterstreichung.

    Frage 1: Wieso werden Pferde mit solch extrem großer Bewegung gezüchtet? (Ich finde gute GGAs sind zum Hauptkriterium bei Hengstauswahl und Kauf geworden)

    Frage 2:
    Ebenso würde mich interessieren, wie für euch der optimale Körperbau eines Sportpferdes aussieht?

    Frage 3: wie sollte der Charakter eines Sportpferdes geprägt sein?

    Zu Copyright: bitte bei Bildern bzw. Kommentaren dazuschreiben falls die Übernahme/Zitierung nicht erwünscht ist;
    Quellenangaben werden sehr genau genommen und mit Link, Username, Uhrzeit und Datum versehen.


    Danke schonmal und ich freue mich auf höfliche Diskussionen

    Liebe Grüße
    Dressagestars
    Zuletzt geändert von Dressagestars; 02.11.2016, 16:22.
  • Paradox4life
    • 01.09.2008
    • 2468

    #2
    Ich verstehe Frage 1 nicht?
    www.schulze-lefert-pfer.de

    Kommentar

    • Dressagestars
      • 22.03.2016
      • 85

      #3
      Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
      Ich verstehe Frage 1 nicht?
      Ich meine damit, wieso Züchter so sehr darauf achten dass ihre Fohlen (und somit späteren Reitpferde) so überdurchschnittliche GGAs haben (sollten).
      Also weite Schritte, Tritte und Sprünge die so weit wie möglich ins Bergauf angelegt sind und mit Knieaktion und Schwung ausgestattet sind.

      Kommentar

      • dressurpferde@email.de
        • 15.02.2012
        • 921

        #4
        Irgendwie ist das wie die Frage nach: Warum werden Rennpferde auf Geschwindigkeit gezüchtet

        Kommentar

        • Dressagestars
          • 22.03.2016
          • 85

          #5
          Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen
          Irgendwie ist das wie die Frage nach: Warum werden Rennpferde auf Geschwindigkeit gezüchtet
          Was ich mich frage ist, wieso die Pferde dann alle Traben können, mittelmäßig bis gut galoppieren aber keinen Schritt mehr gehen können?
          Bzw. die Bewegung so gezüchtet wird, dass es 95% der Reiter nicht mehr reell sitzen können und es auf die Gesundheit der Pferde (Einbeinstütze, Durchtrittigkeit., Gelenksprobleme etc.) geht?

          Das hat für mich nichts mit Rennpferden zu tun die einfach nur schnell sein sollen, weil diese werden ja dadurch nicht anatomisch verändert bzw haben weitreichende Folgen auf die benötigten (körperlichen) Fähigkeiten des Reiters.

          Kommentar

          • dressurpferde@email.de
            • 15.02.2012
            • 921

            #6
            Du hast hier nach Bewegung im Allgemeinen gefragt und die ist schlicht Bestandteil der Berwertung in der Dressur und damit auch Bestandteil der züchterischen Überlegungen (zumindest wenn das Sportpferd Zuchtziel ist).

            Ansonsten: Damon Hill z.B. hatte drei erstklassige Grundgangarten mit überragendem Schritt.
            Und nur weil das Optimum noch wenig vertreten ist in der Weltspitze, heißt es ja nicht, dass dies nicht trotzdem Zuchtziel ist.

            Und auch bei Rennpferden hat das Zuchtziel ganz klar Auswirkung auf das Exterieur. Einfach mal genauer hinschauen, die haben sich durchaus in den letzten 100 Jahren deutlich (das empfindet vielleicht jeder anders) verändert. Und dass es bei Rennpferden keine gesundheitlichen Probleme oder Ausfälle gibt, naja, da kennen wir gegebenenfalls unterschiedliche Pferde. Und Rennpferde mit strammen Rücken, die den Reiter (wenn er denn wollte) nicht sitzen lassen, gibt es auch, alle anderen Probleme ebenfalls. Und nein, Mängel versucht man in jeder Zucht zu vermeiden, sie lassen sich jedoch leider nicht ganz verhindern. Sie sind allerdings kein Zuchtziel.

            Und dann der Hokuspokus mit der Einbeinstütze, bitte erstmal tiefer in den natürlichen Bewegungsablauf von Urponys und anderen Huftieren (Zebra, Esel, etc.) einsteigen und nicht jede Wichtigtuerei ungefiltert glauben.

            Kommentar

            • hufschlag
              • 30.07.2012
              • 4134

              #7
              Also ich versuche mal, meine Gedanken zu 1 zu formulieren
              Zuchtziel ist ja bei vielen Gewinn/Verdienst
              Am besten/teuersten werden (meistens) Pferde mit Platzierungen verkauft
              (Meistens) bringt ein GP Sieger mehr, als ein BC Sieger und der bringt deutlich mehr als ein unplatziertes junges Pferd. Der Weg bis GP ist aber lang, teuer und mit Risiken(Krankheiten) verbunden.
              Je früher ich verkaufen kann, desto kleiner das Risiko und die Kosten. Bei 3 und 4 Jährigen Pferden kann ich ja ausbildungsbedingt hauptsächlich die GGA beurteilen. Die kann auch jeder! viel besser erkennen als Versammlungsfähigkeit (behaupte ich mal)

              Um also möglichst früh hochpreisig verkaufen zu können sind die GGA wichtiger als die eventuelle GP Tauglichkeit, die ist ja mit 3 oder 4 auch wirklich schwer sicher! zu prognostizieren und dann muss das Pferd auch noch halten.
              Deshalb sind heute für Züchter und Händler GGA sehr wichtig. Diese Pferde kann man schnell jung platzieren (oder als Fohlen gut verkaufen) und schnell mit weniger Risiko Geld verdienen.

              zu 2: da habe ich kein Ideal. Habe schon so viele "verbaute" Pferde gesehen, die ewig gehalten und viele Erfolge hatten

              zu 3: Da scheiden sich die Geister
              Viele Sportreiter wollen Geist und Go- Genie und Wahnsinn liegen ja oft eng beieinander
              ich persönlich lege auf Interieur den größten Wert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einem rittigen "normalo" viel weiter kommt als mit einem schwierigen Pferd mit viel Potential, außer man kann wirklich sehr gut reiten

              Darüber hinaus ist mein ganz persönlicher Eindruck
              Spektakuläres Traben und viel Mechanik ist nicht mehr sooo gefragt
              Der Trend beim richten in der Dressur geht zu Schwung/Gummi in der Bewegung



              ich hoffe, ich habe das Thema "getroffen"

              Kommentar

              • Dressagestars
                • 22.03.2016
                • 85

                #8
                Danke für eure Antworten, haben mir bisher doch weitergeholfen.
                Wie ich vermutet habe scheiden sich aber in allen Antworten die Geister.
                @hufschlag: deine antwort nr.3 unterstütze ich voll und ganz!

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                • Fife
                  • 06.02.2009
                  • 4401

                  #9
                  da muß man wohl ein wenig in die Geschichte gehen um das zu verstehen. Generell war man immer versucht sich an der Nutzung zu orientieren

                  ganz grob:
                  römisches Reich.
                  - Pferde in schnellen Zug = > Kampfwagen => große Trabbewegung
                  - Kurierdienst = zäh und Galopp, sitzbequem
                  - schwerer Spannbetrieb = > Ochsen
                  - Tragtier/Train = > Esel, Muli, kleinere trittsichere Schrittpferde

                  Mittelalter:
                  - Reisepferd da kein Kutschbetrieb aus Mangel an Straßen => Passgänger
                  - Schlachtenpferd => großer Gewichtsträger, Galopp für kurze Strecke
                  - schwerer Zug mit Ochsen
                  - Pack/Traintiere w.o.

                  Zeiten Friedrich der Große/7jähriger Krieg
                  Einführung neuer Kavalleriestrategie => Bedarf an größerer Menge und weniger gut ausgebildeter und schnellerer Reiter/Pferde (vorher war das Ziel "Schule über dem Boden" = Einzelkämpfer)


                  usw..

                  das heutige Warmblutpferd orientiert sich stark an der Erfordernissen die für die Olympiade 1936 festgelegt wurden. Der Trab spielt für die REITpferde immer noch eine große Rolle, weil dieselben Warmblüter auch leichten Spanndienst machten. Als reines REITpferd wäre der Trab wesentlich weniger wichtig.
                  Heute ist der Trab zur Showeinlage degradiert.


                  aber eigentlich schreibst du obig vom Sportpferd. Das müßte alle Pferdesportarten bedienen = > da sind wird dann eher bei einem Vielseitigkeitspferd/Gebrauchspferd.
                  Zuletzt geändert von Fife; 03.11.2016, 11:17.

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                  • schnuff
                    • 09.08.2010
                    • 4285

                    #10
                    ich empfehle mal, Material zu sammeln zu: Längenverhältnisse der Oberarm-bzw. Unterarmknochen, dazu gehörige Winkel und dann dazu ein Foto /Video der Bewegung. Ich meine, dass es rein physikalische Gründe (Hebel) für Bewegung mit "Knie"aktion, Schub ect. gibt, wenn man das Ganze noch mit Abstammung erfasst, könnte das schon aufschlussreich sein.
                    Und in deiner Studie soll ja nur das Bewegungspotential erfasst werden, das "Reitkomfortverhalten" bleibt hier aussen vor?!

                    Kommentar

                    • dressurpferde@email.de
                      • 15.02.2012
                      • 921

                      #11
                      Sportpferdezucht besteht immer aus 3 (drei!) Säulen:


                      Interieur:

                      Das Pferd muss Motivation und Spaß, plus das passende Interieur für die jeweilige Spezialdisziplin mitbringen.
                      Es nützt nichts, wenn ein Cutting Horse keinen cow sense hat und sich vor Kühen fürchtet. Oder ein Rennpferd ein so großes Pflegma, dass es im Rennen anfängt Blumen zu pflücken, etc.
                      Es ist wie bei den Hunden: Ein Border Collie liebt es zu hüten, ein Labrador kommt an keiner noch so kleinen Pfütze trockenen Fußes vorbei ...


                      Körperliches Talent:

                      Ein Rennpferd muss schnell sein, ein Springpferd braucht Vermögen und Geschick, ein Isländer Tölt und/oder Pass (für die entsprechenden Rennen), ein Zugpferd Kraft. Es ist albern ein Islandpferd mit Grand Prix Ambitionen zu ärgern oder einen Vollblüter zum Bäumerücken in den Wald zu schicken.


                      Gesundheit und Haltbarkeit
                      (inkl. einem Exterieur welches hierfür die Basis bildet):

                      Kein Sportpferd in keiner Disziplin kann hierauf verzichten. Ein Freizeitpferd natürlich auch nicht, aber Mängel machen sich hier oft weniger deutlich bemerkbar.


                      Und es geht nie eins ohne das andere. Für ein Spitzensportpferd braucht es immer aus allen Bereichen ein gewisses (recht hohes) Minimum. Trotzdem ist die Zucht noch nicht so weit, dass wir Sportpferde mit einem Optimum in allen drei Bereichen haben. Etliche Pferde brauchen ein besonderes Management mindestens hinsichtlich einer dieser 3 Säulen.
                      Und natürlich kann ein Dressurpferd, welches Schwächen bei den Grundgangarten hat, viel über Arbeitseinstellung ausgleichen. Genauso wie ein Pferd mit überragedenden Gga's sich auch dann noch gut in Szene setzen kann, wenn es etwas untertourig geritten werden muss, weil die mentale Belastbarkeit begrenzt ist. Oder ein Valegro, der durch sein Headshaking gesundheitlich gehandicapt ist und trotzdem (mit perfektem Management) ein Ausnahmesportler werden konnte.

                      Aber all dies ist kein Zuchtziel!!!

                      Zuchtziel ist das Optimum in allen Bereichen.

                      Nur ist züchten nicht so leicht wie Kochen, wo ich Zutaten zusammenmixe und zuverlässig und vorhersehbar ein ganz bestimmtes Ergebnis bekomme.

                      Und es ist und bleibt dummes Zeug, zu fragen warum eine körperliche Spezialeignung von züchterischer Bedeutung ist.
                      Nochmal: Alle drei Bereiche sind gleich wichtig, es funktioniert nicht auf einen Bereich zu verzichten, ganz unabhängig von der Disziplin.

                      Was hingegen sehr wohl aus rein finanzieller Sicht funktioniert, ist die Fokussierung im Dressurbereich auf bestimmte Märkte, wie den Fohlenmarkt. Und hier sind die Parameter die wirtschaftlichen Erfolg versprechen definitiv andere, als sie später beim erfolgreichen Spitzensportler sind. Sowohl eine starke Umweltorientierung als auch ein von Natur aus strammer Rücken begünstigen auffällige Spannungstritte. Spannungstritte die gut bezahlt werden. Beides ist beim späteren Reitpferd eher ungünstig. Und natürlich werden auch aus diesen Fohlen Reitpferde, allerdings nur selten Spitzenpferde. Trotzdem gibt es auch Fohlen die sich sehr locker und auffällig bewegen, ohne das dies irgendwelchen unerwünschten Mängeln geschuldet ist. Nur das Erkennen der Unterschiede bleibt für viele ein Buch mit sieben Siegeln.

                      Und um die eigentlich überflüssige Frage vorweg zu nehmen, warum sich nicht alle Züchter immer das Spitzenleistungs-/ Spitzensportpferd als Zuchtziel nehmen: Weil sie es sich nur selten leisten können, die Unwissenheit von Käufern finanziell auszugleichen (aufziehen der Fohlen und Beritt bis in die höheren Klassen, damit auch dem Letzten die Qualität auffällt).

                      Es gibt keine falschen Zuchtziele zu entlarven, nur eine zunehmende Zahl an "Pferdeexperten", die meinen sie könnten komplexe Bewegungsabläufe und Zusammenhänge ganz theoretisch am Computer begreifen.

                      Kommentar

                      • Saoirse
                        • 25.08.2016
                        • 11

                        #12
                        Ich kann den Beitrag bezüglich der drei Säulen nur unterschreiben.
                        Vergessen darf man nicht, dass alle drei Säulen auch im späteren Leben beeinflusst werden.
                        Ich glaube, dass die Zucht an sich - das Zuchtprodukt, also das Fohlen - schon sehr, sehr weit ist. Die Pferde heutzutage bringen in allen Bereichen schon sehr viel mit. Aber entscheidend ist auch der Umgang mit dem Pferd.
                        Ein Fohlen, das nur in der Box lebt, wird schneller einen Sehnenschaden bekommen später, als eines das vom ersten Tag an "Freigang" hatte. Das heißt nicht, dass die Sehnen von vorn herein nicht optimal gewesen wären.
                        Ein Fohlen, das irgendwann mal etwas schlechtes erlebt hat, wird vielleicht eine Abneigung gegen (sportliche) Leistung entwickeln. Das heißt nicht, dass dies vererbt worden sein muss.
                        Ein Fohlen, dass sich großartig bewegen soll, aber nur mit Eseln aufwächst, wird sich deren Gang anpassen und niemals spektakulär Lampen austreten - zumindest nicht von sich aus. Das heißt nicht, dass es nicht dazu fähig wäre.

                        Ich versuche mal, deine Fragen zu beantworten...

                        1)
                        Das wurde ja schon gesagt - ein spektakulär laufendes Pferd ist eben teurer.
                        Ich persönlich bin zwar ganz klar dafür, dass "richtig Reiten reicht" (Paul Stecken), aber ein gut gerittenes Pferd MIT tollen Gängen, ist natürlich atemberaubend. Leider tendiert es oft dazu, dass das Pferd von Haus aus Lampen austritt, aber nicht reell geritten ist. Das ist meiner Meinung nach die falsche Richtung..

                        2)
                        Wieso "für uns"? Jedes Pferd hat seine Stärken und Schwächen. Jeder "Fehler" im Gebäude bring Nach- oder auch Vorteile mit sich. Das "ideal gebaute" Pferd hat man selten. Du solltest mal "Reitpferde-Points" googeln, da müsstest du finden, wonach das Gebäude beurteilt wird (am Reitpferd..). Aber das ist sehr allgemein - mit der Erfahrung lernt man, manche "Fehler" für sich zu nutzen oder sie zumindest auszugleichen. Natürlich, Stellungsfehler o.ä. sollten nicht sein. Aber manche Reiter bevorzugen eben manche Pferdetypen (tief angesetzter Hals oder ein zu "kurzes" Pferd zum Beispiel).

                        3)
                        Ein Sportpferd sollte ausgeglichen, freundlich, voller Vertrauen in den Reiter und leistungsbereit sein. Ideal ist es für mich persönlich, wenn die Pferde auch etwas "Biss" haben. Trotzdem bin ich absolut kein Stutenfreund, ich mag einen treudoofen Wallach. Das ist auch alles persönliche Vorliebe und liegt mehr in der Hand des Reiters, als viele glauben.


                        Darf ich fragen, wofür diese wissenschaftliche Arbeit geschrieben wird?

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                        • Arkade2403
                          • 12.08.2014
                          • 254

                          #13
                          Zitat von Dressagestars Beitrag anzeigen
                          Hallo!

                          Für meine wissenschaftliche Arbeit benötige ich noch ein paar Denkanstöße bzw. Antworten von Außenstehenden.
                          Da das Internet bzw. zuhause liegende Fachbücher hierzu nichts hergeben, dachte ich mal ich frage mal ganz frech hier Gerne auch mit Bilder zur Unterstreichung.

                          Frage 1: Wieso werden Pferde mit solch extrem großer Bewegung gezüchtet? (Ich finde gute GGAs sind zum Hauptkriterium bei Hengstauswahl und Kauf geworden)

                          Frage 2:
                          Ebenso würde mich interessieren, wie für euch der optimale Körperbau eines Sportpferdes aussieht?

                          Frage 3: wie sollte der Charakter eines Sportpferdes geprägt sein?

                          Zu Copyright: bitte bei Bildern bzw. Kommentaren dazuschreiben falls die Übernahme/Zitierung nicht erwünscht ist;
                          Quellenangaben werden sehr genau genommen und mit Link, Username, Uhrzeit und Datum versehen.


                          Danke schonmal und ich freue mich auf höfliche Diskussionen

                          Liebe Grüße
                          Dressagestars
                          Zunächst einmal stellt sich jeder ernstzunehmende Forscher vor, zumindest mit dem aktuellen Grad der Wissenschaft und der Hochschule.

                          Die Fragen sind alle nicht wissenschaftlich. Du könntest auch fragen, wie groß soll das My Little Pony sein.

                          Was willst Du sein? Wissenschaftlerin - oder "Klein"Doofy?

                          Lies Dir doch mal Deine eigenen Fragen durch. Hat die noch keiner geprüft?

                          PS: Für den zu erwartenden Gegenwind: Es gibt Programme, um wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. Und echte Wissenschaftler können Gegenwind ab. Kannst Du ihn ab?
                          Zuletzt geändert von Arkade2403; 03.11.2016, 17:59.

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                          • kesaya
                            • 18.12.2003
                            • 781

                            #14
                            @ Arkade: ich finde deinen Beitrag sehr unsachlich. Eine wissenschaftliche Arbeit können viele schreiben, dazu muss man kein Wissenschaftler sein. Der Ton macht die Musik!

                            @Dressagestars: deine Fragen sind sehr subjektiv. Machst Du eine Umfrage?
                            zu 1) so viel ich weiß, ist das in erster Linie im Dressurbereich so, vom Springbereich oder Vielseitigkeitsbereich ist mir das nicht bekannt.
                            Ich denke, dass gerade die holländische Zucht mit ihrer extremen Vorderbeinbewegung/ Knieaktion in jüngster Vergangenheit viele Erfolge hatte; auf diesen Zug springen wohl einige auf. Das ist "in".
                            Gerade wenn man die Körungen jetzt, z.B. Hann./OLD beobachtet, oder generell auch die Einkäufe von Privathengsthaltern-ohne KWPN geht's nicht mehr.
                            Durchschnittliche GGA beim Dressurpferd sind nur für Lieschen Müller gefragt, bzw. wahrscheinlich nicht mal mehr für sie. Also, wie oben schon geschrieben, der Erfolg bzw. der Verkaufspreis eines Pferdes mit überdurchschnittl. GGA ist höher.

                            zu 2) für mich ist der optimale Körperbau des Pferdes abhängig von der Sportsparte, die es gehen soll.
                            Kann mir z.B. eher schwer vorstellen, dass ein Valegro oder eine Weihegold eine int. *** Prüfung schaffen würden, allein von den körperl. Gegebenheiten; jedoch darf hier auch das Training nicht unterschätzt werden... Bsp: Wily Trout ( Chris Bartle).
                            Auch andersrum: Irische Pferde haben oft eher wenig Veranlagung für GP.
                            Ich denke durch Selektion der Zucht werden bestimmte Veranlagungen verstärkt, bzw. vermindert.
                            Auch die KWPN - bitte korrigiert mich hier, falls nötig- basiert in großem Maß auf alten Holsteiner Linien z. B. Fleming.

                            Zu 3) Ein Sportpferd muss leistungsbereit sein. Es muss dem Reiter vertrauen und Spass an seiner Aufgabe haben.

                            Kommentar

                            • AprilSun
                              • 28.10.2012
                              • 246

                              #15
                              @ Arkade: Ich muss kesaya recht geben, ich finde leider nicht nur deinen Beitrag hier, sondern gehäuft in letzter Zeit bei einigen Themen, deine Beiträge "etwas" im Ton vergriffen. Um das einmal sachlich zu formulieren.

                              Ansonsten gehe ich recht konform mit Hufschlag.

                              1)
                              Jeder Züchter, ich spreche von den mir persönlich bekannten, möchte natürlich ein möglichst gutes, stimmiges Zuchtprodukt erhalten. Man weiß ja nie so genau, was dabei rauskommt. Und natürlich wünscht man sich da, dass man ein sehr gutes Fohlen erzielt um es eventuell über eine Auktion zu verkaufen, oder es in fördernde Hände zu geben und später noch im Sport zu sehen.
                              Und dort sind dann auch die Hengstauswahlkriterien an der jeweiligen Stute festzumachen und auch, in welche Richtung, bzw. welche Sparte ich züchterisch gehe. Ob Dressur, Springen, ...

                              zu 2) ist der ideale Körperbau für mich auch abhängig davon, was das Pferd leisten soll, also was ich mit dem Pferd reiterlich erreichen möchte. Mir persönlich allerdings gefallen kompakte Pferde im mittleren Rahmen sehr gut. Mit einem guten Halsaufsatz, und einer guten Winkelung der Hinterhand und der Schulter, und nicht zu lang im Rücken.

                              Und zu 3), ich finde, dass viele Reiter heute Pferde wollen, die den nötigen Biss haben, die willig an neue Aufgaben herangehen und auch dann im Viereck das nötige Go zeigen. Aber wie schon geschrieben wurde, Genie und Wahnsinn liegen nur eine Gratwanderung voneinander entfernt und damit muss man schon erst einmal umgehen können.

                              Kommentar

                              • Dressagestars
                                • 22.03.2016
                                • 85

                                #16
                                Vielen lieben Dank für die Antworten und euer Interesse und Engagement!
                                Die Informationen sind für eine Seminararbeit gedacht, eine umfrage ist momentan nicht geplant. Hierbei geht es nicht nur um die Bewegung bzw. Züchtung von Dressur-/Sportpferden sondern wie diese Sportpferde die (körperlichen) Anforderungen an den Reiter verändern und wie der Reiter sich unterstützen kann, solche Pferde besser zu reiten und zwar in Form von Ausgleichssport. Hierbei gehe ich nur kurz auf die (Dressur-) Pferde ein. Ich habe mir seit langem dazu auch schon eine Meinung gebildet, wollte aber noch ein paar objektive und subjektive Eindrücke sammeln und dabei habe ich überraschenderweise ein paar wirklich sehr informative Antworten bekommen, die ich aus dieser Sicht noch niemals genauer betrachtet habe bzw. ich anscheinend Vorurteile gegenüber manchen Züchtern hatte.

                                Kommentar

                                • Arkade2403
                                  • 12.08.2014
                                  • 254

                                  #17
                                  Zitat von kesaya Beitrag anzeigen
                                  @ Arkade: ich finde deinen Beitrag sehr unsachlich. Eine wissenschaftliche Arbeit können viele schreiben, dazu muss man kein Wissenschaftler sein. Der Ton macht die Musik!
                                  Genau - der Ton macht die Musik. Wissenschaftlich arbeitet, wer die Richtlinien beachtet, die für wissenschaftliches Arbeiten gelten. Die sind für jedes Fachgebiet noch mal speziell, aber im Großen und Ganzen doch sehr eindeutig einheitlich. Es geht nämlich darum, Wissenschaftlichkeit deutlich von "Fange den Brautstrauß und Du heiratest als nächstes" zu unterscheiden. Es gibt genügend, was als "wissenschaftlich" rumgeistert und Tode kostet....
                                  Wissenschaft macht sich nicht selbst - sie hat einen klaren Auftrag und einen klaren Prozess. Nicht umsonst gibt es "Einführungen in das wissenschaftliche Arbeiten". Dazu gehört auch der Umgang mit Quellen.
                                  Lieber Tipp an Dich, Dressagestars: Mach doch beim nächsten Mal einfach einen Fragebogen online, das erleichtert so manches und Du kannst auch dort freie Antworten generieren. Oder Du hättest qualitativ forschend Experteninterviews führen können - das erscheint mir im Nachgang fast besser. Gut, die Experten hast Du wahrscheinlich hier vermutet. Auf Quellen achten!
                                  Das hättest Du gleich zu Beginn mal schreiben sollen:
                                  Zitat von Dressagestars Beitrag anzeigen
                                  Vielen lieben Dank für die Antworten und euer Interesse und Engagement!
                                  Die Informationen sind für eine Seminararbeit gedacht, eine umfrage ist momentan nicht geplant. Hierbei geht es nicht nur um die Bewegung bzw. Züchtung von Dressur-/Sportpferden sondern wie diese Sportpferde die (körperlichen) Anforderungen an den Reiter verändern und wie der Reiter sich unterstützen kann, solche Pferde besser zu reiten und zwar in Form von Ausgleichssport. Hierbei gehe ich nur kurz auf die (Dressur-) Pferde ein. Ich habe mir seit langem dazu auch schon eine Meinung gebildet, wollte aber noch ein paar objektive und subjektive Eindrücke sammeln und dabei habe ich überraschenderweise ein paar wirklich sehr informative Antworten bekommen, die ich aus dieser Sicht noch niemals genauer betrachtet habe bzw. ich anscheinend Vorurteile gegenüber manchen Züchtern hatte.
                                  Im Nachhinein nachzuschieben, was das eigentliche Forschungsziel ist, ist natürlich ungünstig. Letztendlich geht es jetzt um den Reiter, der irgendwie plötzlich auf einem "Sportpferd" sitzt.
                                  Oder plötzlich die Forschungsfrage zu verändern? Damit irgendwie ein zusammenhängender Text bei herauskommt - ist auch nicht wissenschaftlich!
                                  Definiere Sportpferd im Sinne Deiner Forschungsfrage. Schon alleine dazu hege ich allerlei wissenschaftliche Bedenken - reicht es ein Deutsches Sportpferd im Stall stehen zu haben? Wird Sportpferd anhand x Turnierstarts definiert? Wenn ja - ab welcher Klasse?
                                  Nun zum Thema:
                                  Vorab - es mir durch alle Fragen hinweg nicht klar, ob wir uns denn nun wirklich auf Dressurpferde fokussieren sollen. Zweitens sind soziodemographische Daten auch sehr interessant. Schreibt hier ein Züchter, ein Hengsthalter, ein Reiter, ein Amateur, ein Profi?
                                  Zitat von Dressagestars Beitrag anzeigen
                                  Frage 1: Wieso werden Pferde mit solch extrem großer Bewegung gezüchtet? (Ich finde gute GGAs sind zum Hauptkriterium bei Hengstauswahl und Kauf geworden)
                                  Davon ausgehend, dass wir von Dressurpferden sprechen, scheint Dich da etwas zu verwundern. Das ist gut. Aus Zweifeln bzw. Fragen entsteht Wissenschaft. Sachen, die mit "Ich finde" eingeleitet werden, gehören einer Literaturrecherche unterworfen und ist keine wissenschaftliche Formulierung.
                                  Gezüchtet wird in der Regel, was der Markt will oder dem Markt infiltriert wird, dass er es haben wollen muss. In der Regel! Soll nicht heißen - ausschließlich, um Gottes Willen. Kenne genügend Züchter, die sagen, wir haben Zeit und Plan und nehmen nicht jeden Mode-Strampler.
                                  Womit wir beim nächsten Thema sind: Der "Markt" - wer ist das? Unklar, nach Deinen beiden Posts.
                                  Der Profi-Markt eher nicht, denn der stellt solche Fragen eher weniger. Der Amateur-Markt sucht ganz unterschiedliche Pferde in einem Wesen: Totenbrav, ganggewaltig, Sitzgefühl wie auf einer Wolke, sofort einsatzbereit fürs Turnier, von jedem zu Händeln, strotzende Gesundheit.
                                  Für mich ist das Thema Gangarten einfach ein erster Anhaltspunkt. Interessiert mich auch als irgendwann mal Züchterin. Zum Verbessern vielleicht oder um es nicht zu verschlechtern.
                                  Zum Thema Gangarten gehören auch immer Leute, die diese beurteilen können. Und das können wenige. Daher halte ich vom Freispringen fast genauso wenig wie von dem exaltierten Vortraben. Interessant sind sie für mich alle erst mit Reitergewicht darauf. Und auch da muss man genau hinschauen.

                                  Zitat von Dressagestars Beitrag anzeigen
                                  Frage 2:
                                  Ebenso würde mich interessieren, wie für Euch der optimale Körperbau eines Sportpferdes aussieht?
                                  Wieder unklar. Sportpferd Western, Distanz, Fahren, Dressur, Springen? Bei Dressur für mich beurteilungsrelevant: Maulspalte, Ganaschenfreiheit, Hals und Halsansatz, Schulterfreiheit, Rückenlage (deutlicher Widerrist), eher abfallende Hinterhand (Kruppe), in Verbindung mit Hinterhandstellung, die Hankenbeugung vermuten lässt. Je nach Ausbildungsstand die passenden Hosen an. Von welchem Alter und Ausbildungsstand reden wir hier eigentlich?

                                  Zitat von Dressagestars Beitrag anzeigen
                                  Frage 3: wie sollte der Charakter eines Sportpferdes geprägt sein?
                                  Eines Sportpferdes, das für den Amateur sein soll? Du stellst Fragen - sorry. Natürlich Go, sei brav und trag mich zum Goldenen "Flies". Und tu so, als ob ich reiten könnte.
                                  Spass beiseite. Ich habe so eines im Stall. Der Charaktertraum schlechthin. Auf gutem Weg zur hohen Dressur mit 6 Jahren und dennoch fast von jedem zu reiten, der kein Problem damit hat, wenn der Diesel dann anspringt
                                  Zitat von Dressagestars Beitrag anzeigen
                                  Zu Copyright: bitte bei Bildern bzw. Kommentaren dazuschreiben falls die Übernahme/Zitierung nicht erwünscht ist;
                                  Nein, rein wissenschaftlich ist das alles hier nicht zitierbar.
                                  Ja, ich bin sehr deutlich in meiner Wortwahl, Achtung: empfindliche Seelen können Schaden davon tragen Halte nur nichts von Biene Maja Getue, dafür ist mir das Leben zu wichtig. Persönliche Angriffe waren nie angedacht, falls das so empfunden wurde, bitte ich um Verzeihung.
                                  Zuletzt geändert von Arkade2403; 06.11.2016, 12:47.

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                                  • Dressagestars
                                    • 22.03.2016
                                    • 85

                                    #18
                                    Zitat von Arkade2403 Beitrag anzeigen
                                    Genau - der Ton macht die Musik. Wissenschaftlich arbeitet, wer die Richtlinien beachtet, die für wissenschaftliches Arbeiten gelten. Die sind für jedes Fachgebiet noch mal speziell, aber im Großen und Ganzen doch sehr eindeutig einheitlich. Es geht nämlich darum, Wissenschaftlichkeit deutlich von "Fange den Brautstrauß und Du heiratest als nächstes" zu unterscheiden. Es gibt genügend, was als "wissenschaftlich" rumgeistert und Tode kostet....
                                    Wissenschaft macht sich nicht selbst - sie hat einen klaren Auftrag und einen klaren Prozess. Nicht umsonst gibt es "Einführungen in das wissenschaftliche Arbeiten". Dazu gehört auch der Umgang mit Quellen.
                                    Lieber Tipp an Dich, Dressagestars: Mach doch beim nächsten Mal einfach einen Fragebogen online, das erleichtert so manches und Du kannst auch dort freie Antworten generieren. Oder Du hättest qualitativ forschend Experteninterviews führen können - das erscheint mir im Nachgang fast besser. Gut, die Experten hast Du wahrscheinlich hier vermutet. Auf Quellen achten!
                                    Das hättest Du gleich zu Beginn mal schreiben sollen:

                                    Im Nachhinein nachzuschieben, was das eigentliche Forschungsziel ist, ist natürlich ungünstig. Letztendlich geht es jetzt um den Reiter, der irgendwie plötzlich auf einem "Sportpferd" sitzt.
                                    Oder plötzlich die Forschungsfrage zu verändern? Damit irgendwie ein zusammenhängender Text bei herauskommt - ist auch nicht wissenschaftlich!
                                    Definiere Sportpferd im Sinne Deiner Forschungsfrage. Schon alleine dazu hege ich allerlei wissenschaftliche Bedenken - reicht es ein Deutsches Sportpferd im Stall stehen zu haben? Wird Sportpferd anhand x Turnierstarts definiert? Wenn ja - ab welcher Klasse?
                                    Nun zum Thema:
                                    Vorab - es mir durch alle Fragen hinweg nicht klar, ob wir uns denn nun wirklich auf Dressurpferde fokussieren sollen. Zweitens sind soziodemographische Daten auch sehr interessant. Schreibt hier ein Züchter, ein Hengsthalter, ein Reiter, ein Amateur, ein Profi?

                                    Davon ausgehend, dass wir von Dressurpferden sprechen, scheint Dich da etwas zu verwundern. Das ist gut. Aus Zweifeln bzw. Fragen entsteht Wissenschaft. Sachen, die mit "Ich finde" eingeleitet werden, gehören einer Literaturrecherche unterworfen und ist keine wissenschaftliche Formulierung.
                                    Gezüchtet wird in der Regel, was der Markt will oder dem Markt infiltriert wird, dass er es haben wollen muss. In der Regel! Soll nicht heißen - ausschließlich, um Gottes Willen. Kenne genügend Züchter, die sagen, wir haben Zeit und Plan und nehmen nicht jeden Mode-Strampler.
                                    Womit wir beim nächsten Thema sind: Der "Markt" - wer ist das? Unklar, nach Deinen beiden Posts.
                                    Der Profi-Markt eher nicht, denn der stellt solche Fragen eher weniger. Der Amateur-Markt sucht ganz unterschiedliche Pferde in einem Wesen: Totenbrav, ganggewaltig, Sitzgefühl wie auf einer Wolke, sofort einsatzbereit fürs Turnier, von jedem zu Händeln, strotzende Gesundheit.
                                    Für mich ist das Thema Gangarten einfach ein erster Anhaltspunkt. Interessiert mich auch als irgendwann mal Züchterin. Zum Verbessern vielleicht oder um es nicht zu verschlechtern.
                                    Zum Thema Gangarten gehören auch immer Leute, die diese beurteilen können. Und das können wenige. Daher halte ich vom Freispringen fast genauso wenig wie von dem exaltierten Vortraben. Interessant sind sie für mich alle erst mit Reitergewicht darauf. Und auch da muss man genau hinschauen.


                                    Wieder unklar. Sportpferd Western, Distanz, Fahren, Dressur, Springen? Bei Dressur für mich beurteilungsrelevant: Maulspalte, Ganaschenfreiheit, Hals und Halsansatz, Schulterfreiheit, Rückenlage (deutlicher Widerrist), eher abfallende Hinterhand (Kruppe), in Verbindung mit Hinterhandstellung, die Hankenbeugung vermuten lässt. Je nach Ausbildungsstand die passenden Hosen an. Von welchem Alter und Ausbildungsstand reden wir hier eigentlich?


                                    Eines Sportpferdes, das für den Amateur sein soll? Du stellst Fragen - sorry. Natürlich Go, sei brav und trag mich zum Goldenen "Flies". Und tu so, als ob ich reiten könnte.
                                    Spass beiseite. Ich habe so eines im Stall. Der Charaktertraum schlechthin. Auf gutem Weg zur hohen Dressur mit 6 Jahren und dennoch fast von jedem zu reiten, der kein Problem damit hat, wenn der Diesel dann anspringt

                                    Nein, rein wissenschaftlich ist das alles hier nicht zitierbar.
                                    Ja, ich bin sehr deutlich in meiner Wortwahl, Achtung: empfindliche Seelen können Schaden davon tragen Halte nur nichts von Biene Maja Getue, dafür ist mir das Leben zu wichtig. Persönliche Angriffe waren nie angedacht, falls das so empfunden wurde, bitte ich um Verzeihung.
                                    Vielen Dank für deinen Beitrag, Arkade!Ich finde es gut, dass du demgegenüber kritisch bist. Ich habe die Fragen hier auch nicht wissenschaftlich gestellt und es soll hier auch keine umfrage werden, nur um das mal abzuklären. Eine komplette Antwort zitieren würde ich außerdem niemals. Im Titel steht außerdem, dass ich mich auf Dressurpferde beziehe. Welchen Alters, ist dabei egal. Es geht ja nicht um die Bewegungen bzw um den Körperbau, der vom Reiter verändert wurde sondern um die Basis, also das, was als Jungpferd schon vorhanden war.
                                    Anstatt "ich finde" hätte ich natürlich auch "es ist festzustellen, dass" etc. etc. schreiben können. Aber ich bin hier nicht in meiner Arbeit und habe nur am Rande erwähnt, dass die Fragen teilweise in meiner Seminararbeit behandelt werden bzw. die Antworten von euch relevant sind. Das heißt auch nicht, dass ich mich mit dem Thema nicht bereits auseinandergesetzt hätte oder dass ich komplett alles abschreibe, was ihr hier mir "zu fressen gebt".
                                    Naja zur Definition Sportpferd in Kombi mit Dressur (wie im Titel und Beiträgen bereits angegeben) gehören für mich die meisten Warmblüter, also Pferde wie: Oldenburger, Westfale, KWPN, Holsteiner, Deutsches Sportpferd, Hannoveraner, Trakehner etc.
                                    Ich habe die Fragen einfach so allgemein wie möglich gehalten, um auch verschiedene Antworten zu erhalten, die mehr oder weniger detailliert sind.

                                    Bezüglich "der Ton macht die Musik": Ich finde deine Kritik weder schlecht noch extrem angreifend, aber ich finde man könnte das ganze doch einmal etwas weniger negativ formulieren. Das hat auch nichts mit "Biene Maja-Getue" zu tun, denn man kann Kritik auch höflich, sachlich und mit Respekt äußern, ohne sich dabei im Ton zu vergreifen.

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                                    • Fife
                                      • 06.02.2009
                                      • 4401

                                      #19
                                      ich habs wohl locker gesehen. Als Aufforderung einer Art "Brainstorming"

                                      Kommentar

                                      • Dressagestars
                                        • 22.03.2016
                                        • 85

                                        #20
                                        Zitat von Fife Beitrag anzeigen
                                        ich habs wohl locker gesehen. Als Aufforderung einer Art "Brainstorming"
                                        Deinen Kommentar fand ich auch sehr hilfreich, Fife, ich wäre nie auf die Idee gekommen doch so weit zurückzudenken (bis zum Militär hatte ich ja gedacht) Danke dir

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                                        Erstellt von Cherie, 10.01.2013, 22:08
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